Bewertung zu "DREAM ON – Tödliche Träume" von Nikolas Stoltz
"Perfekt verkaufte Träume sind so tief angelegt, dass der Träumer sich weigern wird, zu Lebzeiten noch jemals daraus aufzuwachen." - Christa Schyboll
Die Firma "Dream On" will das große Geschäft machen mit einer Art Traumsimulation. Die neuste Technik lässt den Träumer klar steuern, was er träumen möchte und zieht aus dessen Unterbewusstsein seine Vorlieben, um ihm das Erlebnis noch angenehmer zu machen. Zu schön, um wahr zu sein.
Doch diese Technik birgt viele Gefahren und es gibt viele, die diese Technik missbrauchen wollen.
Die Markteinführung steht kurz bevor als ausgerechnet der unerfahrene Nick Quentin in diese unbekannte Firma in Las Vegas schlittert. Er wird Traumdesigner auf Vorschlag von Jack, einem alten Bekannten seiner Familie, zu dem er seit Jahrzehnten keinen Kontakt hatte, ohne irgendwelche besonderen Vorkenntnisse.
Doch sobald er ankommt, steckt er schon mittendrin im Ärger. Schlimmer wird alles als Jack ermordet und Nick beschuldigt wird.
Wer steckt wirklich hinter dem Mord? Wieso wird Nick zum Sündenbock gemacht? Und welche Gefahren bringt Dream on?
Nikolas Stoltz verknüpft in seinem Debütroman, der am 30.10.2017 erschienen ist, Politik, Thriller und Science Fiction.
Fazit:
Ich kam schwer in die Geschichte und hatte ein Problem mit den Charakteren, aber im Großen und Ganzen hat mir das Buch gut gefallen.
Persönlicher Minuspunkt: Alle Fragen werden nicht geklärt, sondern erst im zweiten Teil.