Julius ist Erfinder und Inhaber der Plattform "The Walking Date". Auf dieser Plattform ist auch sein bester Kumpel angemeldet, der nicht mehr lange zu leben hat, nachdem er von einer Zecke gebissen wurde. Als Raphael sich mit einer Frau treffen möchte, die er schon länger über diese Plattform kennt, bittet er seinen besten Freund dieses treffen wahr zu nehmen und sich als ihn auszugeben. Und Julius macht es. Problem: Er kann sich nicht vorbereiten, da das treffen innerhalb der nächsten 20 Minuten beginnt. Und es verläuft regelrecht katastrophal.
Nicht nur, dass er die Gespräche nicht kennt, die die beiden geführt haben, nein auch alles drum und dran geht einfach nur drunter und drüber. Ob das Outfit beim ankommen, bei Missverständnissen, bis hin zu der Familienfeier von Nalas Vater, der auch noch Investor eines neuen Projektes ist.
Bei diesem Date geht alles schief, was auch nur schief gehen kann. Und doch haben beide auch eine tolle Zeit immer wieder miteinander und es kommen Dinge raus, die man so vielleicht nicht vermutet hätte.
Es war angenehm zu lesen, das Buch, jedoch finde ich, dass Sebastian Fitzek doch lieber bei den Thrillern bleiben sollte. Zwischendurch sind mir die Charaktere wirklich auf die Nerven gegangen und manches war mir persönlich auch einfach ein bisschen zu viel.
Von mir bekommt "Horror Date" leider nur 3 Schmetterlinge.