Wie immer ein gelungener Regionalkrimi. Ich liebe Mary und ihren Kater Edi, sowie auch ganz besonders den Opa. Aber natürlich auch den Rest der Familie Weidinger. Ich war ja etwas besorgt, dass mit dem Ausscheiden aus der Polizei auch die Zusammenarbeit mit dem Bär aufhören würde, aber zum Glück habe ich mich da geirrt. Die Charaktere sind wie immer alle extrem liebenswert und die Geschichte ist spannend geschrieben. Was immer alles in Essing los ist ^^ ich liebe diese Krimis der Autorin und freue mich auf noch viele weitere. Von mir eine absolute Empfehlung.
Rain18_25
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Bewertung zu "Glimmer – Die Verschollene" von Heather G. Harris
Eins der weniger Science-Fiction Werke des Autors. Der Autor hat eine tolle und eindringliche Schreibweise, die einen tief in die Geschichte eindringen lässt. Obwohl ich seltener Science-Fiction lesen, war ich von diesem Buch absolut gefesselt. Die Geschichte bietet Raum für noch viel mehr, es bleiben einige Fragen offen und ich wüsste zu gerne wie es weitergehen könnte. Auch die Charaktere, obwohl nur wenige Seiten zur Verfügung stehen, sind gut herausgearbeitet, jeder hat seine Eigenheiten. Man merkt auch den Bezug zu 9/11, nur auf Planetare Ausmasse ausgedehnt. Ein wirklich für mich grandioses Buch des Genres.
Ein spannender und gemütlicher Krimi, der durch die Tagebucheintragungen von Frances in zwei Zeitebenen spielt. Wir versuchen den Mord von Frances und Emily aufzuklären, mit den Informationen die Frances im Laufe ihres Lebens gesammelt hat. Die Geschichte ist gut aufgebaut und auch die Idee ist gelungen, dennoch fehlte mir hier und da noch etwas mehr Inhalt. Trotzdem kann ich das Buch empfehlen, da mich die Geschichte gut unterhalten hat und auch die Charaktere interessant dargestellt sind und der Schreibstil angenehm zu lesen. Alles in allem ein schöner Krimi für zwischendurch
Bewertung zu "Bride – Die unergründliche Übernatürlichkeit der Liebe" von Ali Hazelwood
Ich liebe die Liebesromane von #alihazelwood und hier kommt noch dazu, dass diesmal Fantasy dabei ist mit Werwölfen und Vampiren. Für mich eine absolut grandiose Kombi, wo ich doch sehr auf eine Fortsetzung hoffe. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und haben jeweils gute und schlechte Eigenschaften und grade Misery mit ihrer direkten Art und ihrem flapsigen Humor hat es mir richtig angetan und für doch so einige Lacher beim Lesen gesorgt. Auch Ana, die einfach sich weigert ihren Namen richtig auszusprechen ^^ es passte einfach perfekt. Ich kann das Buch nur empfehlen.
Bewertung zu "König Saul blinzelt" von Christina von Hirschheydt
Das Buch ist wirklich bunt von den Charakteren. Der normalste hiervon ist tatsächlich noch Thaddäus, der wie jedes Jahr seinen Geburtstag mit seinen 3 Exfrauen feiert, die alle auf ihre Art ziemlich verrückt sind. Dazu seine alleinerziehende Tochter, die sich eine Prostituierte als Untermieterin anschafft, welche sich dann auch noch in den Lehrer der Tochter verliebt und die auf einer Fahrt begleitet. Die Geschichte ist urkomisch und gut durchdacht. Leider störte mich persönlich der teilweise recht monotone Sprechstil, zumal gegen Ende sogar noch Nebengeräusche zu hören waren. Für mich zog sich die Geschichte dadurch teilweise ziemlich. Ich denke als Taschenbuch oder ebook wäre die Geschichte für mich deutlich besser gewesen. Dennoch hat die Autorin einen schönen und einfachen Schreibstil, was es gut zum Neben her hören machen.
Zuerst einmal: die Ausstattung ist wirklich toll. Keine Knicke beim Lesen, sehr robust und wirklich wunderschöne Aufmachung. Den Preis ist es wirklich wert. Das Buch spielt auf zwei Zeitebenen, einmal in den jungen Jahren der Hausherrin und einmal zur aktuellen Zeit. Ohne die Vorausgegangenen Geschehnisse wären die aktuellen auch nicht verständlich. Wir lernen die Hauptprotagonistin, Krankenschwester und Hausmädchen, als Süchtige kennen, die ihre Herrin für sich alleine haben will und aus Eifersucht Unheip anrichtet. Auch ihre vorherigen Anstellungen endeten nie gut, ebenso will ihre Familie nichts von ihr wissen, weshalb bleibt offen. Sie nimmt die Stelle weit entfernt an, doch nichts scheint in dem Haus wie es scheint, der Glaube an bösartige Feen überschattet alles. Mir gefiel die Stimmung des Buches, wobei es teilweise etwas vorhersehbar war. Der Schreibstil ist flüssig und angenehm und mir gefiel der Band deutlich besser als "Schattenriss" der Autorin. Von mir durchaus eine Empfehlung, besonders wenn man medizinisch interessiert ist und es etwas ruhiger mal mag.
Bewertung zu "THE TALE OF WYCCA: Hunt (WYCCA-Reihe 2)" von Sandy Brandt
Eine gelungene Fortsetzung des ersten Bandes. Wir erfahren noch viel mehr über die Charaktere und sie entwickeln sich weiter durch die Erfahrungen die sie machen. Auch in diesem Band dominiert düstere Spannung, Rae tut alles, um Azalee heiraten zu können. Ein Krieg zieht auf, die Unruhen nehmen zu. Zudem taucht eine mysteriöse Krankheit auf, die nur Wycca zu befallen scheint. Ebenso wie im ersten Band kommt es zu vielen Intrigen, die mich teilweise sprachlos zurück gelassen haben. Grade das Ende des Buches war erschreckend und ich kann garnicht erwarten das der dritte Band erscheint. Von mir bekommt die Reihe eine absolute Empfehlung.
Bewertung zu "Mord im Land der Windriesen" von Eniella B. Marble
Von Beginn an geht es hoch her, wir beginnen direkt mit einer brutalen Vergewaltigung mit Ritualmord. Wir lernen die Charaktere kennen und ihre Persönlichkeit. Im Wechsel wird aus der Sicht des Mörders, der Kommissare, der Opfer oder anderer Protagonisten geschrieben. Hier kommt leider auch ein Kritikpunkt meinerseits, da oft schwer zu unterscheiden war aus welcher Sicht geschrieben wird grade und eine Reduktion auf die Sicht von 2-3 Figuren mir besser gefallen hätte. Auch fand ich die Namen teilweise recht klischeehaft (Frau Brüstchen, Herr Leckerer) wobei das eigenes Empfinden ist. Für mich wirkten auch die meisten Charaktere sehr auf Sex fokussiert, was den Erzählfluss in meinen Augen etwas störte. Auch war leider bereits nach nicht mal der Hälfte für mich eigentlich klar, wer der Mörder sein soll. Das intermittierend Rheinhessische im Dialekt fand ich dagegen sehr gelungen und sympathisch, das gab den Figuren Autenzität. Die Idee der Geschichte an sich gefiel mir, dennoch hätte es hier deutlich mehr Potential gegeben.