Im Mittelpunkt des Romans steht Annegret. Ihr Mann Paul ist verstorben. Das Leben im zu großen Haus ist einsam und leer. Ihre Tochter fände es gut, wenn Annegret in eine Seniorenresidenz ziehen würde. Gegen jede Vernunft lässt sich Annegret auf ein Abenteuer ein. Sie zieht in die Weltstadt Berlin zu ihrer Enkelin in eine WG. Das verrückte Berlin und Annegret, Gegensätze ziehen sich an. Das Leben hält für Annegret viel Neues parat.
Gendern und Containern sind nur 2 neue Begriffe in Annegrets Leben. Doch sie wird in Berlin immer stärker und selbstbewusster. Auch ihre Enkelin und ihre Freundinnen können von Annegret noch einiges lernen.
Der Roman ist flüssig und humorvoll geschrieben. Ein Roman, der Mut zum Neuanfang im Alter macht. Mir hat Annegrets Geschichte sehr gut gefallen, so dass ich sehr gerne 5 Sterne vergebe.