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Wurm200

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Cover des Buches Vom Himmel in die Traufe (ISBN: 9783404160310)

Bewertung zu "Vom Himmel in die Traufe" von Arto Paasilinna

Vom Himmel in die Traufe
Wurm200vor 2 Jahren
Kurzmeinung: Arto Paasilina erzählt in seinem Roman “Vom Himmel in die Traufe” eine Liebesgeschichte, die den Protagonisten auf eine Reise durch die Welt
Arto Paasilina - Vom Himmel in die Traufe


Hermanni Heiskari sitzt seit Tagen vor einem Loch im zugefrorenen See und hatte blieb bisher erfolglos beim Angeln. Plötzlich strafft sich allerdings die Leine seiner Angel und ein riesiger Fisch scheint angebissen zu haben. Zur gleichen Zeit stürzt ein Heißluftballon an eben diesem See, an dem Hermanni sitzt und angelt ab. Hermanni eilt der Frau mit Namen Lena Lundmark trotz des Fisches zur Hilfe. Diese unterbricht er dann allerdings auch wieder, um seinen Fisch an Land zu ziehen. Nach erfolgreichem Fang widmet er sich wieder der beim Unfall verletzten Frau und transportiert diese allen Umständen trotzend, zum nächsten Krankenhaus.

Arto Paasilinas Roman “Vom Himmel in die Traufe” wird in vier Teilen mit insgesamt 35 Kapitel erzählt.
Was zu Beginn des Buches wie eine normale Liebesgeschichte beginnt, entwickelt sich schnell zu einer Art Roadtrip. Im Vordergrund hier stehen der Protagonist Hermanni und sein Begleiter Ragnar (wobei mir hier schon die Frage aufgekommen ist, wieso nicht Lena als Begleiterin gewählt wurde). Durch diesen Trip soll erreicht werden, dass sich der Protagonist in die vornehmliche Welt einfindet. An dieser Stelle möchte ich zum Verständnis schon erwähnen, das die Charaktere zwei völlig verschiedene Menschen sind. Hermanni als ärmlicher Holzfäller, trifft auf die reiche Lena.
Um genau diese Wandlung des Protagonisten dreht sich dann der Rest des Buches und wir folgen Ragna und Hermanni auf der Reise quer durch die Welt. Hier gibt es einige, wenn auch kleine Momente, die für einen gewissen Witz sorgen.
Ein weiterer Pfeiler der Handlung bildet der ambitionierte Plan des Protagonisten, eine Revolution der Arbeitslosen in Finnland anzuzetteln. Leider meint es Arto Paasilina hier ein wenig zu gut und nutzt wirklich jede Gelegenheit dazu, dem Lesenden mehr und mehr von diesen Plänen zu erzählen. Hier hätte es ruhig etwas weniger sein dürfen, denn ehrlich gesagt, fängt es irgendwann an, ein wenig zu nerven, auch wenn es genau diese Stellen im Buch sind, die ein Problem der Gesellschaft aufgreift.
Im Großteil der Handlung begegnet man beim Lesen der Protagonistin kaum und das, obwohl im Klappentext doch die Liebesgeschichte von Hermanni und Lena hervorgehoben wurde. Hier vermittelt der Klappentext einen falschen Eindruck davon, worauf das Augenmerk in der Handlung gelegt wurde.
Zum Ende des Buches kommt der Autor wieder dahin, womit die gesamte Handlung eigentlich angefangen hat, nämlich dem Ballon.

Cover: Das Hardcover von “Vom Himmel in die Traufe” ist in der Farbe blau gestaltet. Am auffälligsten ist der große abgebildete Ballon, welcher mittig auf dem Cover zu sehen ist. Dieser nimmt in dem Roman eine wichtige Rolle ein, weshalb er sehr gut aufs Cover passt. Über dem Ballon steht der Titel des Buches geschrieben, welcher ebenfalls blau gedruckt wurde. Hierdurch hebt er sich kaum vom Hintergrund ab.
Ein Fehler, der nicht sofort ins Auge fällt, ist mir dann allerdings beim Klappentext aufgefallen, denn hier wird Frau Lundmark, Lundberg genannt.
Unter dem Schutzumschlag befindet sich ein Buch in grüner Farbe.
Titel und Cover sind wirklich passend gewählt und gefallen mir wirklich gut, auch wenn dieses blau in blau etwas eintönig erscheint.

Fazit: Arto Paasilinas erzählt in seinem Roman “Vom Himmel in die Traufe” eine Liebesgeschichte der etwas anderen Art. Zwei völlig verschiedene Charaktere treffen dabei durch ein Unglück aufeinander, wodurch eine Reise queer durch die Welt beginnt. Leider wird hier viel verschenkt und der Autor verwendet in meinen Augen zumindest zu viel Zeit dafür, den Lesenden von den Plänen der Revolution zu erzählen. Ein durchaus interessanter Reiseroman, der Probleme der Gesellschaft aufzählt und durchaus zum Nachdenken anregen kann. Für mich war es der erste Roman von Arto Paasilinas, den ich durchaus empfehlen kann. Von mir bekommt “Vom Himmel in die Traufe” 4/5 Sterne.


Cover des Buches NOCH ZWEIFEL, HERR VERTEIDIGER? - EIN FALL FÜR ABEL (ISBN: 9783752935028)

Bewertung zu "NOCH ZWEIFEL, HERR VERTEIDIGER? - EIN FALL FÜR ABEL" von Fred Breinersdorfer

NOCH ZWEIFEL, HERR VERTEIDIGER? - EIN FALL FÜR ABEL
Wurm200vor 3 Jahren
Kurzmeinung: “Noch Zweifel, Herr Verteidiger?” überzeugt besonders durch einen tollen Protagonisten.
Noch Zweifel, Herr Verteidiger? (Gut)

Andreas Böhm arbeitet in einer Kfz-Werkstatt. Er steht vor Gericht, weil er vergessen haben soll, bei einer Reparatur die Bremsleitung wieder fachgerecht angeschlossen zu haben. Durch diesen Fehler hat Frau Weiß einen Unfall gebaut, da sie nicht in der Lage war zu bremsen. Allerdings soll sich die Situation noch weiter verschlechtern, denn Frau Weiß stirbt noch im Krankenhaus und kann sich deshalb nicht zu ihrem Unfall vor Gericht äußern. 

Der Krimi “Noch Zweifel, Herr Verteidiger?” umfasst die Zeit von 27 Tagen, die in 17 Kapitel aufgeteilt sind. Als Überschrift des jeweiligen Kapitels, bekommt man die Information über Tag und Datum. Hier wird dann auch schnell klar, dass das Buch nicht jeden Tag abhandelt, sondern manchmal einige Tage überspringt, was jedoch nicht problematisch ist. Gleich zu Beginn des Buches bekommt der Leser allerhand an Informationen über die juristische Situation. Dabei greift der Autor nicht gerade zu positiven Worten (ob die Beschreibung der juristischen Situation auch so der Wahrheit entspricht, kann ich dabei nicht beurteilen). Dabei hebt sich der Protagonist besonders von allen anderen Charakteren ab, da er sein Beruf als Jurist sehr ernst nimmt und ihm das Wohl seines Mandanten am Herz liegt. Dabei verbeißt er sich richtig in den Fall und die Findung der Wahrheit. In diesem Punkt hat mich der Protagonist überzeugen können. Was mir dann allerdings nicht so gefallen hat, ist die Tatsache, dass alle Charaktere recht oberflächlich bleiben. Man bekommt leider kaum Informationen über die jeweiligen Charaktere, wodurch die Charaktere zumindest für mich recht dünn geblieben sind.  Dabei wird die Handlung zwar an manchen Punkten recht spannend, allerdings ist sie auch recht vorhersehbar und so überrascht einen das Ende kaum. Die Fakten werden dort zwar alle gut zusammengeführt, halten aber auch keinerlei Überraschungen bereit.

