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TabeaLesewurm

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Rezensionen und Bewertungen

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Cover des Buches Hummeldumm (ISBN: 9783596512379)

Bewertung zu "Hummeldumm" von Tommy Jaud

Hummeldumm
TabeaLesewurmvor 11 Jahren
Rezension zu "Hummeldumm" von Tommy Jaud

Den Inhalt schenke ich mir mal wieder, der kurze Rückeninhalt sagt schon was Sache ist,
ein Haufen untereinander Fremde, fahren in den Urlaub nach Namibia....

Meine Meinung: Buch gelesen auf eine Empfehlung
und ich frage mich dann immer, bin ich ein humorloser Mensch? Nein, am besten kann ich über mich selber lachen.
Den Anfang fand ich noch ganz witzig. Aber irgendwann geht einem Matze furchtbar auf die Nerven. Sorry so dämlich ist doch keiner so ein Theater zu machen, statt einfach zu sagen: Mist , ich hab vergessen, bitte leihe mir das Kabel, damit ich da anrufen kann.
oder... sag meiner Freundin nichts, ich brauche dringend deine Hilfe...
da hätte jeder geholfen.
Am Anfang fand ichs witzig wie er versucht hat die Geschichte mit der Wohnung zu vertuschen, aber immer mehr zur mitte hin wird es schon übertrieben lächerlich.
Das mit der Giraffe, ok das war Witzig. Oscar, ... nicht, nicht wegen dem Tier... aber es gibt sachen...
Wäre der Autor etwas weniger übertrieben geblieben und hätte die Storry etwas Realistischer gehalten (weil sonst würde ich der Freundin empfehlen sich schnell von Matze zu trennen) dann hätte ich es witziger gefunden.
Der Anfang war gut. Die Mitte wird übertrieben flach, dass Ende wieder Nett.
Also sehr schade, die anderen Bücher kenn ich nicht.
Für den Anfang und das Ende vom Buch gibt es dann doch wenigstens 3 Sterne für grinser und Schmunzler.
Sorry in der Mitte war ich nur genervt

Cover des Buches Tagebuch eines Vampirs - Im Zwielicht / Bei Dämmerung (ISBN: 9783570306864)

Bewertung zu "Tagebuch eines Vampirs - Im Zwielicht / Bei Dämmerung" von Lisa J. Smith

Tagebuch eines Vampirs - Im Zwielicht / Bei Dämmerung
TabeaLesewurmvor 11 Jahren
Rezension zu "Tagebuch eines Vampirs - Im Zwielicht / Bei Dämmerung" von Lisa J. Smith

Ehe ich hier mit meiner Rezension beginne, möchte ich etwas wichtiges vermerken:
Für alle Fans der Serie: Diese Bücher gab es LANGE vor der Serie, bedeutet die Serie hält sich nicht an die Bücher und nicht wie fälschlich das Gegenteil behauptet wird:
Zum Inhalt: die Blonde Elena ist Star der Schule, sie weiß um ihr Aussehen und setzt dies auch gerne mal ein. Dann kommen die Brüder Stefano und Damon Salvatore nach 600 Jahren zurück in Ihre Heimat. Die Beiden Vampire begegnen Elena und werden an die unglückliche Liebe zu Catarina erinnert.
Stefano kämpft gegen seine Gefühle an, doch Damon versucht das Gegenteil. Er will Elena und das um jeden Preis.....

Kaum zu glauben: diese Geschichte habe ich als 14 Jährige in einem Mysterie Heftchen gelesen, wo man dann alle 3 Monate später den nächsten Teil kaufen konnte.
Ich war verzaubert. Die Geschichte um Elena, die sich von der Highscool Königin lern, dinge nicht einfach zu bekommen, die von Stefano angezogen wird und ihn versucht um jeden Preis zu bekommen, genau wie Damon sie. Stefano der sie weg stößt und sie dann mit der brutalen Wahrheit konfrontiert, ein Vampir zu sein. Der es hasst was er ist.
Erinnerungen an Catarina. All das ergibt einen Fluss einer romantisch bissigen Geschichte.
Die ich als 14 Jährige Toll fand und sogar die Original Hefte aus der CORA Presse heute noch besitze.
Ach wie enttäuscht war ich, als dann die Serie kam... und soooooooo abweicht...

