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Splashbooks

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Cover des Buches Battlemage - Tage des Krieges (ISBN: 9783492280198)

Bewertung zu "Battlemage - Tage des Krieges" von Stephen Aryan

Battlemage - Tage des Krieges
Splashbooksvor 8 Jahren
Kurzmeinung: Und dann ist er einfach explodiert Kriegsmagier sind in der Welt, die Stephen Aryan für seinen Roman erschaffen hat, eine Seltenheit ...
Battlemage: Tage des Krieges, rezensiert von David Weigel

Der Auftakt zu einer neuen Reihe ist immer etwas Besonderes oder zumindest eine Chance für etwas Besonderes. Manchmal bedeutet es auch nur, dass man sich vom Optimismus des Marketings hat anstecken lassen und u.U. eine ganze Reihe lesen muss, nur weil man „zumindest wissen möchte, wie es weiter geht“ aber nicht, weil es so super spannend ist. Mal sehen, wie es sich bei „Battlemage“ verhält.
Ebenso wie die neu startende Romanreihe, ist auch der Autor Stephen Aryan für mich ein unbeschriebenes Blatt. Er ist – oh Wunder – begeisterter Fantasy-Leser und mag Comics und lebt in Yorkshire. Hauptberuflich arbeitet der Autor im Marketing einer Softwarefirma. Dann mal ran ans Erstlingswerk. 

Sie sind unter uns
Auch wenn die titelgebenden Magier ganz klar im Mittelpunkt des Geschehens stehen, so beginnt der Autor dennoch auch einige andere interessante Handlungsfäden zu entwickeln. Beispielsweise erleben wir als Leser eine Versammlung der Götter mit, die sich zum größten Teil nicht um die Schicksale der Menschen kümmern, sondern in Sorgen um die eigene Existenz durch den Glauben an sie gefangen sind. Dabei treten Personifikation des Winters und des Sommers, aber auch schwerer zu identifizierende Charaktere auf, die große Erwartungen schüren.

Magie und Kämpfe und Magierkämpfe
Tja, im Wesentlichen beschreibt das schon ganz gut worum es geht im Buch. Für den einen oder anderen mag das abschreckend wirken. Wer sich jedoch wie ich im Rollenspiel egal ob auf Papier oder am Computer immer als erstes die Magier ganz genau anschaut, der könnte bereits von diesem Gesamtkonzept begeistert sein.

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http://splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/23907/battlemage_tage_des_krieges

Cover des Buches Star Trek - Starfleet Academy: Die Grenze (ISBN: 9783864250194)

Bewertung zu "Star Trek - Starfleet Academy: Die Grenze" von Rudy Josephs

Star Trek - Starfleet Academy: Die Grenze
Splashbooksvor 8 Jahren
Kurzmeinung: Ein neuer Anfang - aber die gleichen alten Probleme. Jim Kirk kommt in der Sternenflottenakademie an, bereit, jede Herausforderung ...
Star Trek - Starfleet Academy 2: Die Grenze, rezensiert von Dominic Schlatter

Obwohl als zweiter Band dieser Reihe erschienen, macht die Geschichte doch den Eindruck klar vor den ersten Band ("Starfleet Academy 1 - Die Delta-Anomalie") zu spielen. Dies tut der Stimmung jedoch keinen Abbruch, da die bekannten Protagonisten rund um Kirk, Uhura & Co. sowieso frisch auf die Sternenflottenakademie gekommen sind und sich daher teils noch von den, aus den neuen Filmen bekannten, Charakteren unterscheiden.

Auch wenn sich die "Starfleet Academy"-Reihe klar an ein jüngeres Publikum wendet, spricht der vorliegende Band ein durchaus ernstes Thema an. Vor allem, weil es gerade unsere schnelllebige und auf Konkurrenz ausgerichtete Gesellschaft widerspiegelt.

Es ist bekannt, dass die Sternenflotte gerade im ersten Jahrgang sehr stark die Spreu vom Weizen trennt, um tatsächlich nur die besten Kandidaten weiter studieren zu lassen. Dieser immense psychische Druck ist in "Die Grenze" permanent spürbar. Egal ob Sunnyboy Kirk oder die zielstrebige Uhura, welche vom Partyleben am Campus nichts wissen will, alle versuchen ihr Bestes zu geben. Für den ein oder den anderen ist das jedoch zu viel.

