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Tanja-WortWelten

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Cover des Buches Stadt der Finsternis - Ruf der Toten (ISBN: 9783802583438)

Bewertung zu "Stadt der Finsternis - Ruf der Toten" von Ilona Andrews

Stadt der Finsternis - Ruf der Toten
Tanja-WortWeltenvor 12 Jahren
Kurzmeinung: Nun also schon der 5. Band der Stadt der Finsternis. Dieses Mal wirkt Kate jedoch geradezu zahm.
[REVIEW] Ilona Andrews: Stadt der Finsternis // Ruf der Toten

Das ursprüngliche Zuhause dieser Rezension ist der WortWelten-Blog: 

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Seit kurzem erst ist Kate Daniels, ehemalige Söldnerin und jetztige Parterin des Herrn der Bestien, selbstständig und schon steckt sie wieder mitten in einem neuen Fall, der Atlanta bedroht. Zuerst geraten ganz plötzlich mehrere Vampire außer Kontrolle und selbst Ghastek, einer der höchsten Herrn der Toten, der sonst Dutzende Vampire gleichzeitig zu lenken vermag, fällt beim Versuch, sie wieder unter Kontrolle zu bekommen, in Ohnmacht.

Kurz darauf steht ein Mitglied der Red Guard, dem härtesten Wachtrupp von ganz Atlanta vor Kates Tür und bittet sie um Mithilfe, um einen Erfinder aufzuspüren, der unter ihren Augen entführt wurde. An sich schon höchst verdächtig - wohl auch, weil ein Mitglied der Red Guard im Laufe der Entführung einem Ritual geopfert wurde. Als sich dann aber auch noch herausstellt, dass der Erfinder an einer Apparatur gearbeitet hat, die Magie in einem bestimmten Radius in sich aufnehmen kann, wird klar, dass es höchste Zeit wird, den Mann zu finden.

Immerhin war es nur der kleine Prototyp, der die Vampire außer Kontrolle und sämtliche Schutzbänne der Red Guard, die den Erfinder beschützen sollten, dem Erdboden gleich gemacht hat. Aber ehe Kate es verhindern kann, wird der Prototyp erneut in Betrieb genommen und jeder Mensch, der auch nur im Entferntesten Kontakt mit Magie hatte und sich ein paar Meter um die Maschine herum befindet, stirbt auf der Stelle. Doch das ist nur der Vorgeschmack. Und jetzt müssen sich Gestaltwandler, Hexen und sogar die Herren der Toten verbünden, um eine Katastrophe zu verhindern ...

Nun also schon der 5. Band der Stadt der Finsternis. Dieses Mal wirkt Kate jedoch geradezu zahm. Scheint so, als hätte ausgerechnet Curran, seines Zeichens Herr der Bestien, die Gute an die Leine genommen. Die Geschichte an sich ist allerdings amüsant und spannend wie immer. Nur diese ewige Geschichte mit Kates ach so furchtbarem Vater Roland nervt mal wieder. Nur ein Minuspunkt also an einem ansonsten tollen Buch.

Cover des Buches Stadt der Finsternis - Magisches Blut (ISBN: 9783802583421)

Bewertung zu "Stadt der Finsternis - Magisches Blut" von Ilona Andrews

Stadt der Finsternis - Magisches Blut
Tanja-WortWeltenvor 12 Jahren
[REVIEW] Ilona Andrews - Magisches Blut

