Traumwelttaenzer

Das Cover und der Buchschnitt haben mich umgehauen und der Klappentext gänzlich überzeugt.

Noch dazu passt das Cover perfekt zum Inhalt.

Die Handlung ist spannend und voller unterschiedlicher Emotionen. Ich konnte gut mit Oraya mitfühlen und mich in ihre Gedanken hineinversetzten. Durch den Schreibstil war dies sehr leicht, denn dieser ist angenehm und lässt einen tief in die Geschichte versinken. Und auch in die Welt, die die Autorin erschaffen hat.

Auch das Zusammenspiel und die Dialoge mit Raihn oder auch mit Mische haben mir sehr gefallen. Vor allem wie es Mische geht würde ich sehr gerne im zweiten Teil erfahren, denn sie ist mir im Verlauf des Buches sehr ans Herz gewachsen. Die Wendung am Ende lässt auf einen spannenden zweiten Teil hoffen, in dem es genauso emotional und Windungsreich weiter geht.

Ich kann dieses Buch allen Fans von Fantasy und im speziellen von Vampiren ans Herz legen.

“Vielleicht brauchte man manchmal wirklich nur jemanden, mit dem man zusammen Kuchen essen konnte, während man darauf wartete, dass einen das Glück fand.” 

Ich bin verliebt in dieses Buch! Das Cover ist wunderschön und ich kann mich nicht daran sattsehen. Und der Inhalt hat mich umgehauen. 

Nothing like you hat mich berührt. Was ich zu Anfang nicht gedacht hätte. Aber Ally und Jax haben mich gepackt und mitten in ihre Geschichte gezogen.  

Mit ihrem Schreibstil hat mich die Autorin in ihren Bann gezogen. So sehr, dass ich es zum Ende einfach nicht weglegen konnte und es beenden musste. Es hat Spaß gemacht die Geschichte der beiden Protagonisten zu lesen. Und ihre Entwicklungen mitzuerleben. Wie die beiden sich gegenseitig ergänzen und unterstützen und sich so besser kennenlernen.  

Ich konnte mich in die beiden hineinversetzten und ihre Handlungen und Entscheidungen aus ihrer Sicht verstehen. 

Vor allem für Fotografiebegeisterte ist dieses Buch etwas. Und auch für die, die einfach eine schöne Liebesgeschichte suchen. 

Zunächst das Cover: es ist nicht nur auffallend gestaltet und sticht zwischen den vielen anderen Büchern hervor. Es ist auf seine Weise dennoch elegant und schlicht gehalten und passt so hervorragend zum Inhalt des Buches. 

Die Handlung ist sehr spannend und interessant. Das Thema des Raubs und des Balls sind wunderbar umgesetzt. Die einzelnen Handlungsstränge, durch welche man die vielen unterschiedlichen Charaktere besser kennenlernt und ihre gut durchdachten Entwicklungen miterlebt, sind gut geschrieben und lassen einen mitfiebern. Man will unbedingt wissen, was als nächstes passiert und hat gleichzeitig Angst davor. Aber gerade wegen der Charaktere muss man weiterblättern. Denn Diese sind so unterschiedlich und haben alle ihre Gründe, warum dieser “Raub des Jahrhunderts” für sie gut ausgehen muss.  

Der Autor schafft es von der ersten Seite den Leser in seinen Bann zu ziehen. 

Allerdings hatte ich persönlich manchmal zu viel Angst umzublättern. Aber der drang danach wissen zu wollen, ob es gut ausgeht oder nicht hat mich durch das Buch geführt. 

Ich kann das Buch aber auf jeden Fall jedem empfehlen, der nach einem spannenden Buch sucht, in dem es viele interessante Charaktere, Sichtweisen und Handlungsstränge gibt.  

Das Cover des Buches strahlt eine angenehme Atmosphäre aus. Es passt außerdem zum Inhalt, da es gut zu Cherry Hill passt. Und es ist einfach wunderschön. 

Der Klappentext klang sehr vielversprechend und dieses Versprechen wurde auch gehalten. Die Handlung ist zwar an wenigen Stellen vorhersehbar, doch ist dennoch viel Spannung vorhanden und man fliegt nur durch die Seiten, um zu erfahren, wie es weiter geht. Dazu trägt auch Lilly Lucas’ Schreibstil bei, welcher angenehm zu lesen ist und einem direkt unter die Haut geht. 

Die beiden Hauptprotagonisten hatten beide ihren eigenen Charakter und auch ihre ganz eigenen Entwicklungen. Aber auch ihre Beziehung zueinander hat sich toll entwickelt und war schön zu verfolgen. Nur am Ende fand ich Poppys Reaktion teilweise etwas übertrieben, auch wenn ich sie verstehen konnte. 

Aber auch die Nebencharaktere waren eine großartige Ergänzung und hatten alle ihre wichtige Rolle für die Handlung. 

