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Wintermorning

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Cover des Buches Die Spiegelreisende – Die Verlobten des Winters (ISBN: 9783458177920)

Bewertung zu "Die Spiegelreisende – Die Verlobten des Winters" von Christelle Dabos

Die Spiegelreisende – Die Verlobten des Winters
Wintermorningvor 4 Jahren
Cover des Buches Die Spiegelreisende - Die Verschwundenen vom Mondscheinpalast (ISBN: 9783458178262)

Bewertung zu "Die Spiegelreisende - Die Verschwundenen vom Mondscheinpalast" von Christelle Dabos

Die Spiegelreisende - Die Verschwundenen vom Mondscheinpalast
Wintermorningvor 4 Jahren
Cover des Buches Die Spiegelreisende 3 - Das Gedächtnis von Babel (ISBN: 9783458766025)

Bewertung zu "Die Spiegelreisende 3 - Das Gedächtnis von Babel" von Christelle Dabos

Die Spiegelreisende 3 - Das Gedächtnis von Babel
Wintermorningvor 4 Jahren
Cover des Buches Der Untergang der Habsburgermonarchie (ISBN: 9783709970669)

Bewertung zu "Der Untergang der Habsburgermonarchie" von Hannes Leidinger

Der Untergang der Habsburgermonarchie
Wintermorningvor 4 Jahren
Cover des Buches Lord of Shadows - Die dunklen Mächte (ISBN: 9783442314256)

Bewertung zu "Lord of Shadows - Die dunklen Mächte" von Cassandra Clare

Lord of Shadows - Die dunklen Mächte
Wintermorningvor 6 Jahren
Kurzmeinung: Viel Schnulz und Liebeswirrwarr, ein bisschen Chaos und viel Wiederholung. Nicht alles ist schlecht, für Abenteuer-Liebhaber aber ungeeignet
Und täglich grüßt das Murmeltier...

Cassandra Clares „Lord of Shadows“, erschienen im Goldmann Verlag, ist ein ganz typischer Vertreter der Schattenjäger-Bücher. Das Buch besticht mit lebendigen Charakterbeschreibungen, einer unglaublich detaillierten sekundären Welt (in der sich alles um den Kampf Engels- gegen Dämonenblut dreht) und mit Verweisen auf bisher veröffentlichte Werke, die den Kenner hin und wieder schmunzeln lassen. Generell schreibt Clare humorvoll, das Buch lässt sich entsprechend flüssig lesen. Meistens jedenfalls. Dass es bei mir nur für zwei Sterne gereicht hat liegt nicht am Schreibstil der Autorin und eitlich mag ich das Schattenjägeruniversum auch sehr gern. Mehrere Gründe führten zu dem doch beträchtlichen Abzug. Nachfolgende Absätze habe ich versucht spoilerfrei zu halten. Liebesbeziehungen und deren Auswüchse sind in diesem Band zentrales Thema - gefühlt kein Charakter, der ohne kann. Entsprechend zäh liest es sich, wenn ein Charakter zum dutzendsten Mal denkt „Hach, er/sie liebt mich nicht!“ und man sich vorkommt, als wenn irgendwo die Schallplatte hängen geblieben wäre. Es gibt zudem verwirrende Stellen, in denen nicht klar wird, was nun wann geschehen ist. Hat Charakter X das nun am gleichen Tag, am vorigen Tag, oder erst am nächsten Tag erlebt? Das kommt nicht heraus - wäre aber nicht unwichtig. Ein Punkt, der mich sehr gestört hat, war die Strukturwiederholung der Chroniken der Unterwelt. Wer die Beziehung von Jace und Clary kennt kann diese getrost als Folie für die Haupt-Protagonisten ansehen. Andere Figuren, anderer Spielort - selbes Schema. Der Schluss des Buches wies Logiklücken auf. Es passieren ein paar Dinge, die eigentlich anders hätten laufen müssen - aber gefühlt durchgedrückt wurden, um ein bestimmtes Endergebnis zu erhalten. Besonders gut ist der Autorin dagegen gelungen, verschiedene Blickwinkel, verschiedene Weltansichten zu veranschaulichen. Dem Leser gelingt es leicht die Gründe für eine Tat nachzuvollziehen, er kann in den Verstand der „Gegenspieler“ eintauchen. Leider sind nicht alle Gegenspieler derart mehrschichtig aufgebaut. Clare bricht mit ihren Büchern generell eine Lanze für ein tolerantes Miteinander, damit macht sie bei diesem Buch keine Ausnahme. Alle Formen sexueller Orientierung scheinen einen Platz finden zu dürfen, werden von Sympathie tragenden Figuren vermittelt, werden von Gegenspielern kritisch beleuchtet. Wer mit solchen Inhalten Weltbestseller schreibt, trägt einen wichtigen Teil zu einem toleranten Miteinander bei - denn klar beeinflusst das! Fazit: Den letzten Band der Trilogie werde ich mir zumindest nicht kaufen, ob ich ihn mir mal ausleihe, weiß ich noch nicht. Persönlich war ich zu enttäuscht, um die Reihe in meinem Bücherregal zu vervollständigen. Wer Romantik sehr gerne hat und dafür auf „Action“ verzichten kann, könnte mit dem Buch dennoch seine Freude haben.