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Wer kennt Familienstreitigkeiten nicht? So ziemlich jeder hatte schon mal die eine oder andere Auseinandersetzung mit einem Familienmitglied, würde ich meinen. Wenn die Verwandten von Kate Daniels allerdings mal loslegen, dann geht mehr zu Bruch, als bloß mal eine Vase oder ein anderes Porzellanstück. Nein, wenn Kates Vater, Roland, sauer wird, dann tötet er schon mal die Frau, die er liebt – so, wie er es vor Jahren bei Kates Mutter tat.
Und wenn ihre Tante Erra mal loslegt, dann scheppert es so richtig. Auch als Seuchenbringerin bekannt, findet sich ihr Tun überall in der Geschichte wieder. Sie bringt Pest, Cholera und Schlimmeres. Sie bringt den Tod. Dass der Sensenmann allerdings nun auch in Atlanta einkehrt, kann Kate aber natürlich nicht zulassen.
So tritt sie ihrer Tante und ihren sieben untoten Kriegern entgegen, auf dass das werte Tantchen ausnahmsweise einmal nicht bekommt, was es will – Kates Tod und Rolands Plan, das Gestaltwandlerrudel in Atlanta auszurotten, erfüllen.
Zeitgleich jedoch machen Kate und Curran erste Schritte in Richtung einer halbwegs vernünftigen Beziehung, auch wenn das zunächst einmal mehr als holprig beginnt. Klar also auch, dass Curran Kate den Endkampf nicht alleine austragen lässt … und dafür bezahlt.
Nun also auch noch Teil 4 der Stadt der Finsternis an diesem Wochenende. Fangen wir einfach mal mit dem Positiven an: 1. Kate und Curran haben ihr ewiges Geplänkel endlich aufgegeben und sind sich näher gekommen. 2. Es gab wieder jede Menge zu lachen. Leider war es das aber auch schon.
Alles Negative hingegen lässt sich so zusammenfassen: 1. Teil 4 ist der unrealistischste Band der Reihe. 2. Es werden viel mehr Fragen aufgeworfen, als beantwortet werden. 3. Kate nervt. 4. Kates Bockigkeit nervt. 5. Kates „Ich bin ja so arm dran, weil mein Papa so ein böser, böser Mann ist, dass ich das jedem sagen muss, damit er davon läuft und ich mich endlich wieder selbst bemitleiden kann!“ nervt noch mehr. 6. Kates Überheblichkeit nervt am meisten. Klar soweit?

Cover des Buches Stadt der Finsternis - Duell der Schatten (ISBN: 9783802582196)

Bewertung zu "Stadt der Finsternis - Duell der Schatten" von Ilona Andrews

Stadt der Finsternis - Duell der Schatten
Tanja-WortWeltenvor 12 Jahren
Kurzmeinung: Auch dieses Mal wieder große Klasse.
[REVIEW] Ilona Andrews - Duell der Schatten

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Alles nimmt seinen Anfang damit, dass Derek, Kates Freund und Werwolf bei Saiman einbricht, einem Mann, der sich in jedes menschliche Wesen verwandeln kann, auf das er gerade Lust hat. Der Grund für Dereks Verstoß gegen die Regeln der Gestaltwandler ist ebenso simpel wie unspektakulär: er wollte Saiman Tickets zu den legendären und ebenso verbotenen Midnight Games stehlen. Natürlich haut Kate ihn aus der Sache raus und stellt ihn zur Rede. Als er ihr gesteht, dass es im Grunde nur um ein Mädchen geht, das Teil eines der Teams bei den Games ist, ist Kate beinahe enttäuscht.
Als Gegenleistung dafür, dass Saiman über Dereks kleinen Ausflug in die Kriminalität Stillschweigen bewahrt, willigt sie ein, ihn – ausnahmsweise mal ganz damenhaft und ohne ihren Best Buddy, ihr Schwert Slayer – zu den Games zu begleiten. Dass sie dort auf Livie, das Mädchen trifft, dem sie von Derek eine Nachricht übergeben soll, erweist sich zunächst als glücklicher Zufall. Weitaus weniger glücklich wird der Abend jedoch, als Kate die Gruppe der „Reaper“, der Livie angehört, kämpfen sieht und feststellen muss, dass an ihnen so gar nichts Menschliches ist, obgleich diverse im Vorfeld der Games durchgeführte Tests standhaft das Gegenteil behaupten
Als Kate Saiman dann auch noch das Leben retten muss, weil einer der Reaper ein reichlich seltsames und ebenso mörderisches Geschöpf auf ihn angesetzt hat und sie daher nicht rechtzeitig an dem Ort sein kann, an dem sich Derek mit Livie verabredet hat, gerät alles ßer Kontrolle. Der junge Werwolf wird fast zu Tode geprügelt, mit Silber übergossen und zudem aus unerfindlichen Gründen daran gehindert, von seiner Menschengestalt in seine Wolfsgestalt zu wechseln, was ihm überhaupt erst Heilung ermöglichen würde. Kurzum – er stirbt, wenn Kate nicht herausfindet, was man ihm angetan hat.
Fast, als wäre das alles längst nicht genug, mischt allzu bald auch der Herr der Bestien höchstpersönlich ein wenig mit. Curran nämlich hat keine Ahnung davon, was da vor sich geht. Was mit Derek passiert ist und wer in seiner Stadt die Gestaltwandler verstümmelt und dann hinrichtet, hat Jim, sein Sicherheitschef und einer von Kates ältesten Freunden nämlich vor Seiner Majestät geheim gehalten. Dass Curran das nicht so hinnimmt – und das als Alpha sämtlicher Gestaltwandler Atlantas auch nicht kann – ist klar.
Während Kate also versucht, Derek zu retten, verlangt Curran Aufklärung, wobei es auch nicht gerade viel weiter hilft, dass er Kate nach wie vor nach allerbester Gestaltwandlermanier umwirbt und sie das … verwirrt. Überdies gibt es nach einer Weile eine ganze Reihe von Leuten, die die Reaper bluten sehen wollen. Im Grunde also kein Wunder, dass die Monster am Ende Kate und Co in einer Arena auf Leben und Tod gegenüber stehen …
Da hätten wir also Teil 3 der Stadt der Finsternis von Ilona Andrews. Und es hat solchen Spaß gemacht. Anders kann ich das Lesen dieses Buches wirklich nicht beschreiben, als mit diesem einen Wort: Spaß. Diese beiden – also Ilona und ihr Mann Andrew – beherrschen es wirklich auf schier unnachahmliche Weise, Sarkasmus, Witz und reinsten Zynismus so übergangslos mit Gemetzel und Blut, wie auch einer überaus amüsanten Liebesgeschichte zu kombinieren, dass man so etwas wohl kein zweites Mal finden wird. Auch dieses Mal wieder große Klasse.
Und das natürlich auch nicht zuletzt deshalb, weil Kate und Curran allmählich wirklich Fortschritte zu machen scheinen. In Richtung eines nackt servierten Abendessens. Oder zumindest in Richtung eines fast nackt servierten Abendessens. Wer das Buch gelesen hat, wird wissen, was ich meine. Und ich empfehle das wirklich mehr als wärmstens. Voll verdiente vier Welten … aufgrund meines – das muss ich leider, leider einräumen – hin und wieder leicht angegriffenen Magens und einer leichten Überdosis Hinduismus.

