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Xynovia

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Rezensionen und Bewertungen

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Cover des Buches Pandatage (ISBN: 9783462053647)

Bewertung zu "Pandatage" von James Gould-Bourn

Pandatage
Xynoviavor 4 Jahren
Kurzmeinung: Viele Emotionen, aber leider nicht authentisch
Viel Gefühl

Danny und Will verlieren einen geliebten Menschen, die Ehefrau und Mutter; bei einem tragischen Verkehrsunfall. Will saß mit im Auto und spricht seitdem kein Wort mehr. Will ist traumatisiert und zu allem Überfluss wird er auch noch von seinen Mitschülern gemobbt. Dann verliert Danny seinen Job und arbeitet verkleidet als Tanzbär.


Genau darum geht es in dem Buch „Pandatage“ von James Gould-Bourn. Ein schweres Thema welches der Autor auf eine besondere, aber sehr einfühlsame Art geschrieben hat. Es ist auf der einen Seite traurig und auf der anderen Seite gibt es aber immer wieder komische und witzige Settings. Auf Grund des einfachen und schlichten Schreibstils kann man das Buch sehr leicht lesen.


Die beiden Hauptcharaktere Danny und Will sind , meiner Meinung nach, so dargestellt das man sie sympathisch finden muss. Allerdings fand ich das bei dem Protagonisten Danny zu viel. Er ist allein erziehender Vater, berufstätig – aber bekommt die beides Dinge nicht so gut geregelt, so das er seine Arbeit verliert. Das war mir hier dann zuviel Klischee. Ich konnte leider auch sein Denken und Handeln nicht immer nachvollziehen, da es mir teilweise für einen Erwachsenen zu naiv war.  Der Handlungstsrang war gut durchdacht und von Anfang bis Ende sehr stimmig, auch wenn manche Stellen im Buch sehr überspitzt und dadurch unglaubwürdig dargestellt waren.


„Pandatage“ ist ein Buch mit einer traurigen Geschichte, witzigen Szenen und eigenwilligen Personen. Für meinen Geschmack zu viel Klischee und zu viel Unglaubwürdigkeit die sich durch die gesamte Geschichte ziehen. Mich hat das Buch leider nicht überzeugen können.

Cover des Buches Einfach alles! (ISBN: 9783806240689)

Bewertung zu "Einfach alles!" von Christopher Lloyd

Einfach alles!
Xynoviavor 4 Jahren
Kurzmeinung: Tolle Wissensvermittlung für Jung und Alt
Viel Wissenswertes

„ Einfach alles“ von Christopher Lloyd ist ein Sachbuch über die Geschichte unsere Erde für Kinder und Erwachsene.


Der Schreibstil ist schlicht gehalten und dadurch leicht zu verstehen. In einfacher Sprache erklärt der Autor die Geschichte der Erde, angefangen vor 13,8 Millionen Jahren – dabei beschränkt er sich auf die wichtigsten Dingen. Mir persönlich hat das sehr gut gefallen, das er sich nicht zu viel in Details verloren hat.  Leider sind mir einige Fehler ( Rechtschreibung und Grammatik) aufgefallen die ab und zu meinen Lesefluss etwas gehindert haben.


Inhaltlich gibt das Buch einen guten Überblick über die wichtigsten Dinge. Da gibt es z.B. die Entstehung der Erde, die Dinosaurier, Einstein, Kriege und vieles mehr.  Dadurch kann man als Erwachsener sein Wissen auffrischen und lernt aber auch noch dazu, denn der Autor hat immer wieder Dinge mit eingebracht, die nicht ganz zum Allgemeinwissen gehören. Zum Beispiel wusste ich nicht das Napoleon auch für Positive Dinge stand. Um nur ein Beispiel von vielen zu nennen. Mit viel Spannung und Momenten der Erleuchtung hatte ich sehr viel Spaß beim Lesen.


Für mich nicht nur ein informatives Sachbuch für Groß und Klein, sondern ein Buch welches Spaß bereitet und man ganz automatisch dazu lernt. Auch wenn das Buch einige Fehler in der Rechtschreibung hat gibt es von mir eine klare Leseempfehlung.