Cover des Buches Magisterium - Der Weg ins Labyrinth (ISBN: 9783846600047)

Bewertung zu "Magisterium - Der Weg ins Labyrinth" von Cassandra Clare

Magisterium - Der Weg ins Labyrinth
Wintermorningvor 7 Jahren
Cover des Buches Der Traumlord (ISBN: 9781490514796)

Bewertung zu "Der Traumlord" von David Pawn

Der Traumlord
Wintermorningvor 7 Jahren
Cover des Buches Das Geheimnis der Feentochter (ISBN: 9783733781965)

Bewertung zu "Das Geheimnis der Feentochter" von Maria M. Lacroix

Das Geheimnis der Feentochter
Wintermorningvor 9 Jahren
Das Geheimnis der Feentochter

Inhalt: *****
Nessya wuchs unter den Hügeln, in den Síd als Tochter einer Elfe und eines Menschen auf. Doch da sie die magischen Fähigkeiten der mütterlichen Linie nicht erbte, blieb ihr letztendlich nur die Flucht ins Menschenreich. 10 Jahre später entdeckt sie die Leiche einer Frau, die eindeutig mit Magie umgebracht wurde und ahnt, dass ihr altes Leben sie wieder einholt. Richtig geraten. Der schwarze Mann, nein… der Seelenfänger, wie sich die durchaus sehr reale Version des lichten Volkes nennt kreuzt ihren Weg und mit ihm seine wilde Horde.

Das Buch wartet mit einer wunderbaren Mischung aus Witz, Spannung und Erotik auf (auch wenn ich mit letzterer normalerweise überhaupt nichts anfangen kann, im Kontext dieses Buches passt es einfach perfekt). Nessya ist eine sehr selbstbewusste junge Dame, die ganz genau weiß, was sie (nicht) will… zumindest ist sie fest davon überzeugt. Eigentlich will sie ihre schmerzhafte Vergangenheit einfach hinter sich lassen, aber als ihr der Seelenfänger begegnet, holt sie ihre Vergangenheit ganz schnell wieder ein. Er ist eine Mischung aus Seelie, den Lichtgestalten und Unseelie, den größtenteils monsterartigen Bewohnern der Síd. Ganz genau wie Nessya auch passt er nicht in das Schema des Lichten und des Dunklen Hofes und fristet als Fürst der wilden Jagd sein Dasein… was erstmal ein wenig traurig klingt, ihm aber auch Möglichkeiten nach beiden Seiten hin offen lässt. Von nun an hat Nessya alle Hände voll damit zu tun, den aufdringlichen Fay auf Abstand zu halten, während ihre Welt mehr und mehr aus den Fugen gerät. Obwohl Nessya in den Síd geboren wurde, werde ich als Leser langsam in diese Feenwelt eingeführt und erfahre nach und nach immer mehr Details über die Síd und ihre Bewohner. Dabei ergeben sich immer wieder Situationen, die mich zum schmunzeln bringen, wie zum Beispiel etliche Dialoge, in denen Fragen beantwortet werden sollen. Feenwesen können nicht lügen… aber das heißt noch lange nicht, dass ihre Antworten nicht frustrierend wären und dementsprechend witzig für den Leser.
Gerade die detail- und facettenreichen Beschreibungen der Feenwesen faszinieren mich und bieten viel Raum für verschiedene Geschichten. Zum Teil ist die Geschichte zwar berechenbar, vor allem was die Beziehung zwischen Nessya und dem Seelenfänger, Cathal, angeht. Doch vor allem der Hauptplot macht immer wieder Wendungen, die mich überraschen und zum weiterlesen verlocken.
Das Ende des Buches ist zwar irgendwie schon abschließend, lässt aber noch viele Fragen offen. Diese werden hoffentlich (ich vermute es zumindest schwer) im zweiten und dritten Teil der Serie geklärt werden.

