Shojo
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Shojos Bücher
Zur BibliothekRezensionen und Bewertungen
Bewertung zu "Eragon - Der Auftrag des Ältesten" von Christopher Paolini
Bewertung zu "Bartimäus - Die Trilogie" von Jonathan Stroud
Bewertung zu "Das erste Gesetz der Magie. Der Schatten des Magiers" von Terry Goodkind
Bewertung zu "Die dunkle Seite des Mondes" von Martin Suter
Bewertung zu "Harry Potter and the Deathly Hallows" von Joanne K. Rowling
Einen schweren Brocken hat mir da Frau Rowling zum Lesen gegeben. Eigentlich hatte ich das Buch bereits im Sommer, habe aber irgendwie nicht die Muße gehabt, es bis dahin zu lesen. Also kramte ich es Anfang Oktober hervor und begann erst einmal. Die Texte, Zitate aus anderen Werken, sind ja recht pessimistisch, der Tod ist darin nämlich ein zentrales Thema. Zuerst musste ich diese verdauen (das hat bei mir ungefähr eine halbe Woche gedauert), bis ich mich mit diesen Gedanken auseinander gesetzt habe. Um eines vorneweg zu nehmen: Einfach ist dieses Buch nicht zu lesen, wenn man es mit "Harry Potter und der Stein der Weisen" vergleicht. Es geht ja schon rasant los: Der Orden des Phönix möchte Harry evakuieren. Natürlich geht das nicht ohne Reibereien vonstatten, den die Todesser haben natürlich auch Wind von der ganzen Sache gekommen. Vieles wird in diesem Buch auf die Probe gestellt: Hermines und Harrys Beziehung bzw. Freundschaft zu Ron, Harrys Verhältnis zu Dumbledore und Snape, die Rolle des Zauberministeriums und nicht zuletzt wird der Leser dazu bewegt, darüber nachzudenken.
Und, beim genauen Hinsehen, erkennt man da Parallelen zur deutschen Geschichte? Natürlich!
Leichte Kost bietet uns Joanne K. Rowling nicht, vor allem, weil es in der Mitte stellenweise ganz schön lahm. Da hilft nur eines: Das Buch mal für den Rest des Tages Buch sein zu lassen und erst am darauffolgenden Tag weiterlesen.
Ich denke, dass der Leser mit der Serie mitgewachsen ist. Aus den kleinen Abenteuern aus Band 1 ist ein Kampf um Leben und Tod geworden. Deshalb, und wegen dem gestiegenen Niveau in der Sprache, würde ich ein Lesealter von 16+ empfehlen, und natürlich fließende Englischkenntnisse sowie auch ein wenig Disziplin.
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