Bewertung zu "Küsse am Spielfeldrand (Highballs 1)" von Isabelle Voltaire
Hey Leute!
Ich schon wieder für euch, aber mich hat gerade mal wieder das "Ich-lese-Bücher-die-ich-rezensieren-möchte-Fieber" gepackt also bin ich hier wieder.
Heute erzähle ich vom ersten Buch der "Highballs" Reihe, "Küsse am Spielfeldrand" von Isabelle Voltaire aka Greta Milán.
Ja nach "Jeanes Geheimnis" wollte ich mehr und da ich inzwischen alles mit dem Namen Greta Milán gelesen habe, habe ich mich jetzt auf ihr Pseudonym gestürzt.
Ich war ja sehr gespannt, wie mir Frau Voltaires Bücher gefallen würden.
Ob sie mich genauso begeistern konnte wie die Bücher von Frau Milán?
Aber zuerst einmal zum Inhalt.
In diesem Buch geht es um Avery, die leidenschaftlich gerne Volleyball spielt. Nichts tut sie lieber als mit ihrer Mix-Mannschaft den Ohio State Volley-High-Balls zu trainieren und von ihrem lehrreichen Studiumsalltag abzuschalten.
Doch dann stößt Josh eines Tages zu der Mannschaft hinzu und will sich so gar nicht dem "Spaß-an-der-Freude" Spiel der anderen anpassen und macht sich dadurch Avery zum Feind.
Das Buch ist das erste in einer ganzen Reihe von in sich abgeschlossenen Geschichten rund um die Volleyball Mannschaft der Highballs, weswegen uns einige der Charaktere in den anderen Büchern wiederbegegnen werden.
In diesem Buch stehen allerdings Avery und Josh im Fokus.
Avery hat sich sofort in mein Herz geschlichen, denn sie ist mir wirklich sehr ähnlich und ich konnte mich daher gut mit ihr identifizieren.
Ich habe es genossen ihre Leidenschaft beim Volleyball zu sehen und ihren vielen teilweise sehr unterschiedlichen Emotionen zu folgen und mich zu fragen, wie ähnlich ich wohl in den Situationen reagiert hätte.
Dadurch, dass das Buch recht kurz ist macht sie nicht die größte aber doch eine merkliche Entwicklung durch.
Von Frau Miláns Protagonisten ist sie bisher meine liebste.
Josh ist teilweise ein Buch mit sieben Siegeln für mich gewesen. Lange Zeit habe ich nicht wirklich verstanden was er wie, wieso und warum tut aber das lag auch daran, wie distanziert Avery und Josh zu Beginn zueinander waren.
Dennoch war er sehr süß und ich mag ihn gerne (Er ist aber nicht mein liebster Protagonist :P ).
Auch in diesem Buch waren die Nebencharaktere wieder wunderbar ausgearbeitet.
Ich freue mich schon sehr mehr von Sam und Madison zu sehen und wie die beiden mir als Protagonisten gefallen werden.
Kayden war aber auch ein Herzchen, wenn auch teilweise schwer zu durchschauen aber wahnsinnig amüsant. Ich mochte ihn wirklich gerne und hoffe in den Folgebänden auch noch von ihm mehr zu sehen.
Was ich zu diesem Buch noch anmerken möchte:
Der Schreibstil. Vielleicht liegt es daran, dass die Isabelle Voltaire Bücher etwas weniger ernst sind aber ich habe den Schreibstil als ungemein leicht und locker empfunden und an einigen Stellen wirklich herzlich gelacht. Der Humor war wirklich klasse.
Aber einen kleinen Kritikpunkt habe ich dann doch noch...
Das Buch war zu kurz (!!!!)
Ich wusste ja von Anfang an, dass es nicht das längste Buch wird aber die ganze Zeit war ich fast schon traurig, dass es bald vorbei sein würde. Das ist so eine Welt aus der man gar nicht mehr auftauchen möchte.
Und dann war das Ende da und die Story war gut zu Ende gebracht und nicht gehetzt sondern angemessen und ich wollte trotzdem mehr, wollte wissen wie es unmittelbar danach weitergeht mit Avery.
Wie gut, dass ich gleich das E-Book Bundle mit den ersten drei Teilen gekauft habe :)
Also alles in allem bin ich wirklich sehr zufrieden mit dem Buch und hatte wirklich eine tolle Zeit beim Lesen, weswegen ich dem Buch nur 5 von 5 Sternen geben kann.
Zusammen mit "Elenas Schmetterling" steht es auf Platz 1 meiner liebsten Greta Milán/Isabelle Voltaire Bücher.
Also dann. Ich stürzte mich dann wohl gleich in Teil 2.