Sardonyx
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Akata Witch transports the reader to a magical place where nothing is quite as it seems. Born in New York, but living in Aba, Nigeria, twelve-year old Sunny is understandably a little lost. She is albino and thus, incredibly sensitive to the sun. All Sunny wants to do is to be able to play football and get through another day of school without being bullied. But once she befriends Orlu and Chichi. Sunny is plunged in to the world of the Leopard People, where your worst defect becomes your greatest asset. Together, Sunny, Orlu, Chichi and Sasha form the youngest ever Oha Coven. Their mission is to track down Black Hat Otokoto, the man responsible for kidnapping and maiming children. Will Sunny be able to overcome the killer with powers stronger than her own, or will the future she saw in the flames become reality?
- Ich liebe die einzigartige Welt der Leopard People, in die Nnedi Okorafor zahlreiche Elemente westafrikanischer Kultur und Mythologie eingeflochten hat! Es war ein buchstäblich magisches Gefühl zu wissen, dass ich mit jeder Seite mehr in dieser vielfältigen, bunten und geheimnisvollen Welt versinken kann.
- Sunny und ihre Freunde sind zwar auf ihre Art sympathisch, aber Sunny ist der einzige Charakter, dem ich mich mehr nahe gefühlt habe. Chichi, Orlu und Sasha wirken trotz allem etwas oberflächlich. Ein paar andere mysteriöse Leute, von denen ich gerne mehr erfahren hätte, tauchten kurz auf, um dann wieder zu verschwinden.
- Ich wollte, WOLLTE wirklich nicht beim Lesen etwas wie "Sunny ist ja eigentlich fast schon wie Harry Potter?" denken, denn diese ganzen Vergleiche wie "Das neue Harry Potter! Der neue Tolkien! Das neue Game of Thrones!" und zigtausend andere übliche Beschreibungen aus dem Buchhandel kann ich nicht ausstehen. Aber - zu vieles an "Akata Witch" hat mich an Harry Potter und unter anderem auch an die Halbgötter-Welten von Rick Riordan erinnert. Die Leopard People und die ebenfalls magisch begabten "free agents" (= Muggelgeborene?) unter ihnen leben magisch abgeschottet von den naiven, nichtswissenden Lambs. Sie besitzen einen magischen Bus als Transportmittel und jeder von ihnen hat ein Juju-Messer. Aber in dem Laden für Juju-Messer suchst nicht DU dein Messer aus, sondern dein Messer sucht dich aus und der etwas schrullige Ladenbesitzer verrät natürlich nicht, warum ausgerechnet dein Messer so außergewöhnlich ist ... Na ja, ihr könnt euch denken, dass ich beim Lesen nicht anders konnte als zu hoffen, dass die Worte "You're a wizard, Sunny" irgendwann fallen würden 😅
- Die Erwachsenen. Meine Güte, sind die NERVIG. Ich kann solche besserwisserischen, ignoranten Erwachsenen weder im echten Leben noch in Büchern ausstehen! Viele der älteren und damit auch so viel mächtigeren Leopard People wissen ach so viele Geheimnisse und Wege, die böse Gefahr zu verhindern, aber sie schicken KINDER zu der Mission raus, den Weltuntergang zu verhindern?? Die Logik dahinter ist welche???
- Genau so durchschnittlich und mittelmäßig ist der Showdown. Ich hatte viel mehr Spaß dabei zu lesen, wie der Alltag der Leopard People abläuft und mehr über Magie und Jujus zu erfahren, als bei dem überschnellen, seltsam "teilnahmslosen" Endkampf...
- Es gibt zum Glück keinen Cliffhanger, aber ich will unbedingt mehr über die Leopard People wissen und deswegen so bald wie möglich den zweiten Band "Akata Warrior" lesen (am 3. Oktober 2017 erschienen).