Wortwandler
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Bewertung zu "By Rene Redzepi - A Work in Progress: Journal, Recipes and Snapshots" von Rene Redzepi
By Rene Redzepi - A Work in Progress: Journal, Recipes and Snapshots
Wortwandlervor 9 JahrenBewertung zu "Chroniques littéraires du «Journal des débats»: Avril 1941 - août 1944" von Maurice Blanchot
Chroniques littéraires du «Journal des débats»: Avril 1941 - août 1944
Wortwandlervor 9 JahrenBewertung zu "Demeure : Maurice Blanchot" von Jacques Derrida
Demeure : Maurice Blanchot
Wortwandlervor 9 JahrenBewertung zu "L'être et le neutre : à partir de Maurice Blanchot" von Marlène Zarader
L'être et le neutre : à partir de Maurice Blanchot
Wortwandlervor 9 JahrenBewertung zu "Henri Michaux ou Le refus de l'enfermement" von Maurice Blanchot
Henri Michaux ou Le refus de l'enfermement
Wortwandlervor 9 JahrenÜber mich
Ich bin niemand, niemand. Ich vermag nicht zu fühlen, vermag nicht zu denken, vermag nicht zu wollen. Ich bin eine Gestalt aus einem noch zu schreibenden Roman, die luftig vorüberweht und sich auflöst, ohne gewesen zu sein. (F.Pessoa)Die beste Art, belehrt zu sein, liegt im Sichselbstwillkommensein. (Robert Walser)Ich bin es, der das Nichtverstandene erzählen will. Und ich bin es, der eines Tages an das Nichtverstandene erinnert sein will. (Wilhelm Genazino)Viel von Paralleluniversen gelesen,versucht hinzulangen, häßlicherSturz. (Eugen Egner)Es überflutet mich - ach, ich bin eine Wolke und sehr getrieben. O Flügel-Sonne - mein Korund! Wie kann ich mich schonen? Es ist schwer heimzukommen, wenn man dafür lebt, dass man aufbricht. (Hans Jürgen von der Wense)Himmlisches Wetter wahrhaftig.Wenn das Leben nur immer sowäre. (James Joyce - Ulysses)Die Grenzen meiner Sprache bedeuten die Grenzen meiner Welt. (Ludwig Wittgenstein - Tagebücher)So mancher Bumerang kommt nicht zurück. Er wählt die Freiheit. (Stanisław Jerzy Lec)Zu nah und zu fern. - Der Leser und der Autor verstehen sich häufig deshalb nicht, weil der Autor sein Thema zu gut kennt und es beinahe langweilig findet, so daß er sich die Beispiele erläßt die er zu Hunderten weiß; der Leser aber ist der Sache fremd und findet sie leicht schlecht begründet, wenn ihm die Beispiele vorenthalten werden. (Friedrich Nietzsche)Gerade die schlechteste Literatur einer Zeit erlaubt uns selber im Bilde zu sehen (Friedrich Nietzsche)Im Sein des Menschen liegt wesenhaft die Sorge des Sehens. (Martin Heidegger - Sein und Zeit)So schlafe, und mein Aug wird offen bleiben. (Paul Celan - Mohn und Gedächtnis)So lese, und mein Aug wird offen bleiben...
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