Bewertung zu "Biss zum Morgengrauen" von Stephenie Meyer
Ja, Twilight....tja wo fange ich an?
Mit Twilight ( oder wie es früher einfach hieß die Bis(s)-Reihe) hat es angefangen. Wohlgemerkt ich habe die Bücher VOR den Filmen gelesen...
Ich war eine von denen die brav jedes Jahr auf den Folgeband gewartet haben und mitgefiebert haben.
Ja Bella und Edward, DAS Vampir-Liebespaar schlechthin. Es ist definitv eine Jungengeschichte. Süß geschrieben, der Vampir natürlich gutaussehend, charmant und übermenschlich stark und schnell. Klischee über Klischee. Obwohl ich von dem Vampirbild in dieses Serie ziemlich enttäuscht bin. Keine Fänge, im Sonnenlicht wandeln und man kann mal eben "Vegetarier" werden? Man muss mir mein eher negatives Bild über die diese Bücher verzeihen, da dieser Hype, der seit den Filmen umgegangen ist, meiner Meinung nach jeglichen Lesespaß an den Büchern vertrieben hat.
Zurück zum Buch: Der Schreibstil ist einfach, aber wirkungsvoll. Leicht verständlich und fantasieanregend. Die Geschichte selbst wunderschön und romantisch. (Ich möchte keinen angreifen, aber in der Inhaltsangabe hab ich was von Leidenschaft gelesen. Wo????)
Der erste Band ist bei Weitem der Beste der Reihe. Der Vierte abgehackt und aufgesetzt. Die Autorin wollte es jedem Fan recht machen.
Sehr amüsant ist im zweiten und dritten Band, der Konflikt zwischen Edward und Jake. Das "Platzhirschgehabe" von den beiden ist göttlich. Allerdings habe ich im zweiten und dritten Band Emotionen von Bellas Seite her vermisst. Oft hatte ich das Gefühl, das sie das ganze eher kalt lässt...
Aber jeder hat ja bekanntlich eine andere Meinung.
Die Autorin hätte die Reihe, meiner Meinung nach, anders enden lassen sollen. Es wirkt, wie gesagt, aufgesetzt...
Von mir gibt es 3 von 5 Sternen, weil es mit dieser Reihe bei mir angefangen hat mit Vampiren.