Unendliche-geschichten
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- 10 Bewertungen (Ø 4,4)
Unendliche-geschichtens Bücher
Zur BibliothekRezensionen und Bewertungen
Bewertung zu "Ich wollte nur, dass du noch weißt ..." von Emily Trunko
Bewertung zu "Der Bär, der nicht da war" von Oren Lavie
Bewertung zu "Das Reich der sieben Höfe – Dornen und Rosen" von Sarah J. Maas
Bewertung zu "Das Café am Rande der Welt" von John Strelecky
Allie will Freiheit. Ihr eigenes Ding machen.. leben! Bei dem Versuch landet sie in einer WG bei einem heißen ,,Bad-Boy" und die Story beginnt.
Der Schreibstil ist super. Er ist so locker und flüssig. Man wird nur so durch die Geschichte getragen!
Ja die Storyline ist keine noch nie da gewesene, super innovative Buchidee. Aber ich finde das muss auch nicht immer gegeben sein, solange das Buch unterhaltend ist. Und "Begin Again" ist dies ganz gewiss! Die Story hat Charm, nicht auch zu Letzt durch ihren Humor und die Sexyness.
Von den Charakteren ging mir mal keiner auf den Nerv! Jeder hatte seine Ecken und Kanten und war auf seine Weise sympathisch.
Der zweite Band liegt schon bereit und wartet darauf gelesen zu werden und ich freue mich riesig darauf!
Fazit:
Ja es steckt keine Neuartige Idee dahinter.. aber muss das auch immer gegeben sein? Ich finde ganz klar.. Nein! Die Geschichte ist irgendwo vorhersehbar, aber sie ist trotzdem unterhaltend! Zumindest war ich zu keinem Zeitpunkt gelangweilt.
Es ist ein gelungener New Adult Roman! Witzig, charmant und manchmal auch echt sexy! Der Schreibstil trägt einen locker durch die Geschichte, rund um Allie und Kaden. Und so erlebt man die Höhen und Tiefen hautnah mit!
Das Buch entführt uns in das Leben der 16-jährigen Aza. Sie hat eine seltene Krankheit, so selten das die Krankheit nach ihr benannt ist. Eines Tages, entdeckt sie, während eines Sturms, ein Schiff in den Wolken. Ein Schiff in den Wolken? Das muss sie sich eingebildet haben! Eine Luftspiegelung oder sie halluziniert!
..aber.. ruft durch den Sturm nicht jemand ihren Namen?
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Ich hatte zu Anfang Probleme mit der Geschichte richtig warm zu werden. Das lag an dem echt gewöhnungsbedürftigen Schreibstil der zum Teil sehr stark abgehackt ist.
Nicht nur Aza erzählt uns in in diesem Buch ihre Geschichte, auch Jason ihr bester Freund hat seine eigenen Kapitel.
Die Idee mit dem außergewöhnlichen Land über den Wolken finde ich nach wie vor total super! Die Details die verraten werden sind zauberhaft und lassen einen in eine völlig neue Welt eintauchen. Ja es ist wirklich eine fantastische Welt die M.D. Headly kreirt hat. Für die man eine riesen Portion phantasie benötigt! Und ich kann Menschen verstehen die sagen das sie bei "Magonia" an die Grenzen ihrer Vorstellungskraft kommen! Leider ist es trotzdem nicht gut umgesetzt wurden. Es ist wie bei "Letztenlich sind wir dem Universum egal" tolle Grundidee - miese Umsetzung. "Magonia" war aber spannender. Ich wollte wissen wie es weiter geht. Das eben erwähnte Buch konnte das nicht wirklich bei mir bewirken deshalb kommt "Magonia" im Schnitt einen Stern besser weg.
Aza ist frech, sarkastisch und eigensinnig. Jason und sie wirken zudem smart und jeder ist auf seine eigene Weise etwas Schräg. Das lässt die beiden Charaktere aber nur noch symathischer und interessanter werden.
Sobald Aza mit dem Kopf über den Wolken steckt ändert sich das bei ihrem Charakter aber leider. Sie bekommt alleine nichts mehr auf die Reihe, hinterfragt fast nichts und nimmt alles Kommentar los hin. Hat sie doch mal eine Frage wird die von anderen Charakteren zu 99% abgeblockt. Und ich kann euch nicht sagen wie sehr mich das genervt hat!
