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Skytia

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Rezensionen und Bewertungen

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Cover des Buches Ich bin die Angst (ISBN: 9783404170784)

Bewertung zu "Ich bin die Angst" von Ethan Cross

Ich bin die Angst
Skytiavor 8 Jahren
Ich bin die Angst

Der "Anarchist", ein mysteriöser Killer, verbreitet in Chicago Angst und Schrecken. Er trinkt das Blut seiner Opfer, bevor er sie anzündet. Schlimmer noch: Er zwingt sie, ihm dabei unentwegt in die Augen zu schauen. Denn sie sollen sein wahres Gesicht sehen. Nicht das Gesicht des liebevollen Ehemanns und Vaters, das er seit Jahren für seine Familie aufsetzt, sondern das Gesicht des absolut Bösen. Um den Anarchisten zur Strecke zu bringen, muss Marcus Williams von der Shephard Organization sich ausgerechnet an seine Todfeind wenden: Francis Ackerman junior, den berüchtigtsten Serienkiller der Gegenwart. 

Nach "Ich bin die Nacht" geht das Spiel zwischen Marcus und Ackerman junior in "Ich bin die Angst" weiter. Anfangs bin ich nicht in die Geschichte rein gekommen, doch nach ein paar Kapiteln hat es mich voll gepackt und ich konnte das Buch nicht mehr aus den Händen legen. Bereits zu Beginn der Geschichte weiss man, wer der Serienkiller ist und was seine Beweggründe sind. Wie schon das erste Buch ist auch dieses nichts für schwache Nerven. Es ist blutig und brutal, enthält grausame Morde und satanistische Rituale. 

"Ich bin die Angst" ist spannend und erschütternd zugleich. Man sollte doch zuerst den 1. Band "Ich bin die Nacht" lesen, damit man die Beziehung zwischen Marcus und Ackerman junior besser verstehen kann. 

Cover des Buches Escape (ISBN: 9783453270107)

Bewertung zu "Escape" von David Baldacci

Escape
Skytiavor 8 Jahren
Escape

Es galt als absolut ausbruchsicher: Fort Leavensworth - das best gesicherte militärische Hochsicherheitsgefängnis in den Vereinigten Staaten. Bis dem einstigen Shootingstar der US Army, Robert "Bobby" Puller, wegen Hochverrats zu lebenslanger Haft verurteilt, eine abenteuerliche Flucht gelingt. Sein Bruder John, genauso intelligent und gerissen wie Bobby, soll ihn wieder hinter Gitter bringen. Es ist ein Auftrag, den John sehr widerwillig übernimmt, zumal er nicht richtig an die Schuld seines Bruders glaubt. Aber so hofft er wenigstens, dafür sorgen zu können, dass Bobby lebend verhaftet wird. Es macht die Sache nicht leichter, dass John eine attraktive Agentin zur Seite gestellt wird, die möglicherweise eigene Ziele verfolgt und sich obendrein als genauso clever erweist wie John. Während der Jagd auf Bobby erfährt John endlich die Wahrheit über seinen Bruder. Und ihm wird klar, dass er Bobby so schnell wie möglich finden muss. 

"Escape" ist der 3. Band der "John Puller" Reihe von David Baldacci. In seinem neusten Buch erfährt man mehr über den Ermittler John Puller und seiner Familie - sein an Demenz erkrankten Vater, den 3-Sterne-General und seinen Bruder "Bobby".  Gekonnt verschafft uns Baldacci einen Einblick in die militärischen Strukturen, Diensträngen und (Verhaltens)Regeln der US Army. In der Geschichte kommen jedoch Lügen, Verrat und Morde nicht zu kurz. 

Baldacci hat eine einfache, klare und flüssige Sprache. Die Spannung kann er mit überraschenden Wendungen bis zum Schluss aufrecht erhalten und die Auflösung hat es in sich. Ich habe das Buch gelesen, weil ich die vorderen auch gelesen habe. "Escape" hat mir ebenso wie die anderen zwei gefallen, leider war es aber teils ein wenig langatmig. Nichts desto trotz ist es eine gut konstruierte Agentengeschichte mit interessanten Charakteren.  

Ich kann das Buch allen Politthriller Fans weiterempfehlen. 

