Ich habe das Buch ganz zufällig entdeckt und mich hat der Klappentext sofort überzeugt. Die Geschichte von Romeo und Julia war schon immer einer meiner Lieblingsgeschichten, weswegen ich doppelt so gespannt war.
Samara123
- Mitglied seit 18.10.2015
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Dimensionen 2 Gefrorener Hass ist die Fortsetzung zu Kalte Liebe Dimensionen und von der jungen Autorin Olcay (Iren) Dinc.
Es erzählt die Geschichte von der Hexe Alice Rose weiter, die nach ihrer Trennung von Jared zu ihrer Familie zieht und dort weiter sich auf den anstehenden Krieg vorbereitet. Gleichzeitg kommt Ordanto zurück nach Bielefeld und unterwirft die Stadt.
Genau wie im ersten Band habe ich mich sofort in die Geschichte verliebt. Sie ist einfach geschrieben, aber doch komplex. Es kommen neue Charaktere in die Geschichte und alte werden mehr beschrieben. So habe ich neu erfahren, dass Dace (Alice' Bruder) ein ziemlicher Nerd bzw. Klugscheißer ist, der sich öfters mit seinem Cousin Max zankt, da dieser ihn oft deswegen aufzieht.
Dace ist mit einer meiner Lieblingscharakter, da er immer die richtigen Worte findet. Ebenso finde ich Feo (ein Gestaltwandler) sehr toll, auch wenn er meiner Meinung nach nicht der richtige Umgang für Alice ist. Er hat die komplette Geschichte noch einmal aufgewirbelt und noch mehr Spannung reingebracht. Durch ihn bekommt man einen besseren Einblick in die Gestaltwandlerwelt und kann auch teilweise das Verhalten der Gestaltwandler besser nachvollziehen (aber ich will hier nicht spoilern).
Sehr interessant finde ich, dass es zwischendurch ''Chatverläufe'' gibt, zwischen den Charaktern in der Geschichte.
Das Cover finde ich wunderschön. Die Eiszapfen in dem Fenster passen gut zu Alice, genau so wie das schwebende Mädchen, welches wohl Alice darstellen soll. Am meisten hat mir gefallen, dass die Autorin das Cover mit in die Geschichte einbezogen hat. So trägt Alice einmal in der Geschichte blaue Kleid.
Was mir nicht so gut gefallen hat: Es gibt sehr viele zwischen Geschichten, die teilweise ein wenig verwirren. Genau so die vielen Charakter (zum Glück gibt es ein Personenregister am Ende, sonst hätte ich nicht durchblicken können).
Fazit: Mir hat das Buch sehr gefallen. Die Autorin Olcay Dinc hat einen sehr flüssigen Schreibstil und trotz der vielen Nebengeschichten, behält sie den roten Faden. In ihrem Alter hätte ich das nicht hinbekommen.