Also wer nicht die Serie im Auge hat, sondern die Echte Geschichte noch lesen möchte
etwas seichtes zum einschlafen liebt, aus ist, etwas romantik zuspüren, die VErzweiflung von Stefano und den Spaß von Damon neu erleben will.
Dem wünsche ich hier viel Spaß.
Keine Hochanspruchsvolle Geschichte, aber mitreißend leicht geschrieben, eher auf Jugend aus, als Erwachsene, wen das als Erwachsenen nicht stört.. hier hin.
Aber Achtung NICHT mit der Serie vergleichen!

Cover des Buches Der Talisman (ISBN: 9783453877603)

Bewertung zu "Der Talisman" von Stephen King

Der Talisman
TabeaLesewurmvor 11 Jahren
Rezension zu "Der Talisman" von Stephen King

Der Talisman, auch hier ein altervertrautes Werk dessen Inhalt oft genug benannt wurde, dass ich dies überspringe und zu meinen Eindrücken und Leseerlebnis komme:
Stephen King, ein Meister der Bücher, darüber besteht keine Frage, der Talisman, ist vielleicht in dieser zusammensetzung der Schriftsteller etwas ungewöhnlicher, oder auch nicht? Wir alle wissen, der Gute Kind, neigt manchmal zu langwierigen Erzählungen aaaaaaaber, er ist so ziemlich der Einzige, den ich trotzdem dann weiter "Lese" und nicht überblätter. Der Talisman ist ein solches Gemisch zwischen Fantasie und Real, das es einem am Anfang etwas verwirrt aber das macht nichts. Jedoch, den Geistigen Sprung der Herren Autoren vom kleinen 6 Jährigen bis 13 wars? Meine ich, irgendwie habe ich den in dem Buch nicht mitbekommen. Zack war er einfach statt 6 13, weil ihn das andere Land älter machte? Oder war er kurz darin gewandert und eben älter geworden und später aber nicht mehr? Das ist der einzige Punkt dem ich nicht folgen kann. Man möge mich aufklären wenn ich etwas überlesen haben sollte. Passiert ja auch mal.
Ansonsten eine umfassende Geschichte, die uns wieder mit dem Allerweltlichen in einer fantastischen Welt konfrontiert. Ich denke immer wieder, warum lese ich Stephen Kings Bücher? Und am Ende habe ich oft das Gefühl Jahre damit verbracht zu haben, ... weil es seine Kunst ist, einen darin einzusperren und nicht mehr raus zu lassen. Das er Oberflächlich so harmlos schreibt, das es in der Psyche hängen bleibt. Rezessionen bei ihm fallen mir oft sehr schwer. So kann ich hier nur sagen, ein sehr gutes Buch von ihm, das mich wieder festgehalten hat. Aber 1xlesen reicht

Cover des Buches Der Schwarm (ISBN: 9783596510856)

Bewertung zu "Der Schwarm" von Frank Schätzing

Der Schwarm
TabeaLesewurmvor 11 Jahren
Rezension zu "Der Schwarm" von Frank Schätzing

Hier ist eine Inhaltsangabe mittlerweile wieder Überflüssig. Obwohl das Buch damals unter dem Vorbehalt raus kam, der Autor habe die Geschichte geklaut, habe ich mir das Buch gekauft und mir ist es egal ob der Autor den Grundgedanken woanders her hatte, die Umsetzung liegt bei ihm.
Seltsame Dinge geschehen auf der Welt, Tiere greifen Menschen an und die Natur verschwört sich gegen unsere Rasse. Wissenschaftler machen sich auf den Weg das Phänomen zu begutachten und ev. zu lösen.
Was ich hier sehr genial finde, ich war in Biologie nie eine Leichte, in Wissenschaften allgemein nicht, aber der Autor erklär wissenschaftliche Aspekte so einfach und trotzdem Professionell, dass man sich sogar als Leser manchmal fühlt, als habe man einen Doktor Titel.
Im Gleichen Monat, als ich das Buch damals zu Ende gelesen hatte, bin ich mit meinem Freund in den Urlaub geflogen und ich hatte immer den Kopf voll mit Sedimenten und beim Blick auf das blaue Wasser ein leichtes ungutes Gefühl.. was Wäre wenn.
Eine fesselnde Storry, die es auch dem unwissenschaftlichsten Menschen wir mir, einfach gemacht wird der Geschichte zu folgen. Der Autor webt ein Netz um einen und am Ende hockt man wie ein Kokon in seinem Schiff und kann nicht mehr fliegen.
Man wird mitgerissen auf das Meer, man geht unter, man fühlt die HIlflosigkeit und die Neugierde.
Ein spannender fesselnder Roman, den ich gerne nochmal lesen werde.
Anspruchsvoll!