Cover des Buches Die Blutschule (ISBN: 9783404172672)

Bewertung zu "Die Blutschule" von Max Rhode

Die Blutschule
Skytiavor 8 Jahren
Die Blutschule

Eine unbewohnte Insel im Storkower See. 
Eine Holzhütte, eingerichtet wie ein Klassenzimmer. 
Eine Schule mit den Fächern: Fallen stellen. Opfer jagen. Menschen töten. 

Die Teenager Simon und Mark können sich keinen grösseren Horror vorstellen, als aus der Metropole Berlin in die Einöde Brandenburgs zu ziehen. Das Einzige, worauf sie sich freuen, sind sechs Wochen Sommerferien, doch auch hier macht ihnen ihr Vater einen Strich durch die Rechnung. Er nimmt sie mit auf einen Ausflug zu einer ganz besonderen Schule. Gelegen mitten im Wald auf einer einsamen Insel. Mit einem grausamen Lehrplan, nach dem sonst nur in der Hölle unterrichtet wird...

Im Buch "Die Blutschule" gelingt es Max Rhode eine gruselige, angespannte Atmosphäre zu erschaffen. Die Geschichte ist durchaus spannend und zeitweise sehr grausam. Ich würde das Buch jedoch nicht als Thriller betiteln, sondern es gehört eher ins Horrorgenre. Das Buch ist nicht schlecht, aber auch nicht herausragend. Max Rhode hat jedoch einen bildgewaltigen und fesselnden Schreibstil, was mich dazu bewogen hat, das Buch fertig zu lesen. 

Das Buch kann ich denen empfehlen, die gerne Geschichten lesen, die in Richtung Stephen King gehen bzw. Geschichten mit einem Horrortouch lieben. 

P.S. Sebastian Fitzek schreibt hier als Max Rhode. Max ist eine Figur in Fitzeks neuen Roman "Das Joshua-Profil"

Cover des Buches Zerschunden (ISBN: 9783426517895)

Bewertung zu "Zerschunden" von Michael Tsokos

Zerschunden
Skytiavor 8 Jahren
Zerschunden

Ein Serienkiller, der europaweit in der Nähe von Flughäfen zuschlägt. Er ist schnell, er ist unberechenbar, und er ist nicht zu fassen. Seine Opfer: Alleinstehende Frauen, auf deren Körper er seine ganz persönliche Signatur hinterlässt. Ein Fall für Rechtsmediziner Fred Abel von Bundeskriminalamt, der plötzlich tiefer in den Fall involviert ist, als er möchte. Denn der Hauptverdächtige ist ein alter Freund, dessen kleine Tochter im Sterben liegt. 

Mit "Zerschunden" gelingt Michael Tsokos ein mitreissender Auftakt zu seiner True-Crime-Trilogie. Die Kombination von verschiedenen Handlungssträngen, wahren Fällen und interessanten Charakteren ist geglückt und lässt einen das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Kapital für Kapitel werden verschlungen. In der Geschichte geht es grausam und blutig zu und die Obduktionen werden detailgetreu wiedergegeben, was einem Gänsehaut garantiert!

Ich kann diesen Thriller weiterempfehlen! Ein realitätsbezogener Thriller, der einem den Atem raubt!

Cover des Buches Die stille Bestie (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller 6) (ISBN: 9783548287126)

Bewertung zu "Die stille Bestie (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller 6)" von Chris Carter

Die stille Bestie (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller 6)
Skytiavor 9 Jahren
Die stille Bestie

Eigentlich wollte Robert Hunter seine wohlverdienten Ferien nach Hawaii antreten, als er nochmals ins Büro gerufen wird. Dort trifft er auf zwei FBI-Agenten, die seine Hilfe benötigen. 
Vor ein paar Tagen wurde ein Mann verhaftet, bei dem im Kofferraum seines Autos zwei abgetrennte Köpfe gefunden wurden. Doch seit seiner Verhaftung hat er noch kein Wort gesagt. Gerade als das FBI seine Verhörmethoden ändern will, spricht er genau 6 Wörter "Ich rede nur mit Robert Hunter." 
Als Robert das Foto des Verhafteten sieht, glaubt er noch an ein Missverständnis. Auf dem Foto ist nämlich sein alter Studienkollege Lucien Folter zu sehen. In dem Glauben, dass Lucien nichts mit den abgetrennten Köpfen zu tun hat, willigt Robert ein dem FBI zu helfen. Doch schon bald beginnt Roberts ganz persönlicher Albtraum. 