Cover des Buches Die Henkerstochter und der Fluch der Pest (Die Henkerstochter-Saga 8) (ISBN: 9783548291963)

Bewertung zu "Die Henkerstochter und der Fluch der Pest (Die Henkerstochter-Saga 8)" von Oliver Pötzsch

Die Henkerstochter und der Fluch der Pest (Die Henkerstochter-Saga 8)
Xynoviavor 4 Jahren
Kurzmeinung: Die Pest geht um … woher und warum
Die Pest geht um

Im Sommer 1679 ist in Wien die Pest ausgebrochen. In Teilen von Bayern tauchen auf einmal einzelne Pesterkrankte und Tote auf, genaugenommen die Meisten davon in Kaufbeuren. Der Scharfrichter aus Schongau erhält von einem Erkrankten Besuch. Kurz vor dessen Tod spricht er noch rätselhafte Worte. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt gegen die Seuche oder steckt etwa ein perfides Mordspiel dahinter.


„Die Henkerstochter und der Fluch der Pest“ ist schon der 8. Band aus der Reihe rund um die Henkerstochter und ihre Familie. Geschrieben ist das Buch von Oliver Pötzsch. Das Buch lässt sich sehr gut ohne Vorkenntnisse lesen, da die Geschichte in sich geschlossen ist.

Der historische Roman spielt im Jahr 1679 und ist eine Mischung aus wahren Personen, echter Historie und einer fiktiven Geschichte. Es lässt sich sehr gut und einfach lesen, was nicht allein an dem sehr flüssigen Schreibstil des Autors liegt. Oliver Pötzsch hat sich mit seiner Wortwahl in das 17. Jahrhundert versetzt und auch einige lateinische Begriffe mit eingestreut. Diese kann man aber durch den Text sehr gut, auch ohne Lateinkenntnisse, erfassen. Aus meiner Sicht ist der Roman sehr intensiv und gut recherchiert und passt sich dadurch den damaligen Begebenheiten an.


Mir gefiel sehr gut der Aufbau des Buches. Es enthält neben dem eigentlichen Romangeschehen, eine Karte von Kaufbeuren und eine Namensliste. Die Stadtkarte ist auf einer Doppelseite abgebildet und hilft beim Lesen die Orte besser zuzuordnen.  Auch die Namensliste finde ich sehr hilfreich, da es sehr viele Charaktere gibt und man so einen Überblick hat. Der eigentliche Roman beginnt mit der Geschichte vom Rattenanfänger, gefolgt von einem Prolog, dem eigentlichen Roman und schließt mit einem Epilog und einen Nachwort ab.


Mich hat es sehr gewundert das das Buch mit dem Rattenanfänger von Hameln beginnt, aber im Laufe des Buches erklärt sich dieses und es ergibt ein rundes Bild. Wie schon erwähnt kommen in diesem Buch sehr viele Charaktere vor, die sehr wichtig für die Handlung sind. Alle Personen sind sehr schön herausgearbeitet und man glaubt zu wissen wer Feind und wer Freund ist. Aber in dem Buch ist, meiner Meinung nach, nichts wie es scheint. Es beginnt mit einem langsamen Tempo und es baut sich die Spannung stetig auf. Immer wenn ich dann dachte jetzt weiß ich was kommt, gab es Überraschungen, Wendungen und Einblicke mit denen ich so nicht gerechnet habe. Besonders gelungen fand ich persönlich die Beschreibung der Symptome der Pest, sie sind so beschrieben das man sich ein gutes Bild davon machen kann, was zwar erschreckend ist, aber nicht gruselig. Auch hat der Autor es geschafft mich in die Zeit des 17. Jahrhunderts zu versetzen. Er beschrieb es gut und auch sehr bild- und lebhaft. Es wirkte auf mich sehr authentisch und nicht verschönernd. Bis zum Schluss war alles sehr schlüssig und folgte sehr konsequent den Handlungsstrang ohne sich zu verirren. Die Spannung war bis zum Ende da und es gab aus meiner Sicht keine langweiligen Phasen.


