ThorSs avatar

ThorS

  • Mitglied seit 01.08.2017
  • 4 Freund*innen
  • 65 Bücher
  • 9 Rezensionen
  • 11 Bewertungen (Ø 3,09)

Rezensionen und Bewertungen

Filtern:
  • 5 Sterne0
  • 4 Sterne5
  • 3 Sterne3
  • 2 Sterne2
  • 1 Stern1
Sortieren:
Cover des Buches Das Fundament der Ewigkeit (ISBN: 9783785726006)

Bewertung zu "Das Fundament der Ewigkeit" von Ken Follett

Das Fundament der Ewigkeit
ThorSvor 6 Jahren
Cover des Buches Wintermorde (ISBN: 9783744820134)

Bewertung zu "Wintermorde" von Astrid Korten

Wintermorde
ThorSvor 7 Jahren
Kurzmeinung: Anfang und Ende haben mir gut gefallen, alles in allem hat mir aber das wesentliche Element eines Thrillers gefehlt: die Spannung.
Handwerklich gut, aber...

Ich durfte im Rahmen einer Leserunde das neue Buch von Astrid Korten lesen. Durchgängig ist festzustellen, dass die Autorin das Handwerk des Schreibens versteht. So sind erfreulich wenige Fehler zu finden. Da wird mal das Verb "mutieren" reflexiv gebraucht oder ein Kölner Dialekt als Akzent fehlformuliert, aber das war es auch schon. Soweit macht es also Freude, das Buch zu lesen. Besonders angesprochen haben mich die empathischen Ausflüge in die gedachte Gedankenwelt von Tätern (die dann später zu Opfern werden). Leider wird nicht dasselbe Maß an Empathie auf die Protagonistinnen verwendet, sonst hätte die Geschichte sicher mehr gefesselt. In der Begehung der Morde sind mir ein paar Logikbrüche aufgefallen; So wird ein Mord mit mit der Droge GHB begangen, die später mit dem Narkotikum Ketamin durcheinander geworfen wird, ein anderer Mord würde einen defekten oder überbrückten FI-Schutzschalter in einem Hotel voraussetzen - nun ja, das sind Spitzfindigkeiten. Was mich aber dazu bewogen hat, das Buch nur mit 3 Sternen zu bewerten, ist etwas anderes: Der Anfang liest sich spannend und auch der Schluss hält eine überraschende Wendung bereit, die sauber herausgearbeitet wird und echt Spaß macht. Zwischen den ersten 40 und den letzten 25 Seiten wird jedoch der Spannungsbogen nicht aufrecht gehalten, sodass für mich das wesentliche Element eines Thrillers leider fehlt. Dadurch plätschert der Großteil der Geschichte so dahin, sodass ich mich zum Weiterlesen oft aufraffen musste.

Cover des Buches Colombia: Weil ich dich besitze (ISBN: B073F99RSG)

Bewertung zu "Colombia: Weil ich dich besitze" von Skye Leech

Colombia: Weil ich dich besitze
ThorSvor 7 Jahren
Kurzmeinung: Exotisch und gut unterhalten.
Dark Romance mit Exotik-Flair!

Ich habe bei LovelyBooks an der Leserunde zu diesem Buch teilnehmen dürfen.

Die junge Ana, Tochter eines Kokabauern im kolumbianischen Dschungel, erregt die Aufmerksamkeit des Nachwuchs-Kartellchefs Nicolas. Er entführt sie und hält sie in seiner Villa gefangen, um ihren Willen zu brechen und sie zu besitzen. Parallel muss er sich um die Stabilität seines Drogenimperiums kümmern. Zwischen der jungfräulichen und unerfahren Ana und dem sexuell erfahrenen Gangster entwickelt sich eine leidenschaftliche Faszination. Die erotischen Begegnungen werden in eine Handlung rund um die alltäglichen Probleme eines Kokain-Paten eingebunden - es geht um Geld, kriminelle Machenschaften und Verrat.

