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SophieMueller

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Rezensionen und Bewertungen

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Cover des Buches Hope Again (ISBN: 9783736308343)

Bewertung zu "Hope Again" von Mona Kasten

Hope Again
SophieMuellervor 5 Jahren
Kurzmeinung: Eine wirklich gelungene Fortsetzung der Again-Reihe, mit einer wunderschönen Geschichte und tiefgründigen Charakteren. Sehr zu empfehlen
Cover des Buches Der Insasse (ISBN: 9783426281536)

Bewertung zu "Der Insasse" von Sebastian Fitzek

Der Insasse
SophieMuellervor 5 Jahren
Kurzmeinung: Man verliert ein kleines bisschen selbst den Verstand, bevor man ihn gegen Ende wiedererlangt. Einfach Grandios!
Cover des Buches Deine Worte in meiner Seele (ISBN: 9783736310520)

Bewertung zu "Deine Worte in meiner Seele" von Brittainy C. Cherry

Deine Worte in meiner Seele
SophieMuellervor 5 Jahren
Kurzmeinung: Wieder einmal hat Brittainy C. Cherry es scheinbar mühelos geschafft, mich sowohl zum Weinen, als auch zum Nachdenken zu bringen.
Cover des Buches Wie die Erde um die Sonne (ISBN: 9783736305700)

Bewertung zu "Wie die Erde um die Sonne" von Brittainy C. Cherry

Wie die Erde um die Sonne
SophieMuellervor 6 Jahren
Kurzmeinung: Das beste Buch der Reihe mit der schönsten Geschichte, den wundervollsten Charakteren und einem wirklich emotionalen Schreibstil.
"Luft über mir, Erde unter mir, Feuer in mir, Wasser um mich, Geist wird zu mir."

COVER  Das Cover ist wunderschön, auch, wenn man nur einen halbnackten Kerl sieht, ist das doch alles was wir wollen.. Nein, es sieht genauso schön aus wie seine Vorgänger und passt von der Schrift und der Aufmachung her auch prima dazu. 

  SCHREIBSTIL Man kann und muss hier einfach guten Gewissens sagen, dass Brittainy C. Cherry verdammt nochmal schreiben kann! Sie weiß mit Worten umzugehen, sie weiß, wie man den Leser zu Tränen rührt oder ihm einen gewaltigen Lachflash besorgt. Ich liebe ihre Art zu schreiben und werde jederzeit mehr Bücher von ihr lesen, man kann einfach nicht genug bekommen! Dazu flog man nur so durch die Seiten, hatte nie Probleme sich irgendetwas bildlich vorzustellen und alles wirkte sehr authentisch und glaubhaft. Außerdem liebe ich es, dass man aus Lucys und Grahams Sicht liest!

  CHARAKTERE Die Charaktere waren auch in diesem Buch allesamt wieder sehr tiefgründig. Jeder hatte seine eigene Geschichte, jeder seinen Hintergrund und alle wirkten sehr authentisch. 

Mit Lucy hatte ich am Anfang so meine Probleme. Sie ist sehr aufgedreht, wirkte immer glücklich und ja, sie ist wirkliche eine Hippiebraut. Diese Fröhlichkeit hat mich irritiert, da es nichts zu geben scheint, dass sie aus ihrer positiven Blase bringt. Sie wirkte dadurch ein bisschen kindlich und auch naiv. Im Laufe des Buches hab ich sie aber lieben gelernt. Sie ist ein wundervoller Mensch, der zuerst an andere denkt und dann an sich selbst. Sie ist eine wunderbare Schwester für Lyrik und Mari, obwohl es beide nicht verdient hätten. Sie ist eine wundervolle Mutter für Talon und wirklich die größte Hoffnung für Graham. Ihre Verbundenheit gegenüber der Natur fand ich zu Beginn ein wenig verwirrend, aber es zeichnet sie aus. Es macht sie zu einem sehr starken, selbstbewussten Menschen und so zu einem wirklich tollen Charakter. Ich liebe diese Art an ihr und ich habe mir an vielen Stellen im Buch gewünscht so sein zu können wie sie. Lucy kann ihre Klappe nicht halten, sie sieht in jedem Menschen zuerst das Gute und sie fühlt wirklich so viel. 

Graham war mir zuerst ein wenig unsympathisch. Er war kalt, emotionslos und düster. Genau deswegen ist er für mich so interessant und ich war gespannt auf seine Vergangenheit. Ich fand es beinahe schon lustig, wie er auf so kalte und trockene Weise mit den Menschen spricht und dann kommt so ein kleiner Sonnenschein Namens Lucy in seine Welt und bringt ihn voll aus seinem Konzept. Er hat für mich im Laufe des Buches die größte Veränderung hinter sich. Auch, wenn er einen großen Verlust machen musste, ist er nicht wieder zugefroren, sondern hat sich geöffnet. Er hatte eine schwierige Vergangenheit und hat den einzigen Menschen den er wirklich geliebt hat, Dank seinem Vater verloren. Das tut mir unendlich Leid, man kann mit dem Wissen aber auch noch besser nachvollziehen, warum er so an Lyrik hing, nach der Geburt von Talon. er wollte, dass sie eine Mutter hat, weil er weiß wie es ist keine zu haben. Er ist ihr ein wundervoller Vater und er wird Lucy ein toller Ehemann werden.