Ein sehr schöner Historischer Roman der vollgepackt ist mit Spannung, Kriminalität, Intrigen und einer Familie die genau dafür ein sehr feines Gespür hat. Mich hat diese Buch einfach von Anfang bis Ende gepackt und begeistert, daher von mir eine klare Leseempfehlung.

Cover des Buches Arnulf. Kampf um Bayern (ISBN: 9783862827152)

Bewertung zu "Arnulf. Kampf um Bayern" von Robert Focken

Arnulf. Kampf um Bayern
Xynoviavor 4 Jahren
Kurzmeinung: Spannung pur
Spannung das der Atem stockt

Sommer 787 - Arnulf, der Hundertschaftsführer der Schwarzen in Diensten von König Karl, wird vom König für einen verwegenen Plan ausgesucht. Arnulf und seine Männer sollen den Bayernherzog Tassilo in die Knie zwingen – dafür soll er mit dem Nordgau belohnt werden. Ein harter Kampf beginnt, mit vielen Gefechten, Intrigen, Gefallenen. Ob Arnulf es gelingt und Karl sein Wort hält?


Das ist die Geschichte in dem historischen Roman „Arnulf – Kampf um Bayern“. Geschrieben wurde dieses Buch von Robert Focken und es erschien im acabus-Verlag.

Mit einem Personenregister und in einer Liste althochdeutscher Worte beginnt das Buch, danach folgt die Geschichte, aufgeteilt in 30 Kapitel und es schließt ab mit einem Nachwort und ein paar Informationen über den Autor.


Ich bin gleich nach wenigen Zeilen gut in den historischen Roman eingetaucht und konnte dem Schreibstil von Robert Focken gut folgen. Der Autor hat sich konsequent mit seiner Wortwahl angepasst und auch dadurch fühlte ich mich sehr wohl beim Lesen.


Der Historische Roman beginnt mit der Einführung vieler Charaktere, aber denen kann man gut folgen und weiß auch schnell wer zu wem gehört – falls man doch mal die Übersicht verliert hilft das Personenregister am Anfang, welches ich selber nicht brauchte. Die Protagonisten sind sehr gut herausgearbeitet, so das bei mir schnell klar war das Arnulf sehr sympathisch ist und Tassilo und sein Sohn eher zu der fieseren Sorte gehörte. All das hat der Autor durch ihre Taten und die Art und Weise wie sie sprachen gut dargestellt. Mir gefiel auch sehr gut das nicht bei allen Charakteren von Anfang an gleich klar war welche Rolle sie haben, vor allem die Rollen der Frauen war mir anfangs nicht bewusst – aber sie hatten ja dann eine wichtige Schlüsselrolle.


Nachdem die Einführung der Charaktere beendet war nahm der Roman ordentlich an Fahrt auf und behielt seine Spannung bis zum Ende, das noch mal eine Wendung hatte, mit der ich so nicht gerechnet habe. Die Kämpfe sind sehr realistisch dargestellt und der Autor hat darauf verzichtet das von Anfang an klar ist das Arnulf gewinnt. Bis zum Ende hin habe ich als Leser immer mit gezittert und gehofft das er es schafft. Es zieht sich von Anfang bis Ende ein roter Faden durch das Buch und es war mir zu jeder Zeit sehr schlüssig. Da die Handlung sehr spannend geschildert ist, war ich so in ihren Bann gezogen das ich das Buch nicht wieder aus der Hand legen konnte, auch wenn mir manchmal bei dem Gelesenen der Atme stockte. Ich konnte mich sehr gut in Arnulf und in seine Frau Erika hinein versetzen und habe mit den beiden immer mitgefühlt,


Ein historischer Roman rund um den König Karl und seinen Hundertschaftsführer Arnulf. Nach meiner Ansicht ist dieses Buch sehr gut recherchiert und hält sich gut an die tatsächlichen Ereignisse von 787/788. Es hält einen so in Atem , das man gar nicht anders kann als weiter zu lesen. Ich kann daher das Buch nur jedem Fan von historischen Büchern dieses Buch ans Herz legen.

