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SweetyBooki

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Rezensionen und Bewertungen

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Cover des Buches Lucian (ISBN: 9783401062037)

Bewertung zu "Lucian" von Isabel Abedi

Lucian
SweetyBookivor 12 Jahren
Rezension zu "Lucian" von Isabel Abedi

Das Cover ist sehr schlicht gehalten, aber passt perfekt zum Inhalt, wenn man die Wahrheit über Lucian herausgefunden hat.

Mit 553 Seiten ist Lucian, kein Roman, das sich schnell weg liest. Die Geschichte baut sich langsam auf, was auch gut so ist. Lucian taucht schon auf Seite 24 auf, doch die Auflösung was es mit ihm auf sich hat, kommt erst im letzten Drittel des Buches. In dieser Zeit lernen wir Rebecca und ihr Umfeld besser kennen. Besonders fand ich ihre Familienkonstellation interessant. In den üblichen Jugendromanen haben, die Eltern keine wichtige Rolle. Hier ist es aber anders. Rebecca wächst bei ihrer Mutter Janne und deren Lebensgefährtin Spatz auf. Ihr Vater lebt in Amerika, ist wohlhabend und arbeitet in der Filmbranche.

Ich fand, dass alle Nebenpersonen ihre Ecken und Kanten hatten und somit nicht eindimensional waren. Da wäre zum einen Rebeccas beste Freundin Suse, die totale Komplexe wegen ihrer unterschiedlichen großen Brüste hat oder ihr Ex- Freund/ guter Freund Sebastian, der mir auch gut gefiel und auch mal seine schlechten Seiten zeigte. Oder Janne, die Psychiaterin ist, die versucht Lucian von Rebecca fern zu halten. All diese Personen waren gut ausgearbeitet, genauso wie Rebecca, die ich in dem einem Moment gut verstehen konnte, aber in dem anderen Moment am liebsten geschüttelt hätte. Von Rebecca kann man nicht behaupten, dass sie keine Ecken und Kanten hätte. Einzig allein Lucian war mir ein wenig zu transparent, was aber gut dazu passte, wenn man erfuhr, was es mit ihm auf sich hat.

Die Grundidee, fand ich gut und nicht so durchschnittlich. Es ist schwer nicht zu viel, davon zu verraten.

Es wird aus der Sicht von Rebecca erzählt. Der Schreibstil ist flüssig und hat mir sehr gut gefallen, ich habe gemerkt, dass die Autorin schon Erfahrungen mit den Schreiben gemacht hat.

Die Liebesgeschichte fand ich ein wenig zu viel. Rebecca verliebt sich nicht, klischeehafterweise, sofort in ihn oder schwärmt die ganze Zeit nur von ihm, aber der erster Kuss und so, geschah meiner Meinung etwas zu schnell.

Das Buch ist ein Einzelband und hat meiner Meinung nach ein passendes Ende, jedoch habe ich mich gefragt wie es zu Rebeccas Unfall gekommen ist.

Fazit:
Ein guter Jugendroman. Mich haben ein paar Sachen gestört, doch ich kann die gut ausgearbeiteten Charaktere und den tollen Schreibstil nur loben.

Cover des Buches Eternally - Selbst die Ewigkeit kann uns nicht trennen (ISBN: 9783863960193)

Bewertung zu "Eternally - Selbst die Ewigkeit kann uns nicht trennen" von Lisa Cach

Eternally - Selbst die Ewigkeit kann uns nicht trennen
SweetyBookivor 12 Jahren
Rezension zu "Eternally" von Lisa Cach

Zum einen muss ich wirklich die schöne Gestaltung des Buches loben. Das Cover war für mich ein Anreiz, dass Buch zu kaufen. Nimmt man den Schutzumschlag ab, dann ist auf dem Buch das gleiche Cover abgebildet aber ohne die Frau. Die Frau könnte glatt als Caitlyn durchgehen, die im Buch so beschrieben wird. Jedoch frage ich mich, was ein Leuchtturm dort zu suchen hat. Im Buch kommt kein Leuchtturm vor, sondern nur das Schloss, oder irre ich mich da?

Leider hat mich das Buch etwas enttäuscht. Der Prolog versprach soviel und ich dachte, dass es sich um einen Kampf zwischen den Frauen, die im Prolog erwähnt wurden und die Caitlyn später kennen lernt, und Caitlyn. Jedoch dreht sich das Buch um das Finden des "dunklen Herzens" und des geheimnisvollen Schatzes. Natürlich geht es aber auch herauszufinden wer Caitlyn wirklich ist. Und da war bei mir ein großes Problem. Auch nachdem ich das Buch zu Ende gelesen habe, weiß ich noch immer nicht was es mit ihr auf sich hat. Ich wurde verwirrt zurück gelassen.

Das Buch wird aus der Sie- Perspektive von Caitlyn erzählt, was mich sehr gefreut hat. Der Schreibstil enthält keine Stolpersteine und liest sich sehr flüssig. Für einen Debütroman ein guter Anfang.

