Bewertung zu "Göttlich 1. Göttlich verdammt" von Josephine Angelini
Helen lebt auf einer Insel und ist eigentlich eine Außenseiterin, von ihrer besten Freundin Clare einmal abgesehen. Helen versucht sich immer unauffällig zu verhalten, da sie bei Aufmerksamkeit immer an Krämpfen leidet. Eigentlich ist sie auch ein super nettes Mädchen, das niemandem etwas tun würde, aber dann zieht die Familie Delos auf ihre Insel und selbst wenn nur jemand diesen Namen ausspricht, würde Helen demjenigen am liebsten den Hals stopfen, aber am schlimmsten ist es, wenn sie einen der Delos sieht, da sie gleichzeitig auch drei junge Mädchen sieht, die sie ganz verrückt machen. Am schlimmsten ist es bei Lukas. Als sie ihn das erste mal sieht, vergisst sie ihre Zurückhaltung. Jedoch passiert dann etwas, das alles anders macht.
Die Geschichte ist absolut großartig. Helen ist ein toller Hauptcharakter und auch die Art und Weise, wie bestimmte Elemente der griechischen Mythologie hier mit eingebaut werden finde ich toll. Der Schreibstil an sich ist auch locker leicht, weshalb man dieses Buch sehr schnell verschlingen kann. In dem Buch gibt es Spannung, Überraschungen und natürlich auch Romantik. Die Geschichte wird auf eine tolle Art und Weise zusammengeführt, obwohl ich fand, dass das Ende etwas offensichtlich war. Das war jedoch gar nicht schlimm, da der Rest der Geschichte einfach nur toll war. Auch die Freundschaft zwischen Helen und Clare ist toll, auch die Probleme, die zwischen den beiden enstehen, lassen sich super nachvollziehen und bringen dem Buch nochmal eine gewisse Würze. Lukas und Helen sind beide Personen, die alles für ihre Familie und Freunde tun würden, was die ganze Sache jedoch nur noch komplizierter macht...