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Sandsch

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Cover des Buches Mercenary (ISBN: 9783959626026)

Bewertung zu "Mercenary" von Felix A. Münter

Mercenary
Sandschvor 6 Jahren
Kurzmeinung: Kurzweiliger und unterhaltsamer Krimithriller mit einer Prise Humor, der mich mit seinem Ende total überraschen konnte.
Kurzweiliger Thriller mit einer Prise Humor

"Mercenary" ist der erste Fall der Carter-Akten und aus meiner Sicht ein gelungener Start. Wunderbar landet man als Leser in der Geschichte. In einer lässigen Art und Weise stellt sich Carter vor und das was er beruflich macht. Die Geschichte ist relativ kurz, aber aus meiner Sicht hätte es gar nicht länger sein müssen. Manchmal liegt in der Kürze die Würze.

Der Schreibstil ist locker und flüssig zu lesen. Der Autor hat ein Händchen, den Leser an die Seiten zu fesseln. Man möchte quasi gar nicht aufhören zu lesen, um zu erfahren was als nächstes passiert. Gespickt wird das ganze mit einer Prise trockenem Humor. Erzählt wird die Geschichte in der Ich-Perspektive aus Carters Sicht.

Die Protagonisten sind liebevoll gezeichnet. Auch wenn Carter nicht gerade durch seine klare und trockene Art sympathisch rüber kommt, mochte ich seinen humorvollen Charme sehr. Für ihn zählt nur das Geld, dafür macht er fast alles, ohne Rücksicht auf Verluste. Aber auch er kommt nicht immer glimpflich davon.

Der Autor weiß, wie man einen Spannungsbogen aufbaut und aufrecht erhält. Anfänglich hatte ich das Gefühl es wiederholt sich einiges, wie auch Carter selbst:

"[...] Diese Angelegenheit verwandelt sich immer mehr zur Schnitzeljagd, Sir." (Seite 69)  
Auf jeden Fall bekommt man einen sehr guten Einblick in das Leben eines Söldners, wie seine Arbeit aufgebaut ist und auch seine Erfahrungen lernt man zu schätzen. Die Geschichte ist eher geradlinig ohne Schnörkel oder Nebenhandlungen drum herum. Natürlich gibt es auch wirklich spannende und für mich als Leser Momente, die mein Herz zum Rasen brachten. Zum Ende wurde ich dann tatsächlich noch überrascht, so dass ich das Buch mit gutem Gewissen beenden konnte. 

Fazit: 
"Mercenary" ist ein unterhaltsamer Krimithriller, der mich nicht nur einmal zum Schmunzeln bringen konnte. Auf nur wenig Raum gelang es dem Autor mich an die Seiten zu fesseln und auch wenn der Protagonist vielleicht eher stumpf und gerade wirkt, war er mir dennoch nicht unsympathisch. Definitiv eine spannende Geschichte für Zwischendurch.

Cover des Buches Abigail (ISBN: 9783962320201)

Bewertung zu "Abigail" von Violet Thomas

Abigail
Sandschvor 6 Jahren
Kurzmeinung: "Jeder sollte eine Martha haben!"
"Jeder sollte eine Martha haben!"

Ich bin sehr gut in der Geschichte gelandet. Abigail arbeitet dort, wo andere Menschen Urlaub machen und sie liebt ihren Job. Im Grunde dreht sich ihr leben um und im Hotel California. Aber eigentlich sehnt sie sich nach Liebe und Geborgenheit. Manche Menschen muss man einfach zu ihrem Glück zwingen.

Die Protagonisten sind liebevoll gezeichnet und hauchen der Geschichte leben ein, jeder ist anders, jeder hat seine Ecken und Kanten, das macht das Lesen und Kennenlernen besonders spannend. Ich mochte Abigail auf Anhieb. Sie wirkt authentisch und ihre Liebe zum Hotel ist deutlich spürbar. William ist mir persönlich ein wenig suspekt, so richtig konnte ich ihn von Anfang bis Ende nicht einordnen. Und dann gibt es da noch Martha, sie lebt mir ihrem Frettchen seit Jahren als Dauergast im Hotel. Martha ist mir richtig ans Herz gewachsen und ja, ich bin der Meinung: jeder sollte eine Martha haben.

Der humorvolle Schreibstil ist locker und flüssig zu lesen. Wundervoll fand ich, dass die Autorin den Leser quasi direkt ansprach. Manchmal hatte ich das Gefühl, Abigail sitzt vor mir und erzählt mir ihre Geschichte. Das hat mir richtig gut gefallen. Leider hat die Autorin das nicht bis zum Ende der Geschichte durchgezogen und das fand ich ein wenig Schade.