Zu Lyrik muss ich sagen, dass es zwar eine Überraschung war, dass sie Jane ist, aber im Nachhinein ergibt das auch echt Sinn und gibt auch dem Treffen von Graham und Lucy etwas Glaubhaftes. Ich hasse sie trotzdem. Sie ist einfach weggegangen als ihr Kind und ihr Mann sie am meisten gebraucht hätten, sie ist gegangen als ihr Kind mit dem Leben gekämpft hat, welche Mutter macht sowas? Auch wie sie mit Lucy spricht macht mich wütend, ich bin froh, dass sie von selbst gegangen ist und das einzig richtige gemacht hat indem sie jegliche Papiere unterschrieben hat.
Parker hasse ich ebenfalls. er ist wie Lyrik nur als Mann. Er hat seine Frau verlassen als sie mit ihrem Leben gekämpft hat, als sie ihn brauchte! Und dann kommt er wirklich wieder an...mit Blumen..wtf?
Mari mochte ich eigentlich ziemlich gern, was allerdings nicht lange gehalten hat, da ich es einfach nicht verstehen konnte, wie sie Parker zurücknehmen konnte, indem Wissen er liebt sie nicht und kann jederzeit wieder verschwinden. Auch wie sie in der Mitte des Buches mit Lucy umgegangen ist fand ich nicht gut, sie wurde immer mehr wie Lyrik. 
Von den Nebencharakteren am liebsten hatte ich Ollie und seine Frau! Die Beiden waren mir unheimlich sympathisch und sie sind wirkliche Eltern für Graham. 

  INHALT/ BUCH Ich durfte das Buch mit einigen Jungs und Mädels aus der Lesejury lesen und wir sind alle wirklich ausnahmslos begeistert! Es war eine sehr schöne, spannende und lustige Leserunde und dafür wollte ich mich bei euch Mädels, bei der Lesejury und beim LYX Verlag erst einmal bedanken!

Ich war von Anfang an gefesselt von diesem Buch, von der Geschichte, den Charakteren und natürlich dem unglaublichen Schreibstil der Autorin. Trotzdem hatte ich zu Beginn meine Problemchen mir vorzustellen, wie ein solch gegensätzliches Paar zusammenfinden soll, wie sie glücklich werden. Glücklicherweise gab es einen sehr glaubhaften Vorfall, bei dem sich Graham und Lucy kennen lernten und so war diese erste Hürde überwunden. 

Im Laufe des Buches gab es so viele wunderschöne und auch traurige Zitate, wie es bei Brittainy C. Cherrys Büchern üblich ist. Ich habe so viele davon markiert, aber leider haben nicht alle Platz in meinem Reading Notes gefunden. Das sind keine Spoiler und man muss das Buch auch nicht gelesen haben um sie zu verstehen, es ist einfach die Wahrheit. 

"Liebe.
Die Menschen schweben und abstürzen lässt.
Die Menschen von innen erstrahlen lässt und ihre Herzen verbrennt.
Anfang und Ende einer jeden Reise."
[Kapitel "Lucy", S. 23]

"Herzen waren immer offen für eine neue Liebe,
doch wenn diese Liebe sich einmal eingerichtet hatte,
kroch nicht selten der Schmerz in ihre schattigen Falten."
[Kapitel " Elfter Geburtstag", S. 97]

"Hoffnung war das Heilmittel der Schwachen
gegen die Leiden des Lebens."
[Kapitel "Graham", S: 109]

"Es gibt nichts Schlimmeres,  als zusehen zu müssen,
wie ein geliebter Mensch ins Feuer läuft,
und alles, was man tun kann,
ist dazusitzen un zuzusehen,
wie er verbrennt."
[Kapitel "Lucy", S. 222]

Ich könnte meine ganze Rezension vollpacken mit diesen wunderschönen und so wahren Zitaten. Wie kann man bitte nur so schön schreiben. So verdammt ehrlich.

Wie ich schon sagte war das Buch sehr emotional und so musste ich an vielen Stellen laut lachen, aber auch an sehr vielen Stellen weinen. Ich bin nicht der emotionalste Mensch, der bei jedem bisschen anfängt zu weinen, aber bei diesem Buch geschah das so oft, dass ich von mir selbst überrascht war. Zuerst zum Guten, dass war natürlich bei Grahams erster Hot Yoga Stunde, ich meine, HOT YOGA und GRAHAM.. und der Trainer...puuh, ich hab so gelacht!
Und jetzt zum Traurigen [ACHTUNG SPOILER] Ich habe bei Ollies Beerdigung und Grahams wundervoller Rede geweint, ich hab bei Karlas Hochzeit geweint und als Mari und Lucy den Streit im Laden hatten. Aber am meisten hab ich am Ende geweint, es war ein so schönes und die beiden haben es sich so verdient.

Ich kann diesen Teil und auch alle anderen euch wieder nur ans Herzen legen, für mich ist dieser hier der beste geworden, weil ich trotz anfänglichen Zweifel so mitgerissen wurde und mich das Buch zu einhundert Prozent überzeugen konnte. Es ist mein Jahreshighlight und steht auf der Liste meiner Lieblingsbücher auf Platz 2!

Klar muss sich jeder seine eigene Meinung bilden und klar wird es Leute geben, die nicht verstehen warum ich das Buch so liebe, aber alle, die es Lesen und verstehen, werden auch mich verstehen! 

