Teddybaer66

Inhalt:

Als die kleine Nele Hand in Hand mit einem fremden Mädchen über den Spielplatz läuft, scheint es für ihre Mutter Mieke nur ein Spiel zwischen Kindern zu sein. »Komm, wir müssen uns verstecken, schnell!«, hatte das andere Mädchen Nele zugeflüstert. Doch dann wird sie in einen dunklen Wagen gezogen ...Die Tat ist keine Zufallstat und Nele nicht das einzige verschwundene Kind. Mieke hat einen entscheidenden Fehler begangen – und zudem eine ihr nahestehende Person provoziert. Als der Polizist Ben auf Hinweise aus dem Darknet stößt, versucht Mieke bereits auf eigene Faust, ihre Tochter zu retten. Dadurch bringt sie nicht nur sich selbst in tödliche Gefahr ...

Meine Meinung:

Das Cover ist sehr dunkel und düster gehalten, es zeigt eine Schaukel in einer nebligen Landschaft! Passend zum Thema.

Das Buch ist von Anfang an spannend, so dass man es kaum aus der Hand legen mag. Erzählt wird es aus verschiedenen Perspektiven und Blickwinkeln, immer in relativ kurzen Kapiteln. Dadurch nimmt die Spannung beim Lesen Fahrt auf und bricht auch nicht mittendrin ab. Der Schreibstil ist flüssig und leicht zu lesen. Das Thema ist brisant und hochaktuell, es geht um den Umgang Social Media und Mütter, die wirklich alles von ihrem Kind posten müssen!

Eine klare Leseempfehlung von mir für diesen Thriller. Ich vergebe 5 von 5 Sternen.

Inhalt:

In Breaux Bridge, im ländlichen Louisiana, passiert eigentlich nichts. Bis im Sommer 1998 sechs Teenager spurlos verschwinden. Mädchen, die die 12-jährige Chloe aus der Schule kennt. Ihre Leichen werden nicht gefunden. Doch im Schlafzimmer von Chloes Eltern findet man eine Schatulle mit Schmuckstücken der Mädchen. Als ihr Vater, ein liebevoller, bis dahin unbescholtener Mann, die Taten gesteht und als Serienmörder verurteilt wird, zerbrechen Chloes Welt und ihre Familie.

Zwanzig Jahre später ist Chloe promovierte Psychologin. Als plötzlich eine ihrer Patientinnen verschwindet, ahnt sie, dass jemand die Taten ihres Vaters imitiert und den 20. Jahrestag der Morde auf seine Weise begehen will. Oder ist der wahre Täter noch immer auf freiem Fuß?

Meine Meinung:

Ich habe das Buch durch eine Vorablesen-Verlosung gewonnen. 

Das Cover gefällt mir sehr gut, doch ist der Bezug zum Buch erschließt sich erst zum Schluss!

Der Schreibstil ist toll, dadurch liest es sich sehr flüssig. Der Spannungsbogen ist vorhanden und wird auch nicht vorzeitig gebrochen. Die Hauptprotagonistin ist sympathisch dargestellt, man kann sich gut in die Situationen hineinversetzen.

Das Ende überrascht, auch durch die viele Wendungen im Buch und war für mich nicht vorhersehbar. 

Mich hat das Buch überzeugt, gerade auch weil es ein Debütthriller ist. Dafür fand ich den Schreibstil hervorragend und man kann sich auf weitere tolle Bücher freuen.

Ich vergebe 5 von 5 Sternen, da ich am Buch so gar nichts auszusetzen habe und gebe eine klare Leseempfehlung an alle Leser, die gerne unblutige Thriller lesen möchten.

Inhalt:

Eine entsetzlich zugerichtete Frauenleiche - und Furcht ist nur der Anfang

Machen Sie sich bereit für einen neuen, blutigen Fall vom LAPD Ultra Violent Crimes Unit. Detective Robert Hunter und sein Partner Garcia jagen einen perfiden Serienkiller. Die blutige Art des Tötens ist nicht das Einzige, was diesen Killer antreibt. Für ihn sind Angst, Schmerz und der Tod Teil einer Lektion. Und er ist der Lehrmeister. Als eine zweite Frau grausam umgebracht wird, fragen Hunter und Garcia sich, wie viele Gedichte dieser Serienkiller noch schreiben wird. Ihnen bleibt nicht viel Zeit …  

Meine Meinung:

Der 12. Band der Hunter und Garcia-Reihe hat es wieder mal in sich…

Das Cover ist im typischen Chris Carter Style und hat mittlerweile schon Wiedererkennungswert!

