Sarahs-Buecherland01

Sophia Chase hat hier wieder eine super schöne Liebesgeschichte gezaubert, die für anenehme Lesestunden sorgt.

Charaktere:

Johna: Johna ist einer der männliche Protagonist. Er hat seine eigene Firma, in der Evie ein Praktikum absolviert. Charakterlich hat er mir definitiv besser gefallen als Endre in "(D)Hate the Boss", trozdem fand ich seine Einstellung gegenüber Evie too much. Am Anfang hat er große Vorurteile, da Evie das Nesthäkchen der Familie Colemann ist.

Evie: Evie studiert weit weg von zu Hause in den USA. Durch ein großen Vetrauensbruch, hinterfragt sie jedoch ihre Entscheidung und entscheidet sich zu einem Praktikum um herrauszufinden wo sie steht im Leben. Auch sie hat mir charakterlich zu gesagt, obwohl sie für meinen Geschmack ein Stück zu naiv ist. 

Toby: Der beste Freund/große Bruder. Er ist die Verbindung in der Story. Zum einen ist er Evies großer Bruder, zum anderen Johnas bester Freund. Auch wenn es so wirkt als stände er zwischen den Stühlen, wird im Verlauf der Story sehr klar wo seine Loyalität liegt.

In der Story an sich werden wahrscheinlich jeglich Klischees bedient, die es gibt. Das stört mich allerdings so gut wie gar nicht, denn die Geschichte verdammt gut geschrieben.

Im Großen und Ganzen haben wir hier eine wundervolle Liebesgeschichte für gemütliche Abende.

Ich mochte den Schreibstil der Autorin sehr. Ich denke er ist sehr angenehm zu lesen ohne, das man das Gefühl hat gehetzt zu werden oder auf der Stelle zu treten.

Auch die Charaktere sind für die kurzen Geschichten gut ausgearbeitet.

Gestört hat mich, dass der "Hinweiß", dass immer zwei Geschichten zu einem Märchen gehören am Ende war. Ich war kurz zeitig etwas verwirrt, als die Geschichten sich auf ein mal wieder holten. 

Die Idee dahinter finde ich allerdings ziemlich cool, denn so ist für jeden etwas dabei.

Die Märchen an sich kannte ich persönlich nicht und konnte das Buch daher ohne "Vorwissen" lesen.

Leider hat das Buch mich nicht so ganz abgeholt.

Trozdem finde ich das es im Großen und Ganzen ein schönes Buch zum abschalten und für entspannte Abendstunden ist.

Ich fand die Story super süß und vorallem auch realistisch. Das Buch dreht sich um die Liebe von Sebastian und Hiroki.
Sebastian ist ein Kind der Stadt und hatte nach seinem Outing keine Probleme. Hiroki ist das komplette Gegenteil. Er kommt aus einem kleinem Dorf und hat mehr als nur schlechte Erfahrungen mit Menschen, die gegen LGBTQ+ sind, gemacht.

Als die beiden sich kennenlernen, ahnen sie nicht was ihnen für intensive Monate zwischen der ganz großen Liebe und dem Alltagsleben bevorstehen.

Ich mochte das Buch zu einem wegen der Story und zum anderen, wegen der Nähe zur Realität, denn auch im ach so modernen 21. Jahrhundert haben es Menschen definitiv nicht leicht, wenn sie sich als nicht heterog outen und damit aus der gesellschaftlichen
Norm fallen. Das Katharina vorallem durch Hirokis Schicksal gut dargestellt.

Ich habe das Buch verschlungen und liebe es sehr
Am Anfang wirkt es wie eine klassische College-Lovestory und das eine oder andere Klischee wird definitiv bedient.
Jetzt das große Aber...
die Storyentwicklung ist total fesselnd und bei den letzten Kapiteln will man das Buch nicht mehr aus der Hand legen.
Auch die Charaktere sind genau passend für die Story.
Neben diversen "Nebencharakteren"
sind da Hailey, das liebe Mädchen von nebenan und Aiden, der Rockstar/bad boy als Protagonisten.
Beide haben ihre Geheimnisse und Bürden, die ihre Beziehung ein ums andere Mal auf eine harte Probe stellt.

Ich fand die Story eigentlich super schön auch wenn Stella mir am Anfang etwas auf die Nerven ging.
Sie wurde mir sympathischer als ich ihre Beweggründe nachvollziehen konnte.
Zum Storyverlauf: Wie gesagt, ist Story sehr schön, aber man wartet auf die "the Fault in our stars"-Wendung, denn sind wir mal ehrlich. Das Leben spielt nicht fair und es wäre sehr unrealistisch, wenn in einem Buch über eine schwere bzw. tödliche Krankheit alles gut geht.
Das Ende fande ich nicht so gut, denn die ganze Story ist schön geschrieben und man fühlt sich nicht gehetzt beim Lesen, nur die letzten zwei Kapitel wirken als hätte die Autorin das Buch schnell fertig schreiben müssen.

Eine kleine Anmerkung. Ich habe die gesamte Alpha Reihe gelesen und ziehe hier Bewusst auch Vergleiche zu diesem Buch und der Reihe.

INHALT:
Die Storyline hat mich an manchen Punkten an "Alpha One" und Beths Anfangszeit bei UCoP erinnert.
Sie hat ihre Höhen und Tiefen, wobei die Höhen zu meinem Glück eindeutig überwiegen. Neben vielen kleinen Krisen, hat Minny auch hier wieder einen größeren Tiefpunkt gewählt. Dieser zieht sich allerdings nicht unnötig in die Länge. Minny hat hier einen sehr guten Absprung geschafft.
Ebenfalls positiv ist mir aufgefallen, dass Nelly und Dan ihre eigene Geschichte kriegen und neben Tom und UCoP an sich, nur an wenigen Punkten mit der Alpha-Story in Berührung kommt.
Da durch wird auch für Leute, die die Alpha Bücher gelesen haben nicht zu viel verraten. 

