Tintti

Als Anda ein Erbe unerwartet erhält, ahnt sie noch nicht, was für ein Abenteuer sie erwartet. Ihr Leben verändert sich völlig, doch gleichzeitig lernt sie sich selbst besser kennen, als sie es sich niemals hätte vorstellen können.

Sensitivity Reading ist für das Manuscript gemacht worden.

Die Hauptfigur, Anda, eine 38-jährige Ethnologin, ist am Anfang vielleicht deprimiert, weil sie sich distanziert fühlt und das Leben nicht zu genießen scheint. Sie erhält ein Erbe gerade rechtzeitig und begibt sich auf eine lange Reise nach Amerika. Sie landet an einem imaginären Ort und die Erzählung ist voller symbolistischer Bedeutungen.

Anda distanziert sich von ihrem Mann, zu dem sie ein schlachtes Verhältnis hat.

Anspruchsvoller Literatur mit hohen Zielen, und durch die Lektüre kann man etwas neues lernen.

Eine traurige und schöne Geschichte zugleich, die im Leben noch Lange in Erinnerung bleiben wird.

„Dieses schöne Leben“ ist ein trauriges und zugleich etwas poetisches Buch. Seine bemerkenswerteste Feinheit liegt in seinem Thema – der Autorin ist es gelungen, ein aktuelles Thema zu finden, das uns alle gerade jetzt interessiert, aber auch ein Thema, das ewig ist und die Menschen zu allen Zeiten interessiert. Andererseits ist das Thema auch fast tabu, obwohl ich vor der Lektüre des Buches nicht darüber nachgedacht hatte. Über das Sterben kann man nirgendwo ernsthaft reden. Oder wenn möglich, dann im Familienkreis oder unter Freunden, und selbst dann gibt es eine unsichtbare Mauer, die es zu überwinden gilt.

Bei dem Buch handelt es sich um Belletristik und Unterhaltungsliteratur, sogenannte Frauenliteratur, und als solche um bedeutende Gegenwartsliteratur, die Menschen anspricht und Leser findet. Dank seiner Thematik hätte es die Möglichkeit gehabt, sich vom traditionellen Roman zu lösen und in die Richtung eines Sachbuchs zu gehen. Der Tod und der außergewöhnliche Beruf der Hauptfigur sind für die Menschen von Interesse. Viele werden dieses Buch auf jeden Fall lesen, nur um mehr über dieses Gebiet zu erfahren, so wie beispielsweise viele in Städten lebende Amerikaner einst den Roman „Gone with the Wind“ gelesen haben, um mehr über das Leben auf dem Land zu erfahren.

Das Ende des Buches ist feministisch, aber gleichzeitig konventionell, und das ist überhaupt nicht schlecht. Die Hauptfigur findet sich selbst, gleichzeitig wird uns aber auch ein normales bürgerliches Leben versprochen, das für uns alle die sicherste Form des Glücks ist. Es gibt eine innere Logik am Ende des Buches und es ist wichtig, dass die Hauptfigur nicht in eine Beziehung mit einer falschen Person gerät, und andererseits darf sie auch nicht völlig unfähig sein, mit irgendjemandem eine Beziehung einzugehen. 

Ich bin Finne und zu Beginn des Buches erscheint das finnische Paar in einem schlechten Licht. Hat mich daran etwas gestört?

Ich bin jedenfalls wirklich froh, dass ich reingekommen bin und das Buch gelesen habe. Ich kann das Buch jedem empfehlen und es regt wirklich mehr zum Nachdenken an, als ich in dieser Rezension darstellen kann.

Ich habe mich sehr gefreut, hier bei Lovelybooks die Chance zu haben, ein Buch über Gendern zu gewinnen. Ich dachte, wenn ich das Buch gewinne, hätte ich ENDLICH die Motivation, mich richtig mit diesem Thema zu befassen, das ich bisher vernachlässigt habe. Um eine Rezension darüber schreiben zu können, müsste ich das Buch lesen. Ich spreche nicht Deutsch als meine Muttersprache und es gibt in der Grammatik einiges zu lernen.

Dank dieses Buches hatte ich jedoch überhaupt nicht das Gefühl, dass ich das Buch lesen musste. Ich wollte es unbedingt lesen. Für mich war das Buch eine angenehme Überraschung, weil es so zugänglich war.