Die Story ist auch wie gewohnt flüssig zu lesen und weist auch die liebenswerten kurzen Kapitel auf!

Von Anfang an wird man in den Bann des Buches gezogen und fliegt im Prinzip durch die Kapitel. 

Die einzelnen Fälle geschehen hintereinander und werden bis auf das kleinste blutige Detail beschrieben. (Ich habe auch immer schön meine Türen auf Verschlossenheit kontrolliert!)

Chris Carter ist mit diesem Buch wieder ein grausames und verstörendes Werk gelungen; es ist schon krass, wie man auf solche Ideen kommen kann…

Ich freue mich schon auf den nächsten Teil!

Ich gebe diesem Buch 5 von 5 Sternen und eine klare Leseempfehlung für alle, die brutale und grausame Thriller lieben!

Inhalt:

Vier Stunden nachdem die berühmte Influencerin Lotte Wiig ein Bild ihrer zweijährigen Tochter Poppy gepostet hat, verschwindet das Kind. Die Entführung erschüttert ganz Norwegen, denn Millionen von Menschen folgen dem Leben des bezaubernden Mädchens Tag für Tag. Erst vor kurzem wurde ein anderes Kind entführt, das zwölf Stunden später wieder auftauchte. Ist es der gleiche Täter? Kommissarin Emer Murphy erfährt von der Entführung aus den Medien, doch wegen einer psychischen Erkrankung darf sie im Moment nicht arbeiten. Aber Emer will dieses Kind unbedingt finden, denn Poppy berührt etwas in ihr. Etwas, das sie längst vergessen wollte.

Meine Meinung:

Das Cover ist sehr auffällig gestaltet und mit dem Klappentext hat es meine Neugier geweckt! 

Das Thema Social Media ist aktuell wie nie und man fragt sich schon, was ein öffentliches Leben als Influencer alles so nach sich zieht….

Das Buch hat einen eigenwilligen Schreibstil, lässt sich aber dennoch relativ flüssig lesen! Am Anfang lernt man die Familie um Poppy kennen, bei denen ich allerdings wenig Sympathien entwickelte.

Auch die Ermittlerin Emer Murphy ist eine Protagonistin, die man nicht sofort ins Herz schließt. Im Mittelteil des Buches ziehen sich die Erzählungen und Ermittlungen in die Länge, da wäre oft weniger mehr gewesen. Der Schluss war überraschend und nicht vorhersehbar, allerdings habe ich bis zu diesem auch auf Spannung und Thrill gewartet. Sehr realistisch und auch erschütternd fand ich die Reaktionen und Wahrnehmungen in den Internetforen, auch wie sie bewertet wurden. 

Alles in allem ein Roman, dem ich nicht in das Genre Thriller einsortieren würde, da die Hochspannung fehlte. Trotzdem lesenswert, dem ich 4 von 5 Sterne gebe.

Vielen Dank an NetGalley und dem Verlag für das kostenlose Bereitstellen eines Rezensionsexemplars.

Inhalt:

»Mama ist im Himmel. Jetzt habe ich eine Mami. Aber sie sagt, für das, was sie getan hat, kommt sie in die Hölle.«

Acht Minuten. Länger war die fünfjährige Marie nicht alleine. Doch als ihre Mutter zum Auto zurückkommt, ist Marie spurlos verschwunden. Kommissarin Kim Lansky übernimmt den Fall. Es ist ihre letzte Chance, sich als Ermittlerin zu beweisen. Die Suche nach der Wahrheit führt sie in die dunkelsten Kapitel ihrer eigenen Vergangenheit – und zu einer erschreckenden Frage: Warum bleiben gerade in München so viele Kinder verschwunden?

Meine Meinung:

Das Cover ist mir sofort positiv aufgefallen und hat mich neugierig gemacht auf das Buch. Der Klappentext war dann so spannend geschrieben, dass ich es unbedingt lesen musste! Dank eines Gewinnes bei einer Leserunde durfte ich es dann schon bald in den Händen halten!

