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Silke68

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Rezensionen und Bewertungen

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Cover des Buches Die Spiele (ISBN: 9783832168070)

Bewertung zu "Die Spiele" von Stephan Schmidt

Die Spiele
Silke68vor 24 Tagen
Kurzmeinung: Ein komplexer Kriminalroman zum aktuellen politischen Geschehen
Spannend und kurzweilig

Stephan Schmidt hat mit seinem Buch "Die Spiele" einen herausragenden und sehr spannenden Kriminalroman geschrieben. Der Schreibstil ist flüssig und sehr abwechslungsreich. Das Buch macht einfach Freude beim Lesen.
Das farbenfrohe Cover stimmt einen sofort auf eine chinesische Stadt als Ort der Handlung ein. Deshalb ist es überraschend, dass der Krimi in Mosambik im Jahr 1994 beginnt.
Schon auf den ersten Seiten zieht einen das Buch in seinen Bann. Mehrere Erzählstränge laufen parallel los, wobei reale Geschichte und Fiktion elegant verknüpft wird und die Personen durch die Zeiten begleitet werden. Die Charaktere des Buches sind detailliert beschrieben und lebendig. Neben den verschiedenen fiktiven Personen treten reale Persönlichkeiten auf, die die Geschichte bereichern.
Den Ausgangspunkt stellen afrikanische Gastarbeiter in der DDR und die politischen Auswirkungen durch den Mauerfall. 30 Jahre später rücken dann die Beziehungen zwischen Afrika und China in den Mittelpunkt inklusive aller politischen und diplomatischen Einflußfaktoren.
Der Autor verwebt die Erzählstränge geschickt und interessant, so dass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte .....
Eine uneingeschränkte Leseempfehlung.

Cover des Buches Das Lächeln der Königin (ISBN: 9783869712987)

Bewertung zu "Das Lächeln der Königin" von Stefanie Gerhold

Das Lächeln der Königin
Silke68vor 24 Tagen
Kurzmeinung: Gelungener Roman über die Entdeckung von Nofrete und ihre Reise nach Berlin
Die Königin von Berlin

Das Buch "Das Lächeln der Königin" von Stefanie Gerhold nimmt uns mit auf eine interessante historische Reise zu den Ausgrabungen in Ägypten und zeitgleich in das Berlin der 10er und 20er Jahre des letzten Jahrhunderts. Dreh und Angelpunkt ist dabei die Entdeckung der Büste von Nofretete, die Überführung des Schatzes nach Berlin und die nachfolgenden Diskussionen um den Verbleib in Berlin. Aber auch die Interaktion der Büste der Königin mit den handelnden Personen James Simon und Ludwig Borchardt ist im ganzen Roman spürbar. Beide sind fasziniert von ihrer Aura.
James Simon - Mäzen und grosser Bewunderer der ägyptischen Kunst - ist in dem Roman dabei die zentrale Figur mit zuweilen auch tragischen Zügen. Die Autorin schildert sehr facettenreich sein Leben und auch seine Emotionen, er ist ein freundlicher und aufmerksamer Unternehmer und Ehemann, der sich um seine Familie und Angestellten sorgt. Auf der anderen Seite brennt er für die Kunst und für die Ausgrabungen. Immer wieder kann man feststellen, dass er den Beruf des Kaufmanns als Verpflichtung übernommen hat, aber sein Herz den Altertümern und der Kunst gehört.
Der Schreibstil der Autorin ist sehr unterhaltsam und abwechslungsreich gestaltet. Das Buch liest sich in einem weg, man kann es nicht aus der Hand legen.

Cover des Buches Das verborgene Genie (ISBN: 9783462003208)

Bewertung zu "Das verborgene Genie" von Marie Benedict

Das verborgene Genie
Silke68vor 24 Tagen
Kurzmeinung: Eine wunderschöne Roman-Biografie über den Lebensweg von Rosalind Franklin und ihrer Forschung zur Entschlüssleung der Struktur der DNA
Geniale Roman-Biografie

Marie Benedict hat mit ihrer Roman- Biografie "Das Verborgene Genie" einen wundervollen Roman über das Leben und Arbeiten von Rosalind Franklin geschrieben. Von Seite 1 an taucht man tief ein in die wissenschaftliche Faszination und die Passion, die Rosalind Franklin für die wissenschaftlichen Forschungen hat. Von klein auf war sie sehr interessiert ihrer Umgebung und wollte hinter die Geheimnisse des Lebens kommen. Hauptsächlich gegen den Wunsch ihres Vaters nimmt sie ihre wissenschaftliche Karriere auf, was für die Zeit eine Herausforderung für sie darstellt sie muss sich in einer männerdominierten Welt durchsetzen. Besonders hat mir im Buch gefallen, dass man durch Rosalinds wissenschaftlichen Stationen Frankreich, England und vereinigte Staaten auch die Unterschiede im wissenschaftlichen Umfeld kennen lernt und die schon damals unterschiedlichen Kulturen und Verhalten. Sehr schön wurde im Buch auch der unterschiedliche Umgang und Akzeptanz gegenüber Frauen in der Forschung in den verschiedenen Ländern aufgezeigt. Die feministische Komponente wurde dabei sehr gut erzählt und nicht permant mit erhobenen Zeigefinger kritisiert.
Auch der wissenschaftliche Teil der Röntgenstrukturanalyse der zu ihrem Lebenswerk der Entdeckung der DNA Struktur war gut gelungen.
Marie Benedict schreibt sehr gefühlvoll und sehr abwechslungsreich. Der Schreibstil ist angenehm, das Buch zieht einen vom ersten Moment in seinen Bann. Ich fühlte mich mit der Hauptdarstellerin verbunden und tauchte tief in ihr Leben ein.
Für mich eine absolute Leseempfehlung.

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