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Wayfarer

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Rezensionen und Bewertungen

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Cover des Buches Das Bildnis des Dorian Gray (ISBN: 9783596512348)

Bewertung zu "Das Bildnis des Dorian Gray" von Oscar Wilde

Das Bildnis des Dorian Gray
Wayfarervor 11 Jahren
Cover des Buches Isch geh Schulhof (ISBN: 9783404606962)

Bewertung zu "Isch geh Schulhof" von Philipp Möller

Isch geh Schulhof
Wayfarervor 11 Jahren
Cover des Buches Tauben im Gras (ISBN: 9783518188927)

Bewertung zu "Tauben im Gras" von Wolfgang Koeppen

Tauben im Gras
Wayfarervor 11 Jahren
Cover des Buches Skulduggery Pleasant (Band 1) - Der Gentleman mit der Feuerhand (ISBN: 9783785572689)

Bewertung zu "Skulduggery Pleasant (Band 1) - Der Gentleman mit der Feuerhand" von Derek Landy

Skulduggery Pleasant (Band 1) - Der Gentleman mit der Feuerhand
Wayfarervor 11 Jahren
Cover des Buches Der beste Tag meines Lebens (ISBN: 9783426226285)

Bewertung zu "Der beste Tag meines Lebens" von Ashley Miller

Der beste Tag meines Lebens
Wayfarervor 11 Jahren
Cover des Buches The Shining (ISBN: 9780340951392)

Bewertung zu "The Shining" von Stephen King

The Shining
Wayfarervor 11 Jahren
Cover des Buches Carrie (ISBN: 3404131215)

Bewertung zu "Carrie" von Stephen King

Carrie
Wayfarervor 11 Jahren
Cover des Buches Don Karlos (ISBN: 9783518188880)

Bewertung zu "Don Karlos" von Friedrich Schiller

Don Karlos
Wayfarervor 11 Jahren
Cover des Buches Effi Briest (ISBN: 9783596512089)

Bewertung zu "Effi Briest" von Theodor Fontane

Effi Briest
Wayfarervor 11 Jahren
Cover des Buches Sträflingskarneval (ISBN: 9783845902449)

Bewertung zu "Sträflingskarneval" von Annette Eickert

Sträflingskarneval
Wayfarervor 11 Jahren
Rezension zu "Sträflingskarneval" von Annette Eickert

Danke für's anklicken.
Vorab: Spoilergefahr. Lest meine Rezension nicht, wenn ihr dieses spannende Buch vollends genießen wollt.

Es folgt meine Rezension zu Sträflingskarneval, in der ich leider offenbaren muss, dass ich den Hype um dieses Buch absolut nicht verstehen kann. Meiner Ansicht nach verdient es nicht einen einzigen Stern. Ich muss ein wenig an der Community zweifeln, dass sie ein solch schlecht geschriebenes Buch derart hoch bewerten.

Aber kommen wir zum Wesentlichen.

Bei Annette Eickerts "Sträflingskarneval" landet man ab der ersten Seite bereits mitten in der Handlung. Man erfährt einiges vom Orden der Druida Lovo und lernt den ersten Protagonisten kennen: Ryan Tavish. Einen nahezu wunderschönen, muskulösen, reichen, jungen Mann (so wurde er zumindest im Buch beschrieben). Dieser macht sich auf, zusammen mit seiner wunderschönen Freundin Kimberly, um bei einer Gerichtsverhandlung um das Schicksal von Aidan McGrath beizuwohnen. Aidan wird als Sträfling verurteilt und muss Schwerstarbeiten verrichten, wobei er von dem Muskelberg Peter Smith gepeinigt wird.
Im Verlauf des Buches deckt Ryan zusammen mit seinen Freunden Geheimnisse des Ordens auf, entdeckt sagenumwobene Geheimnisse und stellt sich seinen größten Feinden.

Puh. Es ist wirklich anstrengend, eine sarkastische Handlungsbeschreibung nicht gemein klingen zu lassen. Vielleicht hat man beim Durchlesen meine zahlreichen Adjektive gemerkt, die man getrost hätte weglassen können. So ging es mir beim Lesen des Buches: Das erste, was einem auffällt, sind dermaßen viele Adjektive und Synonyme, dass man den Eindruck erhält, dass die Autorin versucht hat, möglichst professionell zu klingen. Leider wirkt das auf einen Leser, wie ich es einer bin, sehr laienhaft und überspitzt. Die Formulierungen an vielen Stellen sind unnötig gewesen und verdienen eine gründliche Überarbeitung.