Die Autorin versteht es, den schmalen Grat zwischen detaillierter Beschreibung der erotischen Szenen und billigem Porno-Schrott sehr sicher zu beschreiten, sodass die entsprechenden Textpassagen weder langweilig vage noch trashig wirken. Dabei wechselt ständig die Perspektive zwischen beiden Protagonisten und es gibt Rückblenden in Therapiesitzungen des Kartellbosses. Auch diese Wechsel der Erzählperspektive sind gelungen und frischen die Story angenehm auf.

Es gibt ein paar Schwächen in der Authentizität der Figuren und in der Plausibilität des Handlungsstrangs, weiterhin einige Fehler in Interpunktion und Ausdruck. Dann finden sich etliche spanische Begriffe in den Aussagen der Protagonisten, was gut zum geografischen Rahmen passt, aber oft auch weitere Fehler aufwirft. In einem Buch über das Leben eines Gangsters spielen natürlich auch Schusswaffen eine Rolle, von denen die Autorin (wie viele andere auch) leider nicht viel versteht. Der Schreibstil ist manchmal sehr jugendlich, was der Erzählweise aber insgesamt keinen Abbruch tut.

Alles in allem habe ich mir abschließend die Frage gestellt, ob das Buch mich gut unterhalten hat - und das hat es! Eine ansprechende, frische Erotikgeschichte in exotischem Rahmen. Ich kann das Buch weiter empfehlen!

Cover des Buches Muschelknacker - Extrem (ISBN: B00J6ZR6RU)

Bewertung zu "Muschelknacker - Extrem" von Edward Lee

Muschelknacker - Extrem
ThorSvor 7 Jahren
Kurzmeinung: Die Jungs sind krank...
Krank und verstörend!

Ich bin zufällig auf Edward Lee gestoßem, weil ich gern schonmal eine gute Horror-Stroy lese. Nachdem ich "Creekers" zwar ziemlich abgedreht, aber wegen der durchgängig spannend geschriebenen Story recht interessant fand, habe ich mich nun an "Muschelknacker" heran gewagt.

Zur Handlung:
Zwei Brüder, jeder auf seine Art erfolgreich im Geschäftsleben, gehen mit ihren Sex-Gespielinnen auf einen Angelausflug, um den seltenen und wertvollen Muschelknacker-Aal zu fangen. Die entlegene Insel, wo es diese Viecher gibt, wird bewohnt von zwei durchgeknallten Psycho-Brüdern mit abartigen sexuellen und kannibalischen Neigungen. Das Gemetzel beginnt...

Natürlich ist das Buch in der Serie "Festa extrem" erschienen, aber hier haben wir eine dünnschichtige Story, sodass die Handlung des Buches sich in erster Linie um eine nicht enden wollende Orgie aus Vergewaltigungs- und Kochszenen der bemitleidenswerten Opfer dreht. Die Autoren lassen hier ihrer kranken Fantasie freien Lauf, was in dem Buchgenre prinzipiell ja auch Sinn macht. Mir war es hier zu viel und die Qualität der Story drumherum zu wenig.

Cover des Buches The Walking Dead 4 (ISBN: 9783837128888)

Bewertung zu "The Walking Dead 4" von Robert Kirkman

The Walking Dead 4
ThorSvor 7 Jahren
Kurzmeinung: Eines der wenigen Bücher, das ich nicht zu Ende gelesen habe. Einfach zu langweilig... Werde die Serie nicht weiter verfolgen.
Cover des Buches Bekenne deine Sünden (ISBN: 9783958191211)

Bewertung zu "Bekenne deine Sünden" von Thomas Ehrenberger

Bekenne deine Sünden
ThorSvor 7 Jahren
Kurzmeinung: Starker Anfang, dann leider drastisch abflauend.
Gute Grundideen, leider geht die Struktur verloren!

Der erste Eindruck des Buchs ist durchweg positiv. Das Coverbild einfarbig blau mit Tropfenmuster zu gestalten hat etwas Geheimnisvolles, zugleich Kaltes an sich, das gut zum Kontext des Buchs passt.