Cover des Buches Stadt der Finsternis - Die dunkle Flut (ISBN: 9783802582134)

Bewertung zu "Stadt der Finsternis - Die dunkle Flut" von Ilona Andrews

Stadt der Finsternis - Die dunkle Flut
Tanja-WortWeltenvor 12 Jahren
Kurzmeinung: Gestatten? Kate Daniels, Söldnerin.
[REVIEW] Ilona Andrews - Die dunkle Flut

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Gestatten? Kate Daniels, Söldnerin. So oder so ähnlich dürfte sie sich einem wohl vorstellen, Miss Daniels. Nachdem sie bereits in der Vergangenheit Bekanntschaft mit dem „Herrn der Bestien“ gemacht hat, dem Anführer der Gestaltwandler, zwingt das Schicksal – und nicht zuletzt auch die Tatsache, dass in Atlanta wieder einmal böse Mächte am Werk sind – sie dazu, aufs Neue mit Curran klarkommen zu müssen.
Denn als sich die Ereignisse zuspitzen, als Kate die junge Julie auf dem Grund der Honeycomb-Schlucht vorfindet und ein Schamanenjunge bei ihr ist, der Kate mehr als nur ein bisschen misstrauisch macht und noch dazu klar wird, dass ab sofort ein irrer Armbrustschütze hinter ihnen beiden her ist, bleibt Kate als Zufluchtsort nur noch einer: Currans Festung der Gestaltwandler.
Aber als wären das noch nicht genug Figuren in diesem Spiel, wird bald auch klar, dass eine Gottheit in die Welt drängt – und Julies Mutter hat sie beschworen. Drei Hexen scheinen die Antwort auf alle offenen Fragen zu kennen, doch dafür muss das Blut des verrückten Armbrustschützen her, der es nicht so gern geben will. Zudem tauchen seltsame Gestalten auf, die selbst Vampire mühelos ausschalten können, was wiederum Kates Feind-Freund Gastek auf den Plan ruft, sich seinerseits einzuschalten.
Jeder verdächtigt den anderen, mit in die ganze Sache verstrickt zu sein, wobei das am Ende beinahe eine Katastrophe zur Folge hat. Eine Katastrophe, die Atlanta zerstören und die Welt für immer verändern soll. Aber noch ist nichts verloren, so lange alle zusammenhalten und Kate endlich ihren Groll Curran gegenüber vergisst und die beiden endlich damit aufhören, einander umbringen zu wollen …
Nun, ich glaube, es ist nun schon mehr als zwei Jahre her, dass ich den 1. Teil dieser Reihe gelesen habe – Stadtder Finsternis: Die Nacht der Magie. Damals war ich über alle Maßen verzückt, endlich mal eine Buchreihe gefunden zu haben, die sich selbst nicht so ganz ernst nimmt und die einen einfach pausenlos zum Lachen bringt, während die zwei Protagonisten, die ganz offensichtlich füreinander bestimmt sind, einander die ganze Zeit anschreien oder versuchen, sich gegenseitig umzubringen.
Ilona Andrews ist für mich unbestritten eine Art Phänomen, da die beiden – ja, es handelt sich tatsächlich um ein Ehepaar – es wie kaum jemand anders verstehen, eine unglaublich komplexe und zudem äußerst spannende Geschichte zu erzählen und ganz nebenbei so viel Witz und Charme einzubauen, dass man unweigerlich enttäuscht ist, wenn das Buch zu Ende ist. Eindeutig eine meiner liebsten Buchreihen. Daher auch ganz verdiente …