Caitlyn ist eine sympatische Hauptperson, die einen etwas naiven Eindruck von der ersten großen Liebe hat. Sie sieht Raphael in einem Traum und sofort ist er ihr Seelenverwandter. Jedoch fand ich auch ihn und die anderen Nebenpersonen sympatisch, obwohl ich der Direktorin Eugenia Snow noch immer misstraue.
Da stellt sich bei mir die Frage ob es noch weitere Bänder folgen werden, da ich gehört habe, dass es sich um eine Serie handelt. Das Buch endet mit einem abgeschlossenen, jeden zufrieden stellenden, Happy End.

Ein spannender Aspekt in dem Buch ist, dass geschichtliche Fakten mit dem Buch verflochten wurde. Ich bin ein absoluter Geschichts- Fan, darum war es für mich nicht so schlimm, diese ganzen Fakten zu lesen.
Und manche würde es auch interessieren, dass die Liebesgeschichte nicht so im Vordergrund war. Es gab da nicht allzu viel Kitsch.

Fazit:
Für mich kein schlechtes Buch, aber ein mittelmäßiges, was mich nicht umgehaut hat. Ich fand es enttäuschend, dass der Prolog einen in die Irre geleitet hat.

Cover des Buches Smalltown Girls - Der Tod kommt selten allein (ISBN: 9783407811066)

Bewertung zu "Smalltown Girls - Der Tod kommt selten allein" von Josephine Mint

Smalltown Girls - Der Tod kommt selten allein
SweetyBookivor 12 Jahren
Rezension zu "Smalltown Girls - Der Tod kommt selten allein" von Josephine Mint

Ich muss ehrlich zugeben, dass mir das Buch gar nicht gefallen hat. Der Klappentext versprach zuviel, was "Smalltown Girls" nicht einhalten konnte. Ich ging mit der Erwartung an das Buch, dass das Buch eine spannende Geschichte enthalten würde, was nicht stimmte, da sich das Buch nicht hauptsächlich um die Vision sondern viel mehr um das herumgezicke von der Hauptperson Charlie und ihrer "besten" Freundin Lu drehte. Im Vordergrund stand außerdem die Beziehung zwischen Charlie und Linus, die meier Meinung viel zu schnell von statten fand. Mir fehlte dieses langsame Annähern.

Charlie, aus deren Ich- Perspektiv und im Präsens, das Buch geschrieben wurde, fand in Ordnung. Sie wird nicht meine absolute Lieblingsprotagonistin sein, da sie meiner Meinung nach zu naiv war und zu vorschnell handelte, wie zum Beispiel sie sehr schnell mit Linus schlief, obwohl sie nicht solange mit ihm zusammen war. Am Schlimmsten fand ich aber Lu, ihre "beste" Freundin, die sich einfach nicht wie eine benahm. Sie war mir total unsympathisch und ich fand ihr Verhalten einfach unmöglich. Sie versuchte Charlie und Linus auseinander zu bringen und war sehr nachtragend, da Charlie einen Auftritt verpasste. Ich kann ja verstehen, dass man nicht danach Luftsprünge macht und es sofort Friede-Freude-Eierkuchen herrscht, doch dass sie einfach Charlie ignoriert und sich jemand anderes holt, fand ich nicht gerade nett. Desweiteren erfuhr man von Sunshine fast gar nichts.

Desweiteren hatte ich das Gefühl, als ich das Buch zu Ende gelesen hatte, dass ich wieder am Anfang stand und mich nur im Kreis gedreht hatte. Es wurden so viele Fragen aufgeworfen, davon aber fast keine beantworte, was mich sehr enttäuschte. Das Buch hatte für mich keine richtige Handlung, sondern war nur ein Plot. Der Vision wurde zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Viel eher befass sich das Buch mit den Problemen von Charlie. Außerdem wartet am Ende ein richtig fieser Clieffhanger.

Der Schreibstil ist jugendlich gehalten, was jüngere Leser ansprechen soll, jedoch war ich nicht sehr angetan, dass die Hauptpersonen sich mal so betranken, halluzinogene Pilze testen um herauszufinden, ob sie während der Vision unter Drogen standen, oder sich mal so versuchten umzubringen. Ob das nicht ein schlechtes Vorbild für die jüngeren Leser ist? Das Buch war aber schnell durchgelesen.

Das Cover passt zur Geschichte, genauso der Titel. Auf dem Cover sind die drei Hauptpersonen aus dem Buch abgebildet, die genauso beschrieben wurden, wie die Mädchen auf dem Cover aussehen. Es wurde auch auf Details geachtet, wie auf die Motten, die im Buch auftauchen.

Fazit:
Mir hat das Buch nicht gefallen. Es hatte zu wenig Handlung und zu viele unaufgeklärte Fragen. Die Fortsetzungen werde ich höchstwahrscheinlich nicht lesen, so leid es mir auch tut.

