Tine_Sprandel
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Elfen können auch Piraten das Leben erleichtern, und das Leben als Piratenkapitänin ist alles andere als leicht. Nanja muss auf ihrer Reise, auf der sie die gestohlenen Rennpferde bei dem mächtigen Ratsherrn Margoro in Kruschar abliefert, einiges aushalten. Es scheint, dass die Drachenwelt früher von weisen und wissenden Wesen bevölkert war, und jetzt mehr und mehr männliche Herrscher alles Magische ausrotten wollen. Daneben halten sie nicht nur Drachenrennen ab, auch Pferde sollen sich mit Drachen messen. Aber Margoro braucht Nanja mehr als beide denken: denn die Rennpferde nützen nur mit erfahrenem Reiter etwas. Margoro will Ron, der mit Nanja das Festland verlassen hat und wie kein anderer mit den Pferden umgehen kann, auch "kaufen". Nanja lehnt die Sklaverei ab und außerdem ist sie selber von dem Jungen Festländer fasziniert. Entscheidet sich Ron für die Tiere oder für die Kapitänin? EIn vielseitige Story, die durch die detailgenauen und historisch exakten Beschreibungen der Seglerei ihren eigenen Charme gewinnt.
Schorsch, der Kommissar ist erfrischend normal, mit Stärken uns Schwächen. Er vernachlässigt nicht alles, um komplizierte Fälle zu lösen. Er hat ein Privatleben. Und da verliebt er sich in die gleiche Frau, die auch sein Freund Franz liebt. Die Folge: Der starke Kommissar wird zum schlechten Verlierer und kehrt mehr seiner Schwächen heraus, als Stärken. Im Gegenzug könnte sich Franz, der nach dem Tod seiner Frau einfach keine richtige Beziehung finden kann und seinen Job verloren hat, nicht nur wie ein Looser fühlen, sondern auch so benehmen. Doch er schmiedet Pläne und ist der Auserwählte von Feh. Die Schauspielerin Feh entscheidet sich schnell und unkompliziert für ihn, lässt sich nicht von Schorschs Annährungsversuchen und Franz' Auswanderungsplänen beirren. Erst als Schorschs Ermittlungen ihn immer tiefer in Fehs Familiengeschichte führen, gerät ihre quirlige Welt aus den Fugen. Fehs Geschichte wird zur ultimativen Prüfung für die Freundschaft der beiden Verehrer.
Manchmal bleiben die Konflikte etwas an der Oberfläche - deswegen nur vier Sterne - insgesamt habe ich den Roman sehr gern gelesen!
Besonders gefällt mir der herzerfrischende Wiener Lokalkolorith, der sich durch den Krimi zieht. Außerdem verleiht Elsas Schreibstil den Protagonisten so eine natürliche Art - man kann nicht anders, man muss sie einfach mögen.
Bewertung zu "Die Perle auf dem Hühnerstall" von Marion Pletzer
Bewertung zu "Durchkreuzte Pläne" von Evelyn Sperber-Hummel
Bewertung zu "Bei Einbruch der Nacht" von Fred Vargas
Bewertung zu "Ticky lernt die Erde kennen (Sterngeschichten)" von Eva Markert
Bewertung zu "Königliche Republik" von Annemarie Nikolaus
Über mich
- 14.02.1964
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