Cover des Buches Savinama - Der Wächter (ISBN: 9783863860998)

Bewertung zu "Savinama - Der Wächter" von C. S. Steinberg

Savinama - Der Wächter
TabeaLesewurmvor 11 Jahren
Kurzmeinung: Etwas für die Romantiker, etwas für die Realisten. Der Anfang lässt erst an eine einzige Liebes Geschichte denken, doch die Wendung kommt. E...
Rezension zu "Savinama - Der Wächter" von C. S. Steinberg

In der Alten Welt gibt es eine Legende: Das das Leben jedem Element einen Wächter zuordnete, die Vigils und einen Wächter für Leben und Tod selber. Er stellt den Mittelpunkt vom Kreislauf des Lebens dar und ist seine Waage. Und es wird gesagt, wenn er Auftaucht ist das Ende einer Ära angebrochen um etwas neuem Platz zu machen.
Er verkörpert alles in sich. Savinama versteht keine Gefühle und dann begenet er der Priesterin Ineana und alles ändert sich. Weil sie ihm total Neuthral gegenüber tritt, ohne zu wissen wer er ist, überträgt sie aus Unwissenheit ihr eigenes Empfinden auf den Vigil und damit lernt er Liebe für diese Frau kennen. Doch da bereits das Ende der Magier angebrochen ist und er das was er neu kennen lernte nicht verlieren will, verbannt er Leben und Tod und zusätzlich noch sein eigenes Wissen als Wächter und bringt damit den Kreislauf zum Stillstand. ZUrück bleibt nicht mehr der Allwissende Magier, sondern ein schon grauhaariger Mann, der keine Ahnung hat was Respekt ist, was Achtung ist. Was es bedeutet auf andere zu hören und damit ein erwachsener Mann der sich benimmt wie ein pupertäre der davon überzeugt ist alles besser zu können. Und Ineana, selbst sie hat der Wächter vergessen, ist verdammt zum schweigen. Savinama wird nach Liyiell geschickt um die Grundausbildung zu machen, die normal jedes Kind bereits beherrscht. Er ist arrogant, eingebildet und am Ende passiert das was passieren muss, er verliert dadurch alle Freunde, und fällt auf die Nase. Als er endlich nach Jahren nach Liyiell zurück kehrt, treffen sich er und Ineana wieder und der Magier verliebt sich erneut in die verheiratete Frau und obwohl sie um seine vergessene Vergangenheit weiß und was daran hängt, kann sie nicht anders und sie treffen sich heimlich erneut und das Desaster nimmt seinen lauf.
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Eine unschuldige Liebesgeschichte mit etwas ganz besonderem: Der Leser wird mit den Fehlern eines Menschen konfrontiert aber aus Sicht eines Magiers. Hier findet sich eine Suppe, gut gewürzt mit Fantasy, Menschlichkeit, untypische Helden (was ich sehr klasse fand) Geschichte, Spannung, Liebe, Fabelwesen, Realität, nicht zuviel Kitsch, Leid und Krieg. Und einer Schreibart die mich in die Welt des Wächters führte. Kennt ihr das, wenn ihr abends im Bett liegt und irgendwann merkt ihr, dass wirklich eine Träne die Wange hinunter fließt? Ist mir hier passiert. Es ist einem klar, dass die Geschichte nicht gut ausgehen kann, kann sie nicht, aber man hofft es. Es ist schon hart das die Autorin hier eine der Hauptcharaktere in der Mitte des Buches sterben lässt. Das nenn ich fast schon Mut. Aber es wäre sonst nicht Savinamas Geschichte. Ich mag den grauhaarigen Mann mit den Bernsteinaugen. Ein starker Debüt Roman der Autorin. Am meisten freut es mich, dass es eine Deutsche Autorin ist. Dieses Buch birgt mehr als nur die oberflächlich gelesene Geschichte. Es kratzt ständig an den Stimmen im Unterbewusstsein liefert Geschichtliche und Glaubens Parallelen und bezieht sie so geschickt in die Fantasy Welt ein, dass man es erst garnicht bemerkt. Dieses Buch las ich bereits letztes Jahr und stieg dann in diesem Jahr in die folge Trilogie ein: Freunde von Mehrteilern sind hier Richtig. Und jenen die mehr als leichte Kost tragen können, die Frage um die eigene Existenz.