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http://splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/23900/star_trek___starfleet_academy_2_die_grenze

Cover des Buches Getrickst (ISBN: 9783608109382)

Bewertung zu "Getrickst" von Kevin Hearne

Getrickst
Splashbooksvor 8 Jahren
Kurzmeinung: Eigentlich wollte sich Atticus O'Sullivan auf die Ausbildung seines Lehrlings konzentrieren. Doch dummerweise schuldet er COYOTE noch ...
Getrickst: Die Chronik des Eisernen Druiden 4, rezensiert von Götz Piesbergen

Es ist erfreulich, das Kevin Hearnes "Die Chronik des Eisernen Druiden"-Reihe sich hierzulande durchgesetzt hat. Denn mit "Getrickst" liegt jetzt der vierte Band der Serie vor. Und mit "Erwischt" ist für Oktober der nächste Teil bereits vorangekündigt.

Das Ableben von Atticus O'Sullivan ist genauso, wie er es geplant hat. Öffentlich und mit mindestens einem Toten unter den Göttern, die ihn angreifen. Jetzt, wo er offiziell als tot gilt, kann er sich ganz auf die Ausbildung seines Lehrling Granualie konzentrieren. Wäre da nicht ein gewisser Wermutstropfen bei der Angelegenheit.

Denn sein Tod war nur möglich, weil COYOTE seine Rolle dabei übernommen hatte. Und der Trickstergott fordert nun den Gefallen ein, den ihm der letzte noch lebende Druide noch schuldig ist. Und schnell stellt sich heraus, dass dieser Gefallen mehr Ärger beinhaltet, als er es für ursprünglich möglich gehalten hat. Und gleichzeitig sorgt auch noch seine Vergangenheit für jede Menge Ärger. Nein, es ist nicht einfach, der letzte noch lebende Druide zu sein.

Es ist jede Menge los in "Getrickst". Und gleichzeitig bereitet Kevin Hearne auch noch den Boden für künftige Ausgaben vor, in dem er mit HEL eine Gottheit einführt, die nur einmal auftaucht. Doch bereits dieser eine Auftritt sorgt dafür, dass man es kaum erwarten kann, bis die nächste Ausgabe herauskommt.

Gleichzeitig hat man nicht das Gefühl, dass in "Getrickst" irgendwelche Handlungsaspekte untergehen. Im Gegenteil: Jeder Plot wird gleichberechtigt weiterentwickelt. Was übrigens auch für die Charaktere gilt, von denen es mehr als genug gibt.

Interessant ist dabei vor allem die Rolle von COYOTE. Der Trickstergott der amerikanischen Ureinwohner wird zunächst durchaus sympathisch dargestellt. Klar, es gibt kleinere Szenen, in denen er seiner Rolle gerecht wird. Etwa wenn er Atticus auf einer Restaurantrechnung sitzen lässt. Doch all das ist man als nette Komik zu akzeptieren.

Bis Kevin Hearne diese Darstellung quasi auf den Kopf stellt. Und auf einmal wird klar, das COYOTE nicht uneigennützig, sondern eigennützig handelt. Und dass ihn das Leben einiger Personen im Prinzip egal ist, so lange er nur das erreicht, was er erreichen möchte. Komme was wolle!

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http://splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/23927/getrickst_die_chronik_des_eisernen_druiden_4

Cover des Buches Star Trek - The Next Generation 11: Das Licht der Fantasie (ISBN: 9783864257889)

Bewertung zu "Star Trek - The Next Generation 11: Das Licht der Fantasie" von Jeffrey Lang

Star Trek - The Next Generation 11: Das Licht der Fantasie
Splashbooksvor 8 Jahren
Kurzmeinung: Datas Schöpfer, Noonien Soong, opferte sein eigenes Leben und erweckte seinen Androidensohn vier Jahre nach dessen Zerstörung zu neuem ...
Star Trek TNG 11: "Das Licht der Fantasie", rezensiert von Dominic Schlatter

Dieser Roman schließt thematisch direkt an David Macks Trilogie "Kalte Berechnung" an, indem nicht nur der Androide Data zurückkehrte, sondern auch seine Tochter Lal. Genau von diesen beiden Personen handelt auch der Großteil des vorliegenden Buches. Bis auf den Chefingenieur der Enterprise, Geordie LaForge vermisst man die übliche Crew. Dies tut jedoch der Qualität der Geschichte keinen Abbruch.

