Stummer Stern von Maari Skog handelt von zwei Geschwistern Aaron und Tulia die eine schwere Kindheit hatten. Während Aaron in den Wald flieht, um seiner Vergangenheit zu entfliehen ist seine Schwester in der Obhut von ihrer alkoholabhängigen Mutter und ihrem Lebensgefährten. Ihr Vater fährt lieber auf See um Geld zu verdienen, anstatt sich um seine Kinder zu kümmern. Während Aaron im Wald ist wird er verfolgt von einem mysteriösen Mann namens Steven, der mit ihm ein Spiel spielen will. Ein spiel auf Leben und Tod. Das seltsame an dem fremden Mann ist, dass er viel von Aaron weiß, auch über seine Schwester Turia. Aaron schafft es nur durch den Mord an Steven sein eigenes Leben zu retten, wobei er dabei verletzt wird. Und da kommt Pascal ins Spiel, der ihn im Wald findet und ihn mitnimmt um ihn zu versorgen und ihm zu helfen. Sie werden gute Freunde und machen sich dann auf dem Weg seine kleine Schwester Turia zu befreien. Aaron ahnt das sie in Gefahr ist. Ab diesem Zeitpunkt fängt das Abenteuer mit vielen Ereignissen und Erlebnissen an...
Fazit: Stummer Stern ist ein sehr spannendes Buch mit Sucht potential. Von Anfang an schafft es die Autorin Spannung aufzubauen und dem Leser ein tollen Einblick in die Emotionen und Gefühle der Protagonisten darzustellen. Gewalt, Misshandlung und Angst spielen eine große Rolle in diesem Buch. Ein Thema, was in der heutigen Gesellschaft Tag für Tag, irgendwo auf der Welt passiert, jedoch totgeschwiegen wird. Es öffnet einem definitiv die Augen und ich finde es gut, dass die Autorin ein so heikles Thema behandelt.