Im Rahmen einer Leserrunden durfte ich dieses Buch lesen. Obwohl es ein zweiter Teil ist, hatte ich nie das Gefühl, dass ich irgendwas verpasst habe. Bevor ich zu meiner eigentlichen Rezension kommen werde, möchte ich sagen, dass mir der Austausch mit meinem Mitlesenden sehr viel Spaß gemacht hat und ich mich gerne mit ihnen ausgetauscht. Es war nur ein bisschen schade, dass die Autorin nicht an der Leserunde teilgenommen hat.
Kommen wir nun aber zum Kern und was mir an dem richtig gut gefallen hat. "Nach der Zeit" ist der zweite Band um das Ermittler Duo Hanna Will und Jan de Bruyn. Die beiden haben im ersten Band zusammen gefunden und ermitteln nun das zweite Mal gemeinsam. Dieses Mal wird es besonders kniffelig, die beiden bekommen es mit zwei Todesfällen zu tun, die Augenscheinlich Selbstmorde waren und auch so von der örtlichen Polizei als solche behandelt werden. Als es zu einem dritten Mordfall kommt, habe ich mich gefragt, in welchem Zusammenhang die Toten sich kennen. Je weiter die Handlung fortschreitet um so mehr erfahren wir über die Opfer und woher sie sich kennen. Die Autorin hat es geschafft, dass mich, was den Mörder*in völlig verrannt habe und auf das falsche Pferd gesetzt habe. "Nach der Zeit" las sich sich sehr flüssig und ich mochte die beiden Protagonisten von Anfang an. Da mich das Cover neugierig gemacht hat, musste ich das Buch lesen und wurde nicht enttäuscht. Vielen Dank, dass ich an der Leserunde teilnehmen durfte,.