Cover: Das Cover von “Noch Fragen, Herr Verteidiger?” wirkt auf den ersten Blick recht düster. Wir sehen einen kaum beleuchteten Gang, der allerdings am Ende recht beleuchtet ist. Hier könnte man annehmen, es soll uns sagen “es ist immer Licht am Ende des Tunnels”. Beim Lesen des Buches erkennt man das Muster auch in der Handlung des Buches wieder.  Über diesen Gang sehen wir schemenhaft einen Mann im schwarzen Anzug. Hier könnte man eventuell den Protagonisten des Buches sehen. Insgesamt gefällt mir das Cover recht gut. Es passt zum Buch und hat einige Bezüge zur Handlung.

Fazit: Anfangs habe ich nicht viel von “Noch Fragen, Herr Verteidiger?” erwartet. Mit fortschreitender Seitenzahl allerdings habe ich immer besser ins Buch gefunden und es hat mir immer besser gefallen. Besonders der Protagonist gefällt mir dabei wirklich gut. Leider bleibt jeder Charakter recht dünn und wird wenig mit Informationen gefüllt. Ich kann das Buch von Autor Fred Breinersdorfer trotzdem empfehlen und komme am Ende auf 4/5 Sterne für “Noch Fragen, Herr Verteidiger?”.

Cover des Buches O du Mörderische (ISBN: 9783423253093)

Bewertung zu "O du Mörderische" von Anne George

O du Mörderische
Wurm200vor 3 Jahren
Kurzmeinung: Ein kriminalistisch angehauchter Roman über zwei Schwestern, die nicht mit, aber auch nicht ohne einander auskommen.
O du Mörderische (Befriedigend)

Die zwei Schwestern Patricia Anne und Mary Alice sind grundverschiedene Charaktere. Zusammen beschließen sie, die Weihnachtsfeier einer Galerie zu besuchen. Einen Tag nach ihrem Besuch hört Patricia in den Nachrichten, dass Mercy, die Besitzerin der Galerie, die Patricia und Mary am Vorabend noch besucht haben, tot aufgefunden wurde. Die Todesursache soll ein Herzinfarkt gewesen sein. So richtig können Patricia und Mary das nicht glauben und finden sich in der Lösung des Falles wieder.

In insgesamt 18 Kapiteln erzählt Anne George in ihrem Roman “O du Mörderische” einen Krimi, rund um die zwei Schwestern Patricia und Anne. Wie man bei dem Titel schon vermuten kann, spielt die Handlung dabei in der Weihnachtszeit, weshalb sich das Buch besonders um Weihnachten rum lohnt, zu lesen. Erzählt wird das Buch dabei aus der Sicht der jüngeren der beiden Schwestern. Eigentlich ein Fest der Besinnlichkeit, entwickelt sich in dem Buch die Weihnachtszeit doch etwas anders, wie sich die zwei Schwestern vorgestellt haben. Hier könnte dann ein wirklich toller Krimi beginnen, besonders weil die Protagonisten viel Potenzial haben. Leider wird, zumindest was den Krimi angeht, kaum etwas von dem genutzt, was man zur Verfügung hatte. Eher zufällig schlittert die Protagonistin in die Ermittlungen der Polizei, wobei das ein wenig aufgesetzt wirkt und ich mich eher gefragt habe, wieso die Polizei überhaupt auf die Protagonistin zugeht und ihr so viel Freiraum lässt, was die Ermittlungen angeht. Auch im weiteren Verlauf der Handlung ist der Mord eher eine Nebenhandlung. Was mir dann aber doch positiv gefallen hat, sind eben die zwei wirklich gut gewählten Charaktere. Besonders der Umgang, der nicht immer nur freundlich und nett ist, der beiden miteinander, aber auch die Dialoge sorgten immer mal wieder für einen kleinen Schmunzler. Eigentlich kann man sagen, geht es in dem Buch um die Beziehung zwischen den beiden Charakteren. Als Aufhänger hierfür dient dann eben der kaum beachtete Mordfall. Zum Ende des Buches, wird die Handlung dann doch noch versöhnlich und passend zu Weihnachten, auch wenn die Auflösung des Mordes, etwas schnell und unlogisch abgehandelt wird.

Cover: Das Cover vom Taschenbuch ist in der Farbe Rot gehalten. Hier passt die Farbgebung zum weihnachtlichen Rahmen, in dem der Roman spielt. Auch sonst erkennt man die Weihnachtszeit an weiteren Details wie beispielsweise dem kleinen Baum, welcher auf der Kommode steht. Ansonsten sehen wir zwei Frauen, die vor einem Kamin stehen und anstoßen. Hier sieht man die zwei Protagonisten, von denen eine durch die Handlung des Romans führt.  Im Großen und Ganzen gefällt mir das Cover von “O du Mörderische” recht gut. Es spiegelt Aspekte der Handlung wieder und zeigt die zwei Protagonisten des Romans.

Fazit: “O du Mörderische” ist kein wirklich guter Krimi, weshalb ich das Buch eher als kriminalistisch angehaucht bezeichnen würde. Im Mittelpunkt stehen ganz klar die zwei Schwestern, wodurch das Buch doch noch Spaß beim Lesen machte. Durch den tollen und gut zu lesenden Schreibstil der Autorin lässt sich das Buch flüssig und schnell lesen. Wer zur Weihnachtszeit nach einem Buch sucht, kann sich gerne die Zeit nehmen, sollte allerdings keinen krassen Krimi erwarten (hier gibt es deutlich bessere Bücher). Für kurzweilige Unterhaltung sorgt “O du Mörderische” aber dann doch. Ich komme am Ende allerdings nur auf solide 3/5 Sternen.

Cover des Buches Völlig schwerelos (ISBN: 9783732013159)

Bewertung zu "Völlig schwerelos" von Marliese Arold

Völlig schwerelos
Wurm200vor 3 Jahren
Kurzmeinung: Völlig schwerelos beschreibt den Werdegang einer jungen Frau, die immer tiefer in die Magersucht rutscht.
Völlig schwerelos (Gut)

Marliese Arold
Völlig schwerelos: Miriam ist magersüchtig
Loewe

Autor: Marliese Arold, Jahrgang 1958, wollte schon als Kind Schriftstellerin werden. Aus Liebe zu Büchern wurde sie zunächst einmal Bibliothekarin, aber seit 1983 ihre ersten eigenen Werke veröffentlicht wurden, lebt sie als freie Autorin und arbeitet für verschiedene Verlage. Sie hat zwei Kinder, die inzwischen erwachsen sind und ihre Bücher kennt man in ca. 20 Ländern. Neben dem Schreiben begeistert sich Marliese Arold für Malen und Zeichnen, liest sehr viel und interessiert sich für fremde Kulturen. Sie lebt mit ihrem Mann in Erlenbach am Main. (Quelle: Loewe)

Miriam ist 15 Jahre und findet sich zu dick. Im Sport schafft sie deswegen nicht alle Übungen und bekommt von ihren Mitschülern, doofe Sprüche zu hören. Für die bevorstehende Klassenfahrt nach London fasst Miriam einen Entschluss, sie möchte endlich abnehmen. Leider ist dies nicht so leicht und auch ihre Mutter und Oma, sind keine sonderlich gute Unterstützung. Schon bald stellen sich erste Erfolge an, die Miriam immer weiter anspornen.