Auch das Setting hatte seinen eigenen Charme, dieses alte und familiär geführte Hotel, macht die Geschichte schon traumhaft schön. Die detailgetreuen Beschreibungen gaben mir als Leser einen wundervollen Einblick, ich konnte mir alles wunderbar vorstellen. Am liebsten würde ich meine Koffer packen und dem Hotel California einen Besuch abstatten.

Die Autorin weiß wie man einen Spannungsbogen aufbaut und aufrecht erhält. Die gefühlvolle Geschichte, trieb mir sowohl Tränen in die Augen, brachte mich zum Schmunzeln, aber auch der ein oder andere wütende Fluch huschte über meine Lippen. Das Ende ist okay und rundet die Geschichte von Abigail und ihren William ab. Auf jeden Fall lässt das Ende auf eine neue Geschichte aus dem Hotel California hoffen. Ich würde mich auf jeden Fall sehr darüber freuen.

Fazit: 
"Hotel California 1: Abigail" ist eine unterhaltsame Geschichte mit liebevoll gezeichneten Protagonisten und einen Setting, in dem man sich einfach Wohlfühlen muss. Es ist auf jeden Fall eine Geschichte, für jeden der gerne romantisch und schöne Lesestunden erleben mag.

Cover des Buches Alice = Alice (ISBN: 9783959623391)

Bewertung zu "Alice = Alice" von Maxi Schilonka

Alice = Alice
Sandschvor 6 Jahren
Kurzmeinung: Endlich mal kein Happy End! Oder doch?
Endlich mal kein Happy End! Oder doch?

Endlich mal ein Geschichte ohne Happy End. Oder doch? Am besten fange ich von vorne an. Mit "Alice = Alice" hat Maxi Schilonka eine tolle Märchenadaption geschaffen, die sowohl spannend und zauberhaft ist, aber auch zum Nachdenken anregt. Wer "Alice im Wunderland" kennt, wird hier auf viele bekannte Gesichter treffen und sich direkt wohlfühlen. Und trotzdem hat diese Geschichte auch einen gewissen Touch eines Krimis, auf den Spuren der Wahrheit, die nicht immer einfach zu finden ist.

Der Schreibstil ist locker und flüssig zu lesen. Die fantasievollen Beschreibungen der Umgebung gaben mir einen zauberhaften Einblick. Die spannungsgeladene Suche nach der Wahrheit verbirgt oft auch Dinge, die man besser hätte ruhen lassen sollen und doch wird man gerade dadurch stärker und weiser.

Die Protagonisten sind liebevoll gezeichnet, haben ihre Ecken und Kanten, wirken authentisch und glaubhaft, und konnten somit definitiv einen Platz in meinem Herzen erobern. Alice hat eine Zwillingsschwester. Ihre Eltern haben sich vor einem Jahr getrennt und die Mädchen irgendwie auch, denn Alice wohnt bei ihrer Mutter und ihre Zwillingsschwester wohnt bei ihrem Vater. 

Nach dem mysteriösen Fenstersturz von Scarlett, liegt diese im Koma. Alice hat die Idee in die Rolle von Scarlett zu schlüpfen, um zu erfahren, warum Scarlett das getan hat. Vielleicht wirkt dieser Umstand anfänglich ein wenig verrückt, ist aber auch sehr mutig von ihr. Tatsächlich konnte ich anfangs nicht jeden ihrer Gedankengänge nachvollziehen, aber nach und nach fügte sich alles wie ein Puzzle zusammen.

Der Leser geht mit Alice auf eine spannende und gleichzeitig erschreckende Reise in die tiefen Abgründe der Seele eines Menschen, wodurch einem wieder bewusst wird, dass mehr Schein als Sein ist, dass das Äußere oft täuscht und hinter der Fassade etwas ganz anderes lauert. Die Autorin hat geschickt einen Übergang zwischen der Realität zur fiktiven Welt erschaffen. 

Die Autorin weiß wie man einen Spannungsbogen aufbaut, aufrecht erhält und wiederholt durch unvorhersehbare Wendungen unterbricht. Stück für Stück setzt sich das Puzzle zusammen, so dass am Ende alles aufgelöst wird. Wenn auch nicht sehr detailreich, aber dennoch zufriedenstellend. Hier hätte ich mir trotzdem ein paar mehr Informationen gewünscht.

Fazit: 
"Alice = Alice" ist eine wundervolle und zudem moderne Version von "Alice im Wunderland", die mir persönlich sehr gefallen hat. Gerade der Spagat zwischen Realität und Fiktion konnte mich in ihren Bann ziehen. Die liebevoll gezeichneten Protagonisten hauchen der Geschichte leben ein und die spannende Suche nach der Wahrheit peppen das ganze auf. So zauberhaft die Geschichte auch ist, regt sie gleichzeitig zum Nachdenken an.