Cover des Buches Unearthly: Dunkle Flammen (ISBN: 9783499256981)

Bewertung zu "Unearthly: Dunkle Flammen" von Cynthia Hand

Unearthly: Dunkle Flammen
SweetyBookivor 12 Jahren
Rezension zu "Unearthly. Dunkle Flammen" von Cynthia Hand

Von vielen Bloggern habe ich gehört, wie gut, dass Buch doch sei. Viele hatten das Buch schon auf Englisch gelesen und es sehr gehypt. Deshalb hatte ich auch hohe Erwartungen gehabt, die sie auch erfüllt haben.

Zum einen ist "Unerathly- Dunkle Flammen" nicht so leicht mit anderen Engelsbüchern zu vergleichen. "Unerathly" strahlt im Gegensatz, wie zum Beispiel "Engelsnacht" von Lauren Kate, keine düstere Atmosphäre aus. Es ist weder geheimnisvoll noch düster. Im Gegenteil. Im Buch sind sehr witzige Passagen erhalten.

Es war auch sehr interessant aus der Ich- Perspektive von Clara die Geschichte zu erleben. Nicht viele Hauptpersonen gehören zur Gattung eines Fantasy- Wesens.
Die Probleme von ihr unterscheiden sich nicht sehr von den Problemen eines normalen pubertierenden Mädchen. Clara muss sich während des Buches auch sich selber finden und entwickeln. Sie ist ein starkes Mädchen, das aber auch ab an schwache Momente hat. Ich konnte mich sehr gut in sie hineinversetzten.

In dem Buch gibt es sehr viele Überraschungen. Es kommen Sachern zur Tage mit denen man nicht gerechnet hätte. "Unarthly" ist keinesfalls zu durchschaubar. Ein gutes Beispiel wäre da die Liebesgeschichte.

Besonders hat mir gefallen, dass die Autorin viel eigene Ideen einfließen lies, wie die Sache mit den Nephhilms. Sie hat sich nicht bei den typischen Klischees bedient und neue Sachen eingebracht, wie zum Beispiel, dass Claras Haare plötzlich anfangen zu leichten oder der himmlische Glanz. Cynthia Hand orientiert sich nicht an der Bibel und Gott hat wird nur kurz namentlich erwähnt. Das wird manche freuen.

Fazit:
Ein tolles Buch, das sich von den anderen Engel- Romanen merklich unterscheidet. Ich freue mich auf den zweiten Teil.

Cover des Buches Die Stadt der verschwundenen Kinder (ISBN: 9783453528000)

Bewertung zu "Die Stadt der verschwundenen Kinder" von Caragh O'Brien

Die Stadt der verschwundenen Kinder
SweetyBookivor 12 Jahren
Rezension zu "Die Stadt der verschwundenen Kinder" von Caragh O'Brien

´Die Stadt der verschwundenen Kindern´ hat mich überrascht. Ich stellte mir was anderes vor als ich die Kurzbeschreibung las. Keine Sorge, dass Buch ist trotzdem wirklich gut. Was mich überrascht hat ist die Tatsache, dass die Geschichte nicht so brutal ist wie sie in der Kurzbeschreibung klingt. Sie ist nicht so Dystopielastig, wenn ihr versteht was ich meine.

Die Geschichte spielt in der Zukunft, doch es kommt so vor als ob man im Mittelalter wäre. Man bäckt auf großen Öfen und es gibt keine Autos oder Computer und dergleichen. Außerdem gibt man den Enklaven jeden Monat die drei ersten Neugeborene. Man denkt bestimmt jetzt, dass diese Kinder es dort sehr schwer haben und keine Möglichkeiten haben wieder zu ihren Eltern zurück zu kehren. Doch so schwer haben sie es nicht. Dort haben sie genug zu Essen und haben die Möglichkeit ab einem bestimmten Alter sich entscheiden hier zu bleiben oder zurück zu gehen. Jetzt klingt es wohl doch noch nicht so schlimm. Die Enklaven haben aber strenge Gesetzte und sind kaltblütig, wenn man gegen die Gesetze verstößt.

Die Hauptprotagonistin Gaia kam mir sofort sympatisch vor. Sie ist kein bildhübsches naives Mädchen. Sie hat eine Narbe im Gesicht, durch die sie früher oft gehänselt wurde. Früh half sie ihrer Mutter schon bei den Geburten. Das ist wohl auch der Grund warum sie sehr reif für ihr Alter ist. Außerdem kann ich ihre Handlungen nachvollziehen.

Außerdem hat mir die Liebesgeschichte zwischen ihr und Leon gefallen. Es ist ein langsame wachsende Bindung und nicht dieses typische Liebe auf den ersten Blick was die meisten nervt. Diese Verliebtheit ist überhaupt nicht klischeehaft. Kein ständiges Anhimmeln oder Anschmachten. Kein Flattern im Bauch.

Der Schreibstil hat mir sehr gefallen. Er ist mit vielen Details gespickt. Ein paar Rückblicke können wir auch noch lesen.

Das Ende kam mir zu etwas abrupt vor.

Fazit:
Ein wirklich tolles Buch mit einer sympatischen Protagonistin. Ich kann kaum den 2. Teil erwarten.

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