Tikiki

In der Runde um die nächsten beiden Seelen entscheidet sich ob die Menschheit in ewigem Licht lebt oder in die Tiefen der Hölle hinabgestürzt wird. Jim weiß das er sich nicht weiter von Sissy ablenken lassen darf und die nächste Seele finden muss, außerdem bringt er sich und damit auch den Sieg um die Menschheit in Gefahr, als er ins Fegefeuer muss um Nigel zurückholen damit er nicht dessen Platz einnehmen zu muss. Auch Devina will unbedingt gewinnen und versucht alles um die beiden letzten Seelen auf ihre Seite zu ziehen...

Wie haben mir die Charaktere gefallen?
Jim hat endlich seine Sissy an seiner Seite, die beiden geben ein super
Paar ab auch wenn sie sich die meiste Zeit nicht wirklich einig sind war
es doch irgendwie süss. Ad und Eddie muss man einfach mögen. Wenn ich
zurück denke, wie absolut unpassend ich sie im ersten Band noch gefunden
habe, muss ich sagen, dass die beiden mir so richtig ans Herz gewachsen
sind. Am meisten überrascht war ich allerdings von Devina (positiv) ich
freue mich schon wahnsinnig auf ein Wiedersehen in der BDB- Reihe.
Was hat mir an diesem Buch nicht gefallen?
Nach einem guten Einstieg fing es leider gleich an sich etwas zu ziehen. Es
war nicht wirklich schwer zu erraten, wer die letzten beiden Seelen sind
spätestens nachdem 6. Sieg war es klar wer die letzte Seele ist, umso
enttäuschter war ich von dem großen Showdown am Ende.
Was hat mir besonders an diesem Buch gefallen?
Der Schreibstil von J. R. Ward war wieder top. Ich hatte absolut keine
Probleme nach fast einem Jahr wieder voll einsteigen zu können, die
wichtigsten Ereignisse aus den anderen Bänden wurden gut in die Story
eingebracht. Auch Devina wurde in diesem finalen Teil "menschlicher"
dargestellt, so das ich am Ende fast ein wenig Mitleid mit ihr hatte
(ich hoffe sie kommt in der BDB-Reihe nochmal vor). Es gab zwar dieses
mal keinen Gastauftritt der BDB, aber das Ende lässt hoffen, dass man
die Engel nicht zum letzten mal gelesen hat.
Anschließend ist zu sagen, dass...   
Ich würde nicht nur dieses Buch sondern die ganze Reihe weiter empfehlen,
auch wenn ich leider sagen muss, dass ich von J.R. Ward mehr erwartet
hätte, was dieses Finale angeht.


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