Bewertung zu "Für immer ist die längste Zeit" von Abby Fabiaschi
Darum geht's:
Maddy ist tot. Vom Dach der Bibliothek gestürzt. Sie landet jedoch nicht im friedvollen Himmel, sondern blickt aus kurzer Höhe auf ihre Familie - ihre pubertierende Tochter Eve und den emotional unaufgeräumten Ehemann Brady - herab. Ohne Maddy sind sie schon in einfachen Dingen der Alltagsorganisation überfordert. Jetzt drohen sie an der Frage nach dem Warum zu zerbrechen.
Maddy muss etwas tun. Doch ihre Möglichkeiten der Einflussnahme aus dem Jenseits sind begrenzt - sie ist ja auch neu hier.
Meine Meinung:
Der Schreibstil ist leicht und flüssig. Die Geschichte wird im Wechsel aus drei verschiedenen Perspektiven erzählt, von Madeline, ihrem Mann Brady und der gemeinsamen Tochter Eve. Man erfährt vom Leben der Familie vor und nach Maddys Tod. Ich wollte unbedingt weiterlesen, weil ich wissen musste was genau der Grund für Maddys Tod war.
Die Charaktere sind mir merkwürdig vertraut geworden und das Ende hat mich sprachlos zurück gelassen.
Mein Fazit:
Eine wundervolle Geschichte. Absolute Kaufempfehlung und auch begeisterten Lesern von Anna McPartlin sehr ans Herz zu legen.