Cover des Buches Magie der Schatten - Band 1: Barshim und Cashimae (ISBN: 9783981357196)

Bewertung zu "Magie der Schatten - Band 1: Barshim und Cashimae" von C. S. Steinberg

Magie der Schatten - Band 1: Barshim und Cashimae
TabeaLesewurmvor 11 Jahren
Kurzmeinung: Zum NIkolaus hat mir mein Mann die Taschenbuch Ausgabe geschenkt. Es sieht toll aus. Und ich mag die neuen Chars :)
Rezension zu "Magie der Schatten - Band 1: Barshim und Cashimae" von C. S. Steinberg

Gelesen als Ebook
Hab die Inhaltsangabe aus dem Netz kopiert:
Die Alte Welt, zwei Länder, in denen Magie so selbstverständlich ist, wie das Atmen. In den Hallen Natriells schwebt ein in Leder gebundenes Buch. Mit einem Bann belegt. Man gab ihm den Namen 'Buch des Lebens'.
In ihm ist eine alte Legende auf brüchigem Pergament geschrieben. Sie erzählt von den Wächtern, den Vigils, und von den Boten, zwei Elementar-Magier, die das Ende der Alten Welt bedeuten.
In jener Nacht übergibt ein Drache zwei Kinder, Barshim und Cashimaé, in die Obhut der Alten Welt. Gezeichnet von der Angst der Worte und von der eigenen Vergangenheit fürchten die Magier, die um die alte Saga wissen, dies sei das Erwachen der Boten.
Doch wo Furcht ist, ist der Wunsch nach Macht nicht weit. Tamin, ein Mitglied des Kreises Natriells, erkennt die unglaubliche Macht, die in diesen zwei Magier steckt und will sie sich zu eigen machen.
Barshim und Cashimaé wachsen in einem Umfeld aus Misstrauen und Angst auf, bis sie glauben, dass niemand es gut mit ihnen meint und alle ihren Weg beeinflussen wollen.
Doch was ist, wenn eine alte Legende falsch interpretiert wird?
Wenn jene, die die Elemente beherrschen, auf Rache aus sind?
Wenn sich die letzten Seiten des Buches füllen, ziehen Schatten über das Land.
Die Legende beginnt gerade erst. Am Ende wird nichts mehr sein, wie es einmal war.
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Meine Beruteilung: 5 von 5 Sterne.
Da ich bereits im letzten Jahr Savinama gelesen hatte, war meine Erwartung hier sehr groß. Der Debüt Roman war schon Stark und hat mich sogar zum heulen gebracht und das will was heißen. Es wäre zu schade gewesen wenn dann die Trilogie nicht wenigstens mit der gleichen Messlatte beginnt: Ergebnis: Sie liegt höher.
Wieder führt die Autorin einen unterschwelligen Ton zwischen ihren Zeilen, die einen so tief in die Geschichte reißt, dass man die Realität mit ihr verwischt.
Man wird mit den Charakteren bekannt gemacht, als schüttelte man ihnen selbst die Hand und bewegt sich durch die erschaffene Welt so selbstverständlich, als kennen man sie Real. Die Charakteren: Barshim, ein Macho sondergleichen, von sich selbst überzeugt, egal ob richtig oder falsch, obwohl noch teils naiv in seiner Denkweise, weil ist ja jung. Cashimaé auf dem Land großgeworden, fern gehalten von den Städten, behütet und beschützt, da kann die Autorin keine Weltbelesene Frau draus machen und genau das macht sie auch nicht. Cashimaé ist so typisch naiv und als sie Barshim als erwachsenen wieder trifft himmelt sie ihn regelrecht an und setzt die rosa Brille auf.
Jeder erwartet etwas von den Beiden und versucht sie zu formen ohne zu fragen was sie eigentlich selber wollen Was machen solche Personen? Genau das Gegenteil von dem was man erwartet. Intensiv begleitet der Leser die Beiden in ihrer Entwicklung, ist dabei wenn sie Fehlentscheidungen fällen oder aus trotz dann einfach mal allen anderen die Schuld geben. Das kommt dem Realen Leben sooooo nah. Tamin, hat ein bisschen was von einer verzweifelten Figur die seinen Platz ganz oben einnehmen will egal zu welchem Preis. Aber auch er ist nicht sofort als Böser zu erkennen, sondern entwickelt sich ebenso in der Geschichte. Die Magie ist so selbstverständlich das sie keiner Hinterfragt, aber die Legenden, Vermutungen, Fehlinterpretationen, und alles nur wieder keine typischen Helden. Übrigens, da ich Savinama bereits kannte, habe ich mich gefreut alt vertraute Gestalten hier wieder zu finden und vor allem, dass die Autorin diesen Chars treu geblieben ist. Was ist wenn Leben und Tod das Wort wir zum eigenen Gesetz machen, eine Gute Frage. Man erkennt auf der Reise des Paares nicht nur Bezüge zur Realen Geschichte, sondern auch Politische vergleiche, findet Rassismus und Vorurteile und im Packet einen interessanten Auftackt der Geschichte. Man Muss Savinama nicht gelesen haben um hier einzusteigen, aber es lässt erahnen wer Barshim und Cashimaé sind.Und damit finde ich es persönlich noch spannender, denn manchmal möchte man ins Buch schreien: ich weiß es! Fragt mich. und das kann nicht jeder Autor.
Eine wichtige Frage hat dieses Buch für mich hinterlassen, als ich es zugeklappt habe: Was wäre wenn JEDER das Wetter bestimmen könnte...
um so spannender, was machen die beiden Magier daraus.
Am Ende war wieder etwas typisch, zwischendurch mal ein paar Seiten etwas lang.. zeigt es wieder, dies sind meist die besten Geschichten. Mit starkem Ausklang... Schön das es auch deutschsprachige Autoren gibt die ihr Werk noch beherrschen: Daumen hoch und Empfehlung an die Fantasy Leser die gerne auch zwischen den Zeilen lesen und nachdenken mögen. Ich werde es mir auf jedenfall noch als Taschenbuch ins Regal stellen.