"Luft über mir,
Erde unter mir,
Feuer in mir,
Wasser um mich,
Geist wir zu mir."
[LUCY]

Cover des Buches Vicious Love (ISBN: 9783736306868)

Bewertung zu "Vicious Love" von L. J. Shen

Vicious Love
SophieMuellervor 6 Jahren
Kurzmeinung: Trotz teilweise schwierigen Charakteren an die man sich gewöhnen muss, ein gutes Buch mit tollem Schreibstil.
Meine Großmutter sagte einmal, dass Liebe und Hass ein und dasselbe Gefühl seien...

COVER Das Cover ist von seiner Aufmachung einfach wunderschön! Es ist in einem schlichten Weiß gehalten mit einem schwarzen Rauchzug, genau dieses Düstere gefällt mir sehr daran. Dass die Schrift dann auch noch glänzt passt natürlich sehr gut!

  SCHREIBSTIL Der Schreibstil war angenehm und flüssig zu lesen und leicht zu verstehen, sprich, keine Fremdwörter die man erst googlen muss, weil ein normaler Mensch sich nie so geschwollen ausdrücken würde. Gut gefallen haben mir vor allem der Wechsel zwischen Vicious und Emilias Kapitel und auch, dass es Vergangenheitskapitel gab.

  CHARAKTERE Ich bin wirklich erleichtert, dass das Buch aus der Sicht von Emilia und Vicious geschrieben wurde. So hatte man Einblick in Gedanken und Gefühlen von beiden und gerade bei Vicious hatte man diesen auch dringend nötig! Er hat mir aber wirklich gut gefallen. Am Anfang war ich noch skeptisch und dacht mir oft was er sich eigentlich manchmal dabei denkt. Aber man merkt, dass ihm Emilia schon damals nicht kaltgelassen hat, warum sonst hätte er sich so anstrengen sollen, Dean und sie auseinander zu bringen. Vicious ist noch eine Stufe über den typischen Bookishbadboys. Er ist kalt, arrogant, reich, quasi der perfekte Schwiegersohn.. ^^ Ich hab ihm sein Verhalten voll abgekauft vor allem 10 Jahre später. Er hat Macht, Geld, ein super laufendes Unternehmen, er kann sich nicht beschweren und findet sich auch hier wieder in der Rolle des reichen, arroganten Mistkerls wieder. Als man dann Stück für Stück die Dinge aus seiner Kindheit erfährt, versteht man umso mehr, warum er so ist wie er ist. Klar überschritt er damals Grenzen und macht es auch heute noch, aber das passt zu ihm und zeichnet ihn aus. Auch dieses Düstere und kalte ist das, was die Leser und Emilia anlockt und so fasziniert, mich eingeschlossen. Er ist ein wenig psychopatisch, aber bei so einem Vater und solch einer Stiefmutter.. kein Wunder. Ich finde ihn gewöhnungsbedürftig aber klasse! Und vor allem finde ich gut, dass er am Ende keine 180 Grad Wendung vollzogen hat und plötzlich der liebe nette Nachbar von neben an ist, ich finde es gut, dass er aufgetaut ist, sich aber noch immer treu bleibt und seine arrogante, ironische Art beibehalten hat. Alles andere wäre nicht glaubhaft.

Bei Emilia gefiel mir am meisten, dass sie gerne zeichnet. Ich finde, dass ist mal was neues, was man so auch nicht von jeder zweiten Protagonistin kennt. Ich hätte wirklich zu gern ihr Bild von Vicious gesehen, ich stelle es mir wirklich schön vor! Bei Emilia hatte ich auch gemischte Gefühle. sie wirkt einerseits eigensinnig, verdammt stur und clever, aber sie ist auch sehr naiv und manchmal einfach zu nett. Dass sie das typische arme Mädchen ist, welches sich in den coolen Jungen verliebt ist schon ein wenig Klischee, aber auch war es hier z.B. durch die Tatsache, dass sie mit Vicious besten Freund zusammen war, nochmal etwas anderes. Ich bin teilweise wirklich ein bisschen verwirrt über ihren ausgefallenen Kleidungsstil gewesen und auch, dass sie nach allem, was Vicious ihr und ihrer Familie angetan hat, immer wieder zu ihm kam. Naja, naiv eben. Aber vielleicht hat si auch einfach nur das gute in ihm gesehen, so oder so sind die Beiden ein wirklich tolles Paar.

  INHALT/ BUCH Ich bin trotz allem ein wenig enttäuscht von diesem Buch. Es hat ein so schönes Cover, einen wirklich tollen Schreibstil und auch die Thematik ist nicht schlecht, nur finde ich, dass es häufig an der Umsetzung mangelte. So zog sich das Buch an einigen Stellen und man musst sich bemühen, mit dem Gedanken nicht abzudriften.

Es gibt noch ein was, was für mich wirklich unschlüssig war. Warum wollte Rosie unbedingt zu ihrer Schwester ziehen, wenn sie doch so krank ist? ich verstehe nicht, warum sie nicht wenigstens in Kalifornien geblieben ist, wo ihre Eltern in der Nähe waren und ihr finanziell mit ihren Medikamenten besser hätten helfen können als Emilia, der es in NY so schon nicht ganz so gut ging. Ich bin mir sicher, dass es in Kalifornien auch Stellen als Krankenschwester gibt, bzw. Ausbildungsplätze. Zumal Emilia ja wirklich einiges aufgegeben hat, um ihrer Schwester zu helfen.

