Skarab
- Mitglied seit 19.11.2014
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- 15 Rezensionen
- 69 Bewertungen (Ø 4,13)
Rezensionen und Bewertungen
Bewertung zu "Hinter den Kulissen - wenn Worte zu Geschichten werden" von Medusa Mabuse
Bewertung zu "Zum Reinschnuppern" von Martin Johannes Christians
Bewertung zu "Und dann war Licht: 35 Menschen, die alle klinisch tot waren, erzählen, was sie "auf der anderen Seite" gesehen und erlebt haben. Einige waren im Paradies, andere in der Hölle." von Gabriel Toscani
Der Sprachstiel ist locker und umgangssprachlich. Viele Schachtelsätze, die aber einfach aufgebaut und verständlich sind. Allerdings hat der Autor ein Problem damit in einer Erzählzeit zu bleiben. Präteritum und Präsens haben sich unregelmäßig und wirr abgewechselt. Manchmal war es für mich unlogisch, warum jetzt plötzlich in der Gegenwart geschrieben wurde. Stilmittel sind gut gewählt. Man kann sich sehr gut in die Protagonisten hinein fühlen.
Das Buch ist, je mehr man sich damit beschäftigt und je mehr man daraus liest, unglaubwürdig. Angeblich sind es 35 Erfahrungsberichte von Personen aus den USA. Oft habe ich jedoch das Gefühl, dass hier und da etwas dazu gedichtet wurde oder ganze Geschichten nicht wahr sind. Leute die an Krebs erkrankten, sind nach der Nahtoterfahrung vom Krebs geheilt... Bei einer Geschichte hatte ich sogar ein Deja-vu. Da wurde fast der selbe Satz wie in einer Geschichte davor verwendet.
Ich bin weltoffen, aber mich nervt bei den Geschichten, dass jeder Protagonist, egal ob christlich oder Atheist, am Ende seiner Reise, bevor er wiederbelebt wurde, Gott gesehen hat oder glaubte ihn zu sehen, mit Jesus sprach und am Ende der Kurzgeschichte missioniert wurde. Auch wenn der Autor in seinem Vorwort beteuert, dass er mit dem Buch nicht missionieren will, hat er diesen Eindruck leider doch gemacht. Zumal es hier nur um das Christentum ging und um keine andere göttliche Macht.
Irgendwann wird es auch langweilig gegen Ende der Geschichten, weil jede Geschichte eben auf diese Art endet. Schön fand ich die Vielfalt der Geschichten. Sie sind mit wenigen Ausnahmen gut erzählt und spannend. Die Schicksale der einzelnen Protagonisten waren sehr mitreißend und gut rüber gebracht. Aber das Ende ist irgendwann einfach nur ödenslangweilig, weil jede der 35 Geschichten auf die gleich Art endet: Sie bereuen ihre Sünden und sind zum Christentum übergelaufen.
Bewertung zu "What the f*** are High Heels???: Chicklit-Kurzroman" von Lotta Frisch
Bewertung zu "Der Dämon von Naruel - Das nördliche Königreich" von Janine Prediger
Bewertung zu "Mondschwinge - Die Nacht der Elemente 2" von Lia Haycraft
Bewertung zu "Mondtochter - Die Nacht der Elemente 1" von Lia Haycraft
Ich habe das Buch sehr gemocht und auch verschlungen. Aber was mir schon fast den Lesespaß nahm, ist dass jeder 2. Satz mit dem Namen der Protagonisten oder mit den Personalpronomen(er,sie,es usw) begonnen hat. So hat es sie stellenweisen wie ein Bericht gelesen und das hat mich sehr gestört. Beinahe hätte das Buch von mir deswegen nur 3 Sterne bekommen. Ich finde besonders gut, dass die Figuren ausgearbeitet wurden. Umbra hat mir da am besten gefallen.