Generell liegt der Fokus nach den doch actionreichen Vorgänger-Bänden dieses Mal sehr stark auf die weitere Entwicklung der Charaktere. Genau hier liegt auch großes Potenzial. Schließlich sind sowohl Data als auch dessen Tochter erst kürzlich wieder zurück auf der Roman-Bildfläche erschienen. Gerade der Umstand, dass Data quasi im Körper seinen Vaters weiterlebt und er sich im Band "Kalte Berechnung: Deus ex machina" zwischen zwei Leben, seins und eben jenes seiner Tochter, entscheiden musste, bringt den Androiden vor das eine oder andere moralische Dilemma.

Auf Orion wird es der pubertierenden (wenn man das so schreiben darf) Tochter schnell langweilig. Hier ist es ganz witzig zu lesen, wie Data einerseits versucht ein fürsorglicher Vater zu sein, aber andererseits seiner Tochter gewisse Freiheiten zu lassen. Warum sollte es einem Androiden hierbei anders ergehen als uns Humanoiden?

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http://splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/23899/star_trek_tng_11_das_licht_der_fantasie

Cover des Buches Accel World - Novel 03 (ISBN: 9783842011564)

Bewertung zu "Accel World - Novel 03" von Reki Kawahara

Accel World - Novel 03
Splashbooksvor 8 Jahren
Kurzmeinung: Seitdem Haruyuki Mitglied der Schwarzen Legion in der Accel World ist, hat sich sein Leben verändert. Doch dann verreist ...
Accel World - Novel 03, rezensiert von Götz Piesbergen

Inzwischen hat sich die "Accel World"-Lightnovel-Reihe hier in Deutschland etabliert. Sechs Bände sind inzwischen von der von Reki Kawahara geschriebenen und HIMA illustrierten Serie erschienen. "Räuber der Dämmerung" ist dabei der dritte Teil.

Eigentlich ist das Leben von Haruyuki gut. Er ist ein Teil der Accel World und als Silver Crow Mitglied der Schwarzen Legion. Auch seine Sandkastenfreundin Chiyuri wird in diese virtuelle Realität eingeführt. Wobei noch nicht ganz klar ist, was ihre besonderen Fähigkeiten sind.

Doch dann vereist Kuroyukihime mit ihrer Klasse und kann so lange ihren Pflichten als Schwarzer König nicht nachgehen. Für den in sie verliebten Haruyuki ist ihre Abwesenheit nur schwer zu ertragen. Doch es kommt noch schlimmer. Seiji Noumi ist ein neuer Mitschüler. Und einer, der die Acclelereted World auch in der realen Welt zu seinem eigenen Vorteil einsetzt. Und jemand, der in der Beschleunigten Realität skrupellos vorgeht. Und Haruyukis Avatar die Fähigkeit zu Fliegen stiehlt. Was nun?

Normalität? Was ist das? Auf jeden Fall nichts, was man in den Light Novels von Reki Kawahare erwarten darf.

Stets schafft der Autor es, den Leser zu überraschen. Ihn dazu zu bringen, wie gebannt weiterzulesen. Und immer lässt er sich eine Wendung einfallen, mit der man nicht gerechnet hat.

Rest lesen unter:
http://splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/23867/accel_world___novel_03_der_raeuber_aus_der_daemmerung

Cover des Buches Der Teufel von New York (ISBN: 9783423216111)

Bewertung zu "Der Teufel von New York" von Lyndsay Faye

Der Teufel von New York
Splashbooksvor 8 Jahren
Kurzmeinung: Als Timothy Wilde nach dem großen Brand in New York 1845 seine Ersparnisse, sein Zuhause, sein Job und ein Viertel seines Gesichtes...
Der Teufel von New York, rezensiert von Henriette Kreimeyer

Nachdem in der Rezension von dem dritten Buch der Trilogie bereits angemerkt wurde, dass es besser verständlich würde wenn man die ersten beiden kennt, folgen diese jetzt nach.

