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VitoVentisette

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Cover des Buches Undercover! - 1. Teil (ISBN: B00PGE1KL8)

Bewertung zu "Undercover! - 1. Teil" von Jean P.

Undercover! - 1. Teil
VitoVentisettevor 9 Jahren
Kurzmeinung: Heiße Story mit jede Menge Freiraum zur Eigeninterpretation. Toll geschrieben, hoffentlich kommt bald Teil 2 :-)
Die Schöne und die Biester, mal anders...

Der Titel "Undercover" lässt einiges Vermuten. Es geht um die Reporterin Esther, die eigentlich liiert ist mit Felix, jedoch auch den leichten Hang zu Ihrem Chef, Roy, auf eine verkappte sexuelle Art hat. Eigentlich wollte Esther mit Felix ins Theater gehen. Aber ihr Chef überredet sie, sich undercover zu einem Event "Ladies night" zu begeben. Im ersten Augenblich mutet es beim lesen als Widerwillig an, jedoch bei genauerer Betrachtung entdeckt man, dass die Voyeuristische Ader von Esther doch die Überhand hat. Sie versetzt Ihrem Chef (und Ihrer Neugier) zuliebe ihren Freund. Im Auto von Roy fähr sie aufs Schloss B. zur zweiten Ladies-Night. Was dort genau geschah... bleibt der eigenen Phantasie überlassen. Vielleicht kommt im zweiten Teil die Auflösung hierzu? Im zweiten Kapitel schwenkt die Perspektive zu Felix. Die detailreiche Beschreibung seines Gemütszustandes bringt dem Leser die Situation sehr Zeitnahe wieder. So ziemlich jeder kennt die Situation, seinen Partner / die Partnerin im Glauben zu lassen, man schliefe schon... Sehr plakativ wird dem Leser diese verzwickte Situation von Felix näher gebracht: „Ob sie wohl mit dem Typ zusammen dahingefahren war? Und ihm etwas vorgeflunkert hatte? Quatsch! Warum bloß mussten ihn gelegentlich diese Eifersuchtsattacken heimsuchen?“ Das Kopfdilemma, das sich bei Felix abspielte, wird so zu einem Brecher des ersten Kapitels. Der Autor verlagert somit die Auflösung seiner Geschichte von Esther an eine andere, völlig unerwartete Stelle. Die vorläufige Auflösung bestand im wilden hemmungslosen Sex, inszeniert von Esther. Hatte sie tatsächlich etwas zu verbergen? Oder schürt es nur den Gedanken dorthin? Für mich mutet es folgend an: Esther hat sich zuerst durch ihren sehr rudimentären, leicht machtbesessenen Chef und auch in der Ladies-Night so enorm Hunger auf heißen Sex geholt, dass sie zuhause einfach nicht mehr anders konnte, als ihren trieben freien Lauf lassen zu können. Sie war sich sogar sehr sicher, dass Felix wach wäre. Selbst wenn nicht, wäre es ihr in dieser Situation auch vollkommen egal gewesen. Ich freue mich schon auf Teil zwei, da diese Geschichte sehr gut geschrieben ist... Jean P. lass uns nicht zu lange warten.

Cover des Buches Der tote Fisch in der Hand (ISBN: 9783548363936)

Bewertung zu "Der tote Fisch in der Hand" von Allan Pease

Der tote Fisch in der Hand
VitoVentisettevor 9 Jahren
Kurzmeinung: Für den normalen Alltagsbedarf gut geschrieben. Plakativ, leicht zu lesen. Jedoch nicht, wenn man sich tiefer damit befassen will.
Verbale Kommunikation macht lediglich 30% aus...