Der Roman “Völlig schwerelos” von Autorin Marliese Arold wird in 14 Kapitel erzählt und behandelt dabei ein Thema, das noch immer (leider) aktuell ist, welches aus Sicht der Protagonistin erzählt wird. Dabei weiß man schon direkt zu Beginn, in welche Richtung sich das Buch entwickeln wird. Das gewählte Thema ist sicherlich vielen Lesern bekannt (direkt oder indirekt), wodurch man die Protagonistin gut verstehen kann. Gerade wenn man die Passagen in “Völlig schwerelos” liest, wo es um das Hänseln geht, kann man als Leser mitfühlen. Ein wenig unverständlich war für mich die Reaktion der Mutter und der Oma. Auch hier gelingt es der Autorin, beim Lesen Gefühle zu erreichen. Passend zum Thema ist die Stimmung im Buch auch fast ausschließlich negativ. Mit fortlaufender Handlung entwickelt sich die Story weiter, wobei die Protagonistin immer tiefer in den Abnehmwahn rutscht. Allerdings ist es schon merkwürdig, dass niemanden auffällt, dass die Protagonistin kaum noch isst (auch, wenn betroffene Personen gut zu vertuschen wissen, wie es ihnen geht). Besonders bei der Klassenfahrt, hätte es auffallen müssen, zumal es Anzeichen gab, die allerdings leichtfertig behandelt wurden. Hier würden wohl Lehrer in der Realität deutlich fürsorglicher handeln (zumindest, hoffe ich das). Außerdem eröffnet und entwickelt sich mit fortlaufender Handlung eine zweite Welt, in der die Protagonistin versucht zu fliehen (Flucht aus der Realität). Hier erkennt man auch gleich den Titel des Buches wieder. Diese Passagen sind gut zu erkennen, da sie anders formatiert ist (kursiv). Autorin Marliese Arold packt insgesamt einiges an Handlung in ein recht dünnes Buch, könnte man meinen. Was für ein Jugendbuch, welches “Völlig schwerelos” zweifelsohne ist, von Vorteil wäre. Bei genauerer Betrachtung allerdings merkt man, dass die Handlung nicht sonderlich viel Inhalt enthält und allein auf der Liebe zu einem Lehrer aufbaut. Auch das Hauptthema, die Magersucht, wir nur recht oberflächlich behandelt. Dies finde ich allerdings nicht so schlecht, da es sich hier nicht um ein Fachbuch handelt. Hier sollte also jedem klar sein, dass Magersucht deutlich komplexer ist wie das, was die Autorin vermittelt. Das Ende des Buches könnte dann viele enttäuschen, denn es ist sehr offen gehalten und man weiß nicht, wie es mit der Protagonistin weitergeht. 

Cover: Auf dem Cover von “Völlig schwerelos” sieht man den Teil einer jungen Frau. Diese sitzt am Tisch und hat einen Salat vor sich stehen. Hier zeigt das Cover also Andeutungen einer Diät. Das passt gut zum Inhalt des Buches, denn hier hungert eine junge Frau ebenfalls für ihre Figur. Der Titel des Buches hebt sich gut vom Hintergrund (der Tischplatte) ab und passt gut zum Inhalt des Buches (besonders im Hinblick auf die Fantasiewelt der Protagonistin). Der Untertitel ist etwas hell, aber trotzdem gut zu lesen. Insgesamt macht das Cover einen frischen und modernen Eindruck (besonders im Vergleich zu den alten Ausgaben des Buches). Mir gefällt das Cover gut und es ist passend zum Inhalt gestaltet.

Fazit: “Völlig schwerelos” ist ein Jugendroman, der eine komplexe Krankheit zum Thema macht. Hier sollte also jedem klar sein, dass das Buch schon allein wegen seiner geringen Seitenzahl die Thematik lediglich ankratzt. Die Beweggründe der Protagonistin lassen sich gut nachvollziehen und schaffen es sogar, die Gefühle beim Lesen zu kitzeln. Insgesamt ist die Handlung allerdings etwas dünn geraten, was wohl wirklich der komplexität des Themas liegt. Dank des tollen Schreibstils, lässt sich “Völlig schwerelos” leicht und flüssig lesen, weshalb man das recht dünne Buch, schnell beendet haben sollte. Von mir gibt es 4/5 Sterne, da ich mich recht gut unterhalten gefühlt habe.

Klappentext: Miriam hat schon sechs Kilo abgenommen, seit sie regelmäßig joggen geht und Diät hält. Trotzdem findet sie sich noch viel zu dick. Fünf Kilo muss sie mindestens noch schaffen. Und wenn sie vor Hunger und Magenschmerzen nicht einschlafen kann, nimmt sie Appetitzügler und Abführmittel. Bis sie eines Tages einen alarmierenden Schwächeanfall erleidet …(Quelle: Loewe)

Autor: Marliese Arold
Titel: Völlig schwerelos Miriam ist magersüchtig
Verlag: Loewe
Genre: Roman
Seiten: 152
Preis: eBook: 4,99
Erstveröffentlichung: 1997
ISBN: 978-3732013159

Cover des Buches Schräge Töne (ISBN: 9783958243200)

Bewertung zu "Schräge Töne" von Britta Blum

Schräge Töne
Wurm200vor 3 Jahren
Kurzmeinung: Der Roman erzählt das (chaotische) Leben einer Alleinerziehenden Mutter
Schräge Töne (Ausreichend)

Britta Blum

Schräge Töne

dotbooks

Autor: Britta Blum arbeitete lange als Paartherapeutin, bevor sich die erprobte Vierfachmutter ganz dem Schreiben widmete. Ihre eigenen Söhne schickte Blum nicht nur zum Fußball oder Kampfsport, sondern obendrein zum Ballett und in die Tanzschule – wofür ihr die Damenwelt bis heute dankbar ist. Mit viel Herz und Augenzwinkern verarbeitet die Autorin, die im Rheinland lebt, in ihren Romanen Geschichten aus dem prallen Familienleben. (Quelle: dotbooks Verlag)

Lea Wild ist Lehrerin und Mutter von vier Söhnen von zwei verschiedenen Männern. Ihre Kinder halten sie ordentlich auf Trab, aber auch sonst gibt es in ihrem Leben immer etwas Neues zu erleben. Klar, dass man da auch mal einen Urlaub gebrauchen kann. Leider fällt dieser nicht ganz so aus, wie Lea ihn sich vorgestellt hat. Zusammen mit ihren Kindern macht sie nämlich Urlaub auf Langeoog. Alles ändert sich jedoch, als Lea den Ostfriesen Torsten kennenlernt.