In dem ersten Teil wird beschrieben wie Timothy Wilde nachdem Brand 1845 sein Leben ändern muss, da alles was er hatte verloren ging. Und da er einen Job braucht wird er halt Polizist. Einen Abend rennt ihn ein blutüberströmtes Mädchen auf der Straße um und zeigt ihm einen grausigen Friedhof für Kinderleichen.

Lyndsay Faye ist seit 2005 Wahl-New Yorkerin und arbeitete dort zunächst als Schauspielerin. Aus Liebe zu New York begann sie über seine Geschichte zu recherchieren und entdeckte, dass die Gründung der ersten Polizei 1845 genau mit der großen Hungersnot in Irland zusammentraf. Da sie sich seit ihrer Kindheit für die Kriminalromane von Sir Arthur Conan Doyle interessiert, war es nicht verwunderlich, dass das Thema dieses Buches ebenfalls ein Kriminalroman werden sollte über einen Ermittler, der mörderische Rätsel löst.

Auch wenn die Geschichte zunächst etwas träge in den Gang kommt, schafft die Autorin ein enges Geflecht, mit nicht allzu vielen Personen, indem am Ende niemand mehr weiß, wer eigentlich mit offenen Karten spielt. Es ist spannend, Timothy Wilde dabei zu beobachten, wie er ohne eine einzige moderne Polizeimethode, sondern nur durch Nachdenken und Leute befragen einen Fall löst, in den sein nächstes Umfeld verstrickt ist.

Rest lesen unter:
http://splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/23868/der_teufel_von_new_york

Cover des Buches Das Erbe der Elfen (ISBN: 9783423214087)

Bewertung zu "Das Erbe der Elfen" von Andrzej Sapkowski

Das Erbe der Elfen
Splashbooksvor 8 Jahren
Kurzmeinung: Ciri ist die letzte Überlebende einer adeligen Familie. Gleichzeitig ist sie auch das Überraschungskind von Geralt, dem Hexer. Und schon ...
Das Erbe der Elfen, rezensiert von Götz Piesbergen

Mit "Das Erbe der Elfen" fängt Andrzej Sapkowski zum ersten Mal innerhalb seiner "Hexer"-Reihe eine Geschichte an, die über mehrere Bände hinweg stattfindet. Und Fans der Computerspiele, die auf den Romanen basieren, wissen, worum es geht. Denn diese Story ist sozusagen eine Art Prolog für die Games.

Das Leben von Cirilla verändert sich eines Tages Schlag auf Schlag, als fast ihre gesamte Familie auf einen Schlag ausgelöscht wird. Nur sie überlebt und schlägt sich lange Zeit alleine durch. Bis Geralt von Riva sie findet. Und feststellt, dass sie sein Überraschungskind ist.

Er bringt sie nach Kaer Morhen, seiner Heimat. Und dort wird sie von den Hexern aufgezogen. Doch ehe diese nicht wieder gutzumachenden Schaden bei ihr anrichten, kommt die Zauberin Triss Merigold vorbei und nimmt sich dem Mädchen an. Schon bald stellt sich heraus, das Ciri eine Quelle unglaublich starker Magie ist. Und die gilt es zu formen, ehe böse Mächte sie in ihre Finger kriegen.

Natürlich kennt man die Ursprünge von Ciri. Selbst in "Witcher 3" kriegt man einen kurzen Einblick in die Herkunft und die besonderen Fähigkeiten dieses Mädchens. Doch mit "Das Erbe der Elfen" kriegt man einen wesentlich detaillierten Einblick, in ihren Ursprung.