"Die stille Bestie" ist bereits der sechste Band der Robert Hunter Reihe. Doch dieser Band ist nicht wie die anderen. Diese Geschichte beruht nämlich zu grossen Teilen auf Tatsachen! Die Namen der Personen / Opfer wurden natürlich geändert. Zu wissen, dass nicht alles erfunden ist, sondern wirklich passiert ist, ist schon erschreckend!

Die Spannung wird nach und nach aufgebaut und je mehr man liest, desto schwieriger ist es, das Buch aus der Hand zu legen. Nichts desto trotz braucht man zwischendurch ein paar Pausen - den Chris Carter zeigt uns die Abgründe der menschlichen Seele auf. Die Story ist erschreckend, blutig und grausam zugleich. Und obwohl man schon von Anfang an weiss, wer der Täter ist verliert die Geschichte nicht an Spannung. 

Ein genialer Thriller! Absolut lesenswert! Chris Carter ist einfach eine Klasse für sich! 

Cover des Buches Belladonna (ISBN: 9783442379064)

Bewertung zu "Belladonna" von Karin Slaughter

Belladonna
Skytiavor 9 Jahren
Belladonna

Sara Linton ist Kinderärztin und Gerichtspathologin in der Kleinstadt Heartsdale und geniesst gerade ein Mittagsessen mit ihrer Schwester in einem Restaurant. Auf der Damentoilette findet sie die schwer verletzte Sybil Adams. Leider kann Sara die starken Blutungen nicht stoppen und Sybil stirbt in ihren Armen. Was Sara bei der Obduktion herausfindet, lässt ihr das Blut in den Adern gefrieren. Als dann noch die Zwillingsschwester der blinden Sybil verschwindet beginnt für Sara und ihren Exmann Jeffrey, der ermittelnde Polizeichef ein Wettlauf gegen die Zeit. 

Mit "Belladonna" ist Karin Slaughter eine gutes Spannungsdebüt gelungen. Wer gerne blutige Thriller hat, welche auch sehr detailreich beschrieben sind, für die ist dieses Buch genau richtig. Das Ende bzw. was mit dem Täter passierte, ist meiner Meinung nach ein zu einfach Weg um zum Ende zu kommen. Nichts desto trotz kann ich den 1. Band der "Grant Country-Reihe" auf jeden Fall weiterempfehlen und werde sicher die nächsten Bände auch noch lesen. 

Cover des Buches Das gute Kind (ISBN: 9783404172146)

Bewertung zu "Das gute Kind" von Helge Thielking

Das gute Kind
Skytiavor 9 Jahren
Das gute Kind

Femke Sundermann ist Kriminalkommissarin in Bremen. Durch einen tragischen Unfall verliert sie ihren Sohn und wird vorläufig suspendiert. Um in Ruhe  zu trauern, zieht sie sich nach Neuharlingen zurück. Doch Ruhe wird ihr nicht lange gewährt. Vor ihrer Tür taucht plötzlich eine junge Frau auf, die behauptet, die Tochter ihrer besten Freundin Anja zu sein. Doch das ist unmöglich. Anja und ihre Tochter wurde vor 18 Jahren ermordet. Die Leichen wurden zwar nie gefunden, doch gab es damals keinen Zweifel, dass beide tot waren. Wer also ist diese Frau? Wieso behauptet sie die tot geglaubte Tochter zu sein? Femke kann nicht anders und ermittelt auf eigene Faust - was viel Staub aufwirbelt. 


Mit "Das gute Kind" ist Helge Thielking ein packender Krimi gelungen. Mit seinem angenehmen, einfachen Schreibtstil, den kurzen Kapitel,  den beiden Handlungssträngen und den immer weider neuen offenen Fragen gewinnt die Geschichte  immer mehr an Fahrt. Mit dem Ende habe ich nicht gerechnet. Obwohl sich die Ereignisse am Schluss überschlagen und die Geschichte abrupt endet, ist es überraschend und schockierend zugleich. Auf jeden Fall ein Krimi, den ich weiterempfehlen kann. 

