Das Buch ist sehr spannend geschrieben und die Charaktere sind mir sehr ans Herz gewachsen! Die Autorin beschreibt die Details sehr nah und echt sodass man sich leicht in das Fühlen und Denken der Protagonistin hineinversetzen kann! Ich kann es sehr empfehlen und freue mich auf Band 2 der Dilogie 😊🍃
Sa8m
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Bewertung zu "So was passiert nur Idioten. Wie uns." von Sabine Schoder
"So was passiert nur Idioten. Wie uns." hat mir nochmal deutlich besser als der Vorgänger "Liebe ist was für Idioten. Wie mich." gefallen.
Die Gedanken und Handlungen der Protagonisten werden hier viel intensiver beleuchtet als im ersten Teil der Geschichte. Es gab immer wieder neue Wendungen mit denen man nicht gerechnet hat und die Missverständnisse, die sich in dem Buch häufiger auftun machen die Story unglaublich spannend sodass man unbedingt erfahren möchte, wie es weitergeht.
Auch dass das Geschehen in jedem Kapitel aus einer anderen Sicht der Charaktere beschrieben wird, hat mich besonders angesprochen (vor allem das eine Kapitel aus der Sicht des Hundes). Zudem gab es auch manche Rückblicke, die offen gebliebene Fragen aus dem ersten Band beantwortet hat.
Einen kleinen Minuspunkt muss ich allerdings dafür vergeben, dass nicht detailreicher aufgeklärt wurde, was es nun mit dem Duschen auf sich hatte, als die beiden sich wieder vertragen haben. Man hat zwar den Grund dafür erfahren, allerdings keine weiteren Details und Hintergründe. Ein bisschen schade, wenn man überlegt, dass der ganze Streit des Buches nur darauf lastet.
Das Ende war dann allerdings besonders spannend und nervenaufreibend!
Ich kann das Buch also auf jeden Fall sowie den ersten Band zuvor weiterempfehlen!
Bewertung zu "Liebe ist was für Idioten. Wie mich." von Sabine Schoder
Als ich dieses Buch zu lesen begonnen habe, war ich von den ersten Seiten doch etwas enttäuscht. Denn bereits am Anfang des Buches passiert unglaublich viel von der Handlung. Diese wichtigen Ereignisse wurden unglaublich knapp zusammengefasst und hierbei bleibt dem Leser außerdem die Gefühle und Hintergrundgedanken der Protagonisten verborgen. Der etwas wirre Schreibstil war zudem etwas ungewohnt für mich, weshalb ich mich am Anfang noch nicht so gut in die Handlung einfinden konnte.
Allerdings wurde ich, umso weiter ich mich in das Buch hinein gelesen habe, positiv überrascht. Die beiden Hauptcharaktere kommen sich - wenn auch über einen verschrobenen Beginn - immer näher und entwickeln von Seite zu Seite immer innigere Gefühle füreinander.
Das Geheimnis von Jay macht die Geschichte dann zudem spannend und man möchte, obwohl in dem Buch immer wieder ziemlich auffällige Anmerkungen gemacht werden, unbedingt herausfinden, was nun der Grund dafür ist, dass er nicht mehr zur Schule geht und den Kontakt zu seinen Freunden abgebrochen hat.
Die letzen Seiten dieses Buches liest man dann zitternd und bangend - während man darauf achten muss, dass einem das Herz nicht aus der Brust springt und vor Herzschmerz zerspringt.
Abschließend kann ich nur sagen, dass ich jedem der gerne dramatische Love-Story liest, empfehlen kann dieses Buch zu lesen!
Bewertung zu "Friede, Freude, Pfefferkuchen" von Luisa Binder
"Friede, Freude, Pfefferkuchen" eignet sich besonders gut für gemütliche Stunden eingemummelt in eine Decke in der Weihnachtszeit!
Aufgrund des leichten Schreibstils findet man schon innerhalb von wenigen Seiten in die Geschichte des Buches und wird sofort mitgerissen von dem Lebkuchen-Drama, das sich in dem Dorf abspielt, in dem Erik aufgewachsen ist und Noelle nun ihr Wochenende mit seiner Familie verbringt.
Besonders die "naive" aber dennoch liebenswert hilfsbereite Art von Noelle sorgt dafür dass man das Buch immer wieder in die Hand nimmt und weiterlesen möchte. Denn sie kann leider einfach nicht "Nein" sagen, wenn sie jemand um etwas bittet und gerät dadurch immer tiefer in dieses besagte "Lebkuchen-Drama".
Außerdem ist es wirklich lustig, wie die Autorin den Ekel der Protagonistin gegenüber Lebkuchen beschreibt, allerdings ebenso die Angst den Dorfbewohnern die Wahrheit über ihre Abneigung zu sagen.
Leider ist diese Geschichte allerdings aufgrund der wenigen Stellen, in denen sich das Buch ausschließlich um Erik und Noelle dreht, kein wirklicher Liebesroman.
Etwas enttäuschend fand ich dann außerdem das Ende, in dem zwar zwischen Erik und ihr wieder alles in Ordnung ist, aber nicht mehr beschrieben wird, was nun aus dem Dorf geworden ist, die ihren Lebkuchen berühmt machen wollten.
Zudem wäre es ganz schön gewesen einen Einblick davon zu bekommen, wie nun der Besuch bei ihren Eltern verlaufen ist (die werden im Buch ja immer als sehr fanatisch was Weihnachten angeht, bezeichnet).
Trotz des Endes ist es ein wirklich lesenswertes Buch für die Weihnachts- bzw. Winterzeit und erzählt von dem Zusammenhalt der Familie und den diesbezüglichen Opfern, die man in einer Beziehung für die Liebe eingehen will.
Über mich
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- 09.06.1996