Cover des Buches Simon vs. the Homo Sapiens Agenda (ISBN: 9780062348685)

Bewertung zu "Simon vs. the Homo Sapiens Agenda" von Becky Albertalli

Simon vs. the Homo Sapiens Agenda
Tanja-WortWeltenvor 6 Jahren
Kurzmeinung: Was soll ich sagen? Ich bin schon ein wenig enttäuscht.
[REVIEW] Becky Albertalli: Simon vs. the Homo Sapiens Agenda


Das ursprüngliche Zuhause dieser Rezension ist der WortWelten-Blog: 

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Zusammenfassung:
Als Simon Spier quasi nebenbei von seinem Mitschüler Martin darauf hingewiesen wird, dass der Simons geheimes E-Mailkonto durch Zufall am Bibliothekscomputer entdeckt hat und somit von Simon und Simons geheimem Mailfreund Blue weiß, kann Simon es nicht glauben. Denn Martin will ihn erpressen, damit er Simons Freundin Abby näher kommen kann. Für Simon eine schlimme Zwickmühle, schließlich könnte Simons geheimer Mailfreund Blue davon Wind bekommen, wenn Martin sie beide auffliegen lässt. Denn wie Simon weiß, ist Blue einer seiner Mitschüler, der sich jedoch nicht zu erkennen geben will. Was die beiden Jungen eint, ist nämlich so viel mehr als eine bloße Mailfreundschaft. Sie wissen alles voneinander und wenn Simon ehrlich zu sich ist, dann liebt er Blue, auch ohne ihn je gesehen zu haben ...


Fazit:
Na, wenn das mal keine schwierige Zusammenfassung war. Mal echt jetzt. Ich habe ja die Befürchtung, dass ich zu viel verraten haben könnte, schließlich ist der Klappentext selbst schon sehr vage. Wie auch immer. Ich habe dieses Buch schon gekauft, als es gerade raus gekommen ist, glaube ich jedenfalls. Oder bald danach. Wie auch immer. Jedenfalls wollte ich jetzt endlich wissen, was es mit dem Hype zum Buch auf sich hat. Was soll ich sagen? Ich bin schon ein wenig enttäuscht. Simon war mir längst nicht so lieb wie  Charlie aus The Perks of Being A Wallflower, wenn es das ist, was ihr euch fragt.
Ich meine, Simon war schon okay. Und dann auch wieder nicht. Irgendwie mochte ich ihn nicht wirklich, wenn ich mal darüber nachdenke. Aber seine Eltern waren toll. Oh ja. Davon abgesehen, ging mir die Geschichte gegen Ende dann doch einfach zu schnell und wurde unrealistisch für mich, wenn man mal bedenkt, dass es zwar ein schöner Gedanke ist, sich zu verlieben, ohne sein Gegenüber je gesehen zu haben. Aber die Realität sieht dann meist doch ganz anders aus, würde ich meinen. Ich habe lange nachgedacht, wie ich dieses Buch bewerte und habe mich dann für folgende Wertung entschieden, weil dieses Buch meinen Erwartungen leider wirklich kaum gerecht werden konnte - auch wenn ich mit meiner Meinung allein sein mag ...