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http://splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/23884/das_erbe_der_elfen

Cover des Buches Heliosphere 2265 - Hetzjagd (ISBN: 9783944652931)

Bewertung zu "Heliosphere 2265 - Hetzjagd" von Andreas Suchanek

Heliosphere 2265 - Hetzjagd
Splashbooksvor 8 Jahren
Kurzmeinung: Das PEARL-System wird von der dunklen Welle anheim gesucht. Raumschiffe und Raumstationen werden von diesem Ereignis in Mitleidenschaft ...
Heliosphere 2265 - Band 19: Hetzjagd, rezensiert von Götz Piesbergen

"Hetzjagd" lautet 19. Roman von Andreas Suchaneks "Heliosphere 2265". Womit man sich jetzt in der zweiten Zyklus-Hälfte befindet. Und man darf sicher gespannt darauf sein, was sich der Autor noch einfallen lassen wird.

Sjöbergs Anhänger haben die Dunkle Welle auf das PEARL-System losgelassen. Das ganze Sonnensystem verändert sich. Und alle Raumschiffe und Raumstationen sind davon betroffen. Was das Überleben für die neugewählte Präsidentin der solaren Republik Jessica Shaw erschwert.

Hinzu kommt auch, dass der Mörder von Santana Pendergast sich an Bord der TORCH II befindet. Er will fliehen und die gestohlenen Daten dem Oberen Assassinen übergeben. Die einzige Chance, dies zu verhindern ist Kristen - Kirby - Belfair, die mit einer Gruppe von Frischligen sich an Bord des neuen Raumschiffs JAYDEN CROSS befindet.

Wer nach den aufregenden Ereignissen der letzten Ausgabe erwartet hat, dass Andreas Suchanek es mit "Hetzjagd" ruhiger angehen lässt, der muss umdenken. Denn der Autor dreht auch dieses Mal munter weiter an der Spannungsschraube. Das Ergebnis ist eine Ausgabe, die einen erneut fesseln wird.

Hauptsächlich dreht sich der Roman um die titelgebende "Hetzjagd". Wobei Andreas Suchanek die nicht einfach so stattfinden lässt. Stattdessen baut er sie langsam auf und garniert sie dabei mit einigen Schockern, Momenten, mit denen man so nicht gerechnet hat. Denn, so viel sei jetzt schon verraten, nicht jeder Protagonist wird das Ende der Geschichte lebendig miterleben. Wobei der Autor diesbezüglich auch etwas mit den Erwartungen des Lesers spielt, wenn man sich das Ende vor Augen führt. Doch das passt und ist quasi das Markenzeichen von Herrn Suchanek geworden.

Auf der einen Seite hat man Kirby Belfair, die ironischerweise, ausgerechnet das Raumschiff kommandieren muss, dass nach ihrem toten Freund benannt worden ist. Doch sie hat sich berappelt. Sie trauert zwar immer noch um ihn. Doch die Trauer beeinflusst nicht mehr ihre Arbeitsweise, was eine gute Nachricht ist.

Rest lesen unter:
http://splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/23863/heliosphere_2265___band_19_hetzjagd

Cover des Buches Homeland: Sauls Plan (ISBN: 9783864254277)

Bewertung zu "Homeland: Sauls Plan" von Andrew Kaplan

Homeland: Sauls Plan
Splashbooksvor 8 Jahren
Kurzmeinung: Damaskus, Syrien, 2009. Carrie Mathison leitet eine Operation, deren Ziel es ist, den al-Qaida- Terroristen Abu Nazir zu ergreifen oder ....
Homeland: Saul's Plan, rezensiert von Dominic Schlatter

"Homeland" ist eine der erfolgreichsten Serien der jüngsten Zeit. Anders als bei "24", welches die fiktive Anti-Terroreinheit "CTU" begleitet, konzentriert man sich hier um die Arbeit der CIA.

Während sich die erste Staffel der TV-Serie hauptsächlich um den Kriegsveteranen Nicholas Brody und dem Terroristen Abu Nazir handelt, spielt der zweite Roman "Sauls Plan" rund drei Jahre davor.

