Ich hab das Buch "Noble Gesellschaft" in Frau Lopez Literatur AG "Club der halbtoten Dichter" gelesen und eigentlich hatte ich keine Lust drauf, weil ich mag keine Bücher mit langweiligen Schwarz-Weiß Covern und Romane mit schwulen Hauptfiguren mag ich auch nicht. Da hab ich dauernd Angst, dass die was Schwules machen - also ich hab nichts dagegen, aber ich mag nicht lesen, wie sich zwei Männer abküssen und so. Ich fand es dann aber richtig, richtig gut - sehr spannend und super geschrieben. Die Zeit wird richtig lebendig, man schmeckt Berlin. Die Figuren mochte ich auch. Am liebsten mag ich Willi, der hat's raus (38 Freundinnen, Respekt!). Und Paul, bei den beiden merkt man, dass sie Brüder sind und über alles reden. So muss das sein. Carl ist süß, aber mehr wie ein Mädchen - ich hab Paul da schon verstanden, dass er ihn nicht richtig ernst nimmt. Aber es hat mich gefreut, dass Carl am Ende die Wette gewinnt. Carl ist ein Lieber, auch wie er die Katze adoptiert und rumlügt, wegen der Jacke. Man merkt wie verknallt er in Paul ist, ist aber nicht schlimm. Mit dem würde ich gern mal Party machen.
Hat mir als Buch am Ende doch sehr gefallen und ich würde inzwischen auch gern wissen, wie es mit denen weitergeht. Wenn es einen dritten Band gibt, kauf ich ihn mir.