Die relativ großen Seiten ermöglichen eine große Schriftart und erleichtern das Lesen. Mithilfe der 4-farbigen Seiten wird man dazu verleitet, mehr vom Text zu lesen. Ich kann mir das Buch gut als Material für einen Kurs vorstellen, den die Kursteilnehmer nach dem Kurs zu Hause noch einmal lesen möchten. Andererseits eignet sich das Buch auch zum Selbststudium.

Das Beste an dem Buch ist, dass es erklärt, warum Gender so wichtig ist. Was kann mit Hilfe von Gendern erreicht werden? Ich finde es gut, dass die Antwort auf diese Frage nicht ignoriert wird. Das Problem vieler Ratgeber ist, dass sie direkt zur Sache kommen, ohne darüber nachzudenken. Gendern weckt jedoch bei den Menschen vielfältige Gedanken, und im praktischen Leben besteht noch immer kein vollständiger Konsens darüber. Der Duden weiß jedoch, wie man damit umgeht, und in diesem Ratgeber ist es für jeden leicht zu finden.

Darüber hinaus erläutert das Buch auch, wie zu unterschiedlichen Zeiten sowohl Frauen als auch Männer in den Text einbezogen wurden. Der Text bringt es klar zum Ausdruck, was heute die am meisten empfohlene Praxis ist.

Neben der Leichtigkeit ist auch der Inhalt des Buches anspruchsvoll. Das Buch eignet sich am besten als Ratgeber, der im Bücherregal aufbewahrt und bei Bedarf herausgenommen werden kann. Und es besteht ein Bedarf. Zumindest musste ich das Buch nicht lange lesen, bevor mir klar wurde, wo ich die Lehren des Buches überall noch brauchen würde

Das Buch enthält mehrere Kurzgeschichten, und das Buch hat seinen Namen von der letzten, längsten Geschichte. Darin spricht die Hauptfigur über den Schriftsteller Kafka, ohne ihn zu kennen – Kafkas Kurzgeschichten sind ihm beispielsweise fremd, was natürlich nicht möglich wäre, wenn er sich gut mit Literatur auskennt – Kafka in den Text einzubeziehen wäre viel zu groß ein Risiko, wenn es ernsthaft gemacht würde. Nun hat Kafka eine symbolische Bedeutung, die damit zusammenhängt, wie weit die Hauptfigur von der Gesellschaft entfernt ist und dass sie an nichts teilhaben kann, obwohl sie am Ende in ihre Heimatstadt zurückkehrt.

Franz Kafka wird an mehreren Stellen namentlich erwähnt. Die Charaktere im Buch haben nicht immer keine vollständigen Namen, manchmal werden sie nur durch Buchstaben gekennzeichnet. Die Figuren im Buch verstehen nicht, wie bedeutend Kafka in der Literatur ist. A. würde gerne schreiben wie Kafka, obwohl dies seiner Meinung nach kein richtiger Schriftsteller war, weil er nicht viel publizierte. So betont der Text an dieser Stelle, wie fremdartig die zentralen Figuren der Berlin-Geschichte sind. Sie verstehen die Welt und ihre Regeln einfach nicht, zumindest nicht mehr. Andererseits sagt der Text auch, dass die Fähigkeit, Literatur zu verstehen, angeboren, urmenschlich ist und kein „lizenzierter“ Beruf, der etwa an Universitäten erworben wird.

Ein rätselhaftes Buch, das einen fragen lässt, worum es hier geht. Sie können auch anderen Rezensionen, die hier bei Lovelybooks über das Buch geschrieben wurden, entnehmen, dass das Buch eine Herausforderung darstellt. Ich selbst bin beim Lesen des Buches an Corona erkrankt, was sich auf mein eigenes Leseerlebnis ausgewirkt hat – abgesehen davon, dass das Lesen länger gedauert hat, bin ich auch tiefer in den Text eingestiegen. Um den Text vollständig zu verstehen, muss das Buch viele Male gelesen werden. Das Ganze ist abstrakt. Heutzutage ist Literatur im Allgemeinen einfacher. Wie bei Kafkas Texten ist auch hier der Text selbst gut lesbar und flüssig, die Schwierigkeit des Verstehens liegt jedoch in etwas ganz anderem als der Sprache. Während des Lesens überkommt den Leser immer wieder das starke Gefühl, dass sich in dem Text ein „großes Geheimnis“ verbirgt, das man von dort aus lesen kann, wenn man nur weiß, wie.