Cover des Buches Die letzte Königin der Kelten (ISBN: 9783746612966)

Bewertung zu "Die letzte Königin der Kelten" von Manfred Böckl

Die letzte Königin der Kelten
TabeaLesewurmvor 11 Jahren
Rezension zu "Die letzte Königin der Kelten" von Manfred Böckl

Boadeciea regiert mit ihrem Mann zusammen ihr kleines Reich. Sie sind auf Frieden mit den Nachbarn bedacht und genießen ihr Kennenlernen, ihre Vermählung und ihren gemeinsamen Lebensweg mit den Kindern. Die einzelnen Clans bleiben für sich und ein Zusammenhalten gibt es zu der Zeit untereinander in den verschiedenen Clans nicht. Alles scheint trotzdem perfekt, bis die Römer das Land überziehen und mit Gewalt ihre Macht demonstrieren. Die Königin und ihr Mann begreifen schnell, dass sie dieser Macht unterlegen sind und versuchen eine friedliche Lösung zu finden. Was auch erstmal funktioniert. Bis Nero an die Macht kommt.
Was sich als Freundschaft aufbaute wird durch neue Garnisonen ersetzt unter denen macht gierige Herrführer nur darauf warten die "Wilden" niedermetzeln zu können. Bei einer Veranstaltung kommt der Mann von Boadeciea ums Leben. Da es aber Gesetz ist, dass auch die Frau alleine weiter Regiert, kommt es in ihrem Clan zu keinen Problemen, jedoch bei den Römern. Eine Frau die alleine Regiert unmöglich. Es kommt zum äußersten und ein langer Leidensweg beginnt, bis sich Die Königin und ein ganzes Land erhebt....
Am Ende dieser tragischen Geschichte bleiben zigtausende von Toten...Und eine Vermutung über den Tod einer Frau wo sich die Geister scheiden, ob es heldenhaft war, oder zu sehr ich bezogen, dass man ihr sogar die Schuld am Tod der vielen geben könnte.