Das Buch ist in 5 Kapitel unterteilt, in den relativ kurzen Abschnitten kommen die einzelnen Protagonisten Jakob, Clara, Kim und Marie zu Wort! Am Anfang hatte ich etwas Schwierigkeiten, in den Lesefluss zu kommen, aber nachteiliger Zeit wurde es immer spannender und man konnte kaum aufhören, zu lesen. Auch die flüssige Schreibweise half dabei.

Kim Lansky ist eine so ganz andere Ermittlerin. Rauh, z.T. burschikos geht sie an diesen Vermisstenfall ran! 

Der Autor hält viele Wirrungen und falsche Fährten bereit, erzählt aus der Perspektive der einzelnen Protagonisten und hat mich mehrmals aufs Glatteis geführt…wirklich großartig! 

Das Ende kommt natürlich auch nicht so wie von mir erwartet, es hält bis zum Schluss noch einige Überraschungen parat! 

Von mir eine klare Leseempfehlung für Liebhaber nicht ganz so blutigen Thriller, die gerne miträtseln! Ich vergebe volle 5 Sterne!

Inhalt:

Nichts schien die College-Freunde Jonathan, Derrick, Keith, Stephanie, Maeve und Alice trennen zu können – bis Alice sich aus Schuldgefühlen das Leben nahm. So steht es jedenfalls offiziell im Polizei-Bericht. Zehn Jahre später treffen sich die Freunde in Jonathans Wochenendhaus in den Catskill Mountains – einem beliebten Feriengebiet der New Yorker - , um seinen Junggesellenabschied zu feiern. Doch dann sind Keith und Derrick plötzlich verschwunden. Die Polizei findet lediglich ihren Wagen, darin eine Leiche mit zertrümmertem Gesicht. Hat die Vergangenheit noch eine Rechnung mit den Freunden offen …

Für Detective Julia Scutt, die den Fall übernimmt, werden die Ermittlungen ebenfalls zu einer unheimlichen Reise in die Vergangenheit: Als Julia acht Jahre alt war, fand man die Leiche ihrer Schwester mit ähnlichen Verletzungen, von der Freundin, die sie begleitet hatte, fehlt bis heute jede Spur …

Meine Meinung:

Ich fand das Buch schon größtenteils verwirrend, ich bin nicht wirklich in den Lesefluss gekommen.

Die Zeitsprünge haben mich von Anfang an verwirrt und ich konnte dem Geschehen echt schwer folgen. Dann noch die viele verschiedenen Personen, die ich krampfhaft auseinander zu halten versuchte. Das kam auch deswegen, dass sie alle nicht unbedingt sympathisch rüber kamen.

Das Verwirrspiel zog sich bis zum Schluss, den ich nicht so unbedingt auf dem Schirm hatte! Ich empfand das auch ein wenig zu konstruiert.

Meiner Meinung nach ist dies auch kein Thriller! Dafür fehlte mir die Spannung.

Ich kann keine Leseempfehlung geben, da mich letztendlich das Buch nicht überzeugt hat. Ich bewerte großzügig und vergebe 3 von 5 Sterne!

Inhalt:

Deine Mitspieler: unbekannt. Die Regeln: tödlich. Der Einsatz: Dein Leben.

Es ist ein normaler Arbeitstag. Du siehst auf die Uhr: 4.44. Du checkst deine Mails, und 44 ungelesene Nachrichten warten auf dich. Schockiert realisierst du, dass heute der 4. April ist – der 4.4. Und als du in dein Auto steigst, um nach Hause zu fahren, zeigt der Kilometerzähler 44.444 an. 

Zufall? Oder hast du gerade RABBITS für dich entdeckt? 

Seit vielen Jahren hat K keine Familie mehr und kann sich nur noch auf zwei enge Freunde verlassen – Chloe und Baron. Gemeinsam sind sie süchtig nach RABBITS. Niemand weiß genau, seit wann dieses geheime Spiel im Untergrund existiert. Wann endlich die nächste Runde beginnt. Wer mitspielt. Was der Gewinner bekommt. Doch diese eine Regel ist klar: Die Spieler dürfen nicht darüber sprechen. Und wer gegen die Regel verstößt, schwebt in Lebensgefahr. So wie ein berühmter Ex-Spieler, der K einen Auftrag erteilt und plötzlich spurlos verschwindet. Alarmiert schlägt K alle Warnungen in den Wind und fängt an, den Hinweisen zu folgen – ohne zu ahnen, dass die gefährlichste RABBITS-Runde aller Zeiten längst begonnen hat.

