Der Auftakt zu einer neuen Reihe ist immer etwas Besonderes oder zumindest eine Chance für etwas Besonderes. Manchmal bedeutet es auch nur, dass man sich vom Optimismus des Marketings hat anstecken lassen und u.U. eine ganze Reihe lesen muss, nur weil man „zumindest wissen möchte, wie es weiter geht“ aber nicht, weil es so super spannend ist. Mal sehen, wie es sich bei „Battlemage“ verhält.
Ebenso wie die neu startende Romanreihe, ist auch der Autor Stephen Aryan für mich ein unbeschriebenes Blatt. Er ist – oh Wunder – begeisterter Fantasy-Leser und mag Comics und lebt in Yorkshire. Hauptberuflich arbeitet der Autor im Marketing einer Softwarefirma. Dann mal ran ans Erstlingswerk.
Sie sind unter uns
Auch wenn die titelgebenden Magier ganz klar im Mittelpunkt des Geschehens stehen, so beginnt der Autor dennoch auch einige andere interessante Handlungsfäden zu entwickeln. Beispielsweise erleben wir als Leser eine Versammlung der Götter mit, die sich zum größten Teil nicht um die Schicksale der Menschen kümmern, sondern in Sorgen um die eigene Existenz durch den Glauben an sie gefangen sind. Dabei treten Personifikation des Winters und des Sommers, aber auch schwerer zu identifizierende Charaktere auf, die große Erwartungen schüren.
Magie und Kämpfe und Magierkämpfe
Tja, im Wesentlichen beschreibt das schon ganz gut worum es geht im Buch. Für den einen oder anderen mag das abschreckend wirken. Wer sich jedoch wie ich im Rollenspiel egal ob auf Papier oder am Computer immer als erstes die Magier ganz genau anschaut, der könnte bereits von diesem Gesamtkonzept begeistert sein.
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