Britta Blum erzählt ihren Roman rund um das Leben der vierfach Mutter Lea in insgesamt 17 Kapiteln. Hierbei wird das Buch, aus der Sicht der Protagonistin erzählt (Ich-Perspektive). Schon zu Beginn des Buches musste ich feststellen, dass sich der Roman schlechter lesen lässt, als ich es vermutet hatte. Ich habe nur schwer in das Buch und die Story hineingefunden. Mit fortschreitender Handlung allerdings habe ich nach ca. 100 Seiten (also recht spät) immer besser in das Buch gefunden und auch das Lesen fiel mir deutlich leichter. Hier muss ich allerdings anmerken, dass sich das Einfinden (zumindest bei mir) recht in die Länge gezogen hat und man so eventuell mit dem Lesen aufhört, bevor man im Buch ist. Was dies noch erschwert, ist die Tatsache, dass sich das Buch etwas chaotisch und wirr liest. Allerdings muss man hier positiv anmerken, dass dies zur Protagonistin und ihrem Leben passt. Dieses scheint nicht immer nach Plan zu laufen und besonders die Kinder und Männer scheinen das Leben nicht unbedingt zu erleichtern. Sei es nun die Diskussion ums Taschengeld, die Tatsache, das die Protagonistin Single ist oder aber der Umgang mit den Ex-Männern in ihrem Leben. All diese Dinge bekommt der Leser im Laufe des Buches zu lesen. Eigentlich besteht die Handlung aus nichts anderem. Zwar führt die Handlung zu einer Liebesgeschichte, die mich allerdings überhaupt nicht berührt hat. Hier ging mir alles einfach etwas zu schnell und zu unromantisch. Allerdings fallen gerade in dieser Situation die Kinder positiv ins Auge, weil sie für den ein oder anderen kleinen Schmunzler sorgen. Ist man dann am Ende des Buches angekommen, war es zumindest bei mir so, dass die Freude überwogen hatte, dass ich das Buch endlich beendet habe.

Cover: Das Cover von “Schräge Töne” ist völlig weiß gehalten. Als Umrandung des Covers dienen einige Dinge, die mit der Handlung im Zusammenhang stehen (Herzen für die Liebe, Dinge für einen Urlaub usw.). Der Titel des Buches steht mittig auf dem Cover und hebt sich recht gut vom Hintergrund ab. Das Cover ist zwar kein Meilenstein der Gestaltung und wirkt auch recht schlicht. Mir gefällt es aber durchaus, dass ein Zusammenhang zum Inhalt besteht, auch wenn dies etwas einfallslos umgesetzt wurde.

Fazit: “Schräge Töne” ist ein Roman über das Familienleben einer alleinerziehenden Mutter. Klar läuft da nicht alles nach Plan und es geht auch mal chaotisch zu, allerdings sorgt genau das dafür, das man nicht wirklich ins Buch findet. Die Romanze ist mir zu gezwungen und hat mir nicht sonderlich gefallen, dass geht deutlich besser. Die Kinder sorgen für den ein oder anderen Moment, wo man beim Lesen ins Schmunzeln kommt, allerdings war es das auch. Eine direkte Empfehlung kann ich leider nicht für den Roman aussprechen und das spiegelt sich auch in meiner Bewertung von 2/5 Sternen.

Klappentext: Lea liebt ihre vier Söhne ... ehrlich! Trotzdem träumt sie schon lange von etwas Zeit nur für sich. Wenn denn nur die Ex-Schwiegermama ihre vier frechen und gefräßigen Mini-Monster hüten würde, damit Lea endlich Karibik-Urlaub machen kann. Doch falsch gedacht! Auch dieses Jahr geht es mit den chronisch bronchialkranken Kids an die Nordsee. Als sie auf einer abgelegenen, stinklangweiligen Insel allerdings Torsten – einen Bilderbuchfriesen mit Wikinger-Charme – trifft, ist die Südsee schnell vergessen. Mit ihrer Rasselbande nimmt er es locker auf und Geld hat er auch … Zu schön, um wahr zu sein? (Quelle: dotbooks Verlag)

Autor: Britta Blum
Titel: Schräge Töne
Verlag: dotbooks
Genre: Roman
Seiten: 286
Preis: eBook: 4,99
Erstveröffentlichung: 2001
ISBN: 978-3958243200

Cover des Buches Pilger und Mörder (ISBN: 9783956741883)

Bewertung zu "Pilger und Mörder" von Robert Gordian

Pilger und Mörder
Wurm200vor 4 Jahren
Kurzmeinung: Historisches Abenteuer mit Odo und Lupus, indem nichts so ist, wie es auf den ersten Blick scheint
Pilger und Mörder (gut)

Robert Gordian
Pilger und Mörder
dotbooks

Autor: Robert Gordian (1938–2017), geboren in Oebisfelde, studierte Journalistik und Geschichte und arbeitete als Fernsehredakteur, Theaterdramaturg, Hörspiel- und TV-Autor, vorwiegend mit historischen Themen. Seit den neunziger Jahren verfasste er historische Romane und Erzählungen. (Quelle: dotbooks Verlag)

Als Odo und Lupus den Ort ihres neuen Auftrages erreichen, müssen sie feststellen, dass Bischof Pappolus ermordet wurde. Diesen sollten die zwei eigentlich aufsuchen, da er sich nicht bischöflich verhalten haben soll. Unter Verdacht, den Mord begangen zu haben, steht der jüdische Kaufmann Tobias. Interessiert mischen sich Odo und Lupus unter die Zuschauer und verfolgen die Verhandlung. Auch das Urteil, obwohl für beide klar ist, dass es nicht stimmen kann, nehmen beide so hin. Nach der Verhandlung beziehen Odo und Lupus das Heim des Getöteten und erleben dort einen Streit zwischen den Angestellten.

Die Handlung des historischen Krimis “Pilger und Mörder” umfasst insgesamt 12 Kapitel und lässt sich, wie für diese Reihe üblich, wie ein Bericht lesen. Die Kapitelüberschriften sind dabei neutral gehalten. Hier wäre schön gewesen, wenn man die Information über Ort und Zeit mit hinzugefügt hätte. Im Buch gibt es nämlich durchaus Zeitsprünge, die allerdings auch aus dem Text heraus zu erkennen sind, wodurch das Zeitgefühl zu keiner Zeit verloren geht. Der Autor nimmt sich nicht besonders viel Zeit und kommt direkt zu dem, was den Leser das ganze Buch über beschäftigen wird, dem Mordfall. Hier wird selbst dem ungeübtesten Krimileser schnell klar, dass der erste Verdacht keinesfalls stimmen kann. Hier hangelt sich das Buch von Robert Gordian dann, die gesamte Handlung von Verdächtigen zu verdächtigen. Alle Beweggründe hierfür werden gut und schlüssig im Laufe des Buches erklärt. Die Fülle an Verdächtigen bedeutet allerdings auch, dass einem im Laufe der Handlung so einige Charaktere begegnen werden. Hier findet man allerdings am Ende des Buches ein kleines Verzeichnis, dass alle Charaktere und eventuell auftauchende Fremdwörter übersichtlich erklärt. So kann man immer mal wieder schnell nachlesen, falls man jemanden vergessen haben sollte. Man wird schnell merken, dass, obwohl eigentlich zwei Protagonisten vorhanden sind, einer der Protagonisten mehr Zeit in der Handlung bekommt und hauptsächlich versucht, den Fall zu lösen. Denn die gesamte Story über übernimmt Lupus einen Großteil der Ermittlungen. Dies wird aus der Handlung heraus allerdings recht gut erklärt, weshalb man sich an keinem Punkt darüber wundert, dass Odo nicht sonderlich viel beiträgt.  Wie oben schon erwähnt, kommt die Erzählung nicht ohne Zeitsprünge aus (sind es anfangs noch Tage, werden es zum Ende hin sogar Wochen). Nach einem der Zeitsprünge wird die Ermittlung, nachdem sie scheinbar einige Zeit geruht hat, wie aus dem Nichts wieder aufgenommen. Hier hätte alles ruhig etwas “runder” ablaufen und beschrieben werden dürfen. Das Ende des Buches wird nicht für jeden Leser sonderlich zufriedenstellend sein. Gerade im Hinblick darauf, dass es um Mord geht. Auch die Stimmung ändert sich hier wieder und wird versöhnlicher und ein wenig humorvoller. 