Rechtschreibung, Grammatik und logischer Zusammenhang:*****
Hier habe ich rein gar nichts zu beanstanden, zumindest sind mir keine Schnitzer aufgefallen und die Geschichte baut sich auch wunderbar logisch auf.

Lesefluss:*****
Ich habe das Buch an einem Tag verschlungen… noch Fragen?^^

Sonstiges:
Ich habe das Buch im Rahmen einer Leserunde von der Autorin gestellt bekommen. Danke dafür!
Eine Rezension zu Teil 2 folgt in den nächsten Wochen.

Cover des Buches Alia - Der magische Zirkel (ISBN: 9783845911113)

Bewertung zu "Alia - Der magische Zirkel" von C.M. Spoerri

Alia - Der magische Zirkel
Wintermorningvor 9 Jahren
Kurzmeinung: Gelungener Mix aus etlichen bekannten Fantasy-Büchern!
Magischer Auftakt

Inhalt: ****

Alia lebt in einer Welt, in der jeder Mensch an eines der Elemente Erde, Luft, Wasser, oder Feuer gebunden ist – alle außer ihr. Menschen wie sie sind selten, zuletzt gab es einen sogenannten Nehil vor 20 Jahren. Ihr Schicksal ist damit besiegelt, sie muss bis zu ihrem Lebensende dem magischen Zirkel als Diener dienen, ohne ihre Familie je wieder zu sehen. Das Leben eines Dieners ist hart und lässt nur wenig Freizeit, aber Alia findet schon bald Freunde und arrangiert sich mit ihrem Schicksal, bis es zu einer überraschenden Wendung kommt.
Am Anfang war der Schreibstil etwas gewöhnungsbedürftig für mich, es gibt nicht allzu viele Bücher, die im Präsens geschrieben sind. Aber nach ein paar Seiten gibt sich dieses komische Gefühl beim Lesen und ich kann mich voll in die Fantasiewelt einfühlen. A propos Anfang: da hat mich außerdem die Rahmengeschichte irritiert, in er die Autorin Dokumente findet, die die Binnengeschichte erzählen sollen… da die Binnengeschichte aber nicht als Tagebuch oder dergleichen abgefasst ist, hätte man das nach meinem Geschmack auch gleich ganz weglassen können.
Die Geschichte an sich ist sehr spannend und mitreissend erzählt, ich treffe auf bekannte Motive der Fantasyliteratur und erkenne zum Beispiel Harry Potter, die Tribute von Panem, Sonea, oder auch Twilight (der Glitzervampir ist hier ein Elf ohne Glitzer) wieder. Die Mischung ist meiner Meinung nach gelungen, auch wenn ich dank “Akkarin” aus Sonea schon früh eine Ahnung über eine der Wendungen im Geschehen erhalte. Auch das Magiesystem empfinde ich als gut und eigenen Beinen stehend gelöst.
Störend fand ich Alias Figur an sich. Man hat es hier mit einem Mädchen zu tun, das zwar scheinbar recht widerspenstig denkt, dessen Bedenken aber mit einem Kuss fortgespült werden… besonders im hinteren Teil des Buches fand ich diese Entwicklung seltsam (gerade, weil hier schon fast Vergewaltigungsartige Ansätze verharmlost werden). Darum gibt es für den Inhalt auch nur vier Sterne. Gerade der romantische Teil des Buches erinnert sehr an Twilight. Wen Bellas Gedankengänge und Art dort stören, wird mit Alia wohl auch keine Freude haben, da die beiden sich recht ähnlich sind.

Rechtschreibung, Grammatik und logischer Zusammenhang:
***
Im Laufe des Buchs sind mir doch etliche Rechtschreibfehler (besonders am Anfang) begegnet. Da es sich um ein E-Book handelt, kann ich mir aber vorstellen, dass es für zukünftige Fassungen noch ausgebessert werden könnte. Die Fehler habe ich der Autorin jedenfalls übermittelt

Lesefluss: *****
Hier gebe ich auf jeden Fall volle Punktzahl. Alia hat mich nach den ersten 2? Kapiteln so gefesselt, dass ich das Buch bis zum Ende nicht mehr aus der Hand gelegt habe. Und ich finde, dass es gerade die Ähnlichkeiten zu den oben erwähnten Bestsellern sind, die das Ganze noch interessanter machen. Da drängten sich mir so Fragen auf wie “Wie würde sie statt auf Xeros wohl auf Akkarin reagieren?”. Ich für meinen Teil mag auf jeden Fall solch vernetzte Geschichten.

