Ich habe mich wirklich gequält und mir immer wieder gesagt, einfach weiter lesen. Ich hab dennoch aufgegeben. Das Buch war einfach nicht meins.
Die Story ist gut aufgebaut.
Macht Spaß, zu lesen.
Ich mag auch gar nicht spoilern. Lest es selbst!
Ich mag den Schreibstil von K.V. Haderer sehr gern. Sie braucht nicht viele Worte, um ihren Leser direkt am Geschehen teilhaben zu lassen. Ich werde definitiv wieder etwas von ihr lesen.
Der Schreibstil ist schön.
Allerdings hätte ich mir an manchen Stellen etwas mehr gewünscht. So richtig Steampunk fand ich es nicht. Dazu haben mir nähere Beschreibungen gefehlt.
Nicht alles in dieser Geschichte ist mir schlüssig.
Schon beim Prolog habe ich mich gewundert. Die Erzählweise ist sprunghaft und fragwürdig das Geschehen. Irgend etwas ist hier wirklich schief gelaufen. Auf Seite 17 habe ich beschlossen, dass das Buch meine Zeit nicht wert ist. Ich kann also gar nicht beurteilen, ob es gut recherchiert wurde. Es ist einfach schlecht geschrieben.
Das Tagebuch ist eine Leseprobe, die Lust auf die Trilogie machen soll. Der Versuch ist gelungen! Nicht allein die Frage, in welcher Form das Tagebuch auftaucht, hat sich mir gestellt.
Der Erzählstil gefällt mir und die Anderwelt kommt auf so leisen Pfoten, dass ich sie erforschen möchte.
Alle, die Naturreligionen mögen, vermute ich, werden sich zwischen den Zeilen von Marlies Lüer wohlfühlen.
ich fand die Idee super, von der 13. Fee zu erzählen. Auch das Cover ist wunderschön und lädt dazu ein, dass Buch zu erwerben.
Der Inhalt ist leider etwas schmächtig. Die 13. Fee erzählt ihre Geschichte selbst und zwar so, als würde sie gerade eben passieren. Das hat mich stutzig gemacht und bei mir ist das Gefühl aufgekommen, dass ich durch die Erzählung gehetzt werde. Dem Buch hätte die doppelte Menge an Seiten sicher nicht geschadet und Ausschweifungen hätten an vielen Stellen Platz finden können.
Daher gibt es von mir nur 2 Sterne, denn die idee ist schön, aber die Umsetzung lässt zu wünschen übrig. Wirklich schade!