Cover des Buches Horde (ISBN: 9781250050779)

Bewertung zu "Horde" von Ann Aguirre

Horde
Tanja-WortWeltenvor 6 Jahren
Kurzmeinung: Das fulminante Finale der Razorland-Trilogie schickt seine Leser durch einen wahren Tornado der Gefühle, fast so, als wäre man mitten im Ges
[REVIEW] Ann Aguirre: Razorland // #3 Horde

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ZUSAMMENFASSUNG:
Die Horde hat Erlösung umstellt und es scheint kein Entrinnen mehr möglich für die Bewohner der Stadt. Ihre einzige Hoffnung ruht nun auf Zwei, Bleich, Pirscher und Tegan, die in der Hoffnung auf Rettung durch einen Geheimgang die Stadt verlassen haben. Doch der Untergang von Erlösung ist erst der Anfang. Die Freaks oder auch Stummies, wie die Menschen oben sie nennen, haben nicht nur angefangen, sich zusammenzurotten. Nein, sie haben inzwischen auch die zerstörerische Kraft von Feuer für sich entdeckt. Und sie wollen die Menschen brennen sehen für das, was sie ihnen vor Generationen angetan haben …


FAZIT:
Das fulminante Finale der Razorland-Trilogie schickt seine Leser durch einen wahren Tornado der Gefühle, fast so, als wäre man mitten im Geschehen. Wut, Trauer, Glück – alles kombiniert, manchmal nur auf wenigen Zeilen. Dennoch so eindrucksvoll, dass ich sagen muss, dass mich das Lesen des Buches doch richtig mitgenommen hat. Und dass ich Bleich/Fade und die anderen aufrichtig vermissen werde, was bei mir nun auch nicht gerade oft vorkommt. Aber ganz ehrlich? Ich liebe, liebe, liebe diese Trilogie!

Cover des Buches Geliebte der Nacht (ISBN: 9783802581304)

Bewertung zu "Geliebte der Nacht" von Lara Adrian

Geliebte der Nacht
Tanja-WortWeltenvor 11 Jahren
Kurzmeinung: Anders. Sexy. Midnight Breed.
Anders. Sexy. Midnight Breed.


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ZUSAMMENFASSUNG: Eigentlich soll die junge Fotografin Gabrielle Maxwell nur mit ihren Freunden ihre erfolgreiche Fotoausstellung feiern. Da sie jedoch selbst wenig Lust zum Feiern hat, verlässt sie vor den anderen den Nachtclub - und wird vor der Tür direkt Zeuge eines Mordes! Gleich mehrere Männer haben sich über einen weiteren jungen Mann hergemacht und saugen ihm das Blut aus. Völlig erstarrt vor Angst, tut Gabrielle das, was ihr am plausibelsten erscheint - sie zückt ihr Handy und fotografiert die Szene, blendet die Täter und flüchtet.
Als Gabrielle auf der Polizeiwache zu Protokoll geben will, was sie erlebt hat, glaubt man ihr nicht. Doch es dauert nicht lange, bis doch noch ein Detective bei ihr zuhause auftaucht - Lucan Thorne. Groß, dunkelhaarig und geradezu unverschämt attraktiv. Und was noch besser ist - er glaubt Gabrielle, was sie erlebt hat, wenngleich es am Tatort keine Beweise mehr gibt. Was Gabrielle nicht weiß - Lucan ist ein jahrhundertealter Vampirkrieger und kämpft nicht nur rund um die Uhr gegen seinen eigenen Blutdurst, sondern auch gegen Rogues, abtrünnige Vampire, wie Gabrielle sie vor dem Nachtclub gesehen hat ...
FAZIT: Also eigentlich wollte ich dieses Buch nun schon seit annähernd fünf Jahren lesen. Dass es jetzt nun endlich dazu gekommen ist, habe ich meiner lieben Fine zu verdanken, die es mir letztes Jahr dann endlich geschenkt hat. Tja und nun habe ich es dann also auch gelesen. Und eigentlich mochte ich es ja. Tatsächlich hätte es mir wirklich gut gefallen, wenn da nicht diese zwei Mankos wären.

