Bewertung zu "Die kleine Périne und Marie Antoinette" von Horst Karbaum
Schon beim ersten Buch der Reihe "Der kleine Peter" schlüpfte eine weise Seele aus dem Seelenlager in den kleinen Peter Klein und half ihm bei der Flucht aus Ägypten durch die Gefahren der Wüste. Diesmal ist es es die kleine Périne aus Paris, die eine weise Seele in sich hat. Sie ist zur selben Zeit wie Maria Antonia von Österreich, der späteren Königin von Frankreich, Marie Antoinette geboren. Als Périne nach Wien an den Hof von Maria Theresia kommt, werden die zwei Freundinnen. Périne versucht, Maria Antonia zum Guten zu bewegen. Das klappt manchmal und manchmal nicht. Neu an diesem Buch ist, dass man immer, wenn eine Entscheidung der Mitwirkenden ansteht, weiterlesen kann wenn es gut ausgeht oder auch dort, wo die Entscheidung zum Schlechen fiel. Damit hat man quasi mehrere unterschiedliche Geschichten, je nachdem, an welcher Stelle man weiterliest. Sehr interessant er Ansatz!