Cover des Buches Das Bee-Team (ISBN: 9783982152004)

Bewertung zu "Das Bee-Team" von Alexander Ruth

Das Bee-Team
Xynoviavor 4 Jahren
Kurzmeinung: Ein Buch für Kinder ab 10 Jahren, aber auch für Erwachsene ist diese Geschichte rund um den Umweltschutz wunderschön geschrieben.
Für jung und alt

Oskar, 6 Jahre alt, und seine 2 Jahre jüngere Schwester Romy spielen gerne in ihrem Garten im Tumbawunda-Tal. Dort machen sie im Frühjahr eine furchtbare Entdeckung – es sind kaum noch Bienen zu sehen, auch weniger Vögel am Himmel und sie entdecken auch auf dem Feld nur noch wenige Tiere. Mit diesen Gedanken gehen die Kinder abends in Bett und im Halbschlaf sprechen sie die Worte aus die sie in ein aufregendes Abenteuer stürzen. Ob sie wohl am Ende den Tieren helfen konnten ?

 

Das ist die Geschichte „Das Bee-Team“ geschrieben von Alexander Ruth, geeignet für Kinder ( ab 10 Jahre) und Erwachsene. Geschrieben ist das Buch in einer einfachen Sprache, die leicht verständlich ist – leider werden aber doch, aus meiner Sicht, recht viele Schimpfwörter benutzt. Der Autor benutzt recht viele Anekdoten, die leider nicht immer für meinen Sohn verständlich waren – da bedurfte es dann Erklärungen von mir.


Die Charaktere sind sehr bildlich und sehr liebevoll ausgearbeitet, so das man sie recht schnell ins Herz geschlossen hat – man würde ihnen am liebsten sofort helfen und sich mit ins Abenteuer stürzen.  Das Hauptthema dieses Buch ist der Umweltschutz, der nicht nur zur Zeit, sondern immer sehr aktuell ist. Da es vor allem auch um Lebensraum geht ist der Inhalt gut für Kinder und auch für Erwachsene geeignet – es ist aus meiner Sicht eine gelungene Kombination aus Realität und Fiktion.


Das Buch erzählt eine wundervolle Geschichte, die Kindern und auch Erwachsene das Thema Lebensraum und Umweltschutz ans Herz legt. Leider ist es für mich nicht ganz glaubwürdig das zwei Kinder die Helden der Geschichte sind – trotz der Kritiken ist es ein lesenswertes Buch.

Cover des Buches Teresa (ISBN: 9783750400344)

Bewertung zu "Teresa" von Helmut Wachtmann

Teresa
Xynoviavor 4 Jahren
Kurzmeinung: Eine Geschichte von starken Frauen mit viel Spannung und einem Hauch Erotik.
Stark

Teresa, die Assistentin von Janna, hat auf einmal Visionen, als sie auf Debora trifft und die Geschichte nimmt ihren Lauf. Zunächst weiß Teresa nicht was das alles zu bedeuten hat und welche schicksalhafte Gefahr lauert. Sie, Janna, Debora und auch Kristin sind alles 4 starke Frauen die sich der Gefahr stellen.


Das Buch „Teresa – Visionen des Schicksals“ ist der zweite Band aus der Janna-Stuart-Reihe, geschrieben von Helmut Wachtmann. Das Buch kann man unabhängig vom ersten Band lesen weil es eine in sich geschlossenen Geschichte ist. Ich kannte den Vorgänger nicht und konnte von Anfang an dem Roman gut folgen.


Nach nur wenigen Zeilen war ich Teil des Geschehens. Der Schreibstil des Autors hat mir gut gelegen weil er locker, leicht und gleichzeitig sehr spannend ist. Das Buch ist in 7 Kapitel und einem Epilog unterteilt.