Hier steht die CIA-Agentin Carrie Mathison im Mittelpunkt. Unverblümt wird auch auf die bipolare Erkrankung der Karriere-Frau eingegangen und welche Probleme diese ihr bereitet. Gerade in entscheidenden Situationen fehlt der Agentin oftmals die Konzentration oder der Entscheidungswille. Dadurch ergeben sich durchaus spannende Konstellationen. Auch weil die Protagonistin als Frau und Mensch dargestellt wird, mit allen Ängsten, Bedürfnissen und Problemen.

Generell wird im zweiten Prequel-Band zur Serie (Band 1 "Carries Jagd" erschien bei Heyne) viel auf die Vergangenheit der bekannten Charaktere eingegangen. So erfahren wir vom alkoholkranken Vater von Nicholas Brody, welcher seine Frau und ihn schlug. Durch diesen Handlungsstrang, wird auch nachvollziehbar, warum sich der Marine im späteren Verlauf mit dem Islam und Abu Nazir's Sohn beschäftigt.

Interessant ist auch die Geschichte rund um den titelgebenden Saul Berenson, welcher als Jude in einer erzkatholischen Gemeinde im Bundesstaat Indiana aufgewachsen ist. Diverse Probleme und Ausgrenzungen standen dadurch an der Tagesordnung, doch dank Ehrgeiz und Klugheit kletterte Berenson in der Karriereleiter des Geheimdienstes weit hinauf.

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http://splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/23862/homeland_sauls_plan

Cover des Buches Das Spiel der Götter (10) (ISBN: 9783734160486)

Bewertung zu "Das Spiel der Götter (10)" von Steven Erikson

Das Spiel der Götter (10)
Splashbooksvor 8 Jahren
Kurzmeinung: Der Aufstand im Reich der Sieben Städte wurde niedergeschlagen. Die Vertreter des malazanischen Imperiums machen sich jetzt daran, die ...
Das Spiel der Götter 10: Die Feuer der Rebellion, rezensiert von Götz Piesbergen

Die Saga "Das Spiel der Götter" geht weiter. Und jetzt liegt der zehnte Band der Saga vor. Und dieser Roman von Steven Erikson trägt den Titel "Die Feuer der Rebellion".

Der Widerstand in der Wüste ist niedergeschlagen. Die Göttin des Wirbelwinds Sha'ik ist tot und ihre Anhänger besiegt. Ihre letzte Armee befindet sich auf der Flucht. Ihr Ziel ist Y'Ghatan, der Ort der für das malazanische Imperium schlechte Erinnerungen birgt. Doch sie müssen die Stadt erobern, wenn sie schlimmeres verhindern wollen.

Derweil geschehen in der restlichen Welt zahlreiche Ereignisse, die für verschiedene Mächte bedeutungsvoll sind. Apsalar, einer Gehilfin von Cotillion, begegnet zwei ruhelosen Geistern. Derweil entdeckt ihr Herr und Meister im Gewirr des Schattenthrons Zusammenhänge zwischen verschiedenen Geschehnissen, die zuvor passiert sind. Und Icarium ist weiterhin auf der Suche nach seiner eigenen Vergangenheit. Begleitet von seinem hadernden Freund Mappo, der im Prinzip verhindern möchte, dass sein Kompagnon mehr über sein vergangenes Leben herausfindet.

Selbst im zehnten Band zeigt Steven Erikson keine Ermüdungserscheinungen. Die Geschichte liest sich so spritzig und unterhaltsam wie eh und je. Und ist daher vor allem für Fans der Reihe ein pures Vergnügen.

Die Handlung kehrt in die Wüste zurück, einem Ort, der in der Serie schon sehr viel Gewalt und tragische Schicksale gesehen hat. Schon allein, wenn man sich das traurige Schicksal von Sha'ik in Erinnerung ruft, die ja in Wahrheit die Schwester von Tavore war, der Mandatin des Imperiums. Interessanterweise macht der Autor klar, dass mit ihrem Ableben die Rebellion nicht tot ist.

Ihre Anhänger sind zwar nur noch wenige. Doch einige von ihnen sind geradezu fanatisch. Und sind zu allem bereit, um das Imperium doch noch zu schlagen.

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http://splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/23855/das_spiel_der_goetter_10_die_feuer_der_rebellion

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