Der Held: emtional kaputter Haudrauf ohne Identifikationspotential
Der Bösewicht: platt, überzogen, unglaubwürdig. Wurde auch dadurch nicht besser, ihn auf jeder zweiten Seite als Monster zu bezeichnen
Schreibstil: wirkst so, als hätte Lothar Matthäus seine Memoiren geschrieben. Selbst, wenn in einer Pasage völlig klar ist, dass es nur eine handelnde oder denkende Person gibt, wird jeder Satz mit seinem/ihrem Namen begonnen oder beendet. Als ob die Leser innerhalb von zwei Zeilen vergessen könnten, welche der eindimensionalen Figuren gerade im Fokus stehen. (Vielleicht hatte Baldacci selbst nicht allzu viel Vertrauen darin, dass die Aufmerksamkeit seiner Leser länger als zwei Zeilen anhält.)
Übersetzung: steckt vielleicht der Google-Übersetzer dahinter?
Wofür also zwei Sterne? - wiel ich es halt doch zu Ende gelesen habe. Irgendwas hat es dann doch, was es besser macht als eine 1-Sterne-Lektüre. Ich kann aber nicht sagen, was das ist.