Cover des Buches Monster Geek (ISBN: 9783959912723)

Bewertung zu "Monster Geek" von May Raven

Monster Geek
Sandschvor 7 Jahren
Kurzmeinung: Wundervolle Fortsetzung der "Monster Geek"-Reihe ... spannend, tolle Charaktere und natürlich der gewohnte Humor fehlt auch nicht!
Die knallharte Monsterjägerin mit Herz ist zurück!


Awww ... schon wieder hat es die Autorin geschafft, dass ich eine meiner Angewohnheiten ändern sollte, wo ich doch meine Kinder so gern fotografiere, wenn sie schlafen, dann schauen sie immer so friedlich aus. Ach egal, ich werde es trotzdem weiterhin praktizieren.


Endlich geht es mit der "Bad-Ass" Protagonistin mit dem weichen Kern Jessamine weiter. Und wieder gibt es einen prekären Fall zu lösen. Diesmal ist sie allerdings nicht alleine unterwegs, sondern wird von ihren beiden "Cousins" Jayden und Julian begleitet. Ach ja und Sir Harmsty ist auch mit von der Partie und keine Angst, diesmal ist er bekleidet.


Ich hätte es besser wissen müssen – jede gute Tag führte ins Chaos.
~ Seite 45 – Monster Geek: Die Sehnsucht im Herzen


Ich bin wieder wunderbar in der Geschichte gelandet. Da ich Band 1 vor knapp einem Jahr gelesen habe, fand ich es prima, dass gerade am Anfang des Buches kleine Rückblicke eingebunden wurden und würde fast behaupten, dass man den zweiten Band lesen kann, ohne Band 1 zu kennen, aber das sei nur am Rande erwähnt.


Die Charaktere sind liebevoll gezeichnet, wirken authentisch und nachvollziehbar. Man begegnet bereits bekannten Charakteren und lernt neue kennen. Sie alle haben ihre Ecken und Kanten, sind auf ihre Art einzigartig und doch hat man das Gefühl, dass auch sie sich mit der Zeit ändern und mit der Geschichte wachsen.


Jess ist und bleibt eine eindeutige Bad-Ass Protagonistin nach dem Motto "raue Schale, weicher Kern", die man einfach in sein Herz schließen muss. Sie ist einfach der Hammer, obwohl sie manchmal echt einen an der Dattel hat. Auch hier hat sie immer einen flotten Spruch auf den Lippen und ist die gewohnt knallharte Monsterjägerin, die man sich vorstellt. Ihr Techtelmechtel mit Matej bringt sie immer noch sehr durcheinander und schwirrt ständig in ihren Gedanken herum, solche Gefühle hatte sie bis dato noch nie gehabt. Auf angenehme Art und Weise hat sie sich verändert und denkt tatsächlich mittlerweile darüber nach, ob sie sich nicht vielleicht doch auf eine Beziehung einlassen sollte. Nur mit wem? Ob Matej wieder ins Spiel kommt?


Das war’s dann mit meinem logischen Denkvermögen.
~ Seite 205 – Monster Geek: Die Sehnsucht im Herzen


Schön fand ich auch, dass man hier Jaydan und Julian besser kennen lernen konnte, denn die beiden waren nun fast ständig an ihrer Seite. Okay auch hier hat Jess ihre typischen Alleingänge absolviert und sich doch das ein oder andere Mal in Gefahr gebracht, durchaus nachvollziehbar. Manchmal muss man eben sein Leben riskieren, um ein anderes zu retten.


Sir Harmsty spielt auch wieder seine ganz persönliche Rolle, denn er steht ja immer noch in der Lebensschuld von Jess. Immer noch einmalig herrlich in seiner Art und taucht auf, wenn man ihn nun gar nicht erwartet. Schmunzelalarm garantiert. Zumindest hat er sich darauf eingelassen, einen Kilt zu tragen! Nix mehr mit nackig! Puh nochmal Glück gehabt.


Der gewohnt schnörkellose Schreibstil ist leicht und locker zu lesen und strotzt nur so vor humorvollen Situationen. Auch hier gab es aus meiner Sicht einen Genremix zu erkennen, so spielten Elemente des Urban- als auch Science-Fantasy eine Rolle, aber auch Elemente des Krimis bzw. Thrillers waren vorhanden. Erzählt wird die Geschichte aus Jess-Sicht in der Ich-Perspektive.


»Ich bin nur gern vorbereitet, anstatt mir einen rosa Himmel zu wünschen, in dem geflügelte Schweine über Regenbögen schweben.«
»Wow, ich mag deine puderrosa Tagträume […]«
~ Seite 195 – Monster Geek: Die Sehnsucht im Herzen


Auch in Band 2 verläuft um Jesses Geschichte ein dünner roter Faden, der sich nach und nach mit den kleineren Fäden miteinander verwebt. Ein Spannungsbogen wird aufgebaut und immer wieder durch unvorhersehbare Wendungen geschickt unterbrochen, so dass ich das ein oder andere Mal doch überrascht werden konnte. Hinzu kommt hier auf jeden Fall Gänsehaut-Feeling pur, zumindest bei mir. Auch dieser Fall von den immer wiederkehrenden "unerklärlichen Todesfälle junger Fassspringerinnen bei den Niagarafällen" ist abgeschlossen und doch wurden neue Puzzelteile zum Großen und Ganzen gefunden und haben am Ende neue offene Fragen zurückgelassen. Ich bin auf jeden Fall gespannt, wie es weitergeht mit Jess und ihrem Kampf gegen das Böse.