Ich werde trotzdem weiterlesen, da ich die Hot Holes irgendwie richtig cool finde, vor allem Trent und Dean möchte ich noch ein Stück näher kennen lernen und ich bin sehr auf deren Geschichten gespannt!

Cover des Buches Verliere mich. Nicht. (ISBN: 9783736305496)

Bewertung zu "Verliere mich. Nicht." von Laura Kneidl

Verliere mich. Nicht.
SophieMuellervor 6 Jahren
Kurzmeinung: Zu Beginn ein wenig schleppend, aber zum Ende hin immer emotionaler und spannender! Leicht schwächer als der erste Teil.
Starke Charaktere und eine tolle Handlung!

COVER Das Cover gefällt mir aufgrund der Farbe sogar noch besser als das des ersten Teils. Es passt von der Aufmachung und der ganzen Art auch perfekt in die Reihe und die pastellfarbenen Buchrücken verleihen den Büchern was sehr schönes, was man im Regal gern zur Schau stellt. 

  SCHREIBSTIL Der Schreibstil war wieder sehr leicht und flüssig zu lesen. Man war von Beginn an direkt wieder in der Geschichte drinnen, als hätte man nie aufgehört zu lesen. Schade finde ich nur, dass man den zweiten Teil, wie auch den ersten, ausschließlich aus der Sicht von Sage liest. Ich glaube, es wäre ein Stück spannender gewesen, wenn wenigstens in diesem Teil Luca kapitel gehabt hätte. Trotzdem kommt man sehr schnell voran und bleibt nie unnötig lang an einem Punkt hängen. 

  CHARAKTERE Man merkt deutlich, dass die Charaktere in diesem Buch eine starke Wandlung durchgemacht haben und es war spannend, an eben dieser teilnehmen zu dürfen.

Sage hat für mich die stärkste Wandlung hingelegt, sie besucht, zusammen mit ihrem Lernpartner und guten Freund Conner, eine Selbsthilfegruppe, in der sie sich zunehmen wohler fühlt und sogar selbst ab und zu über ihre Probleme, Fortschritte oder Zwischenfälle redet, Man merkt, dass ihr das hilft und vor allem glaube ich auch, dass es ihr hilft, dass sie nicht alleine ist, sonder Conner bei sich hat, wenn auch ungeplant. Sie war zu Beginn des Buches noch sehr eigen, wollte ihre Probleme mit sich selbst klären, wollte niemanden so richtig daran teilhaben lassen, verständlich, dass ihr so auch keine helfen kann, obwohl sie wunderbare Freunde hat, die genau das gerne getan hätten.
Super finde ich vor allem am Ende, wie sie Alan gegenübergetreten ist, wie sie Luca und ihrer Mutter alles erzählt hat und sie wie stark geblieben ist und sich endlich nicht mehr von Alan einschüchtern lässt. In diesem Teil hat sie an Charakterstärke gewonnen, indem sie sich endlich selbst treu ist und sich ihrer Vergangenheit stellt und diese somit nicht ihrer Zukunft im Weg steht. Sie geht am Ende viel offener mit ihren Freunden, vor allem mit den männlichen, um und auch wenn sie nach wie vor Angstattacken erleiden muss, so hat sie Luca an ihrer Seite, der sie in solchen Momenten beruhigt oder beschützt.

Luca ist das erste mal wieder an Silvester in Sages Leben aufgetaucht und auch, wenn er sie hier vollkommen daneben benommen hat, liebt man ihn doch nach wie vor. Er hat ein paar verletzende Sachen zu Sage gesagt, an welchen sie allerdings Mitschuld trägt und auch sie hat sich an Silvester nicht sehr zivilisiert verhalten. Zum Glück, muss man sagen, merkt Luca schnell, dass er einfach nicht ohne Sage kann, und auch wenn sie teilweise wirklich zu blind war um zu erkennen, dass er sie nach wie vor liebt und braucht, fand ich die Stellen, an denen es zwischen den Beiden endlich wieder gefunkt hat, durch die Distanz vorher, umso intensiver. Luca gibt wirklich alles und ich liebe ihn dafür, dass er Sage so nimmt, wie sie ist und beschützt.

Die Nebencharaktere sind hier auch wieder allesamt am Start und vor allem hat es mir April mit ihrem Modeblog und Meghan mit ihrer Zeichnung für Camerons Bistro angetan. Bei Letzterem musste ich wirklich sehr schmunzeln. Ich war ein wenig überrascht, dass Luca Grace zu Silvester mit angeschleppt hat und sie auch nicht nur fürs Bett wollte. Auch, wenn Luca zu Sage gehört, wurde Grace einfach so toll beschrieben, dass man sie mochte und nicht hassen konnte wie ich eigentlich wollte.  