Um ein Beispiel von vielen zu nennen, zitiere ich Seite 7:

"Aufgeregt hielt er in seinem Vorhaben inne und beobachtete sich selbst noch einmal im Spiegel. Sein Konterfei zeigte einen attraktiven siebzehnjährigen jungen Mann mit hellblauen Augen, welche den Himmel vor seinem Fenster widerspiegelten."

Drei Adjektive hintereinander, dabei sollte man gerade mit Adjektiven sparsam umgehen. Das Problem an Frau Eickerts Buch ist: Es trieft quasi davon. Man kann keinen Abschnitt lesen, ohne dass man von jenen erschlagen wird.

Doch habe ich in obigem Zitat nicht nur die Adjektive hervorgehoben, sondern auch einige weitere Wörter, womit ich zu meinem nächsten Kritikpunkt komme: Den Synonymen und überspitzten Formulierungen.
Man sollte nicht absichtlich nach toll klingenden Synonymen suchen und diese in sein Buch hineinpacken. Für die wörtliche Rede reicht "sagte", "fragte", "rief" und manchmal "flüsterte" vollkommen aus. Zwar möchte man meinen, dass man abwechslungsreich schreiben soll, aber Fakt ist, dass sich die Wörter nach einiger Zeit totlesen. Ergo wird man nicht aus dem Schreibfluss geworfen, wie es hier häufig der Fall war.

Mehrere Beispiele aus dem Buch:

"Versuchen Sie es doch", gellte Peter Smiths zornige Stimme zu ihnen herüber (...)" - S. 69

"Hey, du Volltrottel, kannst du nicht aufpassen, wo du hinläufst!", tobte eine männliche Stimme (...)" - S. 143

""Dein Wunsch ist mir Befehl", salutierte Aidan frech schmunzelnd und dann küsste er ihn." - S. 122

Letzteres Beispiel hat mich zum Nachdenken gebracht. Ich habe mir zehn Minuten lang mit meiner Liebsten den Kopf zerbrochen, wie man einen Satz salutieren kann. Letztendlich sind wir zu der Erkenntnis gekommen, dass salutieren kein "Sprach"-Wort ist, sondern eine Geste. Und ich kann einen Satz weder salutieren, noch ihn schnauben, knurren, lachen oder bedeuten, was ich auch oft im Buch vorgefunden habe. Ich glaube, das Wort bedeutete war eines der am häufigsten vorkommenden falsch gesetzten Wörter.

Ein weiterer Kritikpunkt, den ich ansprechen möchte, ist die Anzahl der Synonyme, die nicht ohne ist. Um eines klarzustellen: SYNONYME SIND SCHLECHT!
Auch sie werfen einen aus dem Lesefluss und lassen den Text anfängerhaft wirken. Sie 'mal' zu verwenden, ist okay... es in dem Ausmaß zu tun, wie es hier passiert ist, fatal. Es gab keinen Abschnitt, in dem einer der Antagonisten, Peter Smith, nicht als "Muskelberg" bezeichnet wurde. Auch hier möchte ich darauf hinweisen, dass es viel besser ist, den Namen des Charakters hinzuschreiben, als ein Synonym.
Typisch für die Verwendung von Synonymen sind in diesem Fall:

"Der Muskelberg" (ungeschlagen auf Platz 1)
"Der Angesprochene"
"Konterfei"
Und viele mehr

Selbstverständlich sind Synonyme, wenn gut gewählt, vollkommen in Ordnung. Beispielsweise, wenn man eine Wortwiederholung vermeiden möchte. Aber bei oben genannten Worten bekomme ich Plaque.

Formulierungen wie "rauchgrau traf auf himmelblau" im Übermaß zu verwenden, sind ebenfalls ein No-Go. Was mir besonders aufgefallen ist, waren die teils merkwürdigen Formulierungen. Andauernd kneteten sich Charaktere diverse Körperteile, rutschten gespannt auf Sitzgelegenheiten herum oder ihnen lief es mindestens drei Mal pro Kapitel heiß und kalt den Rücken herunter. Und das war keine Seltenheit. Ich verstehe nicht ganz, wie man sich die Hände überhaupt kneten kann... das tut doch weh. Reiben könnte ich noch verstehen... aber kneten?
Worauf ich hinaus will: Die Formulierungen sind an einigen Stellen nicht gelungen. Mehr muss man dazu nicht sagen.

