Schlafmuetz

Bereits die erste Sätze haben mich abgeholt. Großes Lob an die Autorin, deren Schreibstil mich auch bei dieser etwas anderen Geschichte überzeugen konnte. 

Fionas Neugier ist legendär. Waldo weiß das und macht sich dies zunutze. Die beiden sind ein witziges Gespann. Waldo nimmt Fiona immerzu auf die Schippe, Fiona bringt Waldo unentwegt auf die Palme. 

Ich habe mich beim Lesen unsagbar amüsiert. Bitte mehr davon.

Wie immer ein großes Lob an den Schreibstil der Autorin, der im Laufe der Zeit immer geschmeidiger geworden ist. Jeder Roman aus ihrer Feder ist es wert, gelesen zu werden und die Sweet Kiss Reihe ganz besonders. 

Alle Charaktere haben jeweils ihre Eigenarten, sodass sie autentisch sind und man sich ihnen beim Lesen ganz nah fühlt.

Lexys Tochter Samarah ist umwerfend und wie liebevoll Bane mit ihr umgegangen ist... Damit hat er mich hin und wieder milde gestimmt, denn nicht selten wollte ich ihn packen und schütteln - diesen Holzkopf. 

Ich hatte riesigen Spaß beim Lesen der drei Bücher - vom ersten Wort bis zum letzten, inklusive Funfakts und Nachwort. 

Hach... Chris ist einfach zum Anbeißen und Nika - was für eine starke Frau. Die Geschichte ist von Anfang bis Ende spannend und oftmals unsagbar rührend.

Ich habe mich gefreut, Ana und Pierce auf der Keoki-Plantage wieder zu treffen. Und James Dean... den zwielichtigen Helden...

Man munkelt, es wird einen dritten Band geben. Bis dahin werde ich das Rezept für das Ananaseis testen und das Erscheinen gespannt erwarten. Für Unentschlossene gibts von mir eine ausdrückliche Leseempfehlung. 

Ein Gemeinschaftswerk von drei Autorinnen? Das klingt spannend, dachte ich direkt. Auch der Klappentext hat mich neugierig gemacht.

Doch da mir die vier Senioren Eugene, Dean, Jonathan und Larry fremd waren, habe ich etwas gebraucht, um in die Story reinzukommen.

Als James Dean Makeio auftauchte, habe ich mich gefreut. Ihn kenne ich aus Küsse, Eis & Mr. Right. Bei der Sache mit der "Weihnachtskugel" musste ich kichern.

Bernadette und Michael fand ich zum Schießen und letztendlich hat die Rentnergang doch für einen gewissen Witz gesorgt, muss ich zugeben. 

Alles in allem ein echter Snack. Schnell "weggefuttert", aber unterhaltsam. 

Wie immer bei den Geschichten von M.L. Busch habe ich mich im Schreibstil pudelwohl gefühlt.

Die Ich-Perspektive hat mir sehr gefallen und auch dass sie sich - meist kapitelweise - zwischen Keoki und Pierce abwechselt. Ich hatte direkt immer die jeweilige Stimme im Kopf.

Ich habe es unglaublich genossen, Hawaii zu besuchen und zu sehen, wie der Mond einen Schimmer auf die Meeresoberfläche wirft.

Die Story ist romantisch, spannend und humorvoll. Ich hatte mega Spaß beim Lesen. Als ich am Ende angelangt bin, war ich enttäuscht. Ich hätte Keoki und Pierce noch ewig begleiten können.

Wie ein Dessert nach der Geschichte von Alix und Colton. Ich habe die Kurzgeschichte in einem Rutsch durchgelesen und hatte mega Spaß dabei. 

Ich liebe, liebe, liebe den Schreibstil von M.L. Busch. Wie bei jedem Buch, das ich von ihr lese, tauche ich hinein und bin umhüllt von einem wohligen Gefühl. Ich fliege förmlich durch die Seiten, lache, weine und ärgere mich - vor allem für Alix. 

Weder die Charaktere noch die Umgebung sind bis ins allerletzte Detail beschrieben, was meiner Fantasie reichlich Spielraum bietet.

Ich brauche keine hochtrabende Literatur, mit einer Tiefe, in der ich ertrinke. Ich brauche genau diese Art von Unterhaltung, die mich einfach nur abholt.

Deshalb kann ich diese Geschichte absolut empfehlen.

Da ich den ersten Teil gelesen und geliebt habe, musste ich mir natürlich auch Stevens Geschichte reinziehen. Ich liebe seine provokante Art und die derben Sprüche. Das Wiedersehen hat Spaß gemacht.

Ich habe mir dieses Buch direkt besorgt, weil ich den Schreibstil der Autorin kenne und mich darin wohlfühle. 

Zunächst ein paar Worte zum Cover: Dieses halbe Gesicht, wütend, männlich, verschmutzt und mit Furchen hat mich direkt angesprochen – ebenso der Titel ‚Seelenfänger‘.

Ich ging völlig unbedarft an das Buch heran und freute mich, endlich mal wieder eine Vampirgeschichte zu lesen. Der Schreibstil machte es mir leicht und die Seiten flogen nur so dahin. Während dessen hatte ich meist das Gefühl, einen historischen statt einen Fantasy-Roman zu lesen.

Das erste Drittel:

Vlad ist ein Mann des Krieges - erbarmungslos, kennt keine Gnade, aber er hat seine Gründe und jeder weiß woran er bei ihm ist. Seine Emotionen schwappten beim Lesen auf mich über. Ich war heiß auf die nächste Schlacht, wollte es den Feinden zeigen. Eine tolle Atmosphäre wurde geschaffen – karg und trostlos – ich konnte alles sehen und fühlen, was Vlad sah und fühlte.

Zweites Drittel:

WIE Vlad zum Seelenfänger wird hat mich überrascht und begeistert. Es passiert später als ich erwartet hätte. Und wie seine Gefährten entstehen ist auch anders, als man es von Vampiren „kennt“. Wie er mit seiner Veränderung umgeht und was er daraufhin macht, hat mich traurig gestimmt und ich hatte geahnt, dass sein Plan nicht aufgeht. Aber letztendlich war es ja doch gut, denn so traf er auf Ilona. Sie konnte ihn aus seiner Starre wecken.

Letztes Drittel:

Ein einschneidendes Ereignis hat stets wie eine drohende Gefahr im Raum geschwebt und sich dann auch erfüllt. Die Entwicklung die Vlad durchlebt hat mir sehr gut gefallen. Wie er seinem größten Feind gegenübertritt hat mir imponiert.

Fazit:

Eine auf Sagen und Überlieferungen basierende Geschichte, teils echt brutal dargestellt und doch kommt die Liebe nicht zu kurz – im Gegenteil – sie lenkt jedes Handeln. Es geht um die Liebe zum eigenen Fleisch und Blut, zur Heimat und dem Volk, der Liebe zu Freunden und der ganz besonderes tiefen zum Seelenpartner. Unterschwellig, ohne Chichi und Schmalz, ist es eher eine Botschaft, die zwischen den Zeilen steckt. Ein tolles Buch!