Schukie
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Schukies Bücher
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Bewertung zu "EinFach Deutsch - Faust - Der Tragödie erster Teil" von Franz Waldherr
Vorab möchte ich sagen dass es das zweite Buch ist welches ich auf englisch gelesen habe.Was das Verständnis angeht war ich doch sehr froh dass meine Englischkenntnisse dafür gut genug waren und ich glaube sogar, jemand mit weniger Kenntnissen wird auch keine Probleme haben den Inhalt zu verstehen. Also ideal um sich Sprach-technisch zu verbessern. ;)
Nach den ersten Seiten war ich anfangs noch nicht ganz so begeistert von der Story, die 34 – jährige Brett verliert ihre an Krebs erkrankte Mutter. Mein erster Gedanke war, dass es eine klassische Geschichte darüber ist wie man mit dem Tod eines geliebten Menschen umgehen soll, doch dann kam es ganz anders. Als Brett im alter von 14 Jahren eine Liste geschrieben hat mit Dingen die sie in ihrem Leben erreichen will, hebt ihre Mutter diese Liste bis zu ihrem Tod auf. Nun ist es ihr letzter Wille, dass Brett all die Dinge die noch auf der Liste stehen erfüllt.Ganz so begeistert ist Brett davon nicht, doch nach kurzer Zeit fasst sie den Entschluss ihrer Mutter diesen Willen zu erfüllen. Mithilfe des Anwalts Brad gibt sie ihr bestes um alle Punkte der Liste abzuarbeiten und stellt fest, das dass Leben was sie gelebt hat doch nicht zu ihr passte.
Diese Geschichte zeigt das es wohl keine andere Person auf Erden gibt die uns besser kennt als unsere Mutter. Trotz anfänglicher Skepsis hat mich dieses Buch überzeugt und ich konnte es kaum aus der Hand legen. Der Charakter von Brett wurde mir immer sympathischer und ich habe mit ihr zusammen gelacht und geweint. Ein wirklich tolles Buch über die Beziehung zwischen einer Mutter und ihrer Tochter.Außerdem finde ich die Idee mit der Liste so schön dass ich mir selbst auch eine geschrieben habe.
Ich wollte „Sannah und Ham“ schon sehr lange lesen, weil ich im Internet so viel gutes darüber gefunden habe und ich Jugendbücher einfach liebe. Es versetzt einen in seine Teenagerzeit zurück (auch wenn ich grade erst mal 23 bin). Und man muss einfach schmunzeln wenn man daran denkt wie Naiv man selbst vielleicht mal war.
Bei dem Buch „Sannah und Ham“ ging es mir am Anfang genauso. Die ersten Kapitel hab ich so schnell gelesen weil es wirklich unterhaltsam war und man einfach mit den beiden mitgefühlt hat.
Nur dann wurden mir Hannah und Sam doch schnell unsympathisch. In dem Buch wird gesagt die beiden seien 18 Jahre alt, allerdings kamen sie mir wesentlich jünger, unreifer und naiver vor. Sicher macht man in jungen Jahren viele Fehler woraus man dann letztendlich lernt. Aber es wurde dann so chaotisch dass mir vor lauter Kopfschütteln schwindelig wurde.
Vielleicht ist meine Einstellung diesbezüglich doch etwas zu altmodisch, weil ich bei einem Jugendbuch erwarte dass man beim lesen etwas lernt. Es geht ja vor allem um das große Thema „erstes Mal“ und das wurde meiner Meinung nach etwas falsch dargestellt. Es wurde nicht wirklich gezeigt dass man sich diesbezüglich keinen Druck machen muss und dass es nicht schlimm ist wenn man noch nicht so weit ist.
Deswegen bin ich bei diesem Buch geteilter Meinung, ich fand es sehr unterhaltsam und es hat mir schon Spaß gemacht es zu lesen nur irgendwann kamen mir viele Sachen einfach zu chaotisch und somit zu unrealistisch vor.
Empfehlen würde ich das Buch jemanden der sich grade im Teenageralter befindet, da sogar ich mit meinen grade mal 23 Jahren auf Dauer etwas genervt war von den Hauptcharakteren war.
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