Die Charaktergestaltung war mehr als flach.
Keiner der Charaktere handelt nachvollziehbar, sie sind alle oberflächlich gestaltet und man konnte für keinen eine besondere Symphatie empfinden. Ich kann nicht begreifen, wieso die Menschen hier alle Ryans Entwicklung als tiefgehend empfinden. Er ist einer der Charaktere, bei denen ich absolut Null Entwicklung entdeckt habe. Er beginnt als cholerischer Wichtigtuer und endet auch so. Nur, dass er zwischendurch eine homosexuelle Beziehung anfängt, wäre noch zu erwähnen.
Das Problem ist, dass man sich im Verlauf der Geschichte zu zwei Dritteln auf die Beziehung zwischen Aidan und Ryan fixiert hat. Oft gab es mehrere Kapitel hintereinander, die nur die Beziehung der beiden beschrieb, wobei es im Plot schleppend (oder gar nicht) voranging.

Die Charaktere handeln irrational.

Ein Beispiel: Ryan und Co. befreien Aidan aus den Händen von Peter Smith. Aidan verbringt eine lange Zeit auf der Krankenstation, seine Klamotten sind zerfetzt und unansehnlich. Ryan wird von Ophelia Buckley dazu überredet, Aidan einige von seinen Klamotten zu überlassen.

Wo liegt der Fehler in der Logik?
Im Prolog des Buches wurde Ryan als stinkreich beschrieben. Sein Konto weist einen achtstelligen Wert auf und er könnte Aidan locker eine ganze Boutique kaufen. Er soll ihm jedoch ein paar seiner abgetragenen Sachen hinterlassen... klingt plausibel, nicht wahr?

Doch nicht nur Ryan leidet unter chronischem Charaktermangel, auch Kimberly, Gillean und Aidan sind nicht einfallsreich gestaltet. Kimberly ist die Vernünftige, Gillean der coole Freund von Kimberly, Aidan der schreckhafte, kleine, schwuchtlige Typ. Keiner dieser Charaktere sticht sonderlich hervor und ich persönlich konnte keinen wirklichen Draht zu ihnen finden. Sie waren alle ziemlich langweilig.

Demgegenüber stehen die 'Bösewichte': Bartholomeus Hinthrone und Peter Smith. Smith scheint das pure Böse zu sein. Er handelt aufgrund seiner grausamen Art und wird durchweg als der Vergewaltiger schlechthin dargestellt. Aber ich frage mich: Warum? Was treibt ihn dazu? Bisher konnte ich in vielen Büchern bei den Bösewichten einen Grund erkennen, warum sie böse waren. Voldemort zum Beispiel hatte eine miese Kindheit, wusste von seiner Begabung und seine Machtbessenheit hat ihn auf die dunkle Seite getrieben. Selbst bei Darth Vader konnte man eine interessante Entwicklung verfolgen... aber warum ist Peter Smith böse?
Meine Hypothese: Er ist böse, weil er böse ist.

Dann gibt es noch Hinthrone, der Charakter, den ich irgendwie mochte. Er war nicht so hirnlos wie sein Sohn, handelt aber dennoch grundlos. Schade eigentlich – denn er war mir auf eine merkwürdige Art und Weise symphatisch. Ich hätte mich gefreut, wenn es zu ihm einen Hintergrund gegeben hätte – über die Geschichte mit seinem unehelichen Kind hinaus.

Weiterhin muss ich, bezüglich der Charaktere, sagen, dass ich es schrecklich finde, wenn man dem Leser punktgenaue Beschreibungen von diesen erbringt. Jeder einzelne Charakter wurde vom Aussehen bis hin zur Kleidung genauestens beschrieben. Und auch noch so langweilig... Ryan, Kimberly und Gillean waren wunderschön und Aidan hat sich auch in ein wunderschönes Wesen entwickelt. Toll. Die Bösewichte waren alt oder hässlich. Welch ein Klischee.
Darüberhinaus fand ich vor einigen Tagen diesen Link, der verschiedene Charakterportraits zeigt:
http://moonangels-world.blogspot.de/2012/06/2-tag-der-blogtour-von-annette-eickert.html

Das raubt einem Leser jegliche Fantasie. Kann man nur kritisieren und nicht gutheißen.

Doch nicht nur Charaktere wurden genauestens beschrieben, sondern auch Umgebung, Kleidung, Autos, Häuser, Landschaften oder geschichtliche Fakten. Es interessiert mich nicht, dass Ophelia Buckley einen grünen Mercedes Vito oder Smith eine Browning 9mm besitzt. Ein einfaches Auto und eine Pistole hätten absolut ausgereicht, der Rest sollte der Fantasie überlassen werden.
Doch als ob das nicht reichen würde, wurde man stellenweise mit Info-Dumps bombardiert. Im letzten Viertel des Kapitels wird man über die gesamte Geschichte von Andalusien aufgeklärt. Da hat sich jemand fein mit Wikipedia auseinander gesetzt und schön abgeschrieben... das Problem ist, mich hat die Geschichte nicht angesprochen und wenn ich etwas über die Stadt erfahren will, lese ich es selbst nach. Ebenso der "Geschichtsunterricht" bezüglich der Djed – wobei es mich gewundert hat, dass jede verstorbene Persönlichkeit der Welt ein Djed war. Aber diese Frage wird wohl, wie viele andere, unbeanwortet bleiben.

