Selil

Eine Geschichte die berührt und zum Nachdenken anregt. Was soll man tun, wenn man weiß man wird sterben? Bretts Mutter wollte ihre Tochter wohl nicht einfach zurücklassen ohne ihr etwas mit auf den Weg zu geben. Die Tat der Mutter zeugt meiner Meinung nach von einer so großen Liebe, wie sie nur eine Mutter aufbringen kann.

Brett soll ihre alte Liste mit Lebenszielen, die sie in ihrer Jugend schrieb, abarbeiten um ihr Erbe zu bekommen. Anfangs sträubt sie sich gegen den Willen ihrer Mutter, hält sie für verrückt. Die Ziele dieser Liste entsprechen nicht mehr ihrer jetzigen, glaubt sie zumindest. Nach und nach muss sie zugeben, dass ihre Mutter sie besser kannte, als Brett sich selbst.

Die schwierigste Aufgabe der Liste war wohl die große Liebe zu finden. Denn wie Bretts Mutter behauptete: "In der Liebe schließt man niemals Kompromisse"

Eine sehr rührende Geschichte, die mich die ein oder andere Träne vergießen ließ.

Sofort taucht man in die Welt von Pia ab. Schon die ersten Zeilen haben mich gefesselt.
Pia kommt mit freudigen Erwartungen nach London um bei den Coopers ihre Sprachkentnisse zu verbessern. Nach ersten Enttäuschungen vertieft sie sich in das Tagebuch von Phillipa, dass sie in der alten Bibliothek findet. Phillipa hat vor langer Zeit in dem Haus der Coopers gelebt und so einiges erlebt. 
Auch Pia erlebt in diesen Wochen einiges. Angefangen von Herzschmerz zu der Bekanntschaft mit einem Prinzen.
Ein rundum gelungenes Buch.