In den ersten beiden Kapiteln plätschert der Roman so vor sich hin, was ich aber nicht schlimm fand, weil man dort erst mal alle Protagonisten kennen lernte. Die Protagonisten Teresa, Janna, Debora und Kristin sind gut beschrieben, mir wurde schnell klar das alle Frauen starke, aber unterschiedliche Persönlichkeiten sind die aber auch Ängste haben. Trotzdem gehen sie ihr nicht aus dem Weg, sondern stellen sich ihr. Ab dem 3. Kapitel nimmt die Geschichte richtig an Fahrt auf und die einzelnen Handlungen überschlagen sich fast, aber immer nur soviel das ich als Leser noch gut folgen konnte. Es war so spannend das ich das Buch dann bis zum Ende nicht mehr aus der Hand legen konnte. Bis zum Schluss gab es viele Überraschungen im Handlungsstrang mit denen ich nicht gerechnet habe. Das hat mir gut gefallen. Bei allen Gefahren kam die Liebe und ein Hauch von Erotik nicht zu kurz, sie war wunderschön in den Roman eingebettet und hat die ganze Geschichte, aus meiner Sicht, sehr rund gemacht.


 „Teresa – Visionen des Schicksals“ ist ein Roman voller Spannung, voller Gefahren, voller Emotionen – aber auch Liebe und ein Hauch Romantik. Mir hat dieses Buch sehr gut gefallen und daher kann ich es nur weiter empfehlen. 

Cover des Buches Ravensburger Exit Room Rätsel: Gefangen auf der Insel (ISBN: 9783473417018)

Bewertung zu "Ravensburger Exit Room Rätsel: Gefangen auf der Insel" von Ute Löwenberg

Ravensburger Exit Room Rätsel: Gefangen auf der Insel
Xynoviavor 4 Jahren
Kurzmeinung: Wieder ein gelungener Zeitvertreib allein oder für die ganze Familie.
Herrlich knifflig

Du paddelst über einen See, als ein Unwetter aufzieht. Schnell ziehst du dich auf eine kleine Insel in eine Hütte zurück. Rumms die Tür fällt zu und bleibt verschlossen. Wie kannst du entkommen?

So fängt „ Gefangen auf der Insel“ ein weiter Band aus der „Ravensburger Exit Room Rätsel“ - Reihe an. Diese Buchreihe ist geeignet für Kinder ab 8 Jahren.


Auch hier ist die Gestaltung und der Aufbau der Gleiche wie bei den anderen Büchern. Das Cover hat diese mal die Grundfarbe grün, die kleine weiße Illustration im Hintergrund zeigt eine Insel mit einem Leuchtturm. Gleich ist das das Softcover Thermofarbflecken hat und auch das silberne Schloss mit silberner Kette ist wieder im Vordergrund abgebildet. Mir bzw. uns gefällt das gut, da so jedes Band zwar individuell ist, aber trotzdem ist erkennbar zu welcher Buchreihe es gehört.


Der Innenaufbau ist ebenfalls wieder gleich zu seinen Vorgänger. Bevor los geht gibt es eine kleine Einleitung, die kurz und sehr verständlich geschrieben ist. Und dann geht es schon los mit der 1. von insgesamt 2 Rätselgeschichten.  Es gibt eine kleine Einleitung in das Geschehen und schon ist man mittendrin im Rätsel lösen. Dafür muss geschnitten, gerätselt, gefaltet , um die Ecke gedacht werden und vieles mehr. Es ist wieder sehr abwechslungsreich gestaltet. Der Schwierigkeitsgrad der Rätsel ist sehr unterschiedlich, es gibt einfache Rätsel, aber auch sehr knifflige, die mehr Zeit in Anspruch nehmen. Falls man mal keinen Lösungsansatz findet oder stecken bleibt, gibt es zu jedem Rätsel wertvolle Tipps die einen auf den Weg bringen ohne aber zu viel zu verraten. Wie gehabt gibt es auch hier wieder zu jeder Rätselgeschichte ein Bild, welches sich auf einer Doppelseite befindet und dazu beiträgt das man voran kommt. Die einzelnen Seiten sind am Anfang verschlossen und man muss sie selber auseinander trennen. Das geht relativ einfach, wenn man etwas vorsichtig ist.


Uns hat auch dieser Band sehr gut gefallen. Es ist wieder ein gelungener Zeitvertreib allein oder mit der gesamten Familien. Ich kann auch diesen Band nur weiter empfehlen.

