Über das Buch: Die Bienen sind ausgestorben! Zumindest glaubt man das, bis fünf Menschen an unterschiedlichen Orten der Welt gestochen werden: Nachdem sie in geheimen Labors verhört, untersucht und beobachtet wurden, gelangen Sie, geleitet von einem seltsamen Wissenschaftler, auf eine abgeschiedene Insel. Dort kommen sie sich erstaunlich nahe…
Meine Meinung: Die erste Hälfte des Buches hat mir durchaus gefallen. Coupland erzählt mit viel Witz und Sarkasmus vom Leben der fünf Gestochenen, das unterschiedlicher nicht sein könnte. Doch trotz seines unterhaltsamen Schreibstils bleibt die Handlung im weiteren Verlauf mehr und mehr auf der Strecke. Es passiert einfach nicht mehr viel in „Generation A“. Spätestens, als die Gestochenen auf dieser Insel landen und sich dort erfundene Geschichten erzählen sollen, ist es mit der Handlung vorbei. Statt eines unterhaltsamen Plots werden einem Aneinanderreihungen dieser Geschichten geboten, die irgendwann nur noch langweilen und in einem überaus konfusen sowie überdrehten Ende gipfeln. Und das ist wirklich schade, da die Idee des Buches so vielversprechend klang und auch der Anfang auf eine intelligente Satire und Gesellschaftsstudie hoffen ließ.
Von diesem Buch habe ich eindeutig mehr erwartet!
Autor: Douglas Coupland wurde 1961 auf einem NATO-Stützpunkt in Deutschland geboren und wuchs in Vancouver auf, wo er auch heute noch lebt. Sein Erstlingswerk „Generation X“ machte ihn berühmt. Seitdem veröffentlichte er noch zahlreiche weitere Romane.