Fazit:
"Die Sehnsucht im Herzen" ist eine gelungene Fortsetzung der "Monster-Geek"-Reihe von May Raven, der aus meiner Sicht wieder genreübergreifend ist. Den Leser erwartet nicht nur Elemente der Fantasy sonder auch des Thrillers oder Krimis, welche wunder bar in die Geschichte eingebaut wurden und mir persönlich reichlich Gänsehaut beim Lesen bescherten. Es ist spannend und humorvoll geschrieben mit einem Hauch Erotik. Mich hat diese erfrischende Geschichte um die Monsterjägerin Jess sehr gut unterhalten. Und ich liebe einfach diesen Humor. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung, außer ihr mögt keine Erotikszenen, wobei diese in Band 2 doch absolutes Randthema sind. Ich hatte definitiv wundervolle Lesestunden und kann die Fortsetzung kaum erwarten, denn es sind neue Fragen aufgetaucht, die beantwortet werden möchten.

Cover des Buches Jonas und Emma im Zauberladen (ISBN: 9783947002245)

Bewertung zu "Jonas und Emma im Zauberladen" von Matilda Mohn

Jonas und Emma im Zauberladen
Sandschvor 7 Jahren
Kurzmeinung: Zauberhafte Geschichte, die die Fantasie der Kinder anregt und am Ende noch zur Interaktion einlädt!
Zauberhafter Geburtstagseinkauf

"Jonas und Emma im Zauberladen" ist eine zauberhafte Geschichte die sich zwischen einer fantasievollen Realität als auch einer realen Fantasie bewegt. Wundervoll kann man sich in die Geschichte fallen lassen und an den witzigen Aktionen, die durch den Zauber der Hexe Flitzebesen entstanden sind, erfreuen. Die kindgerechte Sprache und die zauberhaften farblichen Zeichnungen runden die Geschichte ab und hauchen ihr Leben ein. Auch die im Anhang des Buches befindlichen Interaktionen, wie das Rezept eines schnellen Schokoladenkuchens und der Mitmach- und Ausmalbogen runden das ganze ab und fördern den Spaß und die Kreativität der Kinder. Eine wundervolle Geschichte, die nicht nur dem kleinen Zuhörer Freude bereitet, sondern auch dem Vorlesendem.

Cover des Buches Phantom Agony (Elfen-Trilogie 3) (ISBN: B072BDGDHL)

Bewertung zu "Phantom Agony (Elfen-Trilogie 3)" von Judith Laverna

Phantom Agony (Elfen-Trilogie 3)
Sandschvor 7 Jahren
Kurzmeinung: Grandioses Finale, das selbst seine Vorgänger in den Schatten stellt!
Grandioses Finale

OMG ... endlich geht die etwas andere Elfengeschichte weiter! Meine Erwartungen waren groß und wurden mehr als erfüllt. Auch der finale Band konnte mich sofort wieder in seinen Bann ziehen und mich von Anfang bis Ende fesseln und mitreißen. Spannung von Anfang bis Ende ist garantiert, verschiedene Emotionen die Aufwarten von Trauer über Wut zu Hass, aber natürlich gibt es auch wieder Szenen in denen mir ein Schmunzeln über die Lippen huschte.

Ayleen ... hach ich liebe Ayleen! Ich liebe ihren Lebensweg, ich liebe ihre Kämpfernatur, ich liebe ihren Sarkasmus und ich liebe ihre Emotionalität. Ihren Drang allen auf den Grund zu gehen. Trotz ihres bisher schweren Lebensweges, macht sie weiter und gibt nicht auf. Wieder habe ich mit Ayleen gelitten und geweint, aber auch mit ihr gelacht - hach ich liebe einfach ihren trockenen Humor - eine wahre Achterbahn der Gefühle garantiert! 

Die Charaktere sind durchweg liebevoll gezeichnet, haben durchaus ihre Ecken und Kanten, wirken dadurch authentisch und nachvollziehbar. Aus meiner Sicht perfekt ausgearbeitet. Man trifft auf alte Bekannte, aber auch neue Weggefährten tauchen im Geschehen auf. Alle haben unterschiedliche Charakter und Facetten, von unbarmherzig bis stur als auch geheimnisvoll bis emotional ist alles dabei. Die Autorin hat ein atemberaubendes Händchen dafür jedem Charakter seine spezielle Rolle zuzuschreiben und mich damit als Leser in ihren Bann zu ziehen. Ich mochte jeden auf seine Art, den einen mehr, den anderen weniger und doch haben sie alle einen Platz in meinem Herzen gefunden und ja, ich vermisse sie jetzt schon!

