Typhoon

Ebenso wie zwischen dem ersten und zweiten Band, liegen auch hier wieder ca. 2 Jahre zwischen den Ereignissen aus Band 2 und dem Moment in dem wir Tavi und seine Freunde wieder treffen. Da Tavi nun in der Legion als Spion unterwegs ist und durch ein Unglück plötzlich der Befehlshaber eben dieser ist, bewegt sich dieser Teil des Codex Alera weniger in den politischen Ränken, als vielmehr auf dem Schlachtfeld.
Außerdem erfahren wir auch einiges über seine Herkunft und seine Vergangenheit.
Der dritte Band des Codex Alera ist wie seine beiden Vorgänger spannend geschrieben und Tavi funktioniert als Befehlshaber einer ganzen Legion ebenso gut wie als Spion der eher im versteckten operiert. Auch Isana, Bernard und Amara begegnen uns wieder und auch der Sklave Faede rückt diesmal etwas mehr in den Fokus der Geschichte.
Und zum Glück sehen wir auch wieder etwas mehr von Kitai, die mir mittlerweile doch sehr ans Herz gewachsen ist. Ebenso wie Maximus.
Alles in allem eine gelungene Fortsetzung mit einem überraschenden Ende, das Lust auf Teil 4 macht.

Auch der zweite Teil der Codex Alera Reihe kann sich lesen lassen. Zeitlich befinden wir uns nun circa zwei Jahre nach Ende des ersten Bandes. Tavi macht grade seine Ausbildung zum Kursor, was uns einige neue Personen vorstellt.
Gerade sein Freund Antillar Maximus ist mir im Laufe des Buches sehr ans Herz gewachsen. Aber auch die uns schon bekannten Figuren aus Teil eins tauchen hier wieder auf und bekommen ihre Geschichte. Hier habe ich mich besonders über Kitai und Doroga gefreut, die mir ja schon im ersten Teil sehr gut gefallen hatten. Auch die Beziehung zwischen Amara und Bernhard wird weiter geführt.
Alles in allem noch etwas spannender als der erste Teil, die langatmigen Anfänge von Band eins hat Jim Butcher hier überwunden und wir steigen direkt in die Geschichte ein. Durchaus lesenswert.

"Well? A lot could be done in a year. In this world, there was a cure for everything. He only had to find it. Somewhere..."

Nachdem ich viele weniger gute Rezensionen über Reckless gelesen hatte, war ich unsicher, was mich erwartet. Deshalb lag das Buch auch erst mal eine Zeit lang im Regal bevor ich mich endlich dazu entschließen konnte, es zu lesen. Und ich muss sagen: Ich habe es nicht bereut.
Sicherlich ist die Welt die Funke hier zeichnet nicht ganz so detailverliebt und liebenswert wie die aus den Tintenherz Romanen, aber dennoch ist durchaus liebevoll gestaltet. Die Geschichte ist spannend geschrieben und auch niemals langatmig, das Buch an sich hat ja auch nicht soo viele Seiten.
Was mir gut gefallen hat waren die Details aus den alten deutschen Märchen die hier immer wieder in die Geschichte eingebaut wurden. Auch Fox als Freundin der Hauptfigur war mir sehr sympathisch. Da das Buch mehr oder weniger offen endet, ist wohl ein zweiter Teil in Planung. Man kann aber durchaus auch mit dem Ende des Buches zufrieden abschließen.

Konnte mit dem Buch überhaupt nichts anfangen. Schlechte Story, dämliche Charaktere und die ständigen Sexszenen wirken auch total überzogen. Wirkte insgesamt auf mich eher so, als wurde auf Teufel komm raus eine Story um die Sexszenen herumgezimmert.
Isabella als Hauptfigur war teilweise so naiv und unerträglich, dass man sich fragen muss, welches Frauenbild hier erstellt wird.