Der erste Mord wird detailliert beschrieben, wenngleich die Ausführung aus praktischer Sicht unrealistisch ist. Überhaupt nimmt sich der Autor im ersten Drittel des Buchs ausreichend Zeit, die handelnden Charaktere plastisch zu beschreiben, sodass der Leser sich ein Bild von den Personen machen kann. Diese lobenswerte Ausdauer lässt leider spätestens ab der Mitte des Buchs stark nach, sodass der Eindruck entsteht, der Autor habe es (zu Lasten der Struktur) nur noch zu Ende bringen wollen.
Das spiegelt sich auch im Gesamteindruck des Buchs wieder, denn ungeachtet der vielen Fehler (darauf gehe ich später noch ein) haben die ersten 10-15 Kapitel durchaus Lust gemacht, weiterzulesen. Spätestens ab Kapitel 25 jedoch nimmt die Informationsdichte in kurzen Intervallen derart zu, dass es mir teilweise nicht mehr gelungen ist, die Herkunft einzelner Tataspekte und Hinweise zu verifizieren. Dadurch ist etwa ab der Mitte des Buchs der Lesespaß auf der Strecke geblieben, was durch die folgenden Aspekte massiv verstärkt wurde:

1. Die vielen, vielen Fehler in Syntax, Satzbau, Interpunktion, Komparativ und Grammatik. Fehlende Worte, Dopplungen, lose Enden, es ist wirklich alles dabei, was Autoren von ihren ersten Manuskriptentwürfen kennen. Das fällt einem dann oft selbst auf, wenn man das Manuskript ein 2., 3. oder 14. Mal liest. Und das, was einem selbst dann noch durchgegangen ist, muss den Korrektoren und dem Lektor auffallen. Hier ist der Autor ganz offenbar vom Verlag allein gelassen worden; Ein ordentliches Korrektorat/Lektorat kann hier nicht stattgefunden haben!

2. Als Autor (bislang allerdings nur Sachbücher veröffentlicht, das ist natürlich viel einfacher) kenne ich die Durststrecke, die sich sich einstellt, wenn man mal 100 Seiten geschrieben hat. Wie geht es weiter? Wie bringe ich neue Spannungsbögen und halte die Kontinuität? Ich weiß hier genau, wovon ich rede, denn ich habe etwa 5-6 unfertige Roman-Manuskripte auf der Festplatte, bei denen ich genau in diesem Stadium stecken geblieben bin. Ich denke, auch dem Buch "Bekenne deine Sünden" hätte es gut getan, nochmal einige Monate zu ruhen, bis der Autor die Energie hat, in der gewohnten Erzählqualität weiter zu schreiben. Leider ist dieses Buch dann einfach weitergeschrieben worden, obwohl man merkt, dass den Autor irgendwann der Elan und auch die Vorstellung davon, wie es nun weitergehen soll, verlassen hat. Deutlich zu spüren ist das (unter anderem) an der sich entwickelnden Romanze zwischen Sarah und Joshua. Der Einzug und der erste Kuss (ein gewaltiger Wendepunkt in Sarahs Leben) werden mal gerade in einem Halbsatz erwähnt, danach hört man nichts mehr davon.

3. Wenn man sich als Autor über ein Thema schreibt, muss man sich ein wenig damit auskennen. Im vorliegenden Buch bezieht sich die zentrale Handlung auf Ermittler der Mordkommission. Die Protagonistin Sarah wird vom Autor mit einem schillernden Lebenslauf ausgestattet (abgeschlossenes Psychologie-Studium, ausgebildete FBI-Agentin), vermutlich um ihre Kompetenz außer Frage zu stellen - wie alt war sie doch gleich? Jedenfalls soll sie wohl in der Mordkommission als Profilerin arbeiten. Profiler allerdings befassen sich mit Operativer Fallanalyse, die in dem Buch mit keinem Wort erwähnt, geschweige denn durch die Protagonistin einmal angewendet worden wäre. Dabei hätten sich die Morde gut dafür geeignet. Die Untersuchung von Morden würde in Wien wohl der Abteilung "Leib und Leben", vermutlich angesiedelt bei der Landespolizeidirektion Wien, zuständigkeitshalber zufallen. Vermutlich um den Akteuren einen professionelleren Anstrich zu geben, verlagert der Autor das Personal kurzerhand zum Landeskriminalamt Wien. Oder doch zum Bundeskriminalamt? So jedenfalls in Kapitel 15 benannt. Es würde mich nicht wundern, wenn Sarah und Peter wirklich morgens nicht wissen, wohin sie zur Arbeit fahren sollen. Von Ermittlungsarbeit haben sie nämlich nicht den blassesten Schimmer. Nur gut, dass ihnen die meisten Hinweise und Informationen zufällig zufliegen bzw. angeliefert werden, ohne dass sie etwas dafür tun müssen. Sonst wäre die Lösung der Mordfälle wohl unmöglich gewesen. Überhaupt scheint zumindest Sarah quasi nichts zu arbeiten. Außer dass sie an ziel- und planlosen Befragungen wichtiger Zeugen kontraproduktiv mitwirkt, kommt von ihr nicht viel. Und wenn etwas kommt, dann irgendein unqualifizierter Beitrag, für den sie Profilerin sowieso nicht zuständig gewesen wäre.
Auch dass Peter als Angehöriger der Mordkommission Rocker über bevorstehende Razzien gewarnt haben soll, ist völlig unauthentisch - auf diese Informationen aus der Abteilung für Organisierte Kriminalität hätte er gar keinen Zugriff.