Der bildhafte und gefühlvolle Schreibstil ist locker und flüssig zu lesen, die gewohnte Wortgewandtheit der Autorin ließ die Szenen direkt vor meinen Augen erscheinen, so dass ich mich mitten in der Geschichte fühlte als nur dabei. Man spürt quasi die Umgebung, das Rauschen der Blätter, die Kälte und Emotionen. Ihre detailgetreuen und farbenfrohen Beschreibungen der Natur, der Kämpfe und auch der Gefühle konnten mich auch diesmal wieder faszinieren. 

Die Autorin hat ein fantastisches Händchen einen Spannungsbogen zu spannen, aufrechtzuerhalten und wiederholt durch unvorhersehbare Wendungen zu unterbrechen, um mich komplett zu überraschen und mich an die Grenzen des Unmöglichen zu bringen. Offene Fragen wurden Stück für Stück beantwortet, der rote Faden, der sich durch alle drei Bände zieht wurde miteinander verwebt und zusammen geknüpft. Aber dieses Ende ... oh Schreck, genial und trotzdem warum dieses Ende?

Der finale Band der Elfen-Trilogie hat mich emotional total überrumpelt und übertrifft noch mal alles. Im Grunde beinhaltet die Geschichte alles, was für mich ein perfekte Geschichte ausmacht. Ich durfte leiden, ich durfte weinen und ich durfte lachen. Ja, mein Taschentuchvorrat ist leicht geschrumpft. Einige Szenen haben mich sprachlos zurück gelassen und das kommt bei mir selten vor. Ich bin immer noch überwältigt und kann meine Begeisterung kaum in Worte fassen. 

Fazit:
Mit "Phantom Agony" ist der Autorin ein würdiges Finale der Elfen-Trilogie gelungen. Mit ihrer wundervollen Wortgewandtheit konnte sie mich auch diesmal wieder in eine Welt entführen, die magisch, geheimnisvoll, spannend und ja, irgendwie auch romantisch ist. Der finale Band ist fesselnd und mitreißend zugleich, man erlebt quasi einen Rausch durch die Geschichte, die nochmals ihre Vorgänger übertrifft. Ich kann gar nicht anders, als euch diese Trilogie ans Herz zu legen. Wenn du anspruchsvolles High-Fantasy und Emotionalität in allen Facetten magst, dann solltest du dir dieses Epos nicht entgehen lassen. Lass dich entführen in eine andere Welt und begleite Ayleen auf ihrer Reise in der geheimnisumwobenen Elfenwelt und erfahre die wahre Geschichte der Elfen, aber sei gewarnt, dieses Geschichte ist nichts für Zwischendurch!  

Cover des Buches Alkatar (ISBN: 9781533142801)

Bewertung zu "Alkatar" von Anja Fahrner

Alkatar
Sandschvor 7 Jahren
Kurzmeinung: Perfekter Genremix, der durch die liebevoll gezeichneten Charaktere besticht!
Spannend und fesselnd

Die Geschichte um Alkatar hat mir sehr gut gefallen, vielleicht liegt es an dem Genremix aus Science Fiction und Fantasy, vielleicht auch einfach an dem wundervollen Schreibstil der Autorin. Auf jeden Fall bin ich wunderbar in der Geschichte gelandet und konnte mich sofort in ihren Bann ziehen und nicht mehr loslassen. Die Geschichte ist in drei Abschnitte unterteilt, die jeder auf ihre Art und Weise Spannung versprechen, aber eben auch zum Nachdenken anregen. Einfach grandios!

Die Charaktere sind liebevoll gezeichnet, haben ihre Ecken und Kanten, und wirken dadurch authentisch und plausibel. Mir hat es regelrecht Freude bereitet sie bei ihrer Entwicklung begleiten zu dürfen. Manche haben direkt einen Platz in meinem Herzen erobert, andere wurden mir von Seite zu Seite immer unsympathischer. 

Der Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen und brilliert durch seine Bildhaftigkeit und Lebendigkeit. Die Autorin hat ein Händchen dafür, die Welten und Wesen in einer detailierten Art und Weise auszuarbeiten und interessant zu gestalten, so dass es nie langweilig wird und man als Leser ein regelrechtes Kopfkino bekommt und dennoch genug Raum für die eigene Fantasie hat. Das einzige, dass mich manchmal irritierte, waren die großen Zeitsprünge zwischen den Kapiteln, manchmal fühlte ich mich dann ein wenig überrumpelt von den Handlungen der Charaktere, auch wenn es sich im Vorfeld vielleicht anbahnte.