Meine Meinung:

Ich habe das Buch in einer Leserunde gewonnen und war sehr gespannt, da mir der Klappentext und die Leseprobe sehr gut gefallen haben. 

Eingeordnet war das Buch in das Genre Thriller. Erwartet habe ich einen spannenden Thriller, bei dem man miträtseln konnte. Es fällt aber eher in die Sciencefictionliteratur, ohne Thrill!

Leider haben sich meine Erwartungen nicht erfüllt, ich fand das Lesen sogar stellenweise als sehr anstrengend. Die Hinweise waren sehr speziell und schwierig zu verstehen. Man hat von dem eigentlichen Spiel nicht viel erfahren, das Geschilderte verstehen vielleicht besser Vollblut Gamer. Viel zu viel technisches und nicht nachvollziehbares. Die Regeln waren für mich nicht erkennbar und teilweise war ich während des Lesens zu verwirrt, um noch irgendwas zu verstehen.

Die Charaktere in dem Buch waren für mich überhaupt nicht interessant oder sympathisch, blieben blass und stellenweise sogar unsympathisch.

Mich hat das Buch nicht überzeugen können, viel zu zusammenhanglos habe ich die einzelnen Kapitel empfunden. Eine interessante Idee, die meiner Meinung nach überhaupt nicht gut ausgebaut und und umgesetzt wurde. Schade…

Ich vergebe gut gemeinte 2 von 5 Sterne! Eine Leseempfehlung kann und will ich nicht geben!

Inhalt:

Was würdest du tun, um deine Schwester zu retten? Und was, um sie loszuwerden?

Am Tag vor Heiligabend fährt Esther in den Wald zum Haus ihrer Schwester, um ihr ein Geschenk und eine Flasche Wein zu bringen. Ein Schneesturm setzt ein. Das Geschenk wird nicht geöffnet. Der Wein schon. Dinge werden gesagt, die besser ungesagt blieben. Und Taten werden begangen, die nie mehr rückgängig gemacht werden können.

Eigentlich muss Esther ihr Weihnachtsfest mit Ehemann und Kindern in der Stadt vorbereiten: einkaufen, Tanne besorgen – es wäre genug zu tun. Doch ihre Schwester Sue, die seit ihrer Scheidung völlig allein in einem riesigen Haus tief im Wald lebt, geht ihr nicht aus dem Kopf. Und so setzt sie sich ins Auto und fährt los. Aber nur um nachzusehen, ob alles in Ordnung ist und ob Sue zumindest ihre Tabletten nimmt. In die Stadt einladen kann sie sie nicht. Denn was, wenn sie wieder durchdreht – wie letztes Jahr? Am Haus im Wald angekommen, stellt Esther fest, dass Sue sie loswerden will. Was hat sie zu verbergen? Ein Schneesturm setzt ein. Zum ersten Mal seit ihrer Kindheit kommen die Schwestern ins Gespräch, und kein Stein bleibt auf dem anderen – bis eine der beiden zum Messer greift. Während der Schnee alles verdeckt und jedes Geräusch erstickt ...

Meine Meinung:

Das Cover ist eher schlicht gehalten und hat nur einen Klei Bezug zur Story.

Es wird aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt…einmal aus Sucht von Esther und Sue, später auch von Martin, Esthers Ehemann. Zuletzt kommt noch die Sicht des Mädchens hinzu, die aus der Vergangenheit berichtet und wohl Esther ist.

Der Schreibstil ist schön flüssig und die Kapitel wunderbar kurz! Dadurch kommt ein zügiger Lesefluss zustande. Während des Lesens habe ich oft die Seiten der Sympathie gewechselt, je nachdem, wer gerade erzählt. Die Geschichte handelt von einer Frau, die unter einem Kontrollzwang leidet und schon in jungen Jahren ihre Schwester sehr erniedrigt und kontrolliert. Sie, die Schwester versucht sich durch räumlichen Abstand von Esther zu distanzieren. Das gelingt ihr ganz gut, bis auf die Weihnachtstage, an denen Esther dann doch erscheint und sie kontrolliert. 

Es gibt eine Aussprache zwischen den Schwestern, nach der man den Anschein hat alles wird gut! Aber die Situation spitzt sich von allen Seiten zu und eskaliert zum Schluss total.

Ich fand das Buch zeitweise sehr spannend und gut geschrieben, aber empfinde es nicht als einen Thriller, sondern eher als Psychokrimi.