Ich musste das Buch fast bis zum Ende lesen, bevor ich im Text einen Hinweis auf den Zweck des Textes fand. Dies ist der letzte Satz der Hauptfigur in einem Gespräch:

„... ich hänge nur dem Gedanken nach, wie die Welt funktioniert.“

Als ich anfing, dieses Buch zu lesen, fragte ich mich, zu welchem Genre dieses Buch gehört. Es wurde auch hier bei Lovelybooks im Lesekreis "angesprochen", und dort sagte die Verlegerin, dass das Buch ein bisschen Space Opera ist. Das stimmt, denn das Buch handelt von einem Abenteuer im Weltraum, bei dem man in Raumschiffen lange Strecken fliegt und in Schwierigkeiten gerät. Es gibt verschiedene Nationen, deren Zusammenleben nicht problemlos ist.

Im Lichte meiner eigenen Leseerfahrung ist dieses Buch jedoch näher an der Welt des Films Avatar. Seine Geschichte ist episch. Es ist auch gesellschaftskritisch. Allerdings hat die Autorin den Film Avatar nicht gesehen, also kann er ihr Schreiben nicht beeinflusst haben. Und die genaue Definition des Genres ist natürlich nicht das Wichtigste. Dies ist keine traditionelle Science-Fiction, sondern ein neues und aufregendes Subgenre?

Ich vergebe fünf Sterne wegen des Sensitivity Reading. Die Autorin schrieb, dass nicht alle vorgeschlagenen Änderungen als solche umgesetzt wurden. Das Verfahren hat sich jedoch subtil auf sein Schreiben ausgewirkt, und infolgedessen schreibt er heute etwas anders als früher.

Der Ausgangspunkt der Geschichte war sehr spannend. Von dort aus beginnt sich die Geschichte zu entwickeln, und manchmal liegt der Schwerpunkt auf der Beschreibung der Welt und der Menschen. Ziel ist es, die Charaktere dem Leser nahe zu bringen. Am Ende dieses Buches endet nicht buchstäblich alles, aber die letzte Szene gibt Hinweise darauf, wie die Geschichte weitergehen könnte.

„Schneide das Blatt“ handelt von einer Ameise aus Costa Rica, die keine gewöhnliche Ameise ist, sondern wie ein Mensch denkt. Während er menschliches Handeln beobachtet, denkt er, dass der Mensch die Natur nur so stark belastet, wie es zum Überleben notwendig ist. So funktionieren Tiere normalerweise. Der Zweck dieses Buches ist es, die Menschen zum Nachdenken über ihre eigenen Gewohnheiten anzuregen.

Im ersten Kapitel des Buches fiel es mir schwer herauszufinden, wer die Leute sind, die sich darin begegnen. Der Text des allerersten Absatzes könnte klarer sein. Darin ist der Späher einer Ameisenkolonie auf Forschungsreise. Er trifft auf eine seltsame Kreatur, die seine Neugier weckt. Nur ein wenig mehr Beschreibung, und der Leser würde in die Gedanken der Ameise eindringen. Er würde die Welt mit den Augen einer Ameise sehen.

Was sieht, hört und riecht eine Ameise wirklich? Das kann man nicht wissen, man kann es sich nur vorstellen, und wenn die Geschichte noch mehr in die Welt der Ameise vorgedrungen wäre, wäre die Geschichte nicht so symbolisch geblieben, wie sie es jetzt ist.

Auf der anderen Seite sind allegorische Elemente in Bezug auf die Geschichte von entscheidender Bedeutung.

Die Kreatur, die die Ameise trifft, ist ein Faultier. Mit anderen Worten, eine Kreatur, die fast nichts tut. Das Faultier hat auch sehr starke Ansichten zum Naturschutz. Er teilt der Ameise gerne seine Ansichten mit.