Zunächst einmal ging mir dieses ganze Krieger-Dingens irgendwann einfach nur noch furchtbar auf die Nerven. Ich meine klar, Vampirkrieger und alles - aber nur eine Handvoll? Das wir schon irgendwie eigenartig. Und dass auch noch ständig betont wird, was für tolle Krieger die Männer doch alle sind ... leider ermüdend. Fast so sehr wie diese schon irgendwie übertriebene Liebesgeschichte zwischen Lucan und Gabrielle - nach wenigen Tagen, wohlgemerkt. Wenn dann noch ausgewachsene Männer andere ausgewachsene Männer ewiglange Treppen ganz alleine wie ein Riesenbaby hochtragen ... Nuuun ja.

Cover des Buches Halo (ISBN: 9783499216008)

Bewertung zu "Halo" von Alexandra Adornetto

Halo
Tanja-WortWeltenvor 7 Jahren
Kurzmeinung: Ich fand dieses Buch einfach furchtbar - in jeder Hinsicht.
[REVIEW] Alexandra Adornetto: Halo // #1 Halo


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Zusammenfassung:
Als Bethany mit ihren beiden himmlischen Geschwistern, den Engeln Gabriel und Ivy auf die Erde gesandt wird, um in dem kleinen Küstenörtchen Venus Cove im Geheimen die Mächte des Bösen zu bekämpfen, hätte sie nie damit gerechnet, sich zu verlieben. Und schon gar nicht in einen Menschen. Denn nicht nur, dass Verbindungen zwischen Engeln und Menschen verboten sind. Nein, auch die Mission der drei Engel gerät durch Beths Liebe zu ihrem charmanten Mitschüler Xavier in Gefahr. Und das gerade jetzt, wo das Böse in der Welt auf dem Vormarsch ist ...


Fazit:
Ich kann es immer noch nicht so ganz fassen, dass ich es nun endlich geschafft habe, dieses unsägliche Buch zu beenden. Bald zwei Jahre hat es gedauert, dieses Monstrum an Langeweile, Oberflächlichkeit und null Botschaft zu lesen. Denn gefallen, das dürfte wohl klar sein, hat mir dieses Buch mal so überhaupt nicht. Angefangen bei der Tatsache, dass Adornetto es meisterhaft verstanden hat, über Dutzende von Seiten einfach so gar nichts zu erählen, über den Umstand, dass mir einfach alle Protagonisten vollkommen überzeichnet schienen und mich allesamt furchtbar genervt haben, bis hin zur nicht vorhandenen Handlung des Buches, hat Halo bei mir eine Bruchlandung hingelegt, die ihresgleichen sucht.
Gekauft habe ich dieses Buch vor mehr als drei Jahren, damals, weil mich die Kurzbeschreibung ansprach und mir das Cover wirklich sehr gut gefiel. Inzwischen bereue ich es aufrichtig, dieses Buch gekauft zu haben. Nicht nur wegen annähernd zwanzig Euro, die ich weitaus besser hätte investieren können, sondern eben auch wegen der Qualen, die mir dieses Werk beim Lesen bereitet hat. Zudem sehe ich Halo auch nicht gerade als perfekte Lektüre für Teenie-Mädels. Immerhin könnten die ja auf die Idee kommen, dass Xaviers Verhalten, seine Bevormunderei und sein gesamtes Verhalten gegenüber Beth ja am Ende noch in Ordnung sein könnte. Und so weit kommt es ja wohl noch!
Es war fast schmerzhaft, der so genannten Handlung zu folgen, die so banal und vorhersehbar war, dass ich mehr als nur einmal den Kopf darüber schütteln musste. Und die Art, wie Adornetto die Engel dargestellt hat, lässt mich spontan für Luzifer, den gefallenen Engel, Partei ergreifen. Denn ich meine, Mal im Ernst, wenn im Himmel alle Engel so strohdoof sind und ihre Tage auf der Erde in Highschools verbringen, um dort das Böse zu bekämpfen, habe ich großes Verständnis dafür, dass man nicht länger im Himmel bleiben will. Wie auch immer. Ich fand dieses Buch einfach furchtbar - in jeder Hinsicht. Protagonisten, (nicht wirklich vorhandene) Handlung, Buchlänge und Schreibstil. Einzig für das Cover - bei dem ich mir mal den unpassenden Schriftzug weg denke -, das ich immer noch gerne mag, gibt es eine halbe Welt. Und da ich keine halben Sachen mache, wie man so schön sagt, nun also die folgende Bewertung für diesen Auftakt einer Trilogie, die ich bestimmt nicht so bald weiter verfolgen werde ...