4. Das leidige Thema Waffenkunde: In vielen Krimis spielen naturgemäß Schusswaffen eine Rolle. Die wenigsten Autoren kennen sich wirklich gut damit aus. Das gilt durchaus auch für namhafte Autoren, denen schonmal die witzigsten Unmöglichkeiten unterlaufen. Im vorliegenden Buch werden Schusswaffen nur am Rande ab und an erwähnt, sodass sich die Fehler Gott sei Dank auf ein (jedoch vermeidbares) Minimum beschränken. So wird der Begriff Halfter statt Holster verwendet und dem Autor ist offenbar der Unterschied zwischen Maschinengewehren und Sturmgewehren/Maschinenpistolen nicht geläufig. Maschinengewehre eignen sich wegen Größe und Gewicht nicht für mobile Einheiten und werden deshalb z.B. auch von COBRA nicht mitgeführt.
Dann bin ich noch darüber gestolpert, dass Metis als Backup-Waffe (eine Schusswaffe, die sie aus Sicherheitsgründen mitführt, ohne davon auszugehen, sie an dem Tag wirklich zu benötigen) ausgerechnet eine Desert Eagle .50 dabei hat. Diese Pistole (Gesamtlänge fast 28 cm, Gewicht über 2 kg, Magazinkapazität nur 7 Schuss) wäre wohl die letzte Waffe, für die sich ein Profikiller zur verdeckten Trageweise entscheiden würde. Durch ihr Gewicht ist sie auch für dynamische Schusswechsel im Häuserkampf völlig ungeeignet. Ich vermute, das gewaltige Kaliber sollte hier den dramatischen Effekt erhöhen.
Dann wird mehrfach die Reid-Methode angesprochen, sowohl im Kontext mit Vernehmungen als auch in Bezug auf eine Schießtechnik. Was denn nun? Reid ist tatsächlich eine Vernehmungsmethode, hat aber mit dem Schießen nichts zu tun! Möglicherweise ist hier die Weaver-Stance gemeint?

5. Leser wollen sich meistens mit einer Figur identifizieren. Für mich macht das regelmäßig den Reiz eines guten Buchs aus. In "Bekenne deine Sünden" drängt sich hier natürlich zunächst Sarah auf, zumal man zu Beginn am meisten über ihre Gedankenwelt erfährt. Durch ihre dilettantische Vorgehensweise, die so gar nicht zu ihrem Lebenslauf passen will, und durch ihr unsympathisches Verhalten will man sich aber spätestens ab Kapitel 10 nicht mehr mit ihr identifizieren. Leider liefert der Autor keinen Ersatz, sodass zumindest mir das Schicksal sämtlicher Akteure spätestens ab Kapitel 15 völlig gleichgültig ist. Wäre statt Peter Sarah ermordet worden? Mir doch egal.
Die Beschreibung eines Charakters in Büchern muss letztlich auch immer irgendwie schlüssig sein, da die Charaktereigenschaften doch Einfluss darauf nehmen, wie sich die Person im Handlungsstrang verhalten wird. Sarah hingegen wird als zwangsgestört beschrieben (Waschzwang), kommt aber von einer Leichenschau nach Hause, legt ihre Klamotten (für eine spätere Verwendung?) auf einen Stuhl und geht ungeduscht ins Bett! Das machen nicht einmal Kriminalbeamte, die keinen Waschzwang haben!