Cover des Buches Enchiridion of Philosophy (Handbuch der Philosophie): Mathematica Principia Philosophiae (ISBN: 9798620654116)

Bewertung zu "Enchiridion of Philosophy (Handbuch der Philosophie): Mathematica Principia Philosophiae" von Stefan Radomski

Enchiridion of Philosophy (Handbuch der Philosophie): Mathematica Principia Philosophiae
Xynoviavor 4 Jahren
Kurzmeinung: Die Aussagen beruhen sich auf die Relativitätstheorie, für mich bei bestimmten Thesen nicht nachvollziehbar.
Nicht immer klar

„ Handbuch der Philosophie German – English“ von Stefan Randomski beinhaltet 67 Seiten und hat mit den Maßen ca. 20 x 25 cm ein eher ungewöhnliches Format.


Das Cover ist sehr schlicht aber dennoch ansprechend gestaltet. Neben dem deutschen und englischen Titel befinden sich noch lateinische und griechische Formulierungen, was daraufhin deutet das eine gewisse Vorbildung ( mindestens Mathe und Lateinkenntisse auf Abiturniveau) nötig ist um das Buch zu verstehen.


Ein recht modernes Konzept zieht sich durch die Gestaltung der Seiten. Die einzelnen Seiten sind mit kleineren Texten, Schriftzügen, verschiedenen Schriftarten und -größen,teilweise auch mit Rahmen und ähnlichem, recht abwechslungsreich aufgebaut. Ich finde es sehr gut gedacht, aber dadurch hatte ich bei einigen Texten meine Schwierigkeiten beim Lesen, weil es teilweise schwer erkennbar war.

„Handbuch der Philosophie German – English“ ist nicht nur deutsch geschrieben mit englischer Übersetzung, sondern wie es das Cover auch erahnen lässt teilweise mit griechischen und lateinischen Ausdrücken / Sätzen. Diese waren nicht immer übersetzt und teilweise für mich auch nicht erfassbar.


Der Autor Stefan Radomski weist im Vorwort darauf hin, das der Leser seinen Buches eine gewisse Vorkenntniss braucht, es wäre schön wenn dieser Hinweis auf der Rückseite des Buches zu finden wäre.


Inhaltlich werden viele gesellschaftliche und politische Themen aufgegriffen, die nicht nur zum Nachdenken sondern vor allem auch zum Mitdenken anregen. Der Autor beruft sich mit seinen Thesen auf die Relativitätstheorie. Ich persönlich bin teilweise anderer Ansicht und kann nicht immer seine Gedanken nachvollziehen, da mir z:B. teilweise die Verbindlichkeit der Aussage fehlt.  Es gibt auch nicht immer eine Erklärung dazu.

Das Buch endet mit einem Epilog der mir persönlich sehr missfallen hat.


Mein Fazit:

Es ist auf keinen Fall ein Jedermann-Buch, wie es der Klappentext vermuten lässt, sondern nur für Menschen die zum einen das Interesse aber auch eine gewisse Vorbildung besitzen. Die Umsetzung der Gestaltung ist meiner Meinung nach nicht wirklich gelungen,                      

Es ist aber definitiv ein Buch zum Nachdenken, diskutieren und in Frage stellen, da die Relativitätstheorie in der Philosophie nicht nur Befürworter findet. 

Cover des Buches Ravensburger Exit Room Rätsel: Gefangen im Hotel (ISBN: 9783473555536)

Bewertung zu "Ravensburger Exit Room Rätsel: Gefangen im Hotel" von Anne Scheller

Ravensburger Exit Room Rätsel: Gefangen im Hotel
Xynoviavor 4 Jahren
Kurzmeinung: Rätseln und um die Ecke denken mit viel Spaß und Freude
Darf es etwas zum Rätseln sein?

Ein weiter Band aus der „Ravensburger Exit Room“ Reihe ist „Gefangen im Hotel“. Mein Sohn hat bisher schon zwei Bände durch gerätselt und freute sich nun auf Diesen.