Die Charakterauswahl im Buch, die Ameise und das Faultier, haben eine symbolische Bedeutung. Eine Ameise ist ein kleines und unbedeutendes Lebewesen, aber sie ist auch fleißig und das ist entscheidend. Die Ameise ist bereit, sich Mühe zu geben.

Ein Faultier hingegen faulenzt nur herum und öffnet den Mund. Das machen Menschen oft auch. Sie wissen, was zu tun ist, sind aber nicht bereit, etwas zu machen.

Auch bei diesem Buch habe ich darüber nachgedacht, für wen das Buch geschrieben wurde. Es hat Elemente wie ein Kinderbuch und im Verlauf der Geschichte ähnelt es immer mehr einem Kinderbuch. Andererseits würden die Art und Weise, wie das Thema behandelt wird, und der Wortschatz auf ein Buch für Erwachsene verweisen. Es kann auch sein, dass eine klare Trennung in Kinderbücher und Erwachsenenbücher nicht immer notwendig ist. Es ist möglich, dass ein Buch gleichermaßen für beide gedacht ist.

Die Charaktere bleiben im Buch distanziert. Insbesondere finde ich, dass der Leser zu wenig über Coco erfährt. Die Botschaft des Buches wird jedoch deutlich und beim Lesen des Buches versteht man, dass The Vegan Pirates nur ein Verein ist, der sich für das Klima einsetzt. Auch allein kann man viel Gutes tun. Nachdem man das Buch gelesen hat, kann man im Internet nach weiteren Informationen darüber suchen, was The Vegan Pirates tut. Ich konnte sehen, dass dies genau der Zweck dieses Buches ist: Das Buch macht den Leser zu einem aktiven Bürger.

Es sind die Erinnerungen eines jungen Menschen. Dies ist das erste Story One-Buch, das ich in die Hände bekommen habe, und ich war begeistert. Ich würde gerne in Zukunft weitere Bücher in diesem Format lesen.

Der Text besteht aus Kurzgeschichten, die jeweils etwa drei Seiten lang sind. Die Geschichten würden auch als ihre eigenen Einheiten funktionieren und zusammen bilden sie ein mosaikartiges Bild des Lebens, das ist – also nicht des Lebens, das einmal war, wie in Memoiren im Allgemeinen.

Das Buch ist sehr kurz, wie es sich für das Format von Story One gehört. Die Idee ist, dass das Buch für einen vielbeschäftigten modernen Menschen geeignet ist, der Zeit hat, eine oder vielleicht sogar mehrere Geschichten zu lesen, während er auf dem Weg zur Arbeit im Zug sitzt. Das Buch wird mich wohl auch in Zukunft in meiner Tasche begleiten. Es ist so leicht, dass es einfach zu mitbringen ist.

Die Tatsache, dass der Erzähler jung ist, bringt eine gewisse Entspannung in den Text. Das Buch ist mehr die Rede einer Person

an eine andere Person als ein Kunstwerk und als solches natürlich urbane Kunst.

In gewisser Weise unterscheidet sich der Text von der traditionellen Literatur. Andererseits war jede gute Literatur schon immer anders als früher geschriebene Texte, das sollte man im Hinterkopf behalten.

Einer der Unterschiede besteht darin, dass die Rechtschreibung nicht so wichtig ist wie das Teilen von Gedanken und Bildern und schnelle Textschnitte, wenn die Geschichten so schnell vorbei sind. Dies entspricht vermutlich der heutigen Alltagserfahrung vieler Menschen.

Laut Duden wird nichtsdestotroz zusammen geschrieben, obwohl es im Text mehrfach getrennt vorkommt. Ich weiß nicht, ob das Wort viele korrekte Schreibweisen hat, und Sie können gerne nach meinem Text kommentieren, wenn es welche gibt. Duden weiß, wie dass das Wort nichtsdestotroz zu schwierigen Wörtern gehört. Das Textverarbeitungsprogramm korrigiert manchmal Wörter falsch. 

Zusammen bilden die Geschichten ein größeres Ganzes, das ein Puzzle ist wie das Leben. Deshalb finde ich es auch gut, dass die Bilder alle unterschiedlich sind. Wenn ich meinen Favoriten auswählen müsste, würde ich sagen, es wäre Hurricane Dorian – man kann für einen Urlaub ans andere Ende der Welt reisen, und dann passiert dort etwas Schreckliches – zumindest fast.