Den Trope Fake-Dating mag ich persönlich sehr gerne und er wurde hier auch sehr schön umgesetzt. 

Diesen Roman kann ich allen empfehlen, die nach einem Buch mit Wohlfühlsetting und viel Gefühl suchen. Und auch für Nicht-Country-Fans ist dieses Buch etwas. 

Mit ihrem zweiten Teil der “Like Us” Reihe “We are like the sky”, der am 21.02.23 im Reverie Verlag (ehemals Mirataschenbuch Verlag) erschienen ist, hat Marie Niebler wieder einen Roman mit wundervollem Wohlfühlsetting geschaffen. 

Schon der erste Teil “We are like the sea” war mit seinen verschiedenen Charakteren, den tiefgründigen Themen und dem Inselsetting sehr überzeugend. Doch der zweite Teil war vielleicht sogar noch etwas überzeugender. Vermutlich weil man die Umgebung und viele Bewohner der Insel schon kannte und es sich einfach wie nach Hause kommen angefühlt hat. 

Im zweiten Teil geht es um Riven und Leevi, die ihre gesamte Kindheit beste Freunde und unzertrennlich waren. Bis sich Rivens Eltern trennten und Sie mit ihrer Mutter und ihren Geschwistern Malcolm Island verlassen und nach Toronto ziehen muss. 

Dort macht sie Karriere in der Modebranche, wie schon ihre Mutter und auch ihre Geschwister. 

Nach zehn Jahren meldet sich Leevi wieder bei ihr, doch der Grund ist unerfreulich. Ausgerechnet er findet ihren Vater orientierungslos am Strand. Riven kehrt zurück und die beiden spüren auch nach all den Jahren immer noch eine tiefe Verbundenheit zueinander. 

Doch je besser Leevi sie neu kennenlernt, desto mehr zweifelt er daran, ob er gut genug für sie ist. Sein Leben als einfacher Fischer ist so weit weg von der glamourösen Welt, in der Riven zu Hause ist, wie es nur sein kann. 

Die Handlung wird abwechselnd aus der Sicht beider Hauptcharaktere erzählt, was einem einen schönen Einblick in die Gefühlswelt beider gewährt und zu einem besseren Verständnis führt. Dabei ist der Schreibstil der Autorin leicht zu lesen und lässt einen nur so durch die Seiten fliegen. 

Auch die Entwicklung ihrer Beziehung wird so wirklich schön dargestellt und lässt sich gut verfolgen. Ebenso die Beziehungen beider zu den anderen Inselbewohnern wird gut übermittelt und man merkt den starken Zusammenhalt auf der Insel. Auch wenn ein paar wenige diesen zu Anfang vielleicht nicht so schätzen können. 

Besonders Riven macht eine strake Entwicklung durch. Sie lernt wieder, was es heißt zu lieben und anderen zu vertrauen. Doch auch Leevi merkt, dass er nicht immer nur an seine Familie und Freunde denken muss, sondern auch mal an sich selbst. Dies beides lässt auch den Leser das eigene Leben überdenken und man beginnt zu überlegen, was man selbst vielleicht verändern könnte. 

Ich spreche eine klare Empfehlung für das Buch aus. Denn Marie Niebler hat nicht nur mit ihrem Roman ein absolutes Wohlfühlbuch geschaffen, sondern sie spricht auch ernste Themen an, die nicht oft gehör finden. Hierzu weist sie am Anfang darauf hin, dass man sich bei Bedarf die Trigger Warnungen am Ende durchlesen soll und das diese Spoiler enthalten. 

Sie geht mit den Themen sehr gut um und sorgt damit dafür, dass die Leser ihres Buches Menschen, welche selbst mit diesen Themen leben, besser verstehen.  

Alles in allem ist “We are like the sky” ein Buch zum Wohlfühlen und Nachdenken. 

Das Graphic Novelle ist eine sehr schöne Interpretation des Klassikers von Lucy Maud Montgomery.  

Schon das Cover spiegelt den Zeichenstil der innen verwendeten Illustrationen wider und macht einen ersten guten Eindruck des Buches. 

Es sind die wichtigsten Stellen der Geschichte rund um Anne Shirley herausgefiltert worden, wodurch die Geschichte zwar inhaltlich kürzer ist als das Original, aber durch die wundervollen Illustrationen und die gut ausgewählten Textstellen ist die Handlung doch leicht zu verfolgen. Der Charakter Annes ist gut zu erkennen und auch sonst ist der Charakter dieser wundervollen Erzählung gut herausgearbeitet. 

Vor allem für Kinder ist dies eine schöne Variante der Geschichte, denn sie ist doch leichter zu verstehen und vermittelt nachvollziehbar die Inhalte und wichtigen Themen der Geschichte.   

In dem Buch geht es um die sehr emotionale und tragische Geschichte von David Safiers Eltern – Joschi und Waltraut.   

