handelt von der Freundschaft und Akzeptanz zwischen der impulsiven und lebhaften Aurora und Oscar, der in seiner eigenen Welt lebt und mit niemandem spricht und den Reaktionen ihrer Mitmenschen und Freunde auf sie sowie ihren Umgang mit ihnen.
Die Geschichte wird überwiegend aus Auroras Sichtweise erzählt. Hin und wieder unterbrochen durch die Sichtweise anderer Protagonisten. Rückblicke in die Vergangenheit ermöglichten es mir die einzelnen Charaktere und die Freundschaft zwischen Oscar und Aurora besser kennenzulernen und die einzelnen Charaktere besser verstehen und einschätzen zu können. Die unterschiedlichen Sichtweisen, die Zeitsprünge und in meinen Augen teilweise zu detaillierten gar langatmigen Beschreibungen – für jüngere Leser in meinen Augen nicht unbedingt geeignet um das Interesse an der Geschichte aufrecht zu erhalten.
Der Weltenaufbau für mich zu sehr Idealzustand, „oberflächliche“ heile Welt einerseits, andererseits steckt diese heile Welt, der Umgang der Mitmenschen mit Oscar und Aurora doch voller Klischees und können in meinen Augen nicht als Vorbildfunktion genutzt werden und ins eigene Leben mitgenommen werden.
Eine Geschichte, die mich zwiegespalten zurücklässt.