Gekonnt baut die Autorin einen Spannungsbogen auf, hält diesen aufrecht und unterbricht diesen durch unvorhersehbaren Wendungen, die mich gerade am Ende gut überraschen konnten. Die fremde Welt und deren Spezies konnte mich praktisch gefangen nehmen, ich musste immer wissen, wie es weiter geht. Eine wirklich fantastische Geschichte, die mich häufig zum Nachdenken anregte, mir wundervolle Lesestunden bescherte und definitiv Lust auf mehr macht. 

Fazit:
"Alkatar" ist ein gelungener Auftakt der "Alkatar"-Reihe, der spannend als auch fesselnd ist und durchaus zum Nachdenken anregt. Die liebevoll gestalteten Charaktere hauchen der Geschichte leben ein und machen sie lebendig. Der Genremix aus Fantasy und Science Fiction hat mir sehr gut gefallen und wurde von der Autorin gekonnt umgesetzt. Ich hatte wundervolle Stunden reinen Lesevergnügens mit einem tollen Kopfkino. Guten Gewissens kann ich es jedem empfehlen, der sowohl Fantasy als auch Science Fiction mag.

Cover des Buches Das Aquarium (ISBN: 9783946446262)

Bewertung zu "Das Aquarium" von Franziska Jennifer Lange

Das Aquarium
Sandschvor 7 Jahren
Kurzmeinung: Wundervolle Geschichte zum Nachdenken, Schmunzeln oder einfach mal Abschalten, die durch seine besonderen Charaktere besticht!
Eine Geschichte zum Nachdenken, Schmunzeln oder einfach mal Abschalten!

Mmh ... wie fange ich am besten an? Die Geschichte handelt von George. George hat seit zwei Jahren seine Eigentumswohnung in der 22. Etage nicht mehr verlassen und lebt dort mit seinem Kater Dr. Van Helsing. Im Grunde muss er die Wohnung auch nicht verlassen, für was auch, er arbeitet als Mediendesigner und steht im regelmäßigen E-Mail Kontakt zu seinem Auftraggeber, das was er zum Leben benötigt, kann er alles über das Internet bestellen. Ein Hoch auf das Internet! Bis Paddy bei ihm einzieht und sein Leben gehörig auf den Kopf stellt.

Der Protagonist George ist auf seine Art schräg, aber auch sympathisch. Seine Gedankengänge haben mir sowohl ein Schmunzeln auf das Gesicht gezaubert als auch meine eigenen Gedanken zum Rotieren gebracht. Auch die anderen Charaktere sind liebevoll gestaltet, haben ihre Ecken und Kanten. Wirkten authentisch und nachvollziehbar. Ich mochte jeden auf seine Art, konnte mir ihnen lachen, schmunzeln und ja, auch weinen.

Der Schreibstil war für mich anfangs sehr gewöhnungsbedürftig. Geschrieben ist die Geschichte in der Ich-Perspektive aus der Sicht von George. Seine Gedankengänge waren mir anfänglich sehr wirr und abgehackt, spiegelten aber im Nachhinein seine ganz spezielle Art und Weise wieder. Es wirkte persönlicher und ich konnte mich nach und nach besser in ihn hineinversetzen. Nachdem ich mich auf diesen anderen Schreibstil eingelassen habe, konnte ich die Seiten förmlich durch meine Hand durch fliegen sehen. 

Zu erleben wie die Geschichte voran schritt und die Charaktere mit einander agierten, ist anders, aber definitiv anders besonders. Und die Assoziation eines Aquariums perfekt gewählt. Das einzige das mich tatsächlich irgendwie nervte, waren die ständigen Vergleiche mit Hitler und der Nazizeit im Allgemeinen. Ich denke, da hätte man andere passende Vergleiche finden können. Aber hey, das ist meckern auf hohem Niveau. Irgendwas ist eben immer.

Das Ende ist traurig und irgendwie krass, rundet aber die Geschichte perfekt ab. Zumindest aus meiner Sicht. Alles in Allem eine tolle Geschichte in einem perfekten Rahmen mit wundervollen authentisch wirkenden Charakteren, die anders, aber eben auch besonders ist.

Fazit:
"Das Aquarium" ist einfach nur GENIAL. Auch wenn ich anfänglich Schwierigkeiten mit dem Schreibstil hatte, ging dieser im Laufe der Geschichte quasi in mein Blut über. Die liebevoll gestalteten Charaktere hauchen der Geschichte Leben ein. Ein Buch zum Nachdenken, Schmunzeln und auch einfach mal Abschalten. Ein "Lesemuss" für jeden, der gern auch mal skurrile Geschichten liest oder sich einfach mal auf etwas Neues einlassen möchte.