Das Buch hatte ich schon fast vergessen in meinem Regal. Gerade der, der entweder ein Geschäft anbahnt, oder jemand, der versucht seine Frau / Mann fürs Leben zu finden, wird interesse an diesem Titel haben. In 18 schön aufgeteilten Kapiteln, mit jede Menge an Unterkapiteln veranschaulicht dieses Buch, wie sich die nonverbale Kommunikation aufteilt bzw. was es da alles zu entdecken gibt. In meiner Ausbildung zum Sozialpädagogen haben wir auch immer wieder das Thema Kommunikation gestreift. Jedoch mehr auf der Watzlawickschen und Molcho-Ebene... (Neben Schultz von Thun und Co!) Aber hier hält man ein Werk in Händen, das eigentlich KEINEN tiefergehenden Einblick erlaubt. Am Ende kommt man dahinter, dass man ganz schön regional gehalten wurde. So richtig auf die verschiedenen Kulturellen Aspekte, Gepflogenheiten, Riten, wird nicht wirklich eingegangen. Wenn Hr Müller von Nebenan interesse daran hat, verstehe ich das gut. Aber ein Professor am Rektorat wird sich weniger damit beschäftigen, da es zu schlicht ist. Teilweise erkennt man eine "Anleitung" für Geschäftsmänner und -Frauen, die es ihnen ermöglichen soll, dank diesem Buch, Ihre Gewinn-marchen zu optimieren. Der Geschäftspartner gibt ja alle Mittel in die Hand, dank seiner Bewegungen. Im großen und ganzen fand ich es sehr informativ. Um qualitativ in dieser Richtung zu arbeiten... bedarf es dann doch richtiger Fachlektüre... Alles in allem ein gelungenes Werk, für Hans, Berta und Fritz (hier als Synonym für Allerweltsleser zu werten).

Cover des Buches Grenzwertig (ISBN: B00GA7S0Q8)

Bewertung zu "Grenzwertig" von Martin Bühler

Grenzwertig
VitoVentisettevor 9 Jahren
Kurzmeinung: Sehr Empfehlenswert. Es zeigt die wahre Geschichte des Autors in seiner Tätigkeit als Samenspender.
Grenzwertig? Ja, dennoch die Realität.

Sehr empfehlenswert. Für jeden der eine gute Weltanschauung hat! Grenzwertig zieht sich neben dem Vorwort und der Danksagung durch 16 sehr interessante Kapitel. Gerade das Tabu-Thema: Menschen mit Handycap machen es zu einem Buch der Extra-Klasse.

Der Autor trifft dabei durch seine Tätigkeit des Samen-Spendens auf die körperlich behinderte Franziska. Diese war jedoch nicht von Geburt an im Rollstuhl. Durch einen schrecklichen Unfall, verursacht durch ihren über alles geliebten Vater verlor sie ihr Gehvermögen. Auch ihren Vater, der diesen Unfall zu verschulden hatte, verlor sie dadurch. Er beging, nachdem die Gewissheit bestand, dass seine Tochter (Franziska) nie wieder gehen würde, suizid. Diese Tatsache machte es für Martin (Autor und zugleich Hauptfigur) extrem schwierig, den manifestierten Kinderwunsch von Franziska eindeutig zu entscheiden. Er haderte schwer. Zitat: "Mein Bauchgefühl sagte zu dem Vorhaben Nein. Mein Gewissen sagte auch Nein. Mein Mitleid für Franziska sagte aber Ja."

Es ist klar ersichtlich dass der Kampf zwischen Ethnische Grundsätze, Neuland, Mitleid und seiner Berufung als Samenspender seine gesamte Aufmerksamkeit forderte. Seinen Kampf konnte er klären. Auf unkonventionelle Weise schaffte er es auch, dass unverarbeitete Emotionen bei Franziska aufgelöst wurden.
Durch das Bereinigen von Altlasten und eigentlich auch Vorurteilen, sowie Bedenken, wurde der Pakt jedoch besiegelt.
Schnell wird dem Leser klar, dass es sich hier nicht um eine gewöhnliche Samenspende mit Begleitung handelte. Man erhält einen guten Einblick in die Lebens- und Denkweise einer Frau mit Handycap, die jedoch einen ganz besonderen Wunsch hat: Ein eigenes Kind zu bekommen.

Ein Gelungenes Werk. Top geschrieben. Teilweise sehr plakativ, dass der Bildliche Aspekt dabei nicht zu kurz kommt. Die angehängten Bonuskapitel erwähne ich hier nicht, da ich Franziska als die Haupt-Aktion darin sehe. Ich freu mich schon auf andere Titel von Martin Bühler :-)

Cover des Buches Lichtpunkte (ISBN: 9783849579975)

Bewertung zu "Lichtpunkte" von Heike Gewi

Lichtpunkte
VitoVentisettevor 9 Jahren
Cover des Buches Liebe? ...oder die "Chaos mal PI-Methode" (ISBN: 9783942226189)

Bewertung zu "Liebe? ...oder die "Chaos mal PI-Methode"" von Vito Ventisette

Liebe? ...oder die "Chaos mal PI-Methode"
VitoVentisettevor 9 Jahren
Kurzmeinung: Ich wünsche viel Spaß beim Lesen... mindestens genausoviel wie ich beim Schreiben hatte :-)

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