Cover: Schon beim ersten Blick auf das Cover von “Pilger und Mörder” fällt auf, dass es gestaltungstechnisch zu den anderen Covern der Reihe passt. Die Hintergrundfarbe bei diesem Band ist allerdings blau. Auf diesem Hintergrund befindet sich der Titel des Buches, welcher zur Epoche passend gestaltet ist. Unter diesem Bereich befindet sich ein Bild, das die beiden Protagonisten des Buches zeigt. Außerdem sehen wir im Hintergrund der beiden ein Gebäude, das an eine Stadt oder ein Kloster erinnert. Beides würde zu Handlungsorten im Buch passen. Das Cover macht auf mich einen stimmigen Eindruck und reiht sich gut in die bisherigen Bücher ein.

Fazit: Insgesamt ist “Pilger und Mörder” das fünfte Buch der Reihe um Odo und Lupus. Für mich persönlich war dieses Buch das zweite, dass ich aus der Reihe gelesen habe. Dem Autoren gelingt es, den Leser in die damalige Zeit zu versetzen. Zusammen mit den Protagonisten löst man dann einen Mordfall, der leider an manchen Stellen recht vorhersehbar ist. Am Ende kommt es allerdings, wie für einen Krimi wichtig zu einem schlüssigen Ende. Von mir bekommt “Pilger und Mörder” 4/5 Sterne.

Klappentext: Das Frankenreich im späten 8. Jahrhundert. Zunächst sieht alles so aus, als wäre es nur ein harmloser Auftrag für Odo und Lupus. Die Kommissare Karls des Großen sollen einen Bischof aufsuchen, dessen Lebenswandel wenig gottgefällig zu sein scheint. Doch sie kommen zu spät: Der Würdenträger ist ermordet worden. Verdächtigt wird ein jüdischer Kaufmann, der bereits so gut wie verurteilt ist. Während Odo sich einer gefährlichen Liebschaft widmet, kommen Lupus Zweifel an der Schuld des Angeklagten – und mit seinen Ermittlungen löst er eine Lawine aus … (Quelle: dotbooks Verlag)

Autor: Robert Gordian
Titel: Pilger und Mörder, Odo und Lupus, Kommissare Karls des Großen
Verlag: dotbooks
Genre: Krimi
Seiten: 224
Preis: eBook: 5,99
Erstveröffentlichung: 1997
ISBN: 978-3955202583

Cover des Buches Totenklang (ISBN: 9783899777598)

Bewertung zu "Totenklang" von Sinje Beck

Totenklang
Wurm200vor 4 Jahren
Kurzmeinung: Ungewöhnlicher Protagonist, trifft auf ruhigen Kriminalfall, wobei einiges an Potenzial ungenutzt bleibt.
Sinje Beck - Totenklang

Sinje Beck
Totenklang
Gmeiner Verlag

Autor: Sinje Beck, geboren 1969, lebt mit ihrer Familie in einem kleinen Dorf bei Siegen. Die ausgebildete Werbekauffrau ist freiberufliche Texterin und freie Mitarbeiterin der Siegener Zeitung. Sie ist Mitglied im „Syndikat“, der Vereinigung deutschsprachiger Krimiautorinnen und -autoren. (Quelle: Gmeiner Verlag)

Heiner wohnt in einem Bauwagen, der momentan an einem See steht. Als Heiner gerade dabei ist, sein Essen zu fischen, wird er von einem anderen Mann, der offenbar obdachlos ist, dabei gestört. Zusammen verbringen die beiden den Abend, doch am nächsten Morgen, fehlt jede Spur von Heiners neuen Freund. Allein ein Teil seines Gebisses, kann Heiner noch finden und steckt es vorsichtshalber ein.

Der Krimi Totenklang, umfasst insgesamt 49 Kapitel und wird aus der Sicht des Protagonisten erzählt. Wobei das Folgen der Handlung, nicht immer ganz so leicht ist, da der Protagonist schizophren veranlagt ist und gerne mit sich selbst redet. Leider plätschert die Story, fast über alle Seiten hinweg, einfach vor sich her und nimmt erst gegen Ende des Buches, ein wenig an Fahrt auf und hält sogar in ein wenig Action bereit. Hierbei handelt es sich jedoch um die einzige Action, im ansonsten eher ruhigen Krimi. Action Fans, kommen hier also weniger auf ihre Kosten. Der für eine Krimi ungewöhnlich anmutende Protagonist, ist gut gewählt und hält einiges an Potenzial bereit, was allerdings nicht immer wirklich genutzt wird. Mit Humor und seiner ganz eigenen Art, die teilweise auch etwas verwirrend wird, führt uns der Protagonist durchs Geschehen. Dabei hangelt er sich an dem Kriminalfall entlang, weicht aber immer wieder zu Nebenhandlungen aus. Leider ist der Charakter, für mich etwas sehr oberflächlich geblieben. Allerdings möchte ich hier anmerken, dass ich bisher nur diesen Band kenne, es aber noch Vorgänger Bände gibt, die möglicherweise deutlich mehr Licht ins Dunkel bringen könnten. Wenn man es dann bis zum Ende geschafft hat, erwartet einen, wie oben schon erwähnt, ein wenig Action und es wird sogar ein wenig blutig. Leider ist an dieser Stelle, das Buch recht schnell zu Ende erzählt worden. Von all den Ausführungen, die man bisher gewohnt war, merkt man am Ende nichts, was ich ein wenig schade finde. Ein wenig mehr Zeit, hätte hier einen deutlich schöneren Abschluß gebieldet.

Cover: Das Cover von Totenklang zeigt einen Berg, auf dessen Spitze sich ein Kreuz befindet. Darüber,steht der Titel des Buches geschrieben, welcher sich kaum vom Hintergrund abhebt.. Das Cover wirkt sehr schlicht und das ist es auch. Es gibt eigentlich nichts wieder, was mit dem Buch in Verbindung steht. Hier hätte ruhig etwas mehr Kreativität angewendet dürfen.

