Das war das erste Mal, dass ich mich zwingen musste, einen Dan Brown zu Ende zu lesen.
Scriba
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Trotz der vielversprechender Werbung durch den Verlag, war das Buch wenig überzeugend. Auch wenn der Autor Fachmann für die Geschichte um Florenz sein mag, so ließ die eigentliche Thematik um Luther doch zu wünschen übrig.
Ständige und reichhaltige Wiederholungen des Autors erwecken den Anschein, dass das Buch so krampfhaft gestreckt wurde.
Für mich sehr enttäuschend.
Aber grundsätzlich und glücklicherweise ist alles Geschmackssache.
Auch der siebente Fall von Zorn und Schröder begeistert mit Spannung und Humor.
Ludwig schafft es erneut, dass man sich mittendrin fühlt. (erst recht wenn man die Orte aus den Romanen kennt ;-)
Die einzelnen Charaktere werden ausgezeichnet dargestellt.
Der nächste Fall folgt hoffentlich im Herbst.
Bewertung zu "Der Menschen dunkles Sehnen" von Susan Hill
Selten habe ich so ein schlechtes Buch gelesen. Der Klappentext und die Rezension darunter klangen vielversprechend, oder zumindest interessant. Man hat das Gefühl, dass sich die Autorin einige schlechte Krimis angeschaut hat und daraus einen Roman bastelte, der allerdings an allen Ecken und Kanten hinkt. Die teils zusammenhangslose Geschichte wird nur noch von der schlechten Recherchearbeit der Autorin übertroffen. Man sollte es tunlichst unterlassen über Dinge zu schreiben, von denen man keine Ahnung hat.
Die Geschichte ist völlig an den Haaren herbeigezogen, wirr und unspannend. Ständig wird alles Unwesentliche wiederholt. Scheinbar, um so die Seiten des Buches zu füllen.
Die unzähligen Nebenhandlungen sind einfach nur langweilig, irritierend und unpassend.
Ich habe auch noch nie einen Roman gelesen, in dem die Worte und Sätze teils wahllos zusammengewürfelt wirken. Adjektive und Adverben passen nicht zu den Substantiven. Sätze passen nicht auf vorhergehende Zeilen und widersprechen sogar.
Nicht empfehlenswert!
Bewertung zu "Richarda von Gression - Die Pilgerin" von Günter Krieger
Der letzte Teil der Trilogie um Richarda von Gression las sich spannend und ist ein würdiges Ende der Gression Saga von Günter Krieger. Alle Dinge um Richarda und ihre Eremiten klären sich und sie finden ein gutes Ende. Eigentlich bekommt jeder, was er verdient, das macht den dritten Teil der Saga sehr sympathisch. Sogar eine große Überraschung wartet auf den Leser.
Sehr gelungen und lesenswert, auch wenn ich mir gelegentlich etwas mehr Details am Ende gewünscht hätte.
Lesevergnügen.
Bewertung zu "Richarda von Gression - Die Königin" von Günter Krieger
Auch der zweite Teil der Saga um Richarda und ihr kleines Königreich konnte mich leider nicht wirklich überzeugen. Der Autor hat sich erneut sehr viel Mühe bei den Recherchen gegeben und liebevoll die Geschichte aufgearbeitet.
Doch leider finde ich keinen Zugang zu den Protagonisten. Aber das ist nur meine persönliche Meinung.
Dennoch ist Günter Krieger immer wieder ein Lesevergnügen.
Ich hatte mich sehr auf diesen historischen Roman gefreut, der leider meine Erwartungen nicht erfüllt hat. Die Handlung ist grundsätzlich sehr interessant. Die Protagonisten sind sympathisch, menschlich und ihr Verhalten ist meist gut nachvollziehbar.
Allerdings nimmt der Wust an geschichtlichen Daten rasch die Spannung, die zuvor vom Autor gut aufgebaut wurde. Hier hat man leider das Gefühl, dass der Autor lediglich die Seiten füllen wollte. Auch wenn die historischen Fakten hervorragend recherchiert wurden, so hindern sie leider den Lesefluß, bzw. das Lesevergnügen. Schade.
Letztlich hätte ich mir auch ein spektakuläreres Ende gewünscht.
Der historische Roman rund um die Geschichte einer Familie aus der Mitte Sachsen-Anhalts war sehr spannend und durchaus interessant. Es hat schon einen gewissen Reiz, wenn man sich in der beschriebenen Region etwas auskennt. Nur die Zeitsprünge fand ich hin und wieder im Lesefluss etwas anstrengend. Ansonsten sehr zu empfehlen.
Ein spannender und ergreifender Historienroman. Es fiel mir schwer, den Roman zur Seite zu legen. Erneut schafft es der Autor, der Geschichte neues Leben einzuhauchen. Man fiebert mit den Protagonisten mit und fühlt sich sofort in das 13. Jahrhundert versetzt.
Bewertung zu "Richarda von Gression - Die Visionärin" von Günter Krieger
Eine alte Sage erwacht zu neuem Leben. Der Autor versteht es, der Geschichte Leben einzuhauchen. Er schafft es, dass man sich als Leser rasch in die Zeit zurückversetzt fühlt.