Cover des Buches Wahrheit wird völlig überbewertet (ISBN: 9783426512098)

Bewertung zu "Wahrheit wird völlig überbewertet" von Heike Abidi

Wahrheit wird völlig überbewertet
Tanja-WortWeltenvor 11 Jahren
Kurzmeinung: Liebenswert. Amüsant. Spannend.
Liebenswert. Amüsant. Spannend.

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ZUSAMMENFASSUNG: 

Friederike ist neununddreißig, Single und hat eigentlich nur ein ganz kleines Problem mit kleinen und großen Kalorienbomben - nur den fleischlosen natürlich, denn sie ist Vegetarierin. Außerdem zählt sie die Tage bis zu ihrem 40. Geburtstag. Und das sind noch genau 326, als das Unheil seinen Lauf nimmt. Wobei - Unheil? Das wäre vermutlich nicht der erste Gedanke, der einem kommt, wenn man, wie Friederike, auch Ricky genannt, gefragt wird, "wann es denn so weit ist", mit Blick auf ihren Bauch, wohlgemerkt. 
Nein, richtig unheilvoll wird es erst, als Ricky durch eine geistesabwesende Antwort plötzlich für wirklich schwanger gehalten wird und ihr das unversehens nicht nur den so lange ersehnten Posten als Projektleiterin einbringt, sondern sie es auch noch mit so einigen Problemen zu tun bekommt, die für eine echte Schwangere wohl Gang und Gebe sind. Und außerdem ist da ja auch noch die Tatsache, dass sie es sich zwar immer wieder vornimmt, die ganze Sache aufzuklären, das aber einfach nicht klappen will. So kommt es dann auch, dass sie sich künstliche Babybäuche im Internet bestellt und sich ernsthaft fragen muss, wo sie bis September nun ein Baby herbekommt, das sie ihrem Chef präsentieren kann ...
FAZIT: Dieses Buch zu lesen war spannend wie eine richtig gute Komödie, amüsant wie Comedy und liebenswert - na ja, als hätte man gerade einen Freund gefunden, den man gar nicht mehr hergeben mag. Jedenfalls ging es mir von der ersten Seite an genau so. Da hätten wir Barnabas den orakelnden Papagai, der mich immer wieder zum Schmunzeln gebracht hat. Dann Gorbatschow den Kater, der seinen zweibeinigen Dosenöffner hat. Ganz zu schweigen von Rickys bester Freundin Carla, die in Australien ein Jahr Auszeit macht.
Und von Ricky fange ich erst gar nicht an. Denn sie ist so sympathisch und menschlich, dass ich sie liebend gerne kennen lernen würde. Weil sie eine solche Wandlung im Buch durchmacht, ohne dass man damit aufhören kann, sie immer noch gern zu haben. Ob nun als Raucherin, die im Garten über das Brandloch im einzigen Anzug flucht, der ihrer Figur schmeichelt, oder als erschlankte Fast-Vierzigerin, die es mit der Wahrheit nicht mehr so genau nimmt. Ja, sogar die Ricky mit Perücke mochte ich wirklich gerne.

Alles in allem ein wirklich, wirklich tolles Buch, das neben wunderbaren Protagonisten für mich vor allem dadaurch besticht, dass man es immer und zu jeder Zeit lesen kann, weil Heike Abidi in ihrer entspannten Art zu schreiben nie ein Stirnrunzeln verursacht, auch wenn es schon einen Tag her ist, als man das letzte Mal weiter gelesen hat. Ein weiteres Highlight ist die wirklich tolle Umschlaggestaltung, die allein schon genügt, um einen dazu zu verführen, das Buch zu lesen. Rundum sehr empfehlenswert, wirklich.


Cover des Buches Wer will schon einen Vampir? (ISBN: 9783802583230)

Bewertung zu "Wer will schon einen Vampir?" von Lynsay Sands

Wer will schon einen Vampir?
Tanja-WortWeltenvor 7 Jahren

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Fantasy, Liebesromane, Krimis und Thriller, Jugendbücher, Literatur, Unterhaltung

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