Nicht nur das Aza plötzlich völlig unselbstständig und nicht sonderlich intelligent wirkte. Man erfährt fast NICHTS über "Magonia". M.D. Headly setzt einem ein phantastisches neues Land vor die Nase, will einem aber scheinbar fast nichts darüber verraten. Einzig allein wie es sein kann, dass soetwas über den Köpfen der Menschen existiert ohne das sie es merken wird erklärt. Ansonsten wird man über fast alles komplett im dunkeln gelassen. Und das tut der Story echt nicht gut. Das Herzstück dieses Buches und das sollte nun wirklich der Fantasyteil sein (!) kann so nicht annähernd mit den Kapiteln auf der Erde mithalten.
Tiefgründige oder sympathische Charaktere sucht man vergeblich über den Wolken. Sie kommen alle sehr flach daher. So entwickelt man zu keinem eine wirkliche Beziehung außer zu Aza und eben Jason auf der Erde.
Jasons Kapitel retten definitiv den mittel Teil des Buches. Diese bleiben beständig echt gut und holen einen ab. Allerdings sind generell die Kapitel die auf der Erde spielen emotionsgeladener.
Fazit:
Man muss dem Buch lassen das es spannend ist, ob nun unter oder über den Wolken! Manche Details sind magisch.. und laden zum träumen ein. Es wurde ganz klar eine fantastische, neue Welt von der Autorin hervorgebracht. Über die man letztendlich allerdings viel zu wenig erfährt! Das die Kapitel die über den Wolken spielen nicht sonderlich gelungen sind ist absolut schade! Und leider wird die Story durch flache Charaktere nicht aufgewertet. Trotzdem muss man sagen das es ein besonderes Buch ist! Mit einem unglaublich schönen Cover!
Und ich kann euch nur empfehlen einen Blick zu riskieren! Vielleicht werdet ihr ein bisschen mehr verzaubert.. :)
Bewertung zu "Letztendlich sind wir dem Universum egal" von David Levithan
Hallo ihr Lieben,
das Buch hat eine total tolle und spannende Grundidee. Ein Mensch Namens "A" der jeden Tag in einem anderen Körper, in einem anderen Leben aufwacht. Er übernimmt für einen Tag das Leben des Mädchens oder des Jungen und hat sich dafür Gewisse Regeln Selbstauferlegt.
Soweit so gut..
Leider muss die wirklich spannende Grundidee sehr viel von ihrem potenzial einbüßen. Da der Fokus dieser Geschichte einfach zu viel auf der Liebesgeschichte liegt. Ich verstehe das gerade die Liebesgeschichte eine bestimmte Botschaft vermitteln soll. Diese hätte man aber auch anders transportieren können. Die verschiedenen Leben und die dadurch verbundenen Einblicke werden entweder viel zu schnell abgehakt, weil dadurch der Raum für die Liebesgeschichte geschaffen wird oder sie finden so in ihrer eigentlichen Individualität erst gar nicht statt, da der Protagonist lieber die nähe zu seiner Liebsten sucht. Für mich klang es oft auch zu pathetisch und auf krampf poetisch.
Was ich dem Buch zu gute halten muss ist das es interessante Fragen behandelt und gleichzeitig für einen selbst Aufwirft. Was macht einen Menschen zu dem was er ist? Ist das Oberflächliche, wie das Aussehen wirklich so wichtig? Wenn ich jemanden Liebe, spielt dann sein Geschlecht eine Rolle?
Das Buch hat ein offenes Ende.
Fazit:
Ein Buch mit einer tollen, spannenden Grundidee. Die meiner Meinung nach, leider nicht gut umgesetzt ist. Allerdings wird es nicht jedem wie mir so gehen! Deshalb kann ich nur empfehlen es einmal selbst in die Hand zu nehmen und rein zu lesen. Es werden Werte und von der Gesellschaft aufgedrückte Ideale hinterfragt.
Es zeigt Schwierigkeiten der Identitätsfindung auf und holt so gegebenenfalls Jugendliche die gerade selbst nicht wissen wer sie sind und vor allem wer sie sein wollen ab!
Über mich
- weiblich
- 13.03.1990
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