Schreibform: An sich ganz nett erzählt. Überzeugend legt uns der Autor das Reich der Kelten und ihre verschiedenen Lebensformen und Glauben dar. Das Unverständnis über die zivilisierten "" Römer und die Entwicklung des Konfliktes zwischen Mann und Frau in Führungs Positionen.
Es zieht sich alles ein bisschen viel und leidet etwas unter ausdrucksstarken Sätzen, was das Buch immer wieder etwas Zähflüssig werden lässt. Dann kommt dazu das diverse Angaben von Zeiten, wenn man sich ein wenig mit der Geschichte der Römer auskennt, nicht ganz zu diesem HISTORISCHEN Roman passen können. Was mich eher verärgert. Über die Kelten in Britannien kann man vieles nur vermuten, dass ist richtig, jedoch sollte man als Autor so gut reger gieren das man es aber in Bezug der Überlieferten Geschichte der Römer, etwas authentischer hinein packen kann.
Ansonsten gut rüber gebracht, wobei die Beschreibungen etwas zu Prachtvoll erscheinen was die Kelten betrifft, trotzdem habe ich es gerne gelesen und gerade zum Ende hin, im Bezug auf die Schlachten merkt man die Mühe die sich der Autor in Kriegsführung gemacht hat. Die Angaben das das Ende der keltischen Königin nur Vermutungen sind, finden sich ebenfalls.

Also im ganzen ganz gut zu lesen. Man sollte nur nicht erwarten zuviel wirkliche Geschichte hier wieder zu finden, was ich für einen historischen Roman sehr schade finde.

Cover des Buches Herrin der Falken (ISBN: 9783426609668)

Bewertung zu "Herrin der Falken" von Marion Zimmer Bradley

Herrin der Falken
TabeaLesewurmvor 11 Jahren
Cover des Buches Bartimäus - Die Pforte des Magiers (ISBN: 9783570219577)

Bewertung zu "Bartimäus - Die Pforte des Magiers" von Jonathan Stroud

Bartimäus - Die Pforte des Magiers
TabeaLesewurmvor 11 Jahren
Rezension zu "Die Pforte des Magiers" von Jonathan Stroud

Ich fand den ersten Band Witzig, den zweiten auch noch ganz zufriedenstellend, den Dritten, eher schleppend und das Ende nicht wirklich toll. Dafür das es das Ende mal sein sollte, wird ja wieder am neuen Buch gearbeitet, hier mache ich es kurz: Hätte der Autor besser am dritten mehr gearbeitet, damit es einen gebührenden Abschluss seiner witzigen Vorgänger gibt... in der Schule würde man sagen: Ziel verfehlt.

Cover des Buches Das Hexenbuch von Salem (ISBN: 9783442473748)

Bewertung zu "Das Hexenbuch von Salem" von Katherine Howe

Das Hexenbuch von Salem
TabeaLesewurmvor 11 Jahren
Rezension zu "Das Hexenbuch von Salem" von Katherine Howe

Inhaltsangabe: Siehe oben:
Einschätzung: Ich habe es gerne gelesen, aber es hat mich nicht vom Hocker gehauen.
Connie ist fasziniert von der Hexenverfolgung und schreibt darüber ihre Doktorarbeit und welch überraschung... zufällig muss sie nach Salem, weil dort ihre Großmutter verstorben ist. Vielleicht lese ich einfach zuviel, dass ich zu schnell schon ahne was passieren wird, oder nein, vielleicht sind die Autoren nicht kreativ genug das sie es nicht unbedingt mehr schaffen mich zu überraschen? Überraschung, sie kommt aus einer Hexenfamilie. Als Abendlektüre wenn man eh schon fast eingeschlafen ist auf jedenfall ausreichend. Ein Buch das ich aber Freunden mit den Worten empfehlen würde: Kann man lesen, muss man nicht. Immerhin fand ich den Schreibstil angenehm. Und die Geschichte an sich auch nett erzählt, deswegen auch noch drei Punkte

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Frohseinsmensch
  • 21.08.1975

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