Im Lesekreis von Lovelybooks erwähnten mehrere Leute, die das Buch gelesen haben, die letzte Geschichte des Buches als ihren Favoriten. Sein Name ist Liebe inmitten von Graffiti.

Alles in allem ein angenehmes Leseerlebnis, echt und ehrlich.

Jede Öffnung des Buches hat auf der linken Seite ein Bild des Meeres. Die rechte Seite ist eigentlich ein Meer von Worten, oder  ein Strom von Gedanken. Laut der Autorin selbst ist das Buch nicht dafür gedacht, dass ein Kind alleine liest. Das Buch soll zusammen mit einem Erwachsenen gelesen werden. Der Text ist bewusst so geschrieben, dass er ein Gespräch mit einem Erwachsenen erfordert, um verstanden zu werden. Andererseits könnte das Buch meiner Meinung nach auch für Erwachsene alleine zum Lesen geeignet sein. In diesen hektischen Zeiten könnte es für einen Erwachsenen gut sein, ein Bilderbuch zu lesen? 

Die Geschichte des Buches ist traurig und so ist es heutzutage auch die Geschichte des Klimas und des Golfstroms. Das Buch verschönert den Zustand der Umwelt nicht, und ohne dieses Thema zu verschönern, ist es schwierig, mit dem Kind zu sprechen. Wie gesagt, ich denke nicht, dass man das Buch unbedingt als Kinderbuch sehen sollte, aber auch Erwachsene können mit dem Buch ihre Gedanken klären und über den Klimawandel nachdenken und sich überlegen, was sie bereit sind zu tun, um die Zukunft der Erde besser zu machen . Nach der Lektüre dieses Buches wird jeder bereit sein, mehr zu tun.

Die Hauptfigur des Buches ist eine Schildkröte mit etwas Plastikmüll um den Hals gewickelt. Die Heimat der Schildkröte ist Golfstrom. Die Schildkröte ist jedoch nicht der Erzähler des Buches. Der Erzähler ist eine allwissende Stimme, die mehr über den Zustand der Natur erzählt, als die Tiere wissen. Mit Hilfe des Buches kann das Kind mehr Informationen über den Zustand der Umwelt erhalten. Sowohl Erwachsene als auch Kinder können die Rolle des Tieres besser verstehen.

Die Tiere im Buch sind keine ganz gewöhnlichen Tiere, denn zum Beispiel lacht eines von ihnen auf der ersten Seite des Buches „sarkastisch“. Tiere wurden vermenschlicht. Andererseits werden menschenwürdige Darstellungsweisen des Textes verletzt, wenn der Text in dem Buch ohne Einteilung in Absätzen steht. In diesem Sinne respektiert das Buch die literarische Kultur der Menschen nicht. 

Die Hauptfarbe der Illustrationen des Buches ist türkis und passt gut zur Geschichte. Die Cover und Seiten des Buches sind aus gutem Material. Das Buch ist zum Beispiel dem Verein Sea Shepherd gewidmet, und bei den Materialien des Buches wurde wahrscheinlich auf Umweltfreundlichkeit geachtet, obwohl das Buch kein Umweltzeichen enthält.

Das Buch hat mich so sehr zum Nachdenken gebracht, dass ich ihm die volle Punktzahl geben muss. Zumindest hat mich das Buch nachdenklich gemacht.

Die Hauptfigur des Buches ist Chiara. Sie ist ein 24-jähriger Büroangestellter und steckt in Schwierigkeiten. Sie musste sich zwei Wochen vor der geplanten Hochzeit von ihrem Verlobten trennen. Der Grund ist, dass Gero, den sie ursprünglich heiraten wollte, ein Verräter und auch gewalttätig ist. Chiara hat allen Grund, sich zu trennen, und keinen einzigen Grund, mit Gero zusammenzubleiben. Sie floh aus einem Reflex heraus und wusste lange nicht, ob das die richtige Entscheidung war, bis sie einen außergewöhnlichen Mann traf, Dion.

 Chiara fühlt sich von ihm angezogen. Er zieht er sie schnell in seinen Bann. Dion hat alle Züge eines anständigen Mannes und doch auch etwas Seltsames, etwas, das Chiara vielleicht nicht einmal richtig zu sehen wagt.