Sonstiges:
Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar von der Autorin gestellt bekommen. Danke dafür!
Am Anfang des Buches findet sich eine Karte von Altra (dem Land, in dem die Geschichte spielt) – das finde ich super. Leider ist die aber so klein und auf meinem E-Book nicht vergrößerbar, dass ich eigentlich nichts erkennen kann. Schade! Dafür gibt es reichlich Hintergrundinfos auf der Homepage der Autorin. Ein Blick lohnt sich!
Rein gefühlsmäßig hätte ich dem Buch vermutlich doch fünf Sterne gegeben, aber dafür passen einige der oben erwähnten Punkte einfach nicht. Auf jeden Fall lohnt sich der Kauf (und ich werde mir selbst noch Teil 2 und 3 besorgen).

Cover des Buches Abrakazebra (ISBN: 9783770745012)

Bewertung zu "Abrakazebra" von Helen Docherty

Abrakazebra
Wintermorningvor 9 Jahren
Kurzmeinung: Ein knalliges Farbenfeuerwerk!
Nicht nur zum Vorlesen schön :)

Inhalt: *****
Das Zebra “Abrakazebra” kommt zu Besuch ins langweilige Nichtviellos und die Kinder des Dorfes freuen sich: das Zebra hat viele Zaubertricks mitgebracht! Nur einem schmeckt das nicht, Onkel Ziege ist neidisch auf die Bewunderung, die dem Zebra zuteil wird und möchte es ganz schnell wieder los haben…
Die Autoren haben hier eine kleine Bilderbuchgeschichte gereimt, die Kinder altersgerecht mit dem Thema Migration vertraut macht – das Thema aber auch nicht zu offensichtlich eingebracht. Die vielen Bilder sind mit sehr vielen Einzelstrichen gezeichnet, was dem ganzen Geschehen schon fast Bewegung einhaucht. Die Szenerie ist in stimmungsvollen Farben gehalten, kräftige Blau-, Rot- und Gelbtöne ziehen das Kinderauge wie magisch an.

Rechtschreibung, Grammatik und logischer Zusammenhang: ***
Astrein ist die Grammatik, bzw. die Wahl der Wörter nicht. Einmal heißt das Abrakazebra “Akrakazebra”, eine Ranke wächst “zum Himmel hinein” (anstatt “hinauf”, oder “in den Himmel hinein”), die Kuh “tat […] Kekse zu”… was sich alles noch mit einem Reimschema erklären liesse, würde dieses immer strikt eingehalten. Da es sich allgemein um recht wenig Text handelt (es handelt sich hier schließlich um ein Bilderbuch), sind das doch recht viele Fehler. Beim Vorlesen fällt das wohl eher weniger auf, ein Leseanfänger könnte aber darüber stolpern.

Lesefluss: *****
Ich habe hier dieses Mal andere Maßstäbe als gewöhnlich angesetzt, weil man bei einem Bilderbuch eigentlich schlecht von einem Lesefluss reden kann… wenn ich nun sage, dass ich circa 10 Minuten zum vorlesen gebraucht habe (mit Pausen zum Bewundern der Bilder), sagt das ja recht wenig aus. Also anders: beim lauten Lesen tut man sich unglaublich leicht, die richtigen Betonungen zu finden, da helfen auf jeden Fall die Reime mit und in einem Fall ist ein Wort sogar extra kursiv geschrieben. Die Sätze sind oft über die Bilder gelegt, aber dennoch leicht lesbar.

Cover:*****
Das Cover besticht vor allem durch seine kräftige, orange Farbe und goldener Titelschrift. Ich finde, dass die abgebildeten Tiere unglaublich sympathisch und fröhlich aussehen und denke, dass das Buch ein kleines Schmuckstück ist. Auch am Buchrücken ist der Titel abgebildet, man kann das Buch also auch im Regal leicht wiederfinden.

Sonstiges:
Das Format des Buches ist relativ groß, es passt also nicht in ganz schmale (oder niedrige) Regale.

Über mich

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Fantasy, Jugendbücher, Historische Romane, Krimis und Thriller, Kinderbücher

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