Das Buch war sehr fesselnd, doch braucht man starke Nerven, denn beide machen viel durch. Sein Vater als Jude während der Zeit des zweiten Weltkrieges und seine Mutter als junge Erwachsene, die früh ihren Mann verliert und ihre Tochter allein großziehen muss. Und auch gemeinsam müssen sie viele Schicksalsschläge bewältigen. 

Das Buch erzählt die Geschichten beider Elternteile chronologisch. Beginnend mit dem Vater, der einige Jahre älter ist als Waltraut. Dies macht die Handlung gut verständlich und es ist alles leicht zu verfolgen. Zwar sind die Abschnitte nicht mit der Person beschriftet aus deren Sicht geschrieben wurde, doch kommt man nie durcheinander um wen es gerade geht, da dies gleich zu Beginn des Abschnitts deutlich wird. 

Das Buch lehrt einen viel über das Leben und welche Auswirkungen die Vergangenheit auf das eigene Fühlen und Denken haben kann. 

Takako, die Hauptperson des Romanes, hat ein gutes Leben in Tokio wie sie findet. Es hat keine unglaublichen Höhen, aber auch keine Tiefen. Sie ist zufrieden. Bis ihr Freund ihr verkündet, dass er heiraten wird. Eine andere, mit der er anscheinend schon länger zusammen ist als mit ihr. 

Sie findet Zuflucht bei ihrem Onkel in der Bücherstadt Jinbocho, mit der Bedingung vormittags sein Antiquariat zu hüten. Den restlichen Tag verkriecht sie sich in ihrem Zimmer und schläft. Bis sie eines Nachts wach liegt und nun doch eines der zahlreichen Bücher um sie herum zur Hand nimmt und bis zum Morgengrauen liest. Nun verbringt sie jede freie Minute mit den Büchern und traut sich langsam zurück ins Leben. 

Die charakterliche Entwicklung, welche Takako im Verlauf der Handlung durchmacht, ist sehr vielseitig.  Sie entwickelt sich von einer Person, die sich mit wenig zufriedengibt, hin zu jemandem, der in Trauer versinkt und schlussendlich aus diesem tiefen Loch wieder hinausfindet. Wobei ihr das Lesen und die beginnende Liebe zu Büchern ihr sehr helfen. Takakos Leben in Jinbocho hält einige Wendungen für sie bereit, mit denen sie nicht gerechnet hatte. 

Ihr werden die Augen geöffnet und sie merkt, dass nicht alles und jeder so ist wie er oder es zu sein scheint. Sie lernt, wie wichtig es ist nicht alles in sich hineinzufressen, sondern mit jemandem über die Dinge zu sprechen, die einen bewegen. 

Auch die Beziehung zu ihrem Onkel Satoru macht eine schöne Entwicklung und man erfährt außerdem viele Dinge über seine Vergangenheit und was ihn zu dem gemacht hat der er heute ist. Unteranderem auch den Grund, aus dem er Takako nun hilft. 

Neben Takako gibt es noch viele verschiedene Charaktere, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Dadurch findet jeder Leser eine Person in dem Buch, mit der er sich verbunden fühlen kann. 

Dank des Schreibstils des Autoren Satoshi Yagisawa, fliegt man nur so durch die Seiten und will das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Es ist sehr flüssig und dadurch angenehm geschrieben.  

Bei dem Roman “Die Tage in der Buchhandlung Morisaki” von Satoshi Yagisawa handelt es sich um ein Buch, welches zeigt, wie das Lesen einen Menschen verändern kann.  

Es kann einen wieder einen neuen Sinn im Leben geben und einen aus einem tiefen Loch holen. Es öffnet einem die Augen für das Hier und Jetzt und lässt einen doch aus der Realität entfliehen. 

Es ist somit für alle geeignet, die das Lesen schon lieben und auch für diejenigen, die es lernen wollen. 

Das Cover des Buches hat mir sehr gefallen und passt auch gut zur Handlung. Es hat etwas magisches und geheimnisvolles an sich mit dem dunklen Hintergrund und dem roten Baum in der Mitte.

Zu Beginn des Buches habe ich nicht damit gerechnet wie es sich entwickelt. Es war sehr spannungsreich und unvorhersehbar. Die Handlung weckt nicht nur bei Wendy Hoffnungen, die teils durch plausible Erklärungen zu Nichte gemacht werden und teils auch so eintreffen wie man es sich erhofft.

Die Charaktere hatten viel tiefe, doch ich hätte gerne mehr über Wendys beste Freundin Jordan und ihren Vater erfahren.

Die Entwicklung, die Wendy durchmacht waren schön und auch wie sich der Umgang zwischen ihr und Peter verändert war spannend zu verfolgen.

Der Schreibstil war angenehm zu lesen und ich konnte das Buch kaum zuschlagen.

Das Buch ist eine tolle Fantasy Geschichte für dunkle Herbsttage.

Auch ist die Message, die dieses Buch hat sehr schön: Das Licht siegt über den Schatten!