Cover des Buches Eisige Schwestern (ISBN: 9783426516355)

Bewertung zu "Eisige Schwestern" von S. K. Tremayne

Eisige Schwestern
Skytiavor 9 Jahren
Eisige Schwestern

Angus und Sarah sind überglücklich als ihr eineiige Zwillinge Kirstie und Lydia zur Welt kommen. Sie können ihr Glück kaum fassen. Doch dann passiert die Tragödie. Die 6-jährige Lydia stirbt bei einem tragischen Unfall und die Familie droht auseinander zu brechen. Angus ertränkt seinen Kummer in Alkohol und Sarah verliert sich in ihrer Trauer um ihr verstorbene Tochter. Um neu anzufangen zieht die Familie auf die schottische Insel Torran. Zunächst scheint der Neuanfang geglückt, doch plötzlich behauptet Kirstie steif und fest, dass sie Lydia sei und damals Kirstie gestorben ist. Auf einmal kommen Sarah Zweifel, ob sie damals den richtigen Zwilling beerdigt haben. Dass sie sich nicht mehr an den Tag des Unfalls erinnert, bereitet ihr ebenfalls Sorgen. Doch was weiss Angus von diesem Tag?  Wieso sieht er sie manchmal mit so voller Hass und Abscheu an? Und welcher Zwilling hat nun überlebt?


Die Idee von der Story finde ich wirklich super und die Geschichte hat mich anfangs auch gepackt - ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Doch leider gab es immer wieder Spannungstiefs. Es wird vielfach die schottische Landschaft beschrieben und auch der Gemütszustand der Eltern ist meistens im Fokus. Da die Geschichte abwechselnd aus der Sicht von Sarah und Angus erzählt wird, kommt es immer wieder zu Wiederholungen. Nichts desto trotz hat mich das Ende überrascht - untypisch für einen Thriller, doch mal was anderes.

Cover des Buches Um Leben und Tod (ISBN: 9783442482818)

Bewertung zu "Um Leben und Tod" von Michael Robotham

Um Leben und Tod
Skytiavor 9 Jahren
Um Leben und Tod

Wegen einem bewaffneten Raubüberfalls, bei dem vier Menschen starben und sieben Millionen Dollar erbeutet wurden,  muss Audie Palmer für 10 Jahre ins Gefängnis. Doch ein Tag vor seiner Entlassung, bricht Audie aus. Sein Ausbruch macht ihn zu einem begehrten Ziel. Alle glauben, dass er sich das Geld schnappen will. Doch Audie ist nicht wegen dem Geld ausgebrochen. Er muss ein Versprechen halten und dafür setzt er sein Leben aufs Spiel.

Durch regelmässige Rückblenden erfährt man viel über Audie - über sein Leben, seine Familie und seine Ideale. Die Geschichte liest sich recht flüssig. Robotham benutzt einen einfachen und sehr umgangssprachlichen Schreibstil. Die Charaktere mit ihren Klischees sind gut ausgearbeitet und passen zur Geschichte. Die Geschichte ist fesselnd und spannend bis zum Schluss. Ich kann den Thriller auf jeden Fall weiterempfehlen!

Cover des Buches Deadline (ISBN: 9783442314065)

Bewertung zu "Deadline" von Renée Knight

Deadline
Skytiavor 9 Jahren
Ein gut gelungenes Spannungsdebüt

Es gibt schöne und schlechte Erinnerungen. An die Schönen will man sich das ganze Leben lang erinnern, doch die Schlechten werden tief vergraben und man hofft, dass diese nie das Tageslicht erblicken werden. Doch was macht man, wenn jemand ausgerechnet davon ein Buch schreibt und dein Geheimnis nun jeder lesen kann?

In „Deadline“ von Renée Knight passiert genau das Catherine. Nach Ihrem Umzug beginnt sie ein Buch zu lesen, dass unverkennbar Parallelen zu ihrem Leben aufweist. Obwohl die Namen geändert wurden, weiss sie mit Bestimmtheit, dass jemand ihr Geheimnis herausgefunden hat und sich nun an ihr rächen will. Dass das Buch mit ihrem Tod endet, hilft Catherine nicht dabei, ihre Nerven zu bewahren. Doch wer ist der Autor? Wie konnte er davon erfahren, was sich im Sommer in Spanien vor 20 Jahren abspielte? Denn der einzige Mitwisser ist tot.

Mit „Deadline“ ist Renée Knight ein beeindruckendes Spannungsdebüt gelungen. Teile der Geschichte sind zwar vorhersehbar, doch das Buch hält trotzdem noch Überraschungen für den Leser bereit. Renée Knight hat einen einfachen, nüchternen Schreibstil. Ihre Geschichte kommt ganz ohne blutige Szenen aus. Der Fokus liegt hier eher bei der psychischen Verfassung der Personen. „Deadline“ ist ein gut durchdachter Spannungsroman, bei dem nichts so ist wie es scheint.  

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