Cover des Buches Hooligan Liebe (ISBN: 9783962320065)

Bewertung zu "Hooligan Liebe" von Kaylie Morgan

Hooligan Liebe
Sandschvor 7 Jahren
Kurzmeinung: Gelungener Auftakt mit leichten Schwächen! Manchmal ist vielleicht weniger mehr!
Locker leichte Lektüre für Zwischendurch

Ich bin relativ gut in der Geschichte gelandet. Marlene hat die Großstadt überstürzt verlassen und möchte nun in einer Kleinstadt ein neues und vor allem ruhigeres Leben leben. Sie sehnt sich nach Liebe und Geborgenheit. Die ständige Angst ihre Vergangenheit könnte sie einholen, verfolgt sie quasi. Wenn es da nicht ihre Kollegin Olivia gäbe, die sie irgendwie doch aus ihrer Einigelung holen kann und mit zu ihrem Liebsten Hobby schleppt, dem Fanclub ihres Lieblingsfußballvereins. Und dann gibt es da noch Ben. Auch er lebt für den Fußballverein, allerdings ist er eher gewaltbereiter und ein Macho. An eine Frau möchte er sich nicht binden, vermutlich aus Angst verletzt zu werden. Doch er muss sich entscheiden, seine Fußballfreunde oder die Liebe? Denn das was er für Marlene fühlt, seit er sie zum ersten Mal gesehen hat, bringt ihn durcheinander.
Der Perspektivenwechsel zwischen Marlene und Ben bringt dem Leser beide Charaktere sehr nahe und der jugendliche Schreibstil der Autorin trägt zum schnellen Lesefluss der Geschichte bei. An manchen Stellen empfand ich die Ausdrucksweise von Kaylie Morgan allerdings noch etwas unausgereift. Außerdem gab es mir bei einigen Vergleichen zu viele Wiederholungen, dass es bei der Kürze der Geschichte mich persönlich beim dritten Mal Lesen doch etwas nervte.

"Die Saison deines Lebens: Hooligan-Liebe" bleibt eine wunderbar lockere Geschichte, die sich schnell lesen lässt und mit sympathischen Protagonisten überzeugt. Das auch ernste Themen und vor allem das Fußball-Fan-Setting in die Liebesgeschichte mit einfließen, lassen diese nicht zu sehr in den Kitsch abdriften. Allerdings finde ich die ernsten Themen zu viel des Guten, so geht es um häusliche Gewalt, Stalking, Drogen und Gewalt im Allgemeinen. Einige Themen wurden quasi nur angekratzt und machten manche Handlungen gerade von Marlene für mich eher unglaubwürdig oder nicht nachvollziehbar. Das fand ich sehr schade.

Wirklich fantastisch kam die "Liebe" der Fans zu ihrem Fußballverein rüber und wie Marlene, die Fußball nicht wirklich mochte in den Fansog reinrutschte und das Gefühl der Fans bald selber spüren konnte. Das wiederum war sehr authentisch und nachvollziehbar und konnte selbst mich mitreißen.

Der Konflikt der Liebesbeziehung spielt ein große Rolle, denn keiner von beiden ist sich sicher, ob die Zuneigung des anderen ernst ist bzw. sollte der Macho Ben sich tatsächlich entscheiden, seine Freunde oder Marlene. Möchte er der jugendliche Draufgänger bleiben oder endlich mal erwachsen werden und an seine Zukunft denken. Die erotischen Szenen sind wohl dosiert und definitiv prickelnd und ansprechend. Leider fand ich das es etwas zu schnell ging, gerade nach Marlenes Vergangenheit, wäre es für mich glaubhafter gewesen, nicht gleich im Bett zu landen. 
Im Großen und Ganzen eine schöne Liebesgeschichte mit durchaus auch emotionsgeladenen Szenen in einem für mich anderem Setting, dass durchaus glaubhaft ist, aber durchaus potential nach oben hat. Das Ende ist einfach nur schön und wiederum auch aufregend, denn es lässt eine Fortsetzung vermuten, allerdings mit anderen Protagonisten, wobei Marlene und Ben sicherlich auch wieder auftauchen könnten, was mich persönlich freuen würde.
Fazit:
Der Debütroman "Die Saison deines Lebens: Hooligan-Liebe" ist ein gelungener Auftakt mit leichten Schwächen, aber definitiv potential nach oben. Die Geschichte konnte mich persönlich nicht wirklich überraschen, dafür hat es mir locker, leichte Lesestunden mit einer etwas aufregenden Liebesgeschichte im Fußball-Fan-Setting beschert, die sich perfekt für Zwischendurch eignet. Das Ende verspricht eine spannende Fortsetzung vermutlich mit anderen Protagonisten, die ins Rampenlicht rücken, trotz dessen würde ich mich auch freuen Marlene und Ben auch wieder anzutreffen.