Wie wir bisher es von diesen Büchern kennen war auch hier wieder das Cover. Die Hintergrundfarbe des Softcovers ist dieses mal blau und im Vordergrund ist wieder die silberne Kette mit Schloss. Die weiße Illustration in der Mitte zeigt einen Schlüssel mit Zimmernummer.

Der Wiedererkunnungswert der Bücher ist damit sehr gut gelungen.


Aufgebaut ist dieses Buch genau wie die anderen beiden Bücher, die wir bisher aus dieser Reihe gelesen haben. Der Buchumschlag hat Thermofarbfelder und die Seiten sind auftrennbar, so das man nicht das ganze Buch auf einmal durchblättern kann. Das Auftrennen der Seiten funktioniert meistens ganz gut, ohne das die einzelnen Seiten dabei einreißen.

Auch hier sind wieder 2 Rätselgeschichten enthalten. Wie bei den anderen Ausgaben auch beginnt alles mit einer kurzen Erläuterung. Diese ist kurz und sehr verständlich formuliert.

Die einzelnen Geschichten selbst sind ebenfalls nach dem gleichen Muster aufgebaut. Nachdem man den Raum betreten hat beginnt gleich das erste sehr einfache Rätsel. Es führt einem zu einem großen Bild, welches immer wieder während der Geschichte benötigt wird um diesen Raum wieder zu verlassen.


In „Gefangen im Hotel“ begibt man sich in den Urlaub. Aber auf der Hinreise gelangt man in ein Zimmer, ohne zu wissen wie man hin kam und auch nicht wie man wieder raus kommt. Die Rätselei beginnt, man muss wieder Falten, Schneiden, Knobeln und um die Ecke denken. Die kleinen Texten die einen immer zum Rätsel führen, sind von der Länge und vom Inhalt so gestaltet das auch kleine „Lesemuffel“ ihren Spaß daran finden.


Auch dieser Band hat uns wieder sehr gut gefallen und wir können ihn nur weiter empfehlen.

Cover des Buches Edition Piepmatz: Such mich! Wo bin ich? (ISBN: 9783473438624)

Bewertung zu "Edition Piepmatz: Such mich! Wo bin ich?" von Bernd Penners

Edition Piepmatz: Such mich! Wo bin ich?
Xynoviavor 4 Jahren
Kurzmeinung: Wunderschöne Gestaltung, Tiere sind naturgetreu gezeichnet
Wunderschön

„ Such mich! Wo bin ich?“ ist das erste Wimmelbuch der Edition Piepmatz. Ich bin Wimmelbuchfreund da man mit diesen Bücher sehr viele Sprechanlässe hat. Das war auch der Grund das ich mir dieses Buch gekauft habe.


Das Cover fand ich sehr ansprechend, da es einen unifarbenden Hintergrund hat und sich dann ganz viele Tiere darauf tummeln. Die Tiere sind kindgerecht und recht naturgetreu dargestellt, das finde ich gut da Kinder so lernen wie die Tiere wirklich aussehen.


Meine Begeisterung ging auch gleich weiter als ich mir das Buch anschaute. Die einzelnen Seiten sind unterteilt, in ein großes Bild und unten einer Leiste mit Text und einigen ausgesuchten Tieren.

Die großen Bilder sind so gezeichnet wie es auch schon das Cover andeutet – kindgerecht und recht naturgetreu. Ergänzt werden die Bilder durch einen kleinen Reimtext der sehr gut zu den Bildern passt.


Besonders gut gefiel mir das man verschiedene Lebensräume von Tieren kennenlernt und es auch bei den Tierbildern kleine Sprechblasen mit den passenden Tiergeräusche gibt. Das Buch ist für Kinder ab 2 Jahre geeignet zum gemeinsamen Erleben oder auch zum allein anschauen vom Kind. Das Buch kann aber auch durchaus bei älteren Kindern zum Einsatz kommen, um Tiergeräusche kennen zu erlernen oder einfach schöne Sprechanlässe aufzugreifen.


Ich kann dieses Buch nur weiter empfehlen.

Über mich

  • 06.12.1976

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