Deshalb ziehe ich einen Bewertungsstern ab und vergebe 4 von 5 Sterne, kann aber eine klare Leseempfehlung aussprechen!

Inhalt:

Er gehört zu deinem Training wie die Schuhe und der Soundtrack: Dein Fitness-Tracker, der deine Laufstrecke online teilt. Jeder weiß, wo du warst - und wieder sein wirst. Doch damit inspirierst du jemanden zu einem ganz besonderen Kunstwerk, den du besser nicht auf dich aufmerksam gemacht hättest.

Er trackt deine Initialen in eine digitale Karte. Sein Zeichen, dass du die Nächste sein wirst ...

Lauf, so schnell du kannst - es wird dir nichts nützen. Er erwartet dich.

Meine Meinung:

Das Cover gefällt mir sehr gut, passt hervorragend zum Titel! Der Klappentext hatte mich voll überzeugt und neugierig gemacht aufs Buch. Auf Vorablesen gewann ich und durfte es dann lesen, um zu rezensieren.

Hauptkommissar Jens Kerner kenne ich schon von einigen älteren Thrillern und auch Becca ist mir vertraut! Ich mag die beiden und ihre vielleicht komplizierte Beziehung zueinander.

In dem neuesten Thriller bin ich aber lange nicht wirklich reingekommen; ich weiß nicht, woran es lag! Sonst habe ich eigentlich die Bücher gesuchtet.

Die Figuren sind wie immer sehr gut beschrieben und auch die Schauplätze so geschildert, dass man sie sich gut vorstellen kann. Auch ist der Spannungsbogen vorhanden und zum Ende nimmt alles nochmals Fahrt auf. 

Und trotzdem hatte ich das Gefühl, mich nicht richtig mitziehen lassen zu können.

Ich hoffe, es gelingt mir bei den nächsten Büchern wieder besser, denn bis jetzt war Andreas Winkelmann ein Lieblingsautor von mir.

Ich vergebe 3 von 5 Sternen für „Die Karte“.

Inhalt: 

Der Hilferuf ihres alten Studienfreundes Zach kommt für die New Yorker Anwältin Lizzie Kitsakis denkbar ungelegen: Eigentlich wollte sie wieder mehr Zeit mit ihrem Mann verbringen, um die Risse zu kitten, die sich inzwischen unübersehbar in ihrer Ehe auftun.

Doch Zach wird verdächtigt, seine Frau Amanda ermordet zu haben, und sitzt bereits in der berüchtigten New Yorker Haftanstalt Rikers Island. Natürlich beteuert Zach seine Unschuld, und Lizzie glaubt ihm. Je mehr sie allerdings über die Ehe von Zach und Amanda erfährt, desto mehr häufen sich die Ungereimtheiten. Was verschweigen Zach und seine Freunde in dem elitären Brooklyner Wohnviertel?

Als ein neues Beweismittel auftaucht, wird Lizzies Welt auf den Kopf gestellt: Kann es sein, dass ihr eigener Ehemann Sam in den Fall verwickelt ist?

Meine Meinung:

Das Cover gefiel mir sehr gut und auch die Leseprobe hatte mich gefesselt. 

Aber…

Der Schreibstil ist an und für sich ganz gut, aber man kommt dennoch relativ schwer in das Geschehen rein! Der Anfang ist langatmig und ich hatte mehrmals das Gefühl, das läuft alles durcheinander! Es wird sowohl aus der Sicht der Anwältin erzählt, als auch aus der Sicht des Mordopfers einige Tage vor dem Mord! Zusätzlich erscheinen immer wieder Zeugenaussagen. Mir fiel es schwer, mich zurechtfinden, da sehr viele Personen erwähnt werden. Dazu kam, dass mir die einzelnen Personen nicht sympathisch waren, deren Probleme selbstgemacht waren.

Im letzten Drittel erst nimmt das Ganze Fahrt auf und man erkennt und versteht die Zusammenhänge. 

Trotzdem ist das für mich kein echter Thriller, sondern eher ein psychologischer Roman oder so. Die einzelnen Handlungsstränge fand ich unübersichtlich aneinander gereiht und auch der Kitzel, der einen guten Thriller ausmacht!

Deshalb gibt es von mir keine Leseempfehlung, den ich bin der Meinung, dass ist kein Thriller! Falsche Genreauswahl!

Deshalb gut gemeinte 2 Sterne!