Fazit: Totenklang ist sicherlich ein Krimi, der nicht jedem gefallen wird. Schon allein die Tatsache, dass man den Krimi “suchen” muss, ist nicht unbedingt positiv zu sehen. Der Protagonist und die Art, wie er auftritt, hat mir persönlich gut gefallen. Ich mag die inneren Monologe und den gewissen Hauch von Humor, der den Protagonisten umgibt. Leider wurde das Potenzial nicht wirklich gut genutzt, weshalb am Ende nur ein recht solides Buch bleibt. Von mir bekommt Totenklang 3/5 Sternen.

Klappentext: Dass ein alter Artist sich selbst erhängt, ist noch vorstellbar. Aber nicht, dass er sich zuvor drei Knochen entfernte: Elle, Speiche und Schlüsselbein. Das findet auch Heiner Himmel, der unfreiwillig in das Ableben des alten Mannes verwickelt wird, da er sich zur selben Zeit am selben Ort befindet - unter einer Autobahnbrücke im Siegerland. Eigentlich ganz glücklich mit seinem neuen Job in einem Bestattungsinstitut muss Heiner sich nun damit auseinander setzen, dass allerorten um ihn herum Knochen und andere Leichenteile zu verschwinden scheinen. (Quelle: Gmeiner Verlag)

Autor: Sinje Beck
Titel: Totenklang
Verlag: Gmeiner Verlag
Genre: Krimi
Seiten: 275
Preis: eBook: 8,99
Erstveröffentlichung: 2008
ISBN: 978-3899777598

Cover des Buches Asklepios (ISBN: 9783946734697)

Bewertung zu "Asklepios" von Charlotte Charonne

Asklepios
Wurm200vor 4 Jahren
Kurzmeinung: Asklepios erzählt eine spannende Geschichte über Selbstjustiz.
Asklepios (Sehr gut)

Charlotte Charonne
Asklepios
Edition Krimi

Autor: Charlotte Charonne wurde in der Nähe des Kölner Doms geboren. Nach dem trockenen Studium der Betriebswirtschaftslehre tauchte sie in die bunten Wellen der Werbung ein und arbeitete in verschiedenen internationalen Werbeagenturen. 2002 wehte der Wind sie in das ‚Land des Lächelns‘, wo sie bis 2010 in Pattaya lebte. 2006 lockte sie das Fernstudium ‚Das Lyrische Schreiben‘. Seitdem wurden ihre Gedichte und Kurzgeschichten in zahlreichen Anthologien veröffentlicht. Von 2013 bis 2018 lebte sie mit ihrer Familie in Shanghai und kehrte schließlich zurück an den Dom. (Quelle: Edition Krimi)

Die Eltern Sophie und Paul, geben ihre Tochter Emma, bei der Oma ab, damit sie sich einen schönen Abend machen können. Emma spielt im Garten auf der Schaukel, während ihre Oma mit dem Kochen beschäftigt ist. Als sie Emma ruft und keine Antwort erhält, schaut die Oma im Garten nach. Doch von Emma fehlt jede Spur. Wenig später, findet man Emma tot auf und auch den Mörder kann man fassen. Nach seiner Haftstrafe wird dieser wieder freigelassen, verschwindet kurz darauf allerdings spurlos.

Der Thriller Asklepios von Autorin Charlotte Charonne wird in 52 Kapitel (plus Prolog und Epilog) erzählt und ist in mehrere Teile unterteilt. Zusätzlich zu der Angabe des Kapitels, bekommt der Leser auch noch eine zeitliche Information, welche recht hilfreich ist, da sich die Handlung über mehrere Jahre zieht. Der Prolog befördert den Leser direkt in die Handlung, ohne das man weiß, worum es gerade wirklich geht (dies wird im Laufe des Buches allerdings klar). Hier wird der Leser schon gleich zu Beginn motiviert, dass Buch weiterzulesen. Auch die Stimmung, ist gleich zu Beginn eher düster/kühl gehalten, was im weiteren Verlauf, besonders in den Folterszenen immer wieder zu spüren ist. Gerade die Interaktion des Entführers mit seinem Opfer, ist der Autorin gut gelungen. Man kann kaum Gefühle heraushören, wenn sie jeden ihrer Eingriffe erklärt. Eben diese Erklärungen sind es auch, die dem Leser die Eingriffe so verständlich wie möglich erklären. Dadurch muss man kein Mediziner sein, um diese Szenen und deren Folgen, verstehen zu können. Bei den Eingriffen selbst, ist der Leser meistens nicht dabei. Hierdurch ist der Thriller nicht gerade blutig, was allerdings weniger schlimm ist.Gefühle werden allerdings dann geweckt, wenn die Eingriffe und ihre Folgen, erklärt werden. Hier habe ich mit dem Opfer mitgelitten, obwohl er selbst kein Heiliger ist (für manche Leser, wird er diese Eingriffe sicherlich auch verdient haben).Neben den Szenen der Entführung bekommen wir auch einen Einblick in die Polizeiarbeit. Hier gabe es zumindest an einer Stelle, für mich eine Fragwürdige Situation, wo es um die Befragung eines Zeugen ging. Hier haben die Polizisten etwas merkwürdig gehandelt, was allerdings mit der Autorin geklärt werden konnte.Die Ermittler, werden von der Autorin im Laufe der Handlung, auch mit Leben gefüllt. So bekommt man neben den Arbeitsmethoden, auch einen Einblick, in das Privatleben. Allerdings ist hier noch einiges an Luft nach oben, ich konnte noch kein 100 % “Verhältniss” mit den beiden aufbauen,  weshalb ein Wiedersehen mit den Ermittlern ein Muss ist. Für einen weiteren Band spricht ebenfalls das Ende, denn dieses ist doch recht offen gestaltet und lädt zu weiteren Bänden ein. 

Cover: Das Cover von Asklepios ist weiß gehalten und wirkt ein wenig dreckig an den Rändern des Buches. Weiß ist bekannt als Farbe der Ärzte/Medizin und das passt zum Inhalt des Buches. Der Titel des Buches steht mittig auf dem Cover und hebt sich, durch seine schwarz-rote Farbe, perfekt vom Hintergrund ab. Auch der Titel passt perfekt zum Inhalt des Buches und hätte nicht besser gewählt werden können (Asklepios als Gott der Heilkunst). Getrennt wird der Titel durch den Äskulapstab, welcher ebenfalls für die Medizin steht. Unter dem Titel sieht man noch ein Skalpell, an welchem Blut klebt, welches schon auf den Untergrund tropft. Sobald man das Buch liest, wird man merken, wofür dieses genutzt wurde.Das Cover ist sehr einfach gehalten und sticht kaum ins Auge, was aber keinesfalls negativ zu bewerten ist. Das, was man nämlich sieht, passt gut zum Inhalt des Buches. Hier ist weniger, eben mehr.

Fazit: Charlotte Charonne erzählt in ihrem Thriller “Asklepios” eine Story, die mich wirklich gefesselt hat. Besonders die Folterszenen, haben es mir dabei angetan und wurden wirklich gut erzählt. Durch den tollen und leicht zu lesenden Schreibstil der Autorin habe ich das Ende vom Buch, recht schnell erreicht. Hier war ich enttäuscht, denn ich hätte gerne mehr gelesen. Allerdings bleibt so die Vorfreude, auf weitere Bände der Reihe.Von mir bekommt “Asklepios” 5/5 Sterne.