Obwohl sie sieht, dass er die Augenfarbe wechseln kann und immer leicht lispelt, wenn die Eckzähne plötzlich wachsen, sucht sie immer mehr seine Nähe. Es ist verständlich, dass Chiara nach dem schlimmen Erlebnis, das ihr den Rest ihres Lebens fast ruiniert hatte, ein großes Bedürfnis nach Nähe hat. Sie weigert sich, die Gefahr zu verstehen, in die sie sich begibt, und der Leser hofft auch für sie, dass sie mit ihrer neuen Liebe Erfolg haben könnte.

Er beißt sie, infiziert sie mit einem Virus und verschwindet. Zuvor hat der Leser bereits von dem Virus gehört, ebenso wie die Hauptfigur. Die Hauptfigur konnte jedoch nicht davon ausgehen, dass ihr dies passieren könnte. Der Leser zögert auch zwischen dem, was tatsächlich in der Geschichte passiert. Überraschende Ereignisse erhöhen die Spannung in der Geschichte.

 Mit der Legende der Matchadus konfrontiert, macht sie sich auf die Suche nach ihm und nach der Wahrheit. Auf ihrer Reise in die Mangrovenwälder entdeckt sie, dass es zwischen Himmel und Erde weit mehr gibt, als man sich vorstellen kann. Sie ist bereits ein Teil einer Legende, die man kleinen Kindern erzählt, damit sie sich nicht zu weit in den Dschungel wagen.

Das Cover des Buches finde ich sehr gelungen. Tatsächlich interessierte mich das Buch anfangs wegen des Covers, und so ist es oft. Das Cover des Buches ist sehr wichtig und erst nachdem der Leser es gesehen hat, beginnt der Leser über inhaltliche Fragen nachzudenken. 

Die Autorin selbst hat dem Lovelybooks-Lesekreis mitgeteilt, dass die ursprüngliche Idee für das Buchcover ihre eigene war. Das Cover wurde von Andreas Voss umgesetzt. Am Cover gefällt mir, dass es spannend ist und etwas Wesentliches über den Inhalt des Buches erzählt. Das Cover passt gut zur Geschichte des Buches und dem Stil, in dem die Ereignisse erzählt werden. Es ist zu erwarten, dass das Cover genau die richtige Art von Lesern anzieht.

Im Verlauf der Geschichte steht die Hauptfigur Chiara vor größeren Herausforderungen, als sie sich vorstellen kann. Großer Mut wird ihr abverlangt, Überraschungen lassen sich nicht vermeiden – und das ist natürlich gut so.

Ich könnte mir dieses Buch sehr gut als Film oder als Netflix-Serie vorstellen. Die Handlung nimmt überraschende Wendungen und die Spannung hält den Leser gefangen. Ich würde sagen, dass sich das Buch vor allem an Jugendliche und junge Erwachsene richtet.

Eine rasante Erzählung über eine weibliche Heldin, und die Geschichte geht weiter. Es war noch nicht alles da, zumindest merkt man es dem Ende des Buches an.

Wer würde nicht gerne einer lebendig erzählten Geschichte lauschen? Diese Geschichten werden sehr interessant gelesen. Als ich anfing, diese Geschichten zu hören, fiel mir sofort auf, wie angenehm die Stimme von Tommi Horwarth ist. Es klingt nicht so, als würde er aus einem Buch lesen, aber er scheint frei zu sprechen, und das ist gut so. Dies sind Aufnahmen einer Situation, in der dem Publikum Märchen erzählt wurden und die Atmosphäre von der Aufnahme wird übertragen. Die Aufnahmequalität ist so gut wie im Studio.

Mein Favorit unter diesen Märchen ist „Der sprechende Berg“, wo die Alpen menschliche Qualitäten annehmen und bei der Entscheidungsfindung helfen. Mein zweiter Favorit ist ein Märchen mit dem Mond. Weißt du übrigens, wie der Mond schmeckt?

Die Märchen werden in einem mir fremden Dialekt erzählt. Das macht das Leseerlebnis interessant. Für jemanden, der zum Beispiel Deutsch studiert, wäre das ein gutes Weihnachtsgeschenk, für andere auch. Ich möchte diese Märchen mehr als einmal hören.