  INHALT/ BUCH Wie gesagt haben mich die Nebenplots bezüglich Meghan, April und auch Conner sehr für sich eingenommen und auch wirklich begeistert, sie haben die Geschichte einfach nochmal abgerundet.
Leider fand ich den Anfang nicht ganz so super, man war zwar sofort wieder in der Story drinnen, allerdings zog dieses sich an dem Punkt ja ein wenig wie Kaugummi. Dieses ewige Hin und Her zwischen Sage und Luca und ihre Naivität haben mich hier ein bisschen ausgebremst. Allerdings wurde es eigentlich schnell besser und so hat mich das Buch trotzdem sehr gut gefallen. Nur hab ich noch ein was zu bemängeln und zwar hätte mich noch interessiert, was mir Nora ist und warum Sages Mutter all die Jahre nichts von den Misshandlungen mitbekommen hat, eine Mutter merkt doch, wenn es ihrem Kind nicht gut geht, oder? Ein paar Antworten auch solche Fragen wären noch schön gewesen, ist jetzt allerdings kein Drama, das es fehlt 

Cover des Buches Der Kruzifix-Killer (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller 1) (ISBN: 9783548281094)

Bewertung zu "Der Kruzifix-Killer (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller 1)" von Chris Carter

Der Kruzifix-Killer (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller 1)
SophieMuellervor 6 Jahren
Kurzmeinung: Ein sehr guter Thriller, mit einer sehr spannenden Atmosphäre und einer tollen Geschichte!
Wirklich toll!

Wow! Ich bin begeistert!
Dies war mein erstes Buch von Chris Carter, ich habe es von anderen Bücherfreaks empfohlen bekommen und habe mich vom ersten Satz an verliebt. 
Der Schreibstil ist leicht, spannend und immer mal aus verschiedenen Perspektiven. Auch wenn ich damit anfangs Schwierigkeiten hatte, bin ich doch sehr schnell in die Geschichte rein gekommen und auch schnell voran.
Die Geschichte war spannend und hat mich zu Beginn ein wenig an Saw erinnert, allerdings hat sich das schnell gelegt und sie hat sich zu etwas eigenem entwickelt. Ich fand es super, dass zwei Geschichten parallel liefen, die mit dem Kruzifix - Killer aber immer noch im Vordergrund stand.

Am Ende war ich überzeugt, dass ich wüsste was das Motiv des Killers war, aber als es dann wirklich herauskam und vor allem wer, da war ich wirklich überrascht. Aber es hat alles Sinn ergeben und im Endeffekt kann man sich nur fragen, wie man es nicht von vorne rein merken konnte. 

ich liebe dieses Gefühl, wenn am Ende alles Sinn ergibt und es einem wie Schuppen von den Augen fällt.

Cover des Buches Die letzte erste Nacht (ISBN: 9783736307179)

Bewertung zu "Die letzte erste Nacht" von Bianca Iosivoni

Die letzte erste Nacht
SophieMuellervor 6 Jahren
Kurzmeinung: Ein gutes Buch, welches trotz größerem Kritikpunkt meinerseits lesenswert ist und gerade was Gefühl und Spannung anbelangt punkten konnte...
TNT - Wie wir sie kennen und lieben!

COVER Das Cover ist schön und passt zu seinen Vorgängern und somit auch perfekt in die Firsts-Reihe. Was mich ein wenig stört, auch schon bei dem Vorgänger, ist immer wieder der Buchrücken. Ich meine, die Bücher besitzen auf dem Cover immer einen Kreis in einer unterschiedlichen Farbe, dazu die selbe Schrift an der selben Position, aber auf dem Buchrücken rutschen die Kreise immer hin und her und im Bücherregal stehend, sehen diese dann natürlich mehr gewollt als gekonnt aus. Das ist so ein kleiner Mängel, ansonsten ist das Cover, auch mit dem Grün, das zweit schönste der Reihe. 

  SCHREIBSTIL Der Schreibstil ist flüssig, gut und aus zwei Perspektiven zu lesen, was mir sehr gut gefällt. Man steigt gut in das Buch ein, es gibt keine übertriebenen Zeitsprünge und das Ende.. ja, hätte man  anders machen können, aber es war okay.

  CHARAKTERE Tate ist nicht einfach und war mir auch im vorhergehenden Buch eher suspekt. Ich bin ohne Erwartungen an ihre Geschichte herangegangen, da ich mir wieder einmal nicht vorstellen konnte, wie die Autorin einen Charakter, der bereits in zwei Büchern immer kühl und launisch wirkt, zu einem netten, liebenden Wesen machen kann. Ich fand auch einige Stellen zwar passend zur Situation, aber einfach nicht passend zu Tate. Sie ist nun mal eher abgeklärt und kühl, tut mir Leid, aber da fängt sie mit Sicherheit nicht nach 2 oder 3 Jahren an, auf einmal vor ihren Freunden in ein Tränenmeer auszubrechen. Mir kann keiner sagen, dass sie vorher nie traurig war. Wenn sie bis dahin immer ihre Trauer unterdrücken konnte und sich immer erst dann hat gehen lassen wenn sie allein war, versteh ich nicht, warum es diesmal anders sein sollte. Vielleicht ist es für manche nachvollziehbar, für mich nicht. Noch weniger sogar, als sie ein paar Seiten vorher selbst meinte, dass Weinen ihr zwar nicht peinlich wäre, es aber an der Situation nichts ändere und deswegen eher sinnlos ist.. der Meinung bin ich übrigens auch! Klar hat sie sich in dem Buch irgendwie verändert und ist "weicher" geworden, sie öffnet sich Trevor gegenüber und durch das Weinen eben auch ihren Freunden. Trotzdem will das alles nicht so richtig zu meinem Bild von ihr passen, welches ich nun mal aus den Vorgängern bekommen habe. Ich muss auch ehrlich sagen, dass ich sie zwar unheimlich mag, auch wegen ihrer Art - vor Trevor (!) - aber zum Ende hin war es ein eher erzwungenes "Ich brauche dich." 

Trevor hab ich richtig gern! Ich verbinde ihn mit einer Person die ich kenne und mochte ihn daher bereits in den Vorgängern sehr! Er fällt immer wieder durch seine ruhige Art und sein fehlendes Talent was Smalltalk betrifft auf. Ähnlich wie Tate lernt auch er viel für sein Studium, aber entweder wurde es nur so ganz nebenbei mal erwähnt oder ich hab es glatt überlesen, aber was studiert er eigentlich? Ich fand es fast ein bisschen grausam von der Autorin, dass sie den besten Charakter in der ganzen Clique mit so einer Schuld betitelt. Auch hier hat man wieder ein vorgefertigtes Bild von dem Charakter durch die Vorgänger, wozu diese "Tat" einfach nicht so richtig passen will. Auch das ganze eher gewalttätige Auftreten von Trevor in diesem "Fight Club" konnte ich nicht immer so richtig mit dem verbinden, der Tate immer wieder aus der Scheiße holt und fest zu seinen Freunden steht.

Was ich wieder sehr gut fand und was das Buch enorm aufgepäppelt hat war, dass wieder die ganze Clique aus den Vorgängern dabei war und der ein oder andere auch mehr als nur zwei Sätze sagen durfte. Zum Beispiel hab ich mich in diesem Buch mehr in Mason als in Tate oder Trevor verliebt und bin daher unheimlich auf sein Buch gespannt.

  INHALT/ BUCH Mir war leider bereits nach der Kurzbeschreibung des Buches klar, wer was mit dem Tod von Jamies Bruder zutun hatte und so blieb es nur noch herauszufinden, was genau passiert war und wie Tate ihre Suche angeht. Auch hier kann ich sagen, dass sie sehr viel Glück hatte, dass es schon viele Zufälle gab und dass sie mehr oder weniger durch eigenes Zutun an die Wahrheit gekommen ist. Interessant war dann noch, wie man jemanden, der einem in seinem leben so viel Leid und Unrecht getan hat, der Schuld an dem Tod eines geliebten Menschen ist, lieben kann. Diese Thematik wurde meines Erachtens auf zu wenig Seiten viel zu schnell und oberflächlich abgespeist. Ich bekam auch durch das unschlüssige Ende, durch den Satz von Tate:  Wir waren weder Freunde noch Feinde, weder Bekannte noch Fremde, weder zusammen noch ... nicht zusammen [...]" zunehmen das Gefühl, dass die Autorin hier selber nicht so richtig wusste, wie sie die "Beziehung" zwischen Tate und Trevor enden lassen sollte. Für mich ist das ein eher frustrierendes Ende, da ich in Bezug auf die beiden wieder am Anfang stehe und sie für mich einfach keinen wirklich Erfolg erzielt haben. Schön und gut, dass Tate sich geändert hat, dass sie abgeschlossen hat und weiterlebt, aber der eigentliche Fokus lag für mich weder auf der Entwicklung der Beziehung, noch auf der Suche nach Jamies Todesgrund. Bleibt die Frage, was ich aus diesem Buch mitnehme oder was es mir sagen soll ... 

Was mir auch aufgefallen ist, das ist kein Kritikpunkt, nur eine Wunschäußerung. Mir gefällt Tates Studiengang und ich finde es gerade in Verbindung mit dem Tod ihres Bruder sehr interessant, weswegen ich mir hier vielleicht die ein oder andere Verbindung zwischen Theorie und Praxis gewünscht hätte, bzw. ein paar tiefere Einblicke in ihr Studium wären sicher interessant gewesen. Allerdings kann ich auch verstehen, dass es nicht jedermanns Sache ist und deshalb eher oberflächlich abgehandelt wurde. Wobei mir gerade die Zusatzinformationen was Totenflecke betrifft, gut gefallen hat! 

Ich finde das Buch trotzdem in Ordnung, da man eine gewisse Spannung beim Lesen empfand und auch einige Gefühle übermittelt bekam. An einigen Stellen hab ich auch wieder ein paar Tränchen verdrückt oder Gänsehaut bekommen und das ist für mich ein Zeichen, dass mich das Buch trotz des oben genannten Kritikpunktes fesseln und für sich einnehmen konnte. 

Cover des Buches Berühre mich. Nicht. (ISBN: 9783736305274)

Bewertung zu "Berühre mich. Nicht." von Laura Kneidl

Berühre mich. Nicht.
SophieMuellervor 6 Jahren
Kurzmeinung: Ein, auf ganzer Linie, tiefgründiger und zum Ende hin spannender Roman mit wirklich tollen Charakteren!
Die schönsten Überraschungen sind die, die nicht nötig sind

COVER Das Cover ist auf jeden Fall ein Hingucker im Bücherregal! Es hat nicht das Typische von New Adult Romanen, sondern etwas Eigenes. Dank der Blumen und dem Rosa wirkt es sehr verspielt und auch leidenschaftlich. Passend zu der Geschichte dahinter und auch passend zu Sage! Was auch sehr schön aussieht, sind die Schriftzüge auf Cover wie Buchrücken, dieses Handlettering war ja zur Zeit des Erscheinungstermines gerade richtig gehyped, da finde ich das eine sehr schöne Idee!

  SCHREIBSTIL Der Schreibstil von Laura Kneidl hat mich positiv überrascht, ich hatte vorher kein Buch von ihr gelesen, da sie nur Fanatsy Bücher schrieb und das nicht mein Genre ist. Sie hat bei "Berühre mich. Nicht" aber absolut überzeugt. Es war sehr realitätsnah, gefühlvoll und flüssig geschrieben. Man konnte sich in Sage hineinversetzen und hat vor allem am Ende mit ihr gelitten. Es war immer sehr humorvoll geschrieben, so, dass man auch was zu lachen hatte, dann war es aber auch geheimnisvoll und traurig..

  CHARAKTERE Am Anfang muss ich sagen, dass ich, genau wie Sage, die ganze Zeit dachte, Gavin wäre Aprils Bruder! Man ging einfach davon aus, da es auch von der Autorin so beschrieben wurde und irgendwie war ich dann schon fast enttauscht, als ich herausgefunden hab, dass es nicht Gavin sondern Luca ist.

An Sage musste ich mich erst langsam heranwagen. Ich bin nicht gleich mit ihr zurecht gekommen, aber in den ersten Kapiteln wurde sie mir zunehmend sympatischer. Ich musste an vielen Stellen des Buches über ihre Naivität den Kopf schütteln, aber vor allem an Ende! Ich kann irgendwo verstehen, dass es ihr nicht leicht fällt darüber zu reden, was ihr widerfahren ist, aber dass "er" immer noch ihr Leben bestimmt kann ich nicht verstehen. Warum tut sie selber nichts dagegen? Sie hat Luca und April und sie hat ihre Psychologin. Was ist so schwer daran, einfach mal den Mund aufzumachen und dem ganzen ein Ende zu setzten, statt zuzusehen, wie er wieder einmal Kontrolle über sie und ihr Leben hat. Hier bin ich raus.. Trotz alledem finde ich sie als Hauptcharakter toll und auch nicht so gewöhnlich wie andere. Schade finde ich, dass man von ihrer Vergangenheit nicht ganz so viel mitbekommt, sie wird hier und da mal angeschnitten und man kann sich den wichtigsten Teil auch denken, aber sie bleibt für den Leser doch immer irgendwie verdeckt.

Luca mochte ich zu Beginn nicht so richtig. er wurde wieder als typischer Playboy dargestellt und darauf hatte ich eigentlich keine Lust. Im Laufe des Buches hat sich aber schnell gezeigt, dass er das nicht ist. Er ist lieb, er ist ein BOOKNERD (!) und er ist für die wenigen Leute die ihm am Herzen liegen immer da. Dazu zählt nach einer Weile eben auch Sage und was er für sie macht, wie er sich ihr gegenüber verhält ist einfach herzzereißend. Er weiß was er sagen muss, was er machen muss und wann er einfach nur da sein und seinen Mund halten soll.  Er ist wohl wirklich der perfekte Bookboyfriend. Umso mehr schmerzt mich das Ende und ja, dafür hasse ich Sage ein klein wenig!

Die Nebencharaktere sind allesamt toll, aber vor allem haben es mir April und Gavin angetan. Ich hätte so gern noch ein Buch über die Beiden! 

  INHALT/ BUCH Das Buch musste lange warten bis es gelesen wurde und jetzt weiß ich schon gar nicht mehr warum. Es hat mich voll überzeugt und ich bin gespannt auf den zweiten Teil.

Leider war das Buch nur aus der Sicht von Sage geschrieben und ich hab mir sagen lassen, dass ich auch bei "Verliere mich. Nicht" auf nichts anderes hoffen brauche. Das finde ich schade, da ich es immer ganz gut finde, aus beiden Perspektiven auf die Geschichte blicken zu können und ich glaube, dass gerade bei dem zweiten Teil, dass sehr nützlich ein könnte.

Es gab in dem Buch einige Stellen, die mein kleines Herz richtig erwärmt haben! Zum Beispiel, als Sage Transporter aufgebrochen wurde und Luca und April für sie da waren, oder als die drei Halloween zusammengefeiert haben, bzw. nur Luca und Sage.
Meine liebste Stelle war aber, für einige wohl eher eine unbedeutende, als Sage auf der Couch eingeschlafen ist, Luca sie in sein bett getragen hat und auf Sages "Es macht mir nichts aus auf der Couch zu schlafen" geantwortet hat "mir aber". Puhh, das ist so ein Moment, der sich bildlich und für immer in mein Gehirn gebrannt hat. Da sieht man mal wieder, es sind die kleinen Dinge..
Es gab auch wieder eine Menge Zitate, die den Weg in mein Reading Notes gefunden haben, lustige, süße, aber auch einfache, die doch so viel sagen und auch sehr alltäglich sind.

Cover des Buches Der letzte erste Kuss (ISBN: 9783736304147)

Bewertung zu "Der letzte erste Kuss" von Bianca Iosivoni

Der letzte erste Kuss
SophieMuellervor 6 Jahren
Kurzmeinung: Ein wirklicher toller und mitreißender New Adult Roman mit einem wunderbaren Schreibstil und tollen Charakteren!
Wunderbare Charaktere!

COVER Dieses gefällt mir sehr gut und es war - Schande über mich - einer der Hauptgründe weshalb ich das Buch haben wollte. Das Pärchen auf dem Cover finde ich sehr passend zu Elle und Luke und auch die Farben harmonieren mit denen des Vorgängers sehr schön. Alles in allem passt das Cover perfekt in die Reihe und gefällt mir bisher auch am besten!

  SCHREIBSTIL Dieser war flüssig und leicht zu lesen. Sobald man das Buch begonnen hatte, flog man nur so durch die Seiten! Der Wechsel zwischen Lukes und Elles Sichtweise  hat dem ganzen noch etwas fesselnderes verliehen, so konnte man auch Gefühle und Gedanken von beidem miterleben. Der Schreibstil war emotional af und so konnte man mit den Charakteren lachen - und das ziemlich oft - aber auch weinen...

  CHARAKTERE Zuerst einmal muss ich sagen, dass nicht nur Elle und Luke super Charaktere waren, sondern dass die ganze Clique einfach toll war! Jeder hatte so sein eigenes Makel und alle zusammen haben einfach super harmoniert, wie man in dem Diner nach Halloween sehen konnte. Die Clique stimmt sich aufeinander ab und sie helfen sich gegenseitig und das Gefühl bekommt man auch sofort beim Lesen! Die Insider, die Kampeleien und die Wetten innerhalb der Clique haben mir richtig Spaß gemacht und es wurde wirklich lustig! Sie wirkten alle so authentisch und ich hatte auch gar keine Probleme, sie mir vorzustellen oder zu mögen. Es ist selten, dass mal wirklich niemand dazu gehört, den man hasst, keine nervige Ex oder ein aufdringlicher Typ. 

Elle ist ein super süßer und sympatischer Charakter gewesen! Sie hat ein paar wirklich cool Ticks, zum einen der, dass sie jedem ihrer Freunde einen unterschiedlichen Klingelton zuordnet, je nachdem, was diese Person gerade fabriziert hat. Teilweise war sie echt ein wenig verschlossen und unheimlich stur, aber trotzdem würde ich sie als selbstbewusste, unabhängige, junge Frau bezeichnen, die weiß was sie will und wie sie es bekommt. Sie hat auch einiges an Durchsetzungsvermögen, was sie bei einer Familie wie ihrer wohl wirklich dringend benötigt. Ihre Mutter mag ich gar nicht, diese Frau hat doch wirklich ein Herz aus Eis..

Luke ist super! Ich meine, er liest. Gerne. FREIWILLIG! ich mag seine Art, er ist witzig, charmant, aufmerksam und durchweg fröhlich. Naja, ausgenommen vom November. Er hat eine wirklich frische und spritzige Art und Weise, auch wie er mit seinen Freunden umgeht. Klar, eine Vergangenheit ist tragisch aber er hat sich dennoch zu einem wundervollen Mann entwickelt. Ähnlich wie er hat er auch Ticks, welche ich perfekt auf Elle abstimmen, z.B. isst Luke nur die Oberseite der Oreos, während Elle die Unterseite mit Creme bekommt.  

Ich finde es süß, wie die beiden als Freunde und auch als Paar miteinander agieren. Sie stimmen sich ab, passen sich aufeinander an und es wirkt alles so echt und leicht bei ihnen, dass man doch glatt neidisch werden kann, mh?! Ich finde die beiden sind mal wieder so ein absoluten Buchtraumpaar wie  Allie und  Kayden [Begin Again] oder  Tessa und  Hardin [After]. Und den Shipname, welchen ich bei  Vani gesehen habe und richtig witzig finde, übernehme ich doch gleich mal: ELKE

  INHALT/ BUCH "Der letzte erste Kuss" war mein erstes Buch von Bianca Iosivoni. Ich weiß, dass es eine Reihe und auch der zweite Teil ist, aber dadurch, dass die Geschichten ineinander abgeschlossen sind und es sich immer wieder um zwei andere Charaktere dreht, war es kein Problem für mich, diese Geschichte ohne "Vorwissen" genießen zu können.

Ich bin wirklich begeistert von diesem Buch! Man muss wirklich sagen, es war rein gar nichts Neues, aber die Art von den Charakteren und auch wie die Autorin die Geschichte erzählt, war neu. Die 500 Seiten verfliegen viel zu schnell und man merkt nicht, dass man bereits so tief in der Geschichte drinne steckt. Anfangs hatte ich d echt meine Zweifel, ich meine 500 Seiten sind viel und die musste man erstmal sinnvoll und fesselnd füllen können, aber genau das hat Bianca Iosivoni hier geschafft. Und auch wenn mich das Buch anfangs an Frigid oder Begin Again erinnert hat, so finde ich jetzt gar keine Parallelen mehr.

Ich habe viele meiner lila Post-its für dieses Buch aufgebraucht, da es einfach zu viele Stellen gab, die mir im Gedächtnis blieben werden. Es sind teilweise sehr witzige, emotionale aber auch Stellen, an denen es zwischen Elle und Luke gewaltig funkt. Ich muss mir jetzt echt überlegen, welche sich einen Platz in meinem Reading Notes verdient haben - vorzugsweise alle natürlich! :D 

Nach "Der letzte erste Kuss" bin ich mehr als gewillt so schnell wie möglich den ersten Teil zu lesen und dann auch den letzten im Mai! Die Messlatte wurde mit diesem Buch weit hochgelegt, aber ich zweifle nicht daran, dass mir die andere Bücher mindestens genauso gut gefallen werden! Auch deshalb, weil ich Emery und Dylan und Tate und Trevor bereits in mein Herz geschlossen hab..

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