Alles in allem kann ich das Buch in zwei Teile kategorisieren:
Das erste Drittel, in dem ich mich darauf gefreut habe zu erfahren, wie es weitergeht und den Rest, in dem die Handlung konfus und abstrus wurde. Hier war ich dann froh, je näher ich dem Ende kam.

Ich würde gern mal wieder etwas von Thomas Ehrenberger lesen, denn die Grundideen des Buchs finde ich ansprechend. Vielleicht hätte man die wesentlichen Grundstrukturen (einerseits das tragende Rachemotiv, andererseits die Manipulation der Medien zur Erreichung von politischen Zielen) auf zwei Bücher verteilen sollen.

Cover des Buches The Walking Dead (ISBN: 9783453529526)

Bewertung zu "The Walking Dead" von Robert Kirkman

The Walking Dead
ThorSvor 7 Jahren
Kurzmeinung: Handlung für Fans gut, leider grottenschlecht übersetzt.
Nur für echte Fans zu ertragen!

Als Fan der Fernsehserie kam ich irgendwann nicht mehr um die Buchreihe herum. Zunächst: Die Bücher (zumindest diese Reihe) haben nur einen losen Bezug zur Fernsehserie; Es ist also nicht so, dass man nach dem Anschauen schon alles weiß, was passieren wird.
Die Autoren verstehen es, Spannungsbögen aufzubauen, sodass man das Buch schlecht weglegen kann, wenn man mal in der Story ist. Insofern ist das Buch bis hierhin als gut zu bezeichnen.
Jetzt kommt das ABER (ein großes ABER): Leider ist das Buch grottenschlecht ins Deutsche übersetzt. Insbesondere im Bezug auf Schusswaffen (und davon ist naturgemäß oft die Rede) fällt das so massiv auf, dass das Verständnis teilweise reine Glückssache ist und stark von der Kenntnis der englischen Fachbegriffe abhängt:
- Patronen (engl. "rounds") werden als Runden bezeichnet
- die Laufmündung einer Schrotflinte Kaliber 12 (etwa 22 mm) wird als 12-Millimeter-Bohrung bezeichnet
usw.
Die Übersetzer machen hier also die Leistung der Autoren zunichte. Das ist schade, führt aber zu einem deutlichen Abzug, sodass einfach nicht mehr als 3 Sterne drin sind.

Fazit: Echte Fans der Fernsehserie werden die Schwächen der Übersetzung erdulden. Für alle anderen wird das Buch kaum zu genießen sein!

Cover des Buches 21, Film-Tie-In (ISBN: 9783453405837)

Bewertung zu "21, Film-Tie-In" von Ben Mezrich

21, Film-Tie-In
ThorSvor 7 Jahren
Kurzmeinung: Wer den Film kennt, sollte das Buch meiden.
Der Film ist besser!

Natürlich muss man berücksichtigen,dass das Buch die tatsächliche Geschichte wiedergibt und daher nicht hollywoodmäßige Spannungsbögen aufweisen kann. 21 ist einer meiner Lieblingsfilme, weshalb ich das Buch gern lesen wollte. Ich wurde aber enttäuscht - es ist sehr zäh zu lesen und nach dem Film hatte ich mir echt mehr davon versprochen. Einer der seltenen Fälle, in denen der Film echt deutlich besser ist als das Buch; in 99% der Fälle ist es ja umgekehrt...

Cover des Buches 1Q84 (Buch 1, 2) (ISBN: 9783442743629)

Bewertung zu "1Q84 (Buch 1, 2)" von Haruki Murakami

1Q84 (Buch 1, 2)
ThorSvor 7 Jahren
Kurzmeinung: Abseits vom Alltagsbrei erfrischt Haruki Murakami durch eine neue Idee. Zwischendurch hängt die Spannung etwas durch, daher ein Stern Abzug.
Lesenswert, mal etwas anderes!

