Bewertung zu "Schatten - Die Chroniken von Siala" von Alexey Pehov
Kurzrezension/Fazit:
Eine interessante und spannende Geschichte
Rezension:
Garrett der Schatten – ein Meisterdieb – wird beauftragt das Horn des Regenbogens aus dem unterirdischen Labyrinth Hrad Spine zu holen. Hier wurden Jahrhunderte lang die Soldaten von Ogern, Orks, Elfen und auch Menschen beerdigt. Doch sind es nicht die Toten, die Garett Sorgen bereiten …
„Der Unaussprechliche“, ein Magier der ganz Siala bedroht, kann nur mit dem Horn des Regenbogens in Schach gehalten werden. Doch dazu muss es erst gefunden und zum Orden der Magier gebracht werden. Keine leichte Aufgabe, denn es gibt viele die daran interessiert sind, das Horn dort zu lassen wo es ist oder seine Macht selbst zu nutzen.
Die Bände „Schattenwanderer“, „Schattenstürmer“ und „Schattentänzer“ der Siala-Chroniken, sind hier zu einem Band unter dem Namen „Schatten“ zusammen gefasst. So entsteht ein Werk mit über 1500 Seiten.
Pehov nutzt bekannte Elemente, aber bringt auch viele neue, eigene Ideen in das Szenario ein. So entsteht viel Lesestoff für den Fantasy-Fan.
Nicht ganz so Prickelnd:
Der mittlere Band besteht fast ausschließlich aus Garretts Wanderung durch Hrad Spine. So entstehen einige Längen und insgesamt trägt der Band nur wenig zur eigentlichen Geschichte bei. Dafür ist der Text, der sehr viele detailreiche Beschreibungen des Labyrinths enthält, gut lesbar was wieder versöhnt. Dennoch braucht die Story Band 2 „Schattenstürmer“ nicht unbedingt.