Klappentext: Ein grausamer Mörder. Ein Gott der Heilkunst. Eine perfide Therapie. Als die fünfjährige Emma entführt und ermordet wird, zerbricht das Leben ihrer Familie. Nur schwer finden sich die Angehörigen mit Emmas Tod ab. Jahre später wird ihr Mörder aus dem Gefängnis entlassen, kurz danach verschwindet er spurlos. Wurde er entführt? Hat er wieder ein Mädchen in seiner Gewalt? Die Kommissare Ruby und Spike versuchen, die Lügen und Geheimnisse rund um den Fall zu durchschauen. Doch während das Ermittlerduo noch die Fäden entwirrt, befindet sich Emmas Mörder schon in der Hand von Asklepios, dem Gott der Heilkunst … (Quelle: Edition Krimi)

Autor: Charlotte Charonne
Titel: Asklepios
Verlag: Edition Krimi
Genre: Thriller
Seiten: 348
Preis: Taschenbuch: 13,00 // eBook: 8,99
Erstveröffentlichung: 2019
ISBN: 978-3946734697

Cover des Buches Die Kinder des Dschinn - Der Spion im Himalaya (ISBN: 9783499215919)

Bewertung zu "Die Kinder des Dschinn - Der Spion im Himalaya" von P. B. Kerr

Die Kinder des Dschinn - Der Spion im Himalaya
Wurm200vor 4 Jahren
Kurzmeinung: Band 6 der Reihe, stellt die jungen Dschinn vor eine Prüfung, die über ihr Leben als Dschinn entscheiden wird.
Die Kinder des Dschinn: Der Spion im Himalaya (Sehr gut)

P. B. Kerr
Die Kinder des Dschinn: Der Spion im Himalaya
Rowohlt

Autor: P. B. Kerr wurde 1956 in Edinburgh/Schottland geboren. Er studierte Jura an der Universität Birmingham und arbeitete zunächst als Werbetexter, bis er sich einen Namen als Autor von Krimis und Thrillern für Erwachsene machte. Viele seiner Bücher wurden internationale Bestseller, etliche mit großem Erfolg verfilmt. Für seine Arbeit wurde er u. a. zweimal mit dem Deutschen Krimipreis ausgezeichnet. Mit der Abenteuer- und Fantasy-Serie «Die Kinder des Dschinn» gelang ihm auch als Kinderbuchautor auf Anhieb ein internationaler Erfolg.
Die Filmrechte daran hat sich Hollywoods Star-Regisseur Steven Spielberg gesichert. (Quelle: Rowohlt)

Die Zwillinge John und Phillipa sind junge Dschinn und bekommen von ihrem Onkel mitgeteilt, dass sie nun bereit für die Taranuschi sind. Dabei geht es darum, dass sie sich jemanden suchen, der drei Wünsche verdient hat. Sind die Wünsche erfüllt, entscheidet ein Gremium, ob die Aufgabe bestanden ist. Während John und Phillipa dabei sind ihre Aufgabe zu erfüllen, taucht bei ihrem Onkel Nimrod, eine Frau namens My auf. Diese möchte mit Nimrod über das Gleichgewicht von Glück und Unglück reden.

Die Handlung des Jugendbuches “Der Spion im Himalaya” umfasst insgesamt 44 Kapitel, von denen jedes mit einem kleinen Bild anfängt. Die gewählte Überschrift für das jeweilige Kapitel, ist immer passend. Am Ende eines jeden Kapitels gibt es ebenfalls eine kleine Abbildung, welche allerdings immer gleich bleibt. Gestalterisch setzt das Buch also kleine, passende Akzente.
“Der Spion im Himalaya” ist der 6. Band der Reihe “Die Kinder des Dschinn”. Lesen lässt er sich allerdings auch recht gut, wenn man die Vorgänger selbst nicht kennt (für mich selbst, war dieses Buch auch der Einstieg in die Reihe). Natürlich versteht man, trotz Andeutungen und Rückblicke auf vergangene Abenteuer, nicht jede Einzelheit des Buches, allerdings lässt sich die Hauptstory von Band 6, auch ohne weitere Kenntnisse gut verstehen.
Autor P. B. Kerr hat ein tolles Abenteuer geschrieben, welches eigentlich aus vielen verschiedenen kleinen Abenteuern besteht. Hierbei kann es passieren (gerade bei jüngeren Lesern), dass man im Laufe der 448 Seiten, dass eigentliche Ziel vergessen hat. Am Ende treffen aber alle Handlungsstränge und Abenteuer wieder zusammen. Für einen kleinen Moment des Nachdenkens sorgte bei mir allerdings eine Stelle des Buches, bei der man auf Nazis trifft. Eigentlich nichts für ein Kinderbuch, hat Autor P. B. Kerr diese aber wirklich gut und humorvoll ins Geschehen integriert, weshalb der Auftritt auch nicht negativ ausfällt.
Ist man am Ende des Buches angekommen, wird einem auffallen, das man sich eigentlich wieder am Beginn des Buches befindet. Hier hat die Story sich also im Kreis gedreht und man könnte sofort wieder bei Kapitel 1 anfangen zu lesen.
Die gewählten Charaktere passen gut zueinander und haben auch jeder seine eigenen Züge und Eigenschaften (z. B. John ist etwas trotteliger als seine Schwester), die immer mal wieder zum Vorschein kommen.
Wie es sich für ein Kinder-/Jugendbuch gehört, lässt sich “Der Spion im Himalaya” gut lesen, was am tollen Schreibstil des Autoren liegt. Dadurch sind die, für ein Kinder-/Jugendbuch doch recht lang wirkenden 448 Seiten, schnell gelesen.

Cover: Das Cover von “Die Kinder des Dschinn: Der Spion im Himalaya” ist in einem Cyan-Ton gehalten, der ein wenig verraucht wirkt. Der Titel der Buchreihe (Die Kinder des Dschinn), steht in gelber Farbe, recht groß, auf der oberen Hälfte des Covers. Den Titel des Buches (Der Spion im Himalaya), hat dieselbe Farbe, steht allerdings deutlich kleiner, unter einer Abbildung, eines Wolfes. Hier hat man ein Element gewählt, welches einem im Buch, ebenfalls begegnen wird.
Das Cover ist, besonders für ein Kinder-/Jugendbuch, recht einfach gehalten, was allerdings nicht sonderlich schlimm ist, besonders weil man es als eBook bekommt. Wer allerdings noch die Chance hat, das gebundene Buch zu bekommen, wird mit einem tollen Glanzeffekt des Covers belohnt.

Fazit: Der Spion im Himalaya war mein erstes Buch der Reihe “Die Kinder des Dschinn” und von Autor P. B. Kerr, wird aber sicherlich nicht mein letztes Buch der Reihe geblieben sein. Auch ohne Kenntnisse der Vorgänger, habe ich mich zurechtgefunden und konnte der durchaus humorvollen und abenteuerlichen Story des Buches folgen. Was aber auch mit Sicherheit, an dem wirklich tollen Schreibstil des Autoren gelegen hat.
Von mir bekommt “Der Spion im Himalaya” eine Leseempfehlung und 5/5 Sternen.