Auf der Suche nach "etwas anderem" bin ich mehr oder weniger zufällig auf  den Autor Haruki Murakami gestoßen und entschied mich wegen des außergewöhnlichen Titels für 1Q84 als Einsteigerbuch. Es zeigt sich hier deutlich, wie unterschiedlich Leser einen Text bewerten; Während viele Leser die etwas blumige und weitschweifende Art des Erzählens bemängeln, hat mich genau dieser außergewöhnliche Stil gefesselt. Irgendwie gehört diese Erzählweise für mich auch zur asiatischen Lebensart.
Die Geschichte an sich finde ich spannend und unterhaltsam und immer wieder eingabaute Cliffhanger am Ende eines Kapitels animieren zum Weiterlesen. Man kann sich durch die ausführliche Schilderung der Gefühlswelt der Protagonisten gut in diese hinein versetzen. Leider nimmt der Spannungsbogen zum Ende hin ab, was einen Stern Abzug zur Folge hat.
Interessant finde ich, dass ich nun (kurz vor Ende von Buch 3) noch immer nicht genau weiß, wie ich das Buch charakterisieren soll - Krimi/Thriller? Ein wenig. Romantik? Ja, vielleicht. Drama? Sicher, zum Teil.
Wer also einmal etwas Außergewöhnliches lesen will, dass sich von den sich fortwährend wiederholenden Kriminalromanen (Kommissar sucht Mörder, findet ihn zum Schluss) abhebt, sollte diesem Buch auf jeden Fall mal eine Chance geben.

Cover des Buches 1Q84. Buch 3 (ISBN: 9783832195885)

Bewertung zu "1Q84. Buch 3" von Haruki Murakami

1Q84. Buch 3
ThorSvor 7 Jahren
Kurzmeinung: Mal etwas anderes. An Haruki Murakami streiten sich die Geister, aber mir gefällt es.
Gelungener Erzählstil

Auf der Suche nach "etwas anderem" bin ich mehr oder weniger zufällig auf  den Autor Haruki Murakami gestoßen und entschied mich wegen des außergewöhnlichen Titels für 1Q84 als Einsteigerbuch. Es zeigt sich hier deutlich, wie unterschiedlich Leser einen Text bewerten; Während viele Leser die etwas blumige und weitschweifende Art des Erzählens bemängeln, hat mich genau dieser außergewöhnliche Stil gefesselt. Irgendwie gehört diese Erzählweise für mich auch zur asiatischen Lebensart.
Die Geschichte an sich finde ich spannend und unterhaltsam und immer wieder eingabaute Cliffhanger am Ende eines Kapitels animieren zum Weiterlesen. Man kann sich durch die ausführliche Schilderung der Gefühlswelt der Protagonisten gut in diese hinein versetzen. Leider nimmt der Spannungsbogen zum Ende hin ab, was einen Stern Abzug zur Folge hat.
Interessant finde ich, dass ich nun (kurz vor Ende von Buch 3) noch immer nicht genau weiß, wie ich das Buch charakterisieren soll - Krimi/Thriller? Ein wenig. Romantik? Ja, vielleicht. Drama? Sicher, zum Teil.
Wer also einmal etwas Außergewöhnliches lesen will, dass sich von den sich fortwährend wiederholenden Kriminalromanen (Kommissar sucht Mörder, findet ihn zum Schluss) abhebt, sollte diesem Buch auf jeden Fall mal eine Chance geben.

Über mich

Lieblingsgenres

Krimis und Thriller, Historische Romane, Sachbücher, Erotische Literatur, Literatur, Unterhaltung

Freund*innen

Was ist LovelyBooks?

Über Bücher redet man gerne, empfiehlt sie seinen Freund*innen und Bekannten oder kritisiert sie, wenn sie einem nicht gefallen haben. LovelyBooks ist der Ort im Internet, an dem all das möglich ist - die Heimat für Buchliebhaber*innen und Lesebegeisterte. Schön, dass du hier bist!

Mehr Infos

Hol dir mehr von LovelyBooks