Somit habe ich mich auch oft gefragt, was es eigentlich mit dem Druida Lovo auf sich hat. Es kommt mir nämlich vor, dass die Autorin sich schwer einen abgebrochen hat, eine halbwegs vernünftige Hintergrundgeschichte zu erstellen, damit man seine Fanfiction in ein richtiges Buch umwandeln konnte. Was meiner Ansicht nach fehlgeschlagen ist.

Kommen wir zur Handlung...
Die Handlung zieht sich sehr schleppend voran. Passieren tut erst nach guten zwei Dritteln des Buches etwas, davor dreht sich alles nur um Ryans homosexuelle Neuerkenntnisse, beziehungsweise seine Gefühle zu Aidan McGrath. Zwischendurch muss Aidan von Smith vergewaltigt werden, damit man einen Grund findet, ihn ein bisschen weinen zu lassen und Ryan den Tröster spielen kann.
Was mich am meisten an der Handlung gestört hat, war die Sinnlosigkeit dieser. Die Geschichte war einfallslos und langweilig. Es ist nichts passiert. Ich verstehe auch nicht, warum hier alle von "perfekt gesetzten Spannungsbögen" sprechen... ich habe nicht einen gefunden. Der Inhalt lässt viele Fragen offen – Wieso kann das Wissen der Welt einen dritten Weltkrieg hervorbeschwören? Das habe ich nicht nachvollziehen können. Ebensowenig, dass Ryan den "Muskelberg" Peter Smith mehrere Male mit Leichtigkeit niederstrecken konnte. Und was war nun der eigentliche Zweck der Druida Lovo? Wäre man unter einem anderen Gesichtspunkt an die Handlung rangegangen, hätte man etwas aus dieser Geschichte herausholen können. Doch in der Form... nein.

Man merkt deutlich, dass das Buch eines schludrigen Lektorats unterzogen wurde, wobei man an dieser Stelle gar nicht von Lektorat sprechen darf. Seine beste Freundin korrigieren zu lassen, war wohl nicht die beste Entscheidung. An vielen Stellen findet man grammatikalische Unkorrektheiten, dazu viele, viele Rechtschreibfehler und an einer Stelle sogar ein durchgestrichenes "t", welches bei der Überarbeitung übersehen wurde. Kein Aushängeschild für den Verlag, wie ich finde.
Das ganze Buch bedarf einer gründlichen Überarbeitung, wobei man sich nicht nur auf die merkwürdigen Formulierungen, überflüssigen Adjektive und Synonyme, sondern auch auf die Handlung konzentrieren sollte. All diese Faktoren lassen noch zu wünschen übrig.

Zu guter letzt möchte ich auf das Cover zu sprechen kommen.
Um es auf den Punkt zu bringen: Ich finde es hässlich. Es spricht mich nicht an. Die einzelnen Elemente darauf wirken wahllos zusammengeschustert, als hätte man ein bisschen mit Photoshop herumgespielt. Die Farben der Elemente passen nicht zueinander. Hätte man die Hände in Ketten (die den Titel repräsentieren sollen) und Ryan im Vordergrund weggelassen, wäre es weitaus akzeptabler gewesen. Würde ich das Buch im Laden sehen, würde ich es nicht in die Hand nehmen – allein wegen des ersten Eindrucks. Ich möchte darauf hinweisen, dass die Autorin es selbst gestaltet hat. Beim nächsten mal sollte man einen Profi für solche Arbeiten anheuern – und einen professionellen Lektor noch dazu.

Zusammenfassend kann man sagen, und hiermit komme ich zum tragischen Ende meiner Rezension, ist das Buch verbesserungsdürftig und sollte in der jetzigen Form nicht auf dem Markt sein. Keine Kaufempfehlung, dafür fehlt es sowohl an Qualität im Schreibhandwerk, als auch in der Plot-Gestaltung.

Kurz: Das schlechteste Buch, was ich bisher gelesen habe.

1 / 5 Sterne.

P.S.: Habe gerade mal den Artikel "Granada" auf Wikipedia aufgeschlagen, überflogen und mit Seite 266 verglichen... die Beschreibung wurde paraphrasiert... so kann man sein Buch natürlich auch füllen!

Über mich

  • 05.07.1990

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Fantasy, Literatur, Unterhaltung

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