Cover des Buches Anno Salvatio 423 - Der gefallene Prophet (ISBN: 9783959623025)

Bewertung zu "Anno Salvatio 423 - Der gefallene Prophet" von Tom Daut

Anno Salvatio 423 - Der gefallene Prophet
Sandschvor 7 Jahren
Kurzmeinung: Gelungener Auftakt, der innovativ, geheimnisvoll und spannend ist! Achtung: Suchtfaktor!
Innovativ, geheimnisvoll und spannend!

Endlich mal wieder eine Geschichte ohne Liebesgedöhns. Es geht vorwiegend um den Straßenpriester Desmond, der weit mehr als ein einfacher Priester ist. Jahrelang durch seinen Onkel geschützt, ist er von Geheimnissen umgeben, die auch seine Familie betreffen. Desmond besitzt in seinem Inneren eine Macht, die ihn einerseits ängstigt, anderseits auch seine Neugier weckt, diese vollends zu entdecken und ihrer habhaft zu werden. Doch dazu benötigt er Hilfe, diese bekommt er von Fate.
Die liebevoll gestalteten Charaktere wirken klar und authentisch. Die facettenreiche Tiefgründigkeit zeichnet jeden Charakter auf ihre Einzigartigkeit aus. Sie haben ihre Ecken und Kanten, machen Fehler und lernen daraus, zweifeln und hinterfragen. Das hat mir sehr gefallen, da ich mich sehr gut in sie hineinversetzen konnte und selber auch zum Nachdenken angeregt wurde. Die Idee der Verwendung des Heiligen Geistes als magisches Mittel fand ich grandios und vom Autor sehr gelungen umgesetzt.
Die Handlung ist gut durchstrukturiert und baut aufeinander auf. Im Grunde zieht sich ein roter Faden durch die Handlung, der sich mit kleineren Fäden nach und nach zusammenfügt. Allerdings schweben auch noch ein paar Fäden in der Luft, die sich hoffentlich in der Fortsetzung noch um den roten Faden schlingen. Der Autor weiß wie man einen Spannungsbogen aufbaut und durch unvorhersehbare Wendungen unterbricht.
Der Schreibstil des Autors ist fließend und stark einnehmend, aber auch mitreißend und bildgewaltig gestaltet. Ein regelrechtes Kopfkino entstand bei mir beim Lesen. Trotz der bildhaften Beschreibungen ließ mir der Autor dennoch genug Spielraum für meine eigene Fantasie. Sprachlich schreibt der Autor auf sehr hohem Niveau und verbindet erstaunlich viele Themen miteinander und schafft gerade deswegen eine atemberaubende Geschichte mit einer komplexen Struktur. Die Geschichte wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt, hauptsächlich natürlich aus der Sicht von Desmond. Die kurzen Einblicke durch andere Charaktere fand ich persönlich sehr spannend und hilfreich.
Ich bin sehr gut in die Geschichte gelandet, obwohl gerade am Anfang sehr viele kirchliche Fremdwörter die Kapitel dominieren. Leider hatte ich im Mittelteil ein paar Probleme gedanklich der Geschichte zu folgen. Manche Szenen kamen mir da ein wenig langatmig vor, und ich hatte das Gefühl in der Luft zu hängen und nicht weiter zu kommen bzw. mich im Kreis zu drehen. Womöglich war das vom Autor gewollt, um Desmond besser kennen zu lernen und die Welt besser zu verstehen. Doch zum Ende hin wurde die Geschichte wieder sehr rasant und strotzte nur so vor Aktion, so dass ich kaum zum Durchatmen kam. Grandios!
Das fulminante Ende war die Spitze des Eisberges dieser innovativen Geschichte und auch wenn ich das Buch guten Gewissens mit einem Lächeln zuschlagen konnte, bleibt doch das Gefühl, ich muss wissen wie es weiter geht. Ich freue mich sehr auf die Fortsetzung. Denn Desmonds Geschichte ist hier noch lange nicht zu Ende erzählt, außerdem gibt es noch so einige Geheimnisse, die gelüftet werden wollen und ich bin doch so neugierig.
Fazit:„Der gefallene Prophet“ ist ein gelungener Auftakt der „Anno Salvatio 423“-Trilogie und konnte einen gewissen Suchtfaktor in mir auslösen. Die Geschichte um den Straßenpriester Desmond hat mich trotz des etwas schwächelnden Mittelteils von Anfang bis Ende in seinen Bann gezogen und kaum mehr losgelassen. Sie ist sowohl innovativ, geheimnisvoll als auch spannend, und bewegt sich inmitten der katholischen Kirche nebst Sündern bzw. Ketzern, aber eben einfach auch Menschen, die ihre Freiheit ausleben wollen ohne die ständige Kontrolle durch die kirchliche Obrigkeit. Gut gegen Böse! Richtig oder falsch! Ein Spagat, der die Weltordnung ins Wanken bringt. Mir wundervolle Lesestunden bescherte und definitiv Lust auf mehr macht, wenn man sich darauf einlässt.

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