PROTAGONISTEN:
Nelly ist nicht unbedingt eine quirlige Person und seid ihrem Unfall sehr mit sich selbst beschäftigt, was sie sich allerdings weniger anmerken lässt. Es wirkt fast so als würde sie selber nicht merken, dass sie abgerutscht ist.
Dan ist ebenfalls nicht aufgedreht.
Er ist einer von 3 Assistenten des CEOs von UCoP und kann daher immer einen kühlen Kopf bewahren . Nur Nelly bringt ihn mehr als aus dem Konzept und er weiß nicht wie er mit ihr umgehen soll. 

SONNSTIGES:
Mir wurde durch "tote Träume" gezeigt, wie sehr ich das UCoP-Unversum nach dem Ende der Alpha-Reihe vermisst habe.
Seit langem hatte ich mal wieder richtig Fern- bzw. Heimweh, denn UCoP ist definitiv mehr als nur eine Gecshichte für mich.
Die Geschichte ist sowohl aus Nellys als auch aus Dans Sicht erzählt. Alpha-Reihe ist aus Beths Sicht geschrieben, was ich genauso mag wie eine wechselnde Perspektive. Es ist ganz lustig zu überlegen wie es zu diesem Zeitpunkt in den anderen Büchern passiert, denn die Geschichte spielt parallel zum 4.Band, welcher wahrscheinlich nicht zu den lieblings Büchern der Alpha Fans zählt. Ebenfalls ist es interessant mal einen Blick hinter die Kulissen dieses großes Unternehmen zuschauen und es nicht nur aus Performer Perspektive zu sehen. So um hier mal eine Schlussstrich zu ziehen, jetzt noch schnell die Bewertung. Von mir gibt es 5 Sterne, denn ich kann an diesem Buch nicht aber auch gar nichts auszusetzen kann.Minny hat sich hier mehr als selbst übertroffen.

• Wie bereits erwähnt fällt es mir schwer in Nadines Büchern voran zu kommen, weil sie gesellschaftskritisch über die Gesellschaft schreibt in der ich aufgewachsen bin. Daher fühlte ich mich auch öfters mal durch Hannahs Einstellungen, aber auch ein paar Stellen im Buch persönlich angegriffen, denn sind wir mal ehrlich, wer wird denn schon gerne kritisiert oder schaut zu wie seine ganze "Persönlichkeit" durch den Dreck gezogen wird (natürlich weiß ich, dass Nadines damit nicht den Leser an sich sondern ebend die Gesellschaft kritisiert) Diesen Aspekt rechne ich Nadine allerdings sehr hoch an, denn bis jetzt haben alle Bücher die ich von ihr gelesen habe, dem Leser wunderbar vor Augen geführt, was hier schiefläuft. Sie regen einem zum Nachdenken über das eigene Verhalten, aber auch die Einflüsse anderer auf eine Person bzw. andersherum, an. Für die gesamte Geschichte und die Charaktere gibt es von mir 3Sterne und eine dicke Leseempfehlung für alle die es absurd lieben. 
  
  

Ich war bis "(D)Hate the Boss" ein Fan von Sophias Büchern. Mit diesem Buch habe ich mich persönlich etwas schwer getan, was nicht an der Story oder der Schreibweise lag, sonder einzig und allein an Mr. Endre Monroe. Er hat mich manchmal echt auf die Palme getrieben.

Wer ist Endre Monroe?
Endre ist ein Geschäftsmann, der nach dem Tod seines Bruders Harry die Familien Firma übernimmt. Nur leider haben die Beiden eine komplett unterschiedliche Auffassung von Arbeitsklima und effizienter Arbeit.
So kommt es dazu, dass Endre sich mit Alice Benedetto, der 2. Protagonistin, mehr als einmal in die Haare kriegt.

Wer ist Alice Benedetto?
Alice hat ein "höhere" Position in der Firma der Monroes inne. Nach dem Tod von Harry Monroe, tut sie sich schwer ihren neue Boss zu akzeptieren, da dieser nichts von der Art hält, wie sein Bruder die Firma geführt hat.
Wie es in jedem guten Buch ist, ziehen die Beiden sich natürlich gegenseitig an, doch weder Endre, noch Alice wissen von den Geheimnissen, die der Andere hat.

Die Story:
Auch wenn es nach der klassischen 08/15 Nummer "Sie hassen sich, sie lieben sich" etc. klingt, hat Sophia auf ca. 250 Seiten eine berührende Geschichte gezaubert. Neben schweren Schicksalsschlägen und Familiendramen, bleibt genug Platz für Romantik, aber auch für Wut. Deshalb fliegen ein ums andere Mal ordentlich die Fetzen, aber was wären Sophias Bücher ohne Drama und einen ordentlichen Knall.

Schreibstil:
Auch wenn wahrscheinlich jegliche Klischees bedient wurden, finde ich es immer wieder toll in ihren Bücher zu stöbern, da Sophia ein Talent dafür hat die Seiten fliegen zu lassen. Selten hat man das Gefühl auf der Stelle zu treten. Auch die Beschreibung von banalen Sachen wie Möbel, Kleidung etc. sind auf den Punkt ohne übertrieben zu wirken.

Von mir gibt es für "(D)Hate the Boss" 4,5 Sterne.
Ich kann euch Sophias Bücher nur ans Herz legen. Für Liebehaber von Romanzen mit dem Gewissen etwas an Drama sind sie ein absolutes Muss