Klappentext: John und Philippa sind ratlos: Jemand hat das irdische Gleichgewicht zwischen Glück und Unglück zerstört. Überall auf der Welt häufen sich die Unglücksfälle. Die Suche nach dem Übeltäter führt die Dschinn-Zwillinge auf die Spur einer Gruppe tibetischer Bettelmönche. Doch wer ist der Kopf der Organisation? Gemeinsam mit ihrem Onkel Nimrod und dem weisen Mr Rakshasas folgen John und Philippa den Hinweisen quer durch den Himalaya. Ziel ihrer gefährlichen Bergtour ist Shamba-La, das bedeutendste Kloster Tibets. Doch dann müssen sie feststellen: Die böse Macht weilt mitten unter ihnen!
Das sechste atemberaubende Abenteuer der «Kinder des Dschinn». (Quelle: Rowohlt)

Autor: P. B. Kerr
Titel: Die Kinder des Dschinn: Der Spion im Himalaya
Verlag: Rowohlt
Genre: Fantasy
Seiten: 448
Preis: eBook: 8,99
Erstveröffentlichung: 2010
ISBN: 978-3644472914

Cover des Buches Sehnsucht, Sex und frommer Frust (ISBN: 9783903028302)

Bewertung zu "Sehnsucht, Sex und frommer Frust" von Ute Horn

Sehnsucht, Sex und frommer Frust
Wurm200vor 4 Jahren
Kurzmeinung: Übersichtlicher und gutstrukturierter Ratgeber. Leider in eiigen Punkten, zu einseitig.
Ute Horn - Sehnsucht, Sex und frommer Frust

Ute Horn
Sehnsucht, Sex und frommer Frust
Hänssler

Autor: Ute Horn lebt mit ihrem Mann und sieben Kindern in Krefeld. Die Medizinerin hat als Dermatologin an der Hautklinik Krefeld gearbeitet. Heute ist die Bestseller-Autorin als viel gefragte Referentin und Seelsorgerin tätig. Aktuelle Vortragstermine und weitere Informationen finden Sie unter www.ute-horn.de. (Quelle: Hänssler)

Anmerkung: Zur Handlung des Buches gibt es keine Angaben, da es sich bei “Sehnsucht, Sex und frommer Frust” um ein Sachbuch handelt, welches keine Handlung aufweist. Allgemein betrachtet, behandelt das Buch, wie der Titel schon vermuten lässt, das Thema Beziehung und Sex.

Ute Horn´s Buch “Sehnsucht, Sex und frommer Frust”, behandelt in insgesamt neun Kapiteln (zusätzlich zu Vorwort, Nachwort und Einleitung), dass Thema Liebe und Sex. Die Autorin Ute Horn beschäftigt sich in ihrem Leben, viel mit dem Thema des Buches und hat daher eine gute Voraussetzung, ein solches Sachbuch zu schreiben. Dabei kommt das Buch auch nicht, um die christliche Meinung zum Thema umher. Anfangs hatte ich davor Sorge, dass die christliche Meinung überwiegt, allerdings musste ich feststellen, das sie zwar präsent ist, sich allerdings in Grenzen hält. Die verschiedenen Kapitel, sind sehr informativ und anschaulich gestaltet. Untermauert werden die Informationen durch Beispiele, die aus dem wahren Leben stammen sollen. Man findet auf vielen Seiten, kleine Herzchen, die wichtige Dinge, nochmals in Kurzform aufzeigen. Außerdem gibt es, nach jedem Thema oftmals noch mal die wichtigsten Informationen, in Kurzform, zum merken aufgelistet. Manchmal gibt es hier sogar einige Tipps, die dem Leser an die Hand gegeben werden. Gibt sich die Autorin größte Mühe, die verschiedenen Themen so umfangreich wie möglich zu beleuchten, so viel mir besonders beim Thema Abtreibung auf, dass größtenteils nur negatives zu lesen ist. Hier hätte ich mir auch gerne die Seite gewünscht, das die Gründe einer Abtreibung bzw. die für eine Abtreibung sprechen, ebenfalls angesprochen werden. Ebenso beim Thema der Selbstbefriedigung ist mir die Behandlung etwas zu einseitig geraten. Hier passen einige der Aussagen, auch nicht wirklich zur heutigen Zeit, zumindest in meinen Augen. Was im Buch allerdings oftmals angesprochen und am Ende auch durchaus mitgenommen werden kann, ist die Tatsache, dass jeder Mensch eben verschieden ist. So ist es auch in der Liebe und Sexualität. Zum Schluss endet das Buch “Sehnsucht, Sex und frommer Frust” genau so, wie es angefangen hat, mit einem passenden Zitat.

Cover: Das Cover von “Sehnsucht, Sex und frommer Frust” zeigt zwei junge Menschen, die übereinander auf einer grünen Wiese liegen. Hier zeigt das Cover also schon, um welche Zielgruppe das Buch geht. Im Hintergrund sind noch einige Blumen zu sehen. Über den Köpfen der Jugendlichen befindet sich der Titel des Buches, welcher sich sehr gut vom Hintergrund abhebt. Ich finde das Cover, wirkt zwar etwas nüchtern und gehört sicher nicht zu den ausgefallensten Covern, passt jedoch zum Buch selbst (besonders im Hinblick auf die Zielgruppe).

Fazit: “Sehnsucht, Sex und frommer Frust” ist ein gut strukturiertes Buch, über Sex und Liebe. Übersichtlich und gut zu lesen, behandelt es verschiedene Themen, die sich mit Liebe und Sex beschaffen. Einige Kapitel sind dabei leider, etwas zu einseitig behandelt worden und passen eventuell auch nicht mehr wirklich, zur heutigen Zeit. Am Ende komme ich zu einer Bewertung von 3/5 Sterne, für “Sehnsucht, Sex und frommer Frust”.

Klappentext: Erlaubt ist, was Spaß macht! - Aber wohin dann nur mit der Sehnsucht nach Liebe? Es scheint, dass die Generation Praktikum ihre Praktikums Gewohnheiten auch auf die Bereiche Liebe, Sex und Partnerschaft ausgedehnt hat. Die erfahrene Referentin Dr. Ute Horn möchte Grundlagen für eine erfüllende Sexualität (in der Ehe) legen. Sie motiviert, sich Zeit zu lassen und zu einer reifen Persönlichkeit zu werden. Das Leben kann auch im Stand des Singles schön und erfüllend sein, denn Sexualität ist kein Hobby. Mit diesem Buch entdecken wir Gottes Gebote als schützende Richtlinien für den Alltag und den Umgang mit anderen Menschen. Gottes Gebote engen nicht ein, sondern ermöglichen ein sinnvolles und glückliches Leben. (Quelle: Hänssler)

Autor: Ute Horn
Titel: Sehnsucht, Sex und frommer Frust
Verlag: Hänssler
Genre: Sachbuch
Seiten: 160
Preis: /
Erstveröffentlichung: 2007
ISBN: 978-3775146913

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Krimis und Thriller, Fantasy, Science-Fiction, Jugendbücher, Kinderbücher, Liebesromane, Erotische Literatur, Historische Romane, Sachbücher, Comics, Biografien, Literatur, Unterhaltung

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