SophieMueller
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SophieMuellers Bücher
Zur BibliothekRezensionen und Bewertungen
Bewertung zu "Deine Worte in meiner Seele" von Brittainy C. Cherry
Bewertung zu "Wie die Erde um die Sonne" von Brittainy C. Cherry
Bei Emilia gefiel mir am meisten, dass sie gerne zeichnet. Ich finde, dass ist mal was neues, was man so auch nicht von jeder zweiten Protagonistin kennt. Ich hätte wirklich zu gern ihr Bild von Vicious gesehen, ich stelle es mir wirklich schön vor! Bei Emilia hatte ich auch gemischte Gefühle. sie wirkt einerseits eigensinnig, verdammt stur und clever, aber sie ist auch sehr naiv und manchmal einfach zu nett. Dass sie das typische arme Mädchen ist, welches sich in den coolen Jungen verliebt ist schon ein wenig Klischee, aber auch war es hier z.B. durch die Tatsache, dass sie mit Vicious besten Freund zusammen war, nochmal etwas anderes. Ich bin teilweise wirklich ein bisschen verwirrt über ihren ausgefallenen Kleidungsstil gewesen und auch, dass sie nach allem, was Vicious ihr und ihrer Familie angetan hat, immer wieder zu ihm kam. Naja, naiv eben. Aber vielleicht hat si auch einfach nur das gute in ihm gesehen, so oder so sind die Beiden ein wirklich tolles Paar.
Es gibt noch ein was, was für mich wirklich unschlüssig war. Warum wollte Rosie unbedingt zu ihrer Schwester ziehen, wenn sie doch so krank ist? ich verstehe nicht, warum sie nicht wenigstens in Kalifornien geblieben ist, wo ihre Eltern in der Nähe waren und ihr finanziell mit ihren Medikamenten besser hätten helfen können als Emilia, der es in NY so schon nicht ganz so gut ging. Ich bin mir sicher, dass es in Kalifornien auch Stellen als Krankenschwester gibt, bzw. Ausbildungsplätze. Zumal Emilia ja wirklich einiges aufgegeben hat, um ihrer Schwester zu helfen.
Ich werde trotzdem weiterlesen, da ich die Hot Holes irgendwie richtig cool finde, vor allem Trent und Dean möchte ich noch ein Stück näher kennen lernen und ich bin sehr auf deren Geschichten gespannt!
Sage hat für mich die stärkste Wandlung hingelegt, sie besucht, zusammen mit ihrem Lernpartner und guten Freund Conner, eine Selbsthilfegruppe, in der sie sich zunehmen wohler fühlt und sogar selbst ab und zu über ihre Probleme, Fortschritte oder Zwischenfälle redet, Man merkt, dass ihr das hilft und vor allem glaube ich auch, dass es ihr hilft, dass sie nicht alleine ist, sonder Conner bei sich hat, wenn auch ungeplant. Sie war zu Beginn des Buches noch sehr eigen, wollte ihre Probleme mit sich selbst klären, wollte niemanden so richtig daran teilhaben lassen, verständlich, dass ihr so auch keine helfen kann, obwohl sie wunderbare Freunde hat, die genau das gerne getan hätten.
Super finde ich vor allem am Ende, wie sie Alan gegenübergetreten ist, wie sie Luca und ihrer Mutter alles erzählt hat und sie wie stark geblieben ist und sich endlich nicht mehr von Alan einschüchtern lässt. In diesem Teil hat sie an Charakterstärke gewonnen, indem sie sich endlich selbst treu ist und sich ihrer Vergangenheit stellt und diese somit nicht ihrer Zukunft im Weg steht. Sie geht am Ende viel offener mit ihren Freunden, vor allem mit den männlichen, um und auch wenn sie nach wie vor Angstattacken erleiden muss, so hat sie Luca an ihrer Seite, der sie in solchen Momenten beruhigt oder beschützt.
Luca ist das erste mal wieder an Silvester in Sages Leben aufgetaucht und auch, wenn er sie hier vollkommen daneben benommen hat, liebt man ihn doch nach wie vor. Er hat ein paar verletzende Sachen zu Sage gesagt, an welchen sie allerdings Mitschuld trägt und auch sie hat sich an Silvester nicht sehr zivilisiert verhalten. Zum Glück, muss man sagen, merkt Luca schnell, dass er einfach nicht ohne Sage kann, und auch wenn sie teilweise wirklich zu blind war um zu erkennen, dass er sie nach wie vor liebt und braucht, fand ich die Stellen, an denen es zwischen den Beiden endlich wieder gefunkt hat, durch die Distanz vorher, umso intensiver. Luca gibt wirklich alles und ich liebe ihn dafür, dass er Sage so nimmt, wie sie ist und beschützt.
Die Nebencharaktere sind hier auch wieder allesamt am Start und vor allem hat es mir April mit ihrem Modeblog und Meghan mit ihrer Zeichnung für Camerons Bistro angetan. Bei Letzterem musste ich wirklich sehr schmunzeln. Ich war ein wenig überrascht, dass Luca Grace zu Silvester mit angeschleppt hat und sie auch nicht nur fürs Bett wollte. Auch, wenn Luca zu Sage gehört, wurde Grace einfach so toll beschrieben, dass man sie mochte und nicht hassen konnte wie ich eigentlich wollte.
Leider fand ich den Anfang nicht ganz so super, man war zwar sofort wieder in der Story drinnen, allerdings zog dieses sich an dem Punkt ja ein wenig wie Kaugummi. Dieses ewige Hin und Her zwischen Sage und Luca und ihre Naivität haben mich hier ein bisschen ausgebremst. Allerdings wurde es eigentlich schnell besser und so hat mich das Buch trotzdem sehr gut gefallen. Nur hab ich noch ein was zu bemängeln und zwar hätte mich noch interessiert, was mir Nora ist und warum Sages Mutter all die Jahre nichts von den Misshandlungen mitbekommen hat, eine Mutter merkt doch, wenn es ihrem Kind nicht gut geht, oder? Ein paar Antworten auch solche Fragen wären noch schön gewesen, ist jetzt allerdings kein Drama, das es fehlt
Bewertung zu "Der Kruzifix-Killer (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller 1)" von Chris Carter
Wow! Ich bin begeistert!
Dies war mein erstes Buch von Chris Carter, ich habe es von anderen Bücherfreaks empfohlen bekommen und habe mich vom ersten Satz an verliebt.
Der Schreibstil ist leicht, spannend und immer mal aus verschiedenen Perspektiven. Auch wenn ich damit anfangs Schwierigkeiten hatte, bin ich doch sehr schnell in die Geschichte rein gekommen und auch schnell voran.
Die Geschichte war spannend und hat mich zu Beginn ein wenig an Saw erinnert, allerdings hat sich das schnell gelegt und sie hat sich zu etwas eigenem entwickelt. Ich fand es super, dass zwei Geschichten parallel liefen, die mit dem Kruzifix - Killer aber immer noch im Vordergrund stand.
Am Ende war ich überzeugt, dass ich wüsste was das Motiv des Killers war, aber als es dann wirklich herauskam und vor allem wer, da war ich wirklich überrascht. Aber es hat alles Sinn ergeben und im Endeffekt kann man sich nur fragen, wie man es nicht von vorne rein merken konnte.
ich liebe dieses Gefühl, wenn am Ende alles Sinn ergibt und es einem wie Schuppen von den Augen fällt.
Bewertung zu "Die letzte erste Nacht" von Bianca Iosivoni
An Sage musste ich mich erst langsam heranwagen. Ich bin nicht gleich mit ihr zurecht gekommen, aber in den ersten Kapiteln wurde sie mir zunehmend sympatischer. Ich musste an vielen Stellen des Buches über ihre Naivität den Kopf schütteln, aber vor allem an Ende! Ich kann irgendwo verstehen, dass es ihr nicht leicht fällt darüber zu reden, was ihr widerfahren ist, aber dass "er" immer noch ihr Leben bestimmt kann ich nicht verstehen. Warum tut sie selber nichts dagegen? Sie hat Luca und April und sie hat ihre Psychologin. Was ist so schwer daran, einfach mal den Mund aufzumachen und dem ganzen ein Ende zu setzten, statt zuzusehen, wie er wieder einmal Kontrolle über sie und ihr Leben hat. Hier bin ich raus.. Trotz alledem finde ich sie als Hauptcharakter toll und auch nicht so gewöhnlich wie andere. Schade finde ich, dass man von ihrer Vergangenheit nicht ganz so viel mitbekommt, sie wird hier und da mal angeschnitten und man kann sich den wichtigsten Teil auch denken, aber sie bleibt für den Leser doch immer irgendwie verdeckt.
Luca mochte ich zu Beginn nicht so richtig. er wurde wieder als typischer Playboy dargestellt und darauf hatte ich eigentlich keine Lust. Im Laufe des Buches hat sich aber schnell gezeigt, dass er das nicht ist. Er ist lieb, er ist ein BOOKNERD (!) und er ist für die wenigen Leute die ihm am Herzen liegen immer da. Dazu zählt nach einer Weile eben auch Sage und was er für sie macht, wie er sich ihr gegenüber verhält ist einfach herzzereißend. Er weiß was er sagen muss, was er machen muss und wann er einfach nur da sein und seinen Mund halten soll. Er ist wohl wirklich der perfekte Bookboyfriend. Umso mehr schmerzt mich das Ende und ja, dafür hasse ich Sage ein klein wenig!
Die Nebencharaktere sind allesamt toll, aber vor allem haben es mir April und Gavin angetan. Ich hätte so gern noch ein Buch über die Beiden!
Leider war das Buch nur aus der Sicht von Sage geschrieben und ich hab mir sagen lassen, dass ich auch bei "Verliere mich. Nicht" auf nichts anderes hoffen brauche. Das finde ich schade, da ich es immer ganz gut finde, aus beiden Perspektiven auf die Geschichte blicken zu können und ich glaube, dass gerade bei dem zweiten Teil, dass sehr nützlich ein könnte.
Es gab in dem Buch einige Stellen, die mein kleines Herz richtig erwärmt haben! Zum Beispiel, als Sage Transporter aufgebrochen wurde und Luca und April für sie da waren, oder als die drei Halloween zusammengefeiert haben, bzw. nur Luca und Sage.
Meine liebste Stelle war aber, für einige wohl eher eine unbedeutende, als Sage auf der Couch eingeschlafen ist, Luca sie in sein bett getragen hat und auf Sages "Es macht mir nichts aus auf der Couch zu schlafen" geantwortet hat "mir aber". Puhh, das ist so ein Moment, der sich bildlich und für immer in mein Gehirn gebrannt hat. Da sieht man mal wieder, es sind die kleinen Dinge..
Es gab auch wieder eine Menge Zitate, die den Weg in mein Reading Notes gefunden haben, lustige, süße, aber auch einfache, die doch so viel sagen und auch sehr alltäglich sind.
Bewertung zu "Der letzte erste Kuss" von